Cover-Bild Der Verjüngungs-Plan
Band der Reihe "GU Verjüngung mit Nina Ruge"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783833889424
Nina Ruge, Stephan Hentschel

Der Verjüngungs-Plan

Mit 70 Rezepten aus den 25 besten Anti-Aging-Superfoods

Wissenschaftsjournalistin Nina Ruge und Spitzenkoch Stephan Hentschel zeigen in diesem Buch, wie wir unsere Ernährung dauerhaft auf Verjüngung umstellen. Die Wissenschaft liefert erste spannende Hinweise, dass sich dies tatsächlich lohnt. Mit einer optimierten Ernährung ist es beispielsweise einer 60-jährigen Frau möglich, noch acht gesunde Jahre „rauszuholen“, einem gleichaltrigen Mann sogar 13 Jahre. Zusammen mit renommierten Forschern ihres Fachs legen die Autoren nicht nur dar, wie wir vom Pizza-Fleisch-Kuchen-Esser zum Gemüse-Fan werden, sondern liefern auch die absolute Hitliste der verjüngenden Gemüsesorten. Und die 70 einfach zuzubereitenden Rezepte beweisen, wie köstlich Verjüngungsküche ist!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2023

Über die Kunst, gesund alt zu werden

0

Der Titel dieses Buches klingt verheißungsvoll, wobei es hier nicht in erster Linie ums Alter geht bzw. darum, das Leben zu verlängern, sondern, eine lange Lebenszeit, möglichst bis ins hohe Alter, fit ...

Der Titel dieses Buches klingt verheißungsvoll, wobei es hier nicht in erster Linie ums Alter geht bzw. darum, das Leben zu verlängern, sondern, eine lange Lebenszeit, möglichst bis ins hohe Alter, fit und gesund zu bleiben. Es ist faszinierend, wie die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit hier aufgezeigt werden. Die Basis der Empfehlungen ist eine zu 80 % gemüsebasierte Ernährung, was jedoch nicht unbedingt mit einer rein veganen Ernährung gleichgesetzt ist, denn es gibt eine ganze Liste an Nahrungsmitteln, die es zu vermeiden gilt. Es geht also auch um „die hohen Kunst des Weglassens“. Dabei handelt es sich um vier Produktgruppen, auf die man weitgehend verzichten sollte: Rotes Fleisch und Wurstwaren, Alkohol, Zucker und hoch verarbeitete Lebensmittel, zu denen auch die veganen Ersatzprodukte gehören.
Theoretisch leuchtet mir das ja ein, aber ich muss gestehen, praktisch wäre es für mich viel schwieriger umzusetzen als eine vegane Ernährung. Klar, rotes Fleisch und Wurst stehen schon seit Jahren nicht mehr auf meinem Speisezettel. Alkohol trinke ich wenig bis gar nicht, und hoch verarbeitete Lebensmittel versuche ich weitgehend zu vermeiden. Ja, weitgehend, nicht völlig! Da kommt allerdings zuerst einmal für mich die Frage auf, wo ziehe ich die Grenze? Gehören nicht Pflanzenmilch, pflanzlicher Joghurtersatz oder Tofu auch zu den hoch verarbeiteten Nahrungsmitteln? Zumindest ist sich bei diesem Punkt die Wissenschaft einig, dass vegane Ersatzprodukte zwar hoch verarbeitet sind aber das sind Wurstwaren oder andere Fertiggerichte und Lebensmittel aus dem tierischen Bereich ja letztendlich auch.

Von der Theorie aber nun zu den Rezepten:
Besonders schnell konnte ich mich mit den Salaten anfreunden. Was ich auf jeden Fall ausprobieren werde, ist der grüne Spargel mit roten Johannisbeeren, das sieht nicht nur frisch und bunt aus, sondern ich kann mir vorstellen, dass das auch ein Geschmacksfeuerwerk ergibt. Sehr lecker klingt auch der Kohlrabisalat mit Oliven und Schnittlauch, und den habe ich auch schon ausprobiert, nur schwarze Johannisbeeren, die hier mit im Rezept stehen, hatte ich keine.
Sehr gut klingen auch die Suppen, beispielsweise Mangoldsuppe mit Kokos und Curry oder Spinatsuppe mit Bärlauch und Knoblauchmandeln.

Es sind auch einige interessante Hauptgerichte dabei, so beispielsweise
Fenchelsauerkraut mit Süßkartoffelstampf
Paprika-Kartoffeltürmchen mit Rucola
Cremiger Bulgur mit Pilzen und Blumenkohl
Auberginensalat mit Bohnen, Maronen und Rotkohl
Igelstachelbart mit Ratatouille (als Ersatz Austernpilze)

Und auch bei den Beilagen wurde ich fündig. Fenchel im Backpapier und Rosmarintomaten stehen ganz weit oben auf meiner To-do-Liste.

Einige Rezepte fallen mit ihren exotischen Zutaten dann doch etwas aus dem Rahmen. Kohlrabi mit japanischer Apfelsoße - Was ist beispielsweise Mirin? Glücklicherweise ist auch hierfür ein Ersatz angegeben, denn man kann das Dressing auch mit Apfelsaft machen. Welchen geschmacklichen Unterschied das macht, kann ich nicht beurteilen.

Auch für Snacks sind schöne Empfehlungen im Buch. Ob ich mich mit in Himbeeressig eingelegten Radieschen oder Salzpflaumen anfreunden kann, bleibt abzuwarten, aber die gebackenen Kichererbsen zum Knabbern oder die Bananen-Hafer-Muffins klingen sehr vielversprechend.

Der Rezeptteil wird durch einige Basics ergänzt, so ist eine Anleitung dabei, wie man Brühwürfel, Apfelsüß oder Mandelbutter selbst machen kann.
Die Getränke sind auch nicht so meins, denn statt Rote-Bete-Tee mit Zimt zu trinken, esse ich Rote Bete dann lieber in Form von Salat, Rohkost oder Ofengemüse, und ein Rezept für Goldene Milch habe ich gefühlt fast in jedem Kochbuch.
Ich habe festgestellt, dass in den Rezepten dieses Buches sehr oft Süßes bzw. Fruchtiges mit Herzhaftem kombiniert wird. Das esse ich zwar ab und zu ganz gerne, aber lieber ist es mir, Obst und Gemüse getrennt voneinander zu essen. Auf jeden Fall bietet das Buch jede Menge interessanter Theorie und auch viele leckere Rezepte, und auch wenn ich mich nicht mit allen Gerichten anfreunden kann, so finde ich es doch insgesamt empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 02.08.2023

Überfordert mich

0

Es war sehr interessant zu lesen, welchen Beitrag die sekundären Pflanzenstoffe für unsere Gesundheit leisten. Es erscheint mir glaubwürdig und nachvollziehbar. Mit dem erfrischenden Sprachgebrauch von ...

Es war sehr interessant zu lesen, welchen Beitrag die sekundären Pflanzenstoffe für unsere Gesundheit leisten. Es erscheint mir glaubwürdig und nachvollziehbar. Mit dem erfrischenden Sprachgebrauch von Nina Ruge habe ich mir auch gern die ca. 50 Seiten Theorie gegönnt. Gefallen haben mir darüberhinaus die Verjüngungs-Hitlisten.

Dennoch überfordert mich der Gedanke an eine derartige Ernährungsumstellung. Ich bin schon ordentlich dabei, viel mehr Gemüse und echtes Getreide in meine Ernährungsgewohnheiten zu integrieren. Ich kann durchaus auch ganz ohne Wurst sein und mehrere Tage ohne Fleisch. Ganz darauf verzichten möchte ich allerdings nicht.

Die im Verlauf vorgestellten Rezepte sprechen mich auch nur teilweise an. Mit den Salatvarianten tue ich mich am schwersten. Lediglich die Rote Bete mit Kümmel und die Gurken-Granité sprechen mich sofort an. Bei den Suppen fühle ich mich tatsächlich abgeholt, weil mit den neuen Rezepten mehr Vielfalt in meinen Speiseplan gelangt. Die Hauptgerichte wirken teilweise wie Beilagen oder wie etwas aufwendigere Salate. Hier habe ich gedanklich noch Probleme, wie ich damit, auch wenn ich die abgebildeten Mengen sehe, zufrieden sein soll. Die ausgewiesenen Beilagen gefallen mir wieder gut und auch bei den wenigen Desserts bin ich fündig geworden.

Was mir fehlt, ist die beispielhafte Kombination der einzelnen Bestandteile zu einem Menü. Was von den Rezepten kann man gut zusammen essen? Welche Kombination ist besonders gesundheitsfördernd? Lediglich dazuzuschreiben: Passt zu Couscous, zu Salat oder Gegrilltem ist mir zu wenig, denn mit Gegrilltem ist bestimmt keine Rostbratwurst oder ein Steak gemeint. Hier hätte ich mir mehr Hilfestellung erhofft. In der vorliegenden Aufbereitung erscheint mir das Monster der Überwindung riesengroß und Limbi ist geneigt zu übernehmen. Ich werde trotzdem versuchen, mit dem was mir gefällt, einzusteigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2023

Hübsche Bilder

0

Das Buch "Der Verjüngungs-Plan: Mit 70 Rezepten aus den 25 besten Anti-Aging-Superfoods" ist kein reines Kochbuch. Auf den ersten 50 Seiten wird detailliert über die Idee hinter dem Verjüngungs-Plan mit ...

Das Buch "Der Verjüngungs-Plan: Mit 70 Rezepten aus den 25 besten Anti-Aging-Superfoods" ist kein reines Kochbuch. Auf den ersten 50 Seiten wird detailliert über die Idee hinter dem Verjüngungs-Plan mit Hilfe von Lebensmittel und Ernährung aufgeklärt. Dieser theoretische Teil beinhaltet eine Tabelle mit den wertvollsten Obst- und Gemüsesorten, Nüssen, Hülsenfrüchte, Kräuter und Pilzen.
Die Rezepte sind ausschließlich vegetarisch. Manchmal sind ungewöhnliche Mischungen von Zutaten dabei, wie beispielsweise Buchweizenpfannkuchen mit Radicchio und Heidelbeeren, aber auch Klassiker wie ein Rezept für die goldene Milch.
Ich persönlich bin immer an neuen Rezepten interessiert und probiere mich gerne aus. Eine komplette Umstellung auf die Verjüngungsküche, wie es hier die Idee ist, kommt für mich nicht in Frage. Denn Essen muss für mich lecker sein, und kein ständiger Verzicht.
"Der Verjüngungs-Plan: Mit 70 Rezepten aus den 25 besten Anti-Aging-Superfoods" von Nina Ruge und Stephan Hentschel ist für mich ein Buch, was mir neue Anregungen und Ideen gibt, und auch den Mut, gewohnte Zutaten ungewöhnlich zu Mischen.

Veröffentlicht am 14.08.2023

Umfangreicher Theorie-Teil vorhanden

0

"Der Verjüngungs-Plan" von Wissenschaftsjournalistin Nina Ruge und Spitzenkoch Stephan Hentschel ist ein Sachbuch über gesunde Ernährung mit einem umfangreichen Rezeptteil.
Das Buch ist sehr ansprechend ...

"Der Verjüngungs-Plan" von Wissenschaftsjournalistin Nina Ruge und Spitzenkoch Stephan Hentschel ist ein Sachbuch über gesunde Ernährung mit einem umfangreichen Rezeptteil.
Das Buch ist sehr ansprechend als stabiles Hardcover gestaltet, dass man ohne weiteres auch mal mit in die Küche nehmen kann.
Es gibt einen umfangreichen Teil, wo erklärt wird, wo im Prozess der Alterung die Ernährung eine Rolle spielt und was man da optimieren kann. Dieser Teil wird sehr sachlich abgehandelt, total interessant, aber auch nicht immer leicht zu lesen. Ich kenne mich schon etwas aus, konnte aber noch einiges für mich mitnehmen.
Der Rezeptteil ist nach den Mahlzeiten geordnet und schön umfangreich. Schon beim ersten durchblättern fällt auf, dass nicht alles unbedingt alltagstauglich ist. Es gibt aber noch genug, um es schnell und einfach nachzukochen.
Die Rezepte sind mit ansprechenden Fotos versehen, Zutatenliste und Zubereitung sind jeweils mit entsprechenden Ratschlägen und Tipps vorhanden.
Bei den Rezepten war ich erst motiviert, es sieht auch alles hübsch aus, aber zum nachkochen im Alltag sind mir die meisten einfach zu aufwändig, schade, denn dieser Ansatz über die Ernährung ist sehr gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung