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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2025

Gut gemacht mit wichtigen Botschaften

Der Kopfübär entdeckt, was in ihm steckt
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Sei du selbst - alle anderen gibt es schon! Kobi Kopfübär ist nicht wie alle anderen. Zum Beispiel ist er blau. Aber vor allem steckt sein Kopf voller Ideen! Und die will er am liebsten immer direkt umsetzen. ...

Sei du selbst - alle anderen gibt es schon! Kobi Kopfübär ist nicht wie alle anderen. Zum Beispiel ist er blau. Aber vor allem steckt sein Kopf voller Ideen! Und die will er am liebsten immer direkt umsetzen. Leider verstehen die Erwachsenen das oft nicht. Doch das ändert sich, als Kobi einen Trick entdeckt, der die Welt so verzaubert, wie Kinder sie sehen …(Klappentext)

Dieses wunderbar illustrierte Bilderbuch hat uns sehr gut gefallen. Es ist aufgelockert gestaltet und die vielen bunten Illustrationen ergänzen den Text noch hervorragend. Die eigene Fantasie wird angeregt. Es vermittelt spielerisch wichtige Botschaften, die auch bei den jungen Zuhörern ankommen. Ich kann mir das Buch auch gut im Kindergarten vorstellen. Lesenswert

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Spannender Regional-krimi

Tegernsee-Verhängnis
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Hauptkommissar Markus Kling genießt das Rottacher Seefest, als ihn die Hiobsbotschaft erreicht: Zwei Taucher wurden tot aus dem Tegernsee geborgen. Unfall, Suizid oder Mord? Die Frage klärt sich vordergründig ...

Hauptkommissar Markus Kling genießt das Rottacher Seefest, als ihn die Hiobsbotschaft erreicht: Zwei Taucher wurden tot aus dem Tegernsee geborgen. Unfall, Suizid oder Mord? Die Frage klärt sich vordergründig schnell, doch Kling bleibt skeptisch. Dann wird ein Privatdetektiv erschossen, der die Toten kannte. Die Spur führt in exklusive Kreise und zu einem vorbestraften Fischhändler. Als ein Verdächtiger überführt scheint, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung. (Klappentext)

Auch dieser Regionalkrimi hat mich wieder schnell in den Bann gezogen und ich war gleich wieder an der Seite von Markus Kling. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist verständlich, ohne langweilig zu sein und alles ist gut vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino, noch dazu, da ich die Gegend um dem Tegernsee gut kenne. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Neugierde ist geweckt, mit zu ermitteln, mit zu fiebern und zu erfahren, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und jeder ist einzigartig und einmalig. Ein guter Regional-Krimi mit einer angenehmen Leseatmosphäre.

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Tolle Anregungen

Lemons & Limes
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Frisch, aromatisch und vielseitig – Zitronen und Limetten sind echte Alleskönner in der Küche! Lemons & Limes von Ursula Ferrigno ist ein Kochbuch, das die Magie dieser Zitrusfrüchte in über 60 raffinierten ...

Frisch, aromatisch und vielseitig – Zitronen und Limetten sind echte Alleskönner in der Küche! Lemons & Limes von Ursula Ferrigno ist ein Kochbuch, das die Magie dieser Zitrusfrüchte in über 60 raffinierten Rezepten einfängt. Von herzhaften Gerichten mit Fleisch, Fisch und Gemüse über erfrischende Salate und Suppen bis hin zu süßen Köstlichkeiten wie Lemon Curd oder Key Lime Pie – dieses Buch zeigt, wie Zitronen und Limetten jedes Gericht veredeln. (Klappentext)

Das Buch hat mich sehr überrascht. Ich wusste gar nicht, wie vielen Gerichten man durch Zitrusfrüchte eine neue Geschmacksrichtung geben kann. Die Rezepte sind gut beschrieben und mit ansprechenden Bildern versehen. Da läuft dem Betrachter schon beim Durchblättern des Buches das Wasser im Munde zusammen. Auch ist angegeben, für wie viele Personen das Rezept gedacht ist. Was mir weniger gefallen hat sind die Titel und die übergeordneten Eingangstexte zu den Rezepten, die nur in Großbuchstaben geschrieben sind. Auch fehlen mir persönlich noch die Nährwertangaben. Trotzdem ein tolles Buch, und ich habe schon ein paar Rezepte auf meine To-do-Liste.

Veröffentlicht am 10.06.2025

Sehr eindrucksvoll

Das verstoßene Mädchen
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Innsbruck 1881: Fannerl führt als Kaufmannstochter ein privilegiertes Leben. Bald will sie den jungen Johann heiraten. Doch dann stirbt ganz überraschend ihr geliebter Vater und ihr Leben gerät aus den ...

Innsbruck 1881: Fannerl führt als Kaufmannstochter ein privilegiertes Leben. Bald will sie den jungen Johann heiraten. Doch dann stirbt ganz überraschend ihr geliebter Vater und ihr Leben gerät aus den Fugen, denn Fannerls Mutter will rasch wieder heiraten. Der neue Mann stellt eine Bedingung: Er ist nur zu der Ehe bereit, wenn Fannerl die Familie verlässt. Wegen ihrer ungewöhnlich hellen Haare und einer Haut wie Porzellan glaubt der Stiefvater, dass das Mädchen ihm Unglück bringt. Die Mutter schickt Fannerl zur Wäscherin Franza ins Sellraintal. Plötzlich soll sie die Dreckwäsche der vermögenden Innsbrucker Bürger im eiskalten Gletscherwasser waschen. Es fällt ihr nicht leicht, sich an die zahlreichen Entbehrungen zu gewöhnen. Kann sie es schaffen, sich ein neues Leben aufzubauen? Und wird sie Johann jemals wiedersehen?

Dieser Roman entführte mich schnell ins Jahr 1881, nach Innsbruck sowie ins Sellraintal. Der Schreibstil ist sehr bildgewaltig und zeigt gut den damaligen Lebensstil und die Denkweise auf. Die Handlung kling authentisch und die Beschreibung der schweren Arbeit der Wäscherinnen im Sellraintal liefen fast wie in einem Film im Kopfkino ab. Die verschiedenen Charaktere, jeder ist einmalig und einzigartig, sind real vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Interessante Ereignisse und Wendungen ließen keine Langeweile aufkommen und die Seiten flogen nur so dahin. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Band der „Töchter aus Innsbruck“.

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Veröffentlicht am 10.06.2025

War für mich nicht so überzeugend

Der Feind in meinem Beet
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Mit dreiundvierzig hat Maren den Absprung aus ihrer eintönigen Ehe mit Lars geschafft. Ablenkung findet sie, als sie endlich einen der begehrten Kleingärten in Hamburg ergattert. Sie fällt jedoch aus allen ...

Mit dreiundvierzig hat Maren den Absprung aus ihrer eintönigen Ehe mit Lars geschafft. Ablenkung findet sie, als sie endlich einen der begehrten Kleingärten in Hamburg ergattert. Sie fällt jedoch aus allen Wolken, als Lars plötzlich im Nachbargarten auftaucht, den er offenbar gepachtet hat. Ausgerechnet Lars, für den »Grün« nur an der Ampel eine Bedeutung hat. Und nun weigert er sich, die Scheidungspapiere zu unterzeichnen, und unternimmt obendrein dubiose Versuche, Maren zurückzugewinnen. Dabei möchte sie viel lieber ihr Singledasein genießen und endlich zu sich selbst finden. Und dann ist da auch noch der verdammt lustige und attraktive Tammaro vom Garten an der Ecke, mit dem man sich nicht nur wunderbar über den Baumschnitt unterhalten kann …
(Klappentext)

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Doch leider konnte mich der Roman nicht so voll und ganz überzeugen. Die Handlung war für mich etwas zu „undurchsichtig“, mal so und mal wieder anders. Mit den einzelnen Charakteren konnte ich nicht „warm“ werden. Der Schreibstil war leider auch nicht so mein Geschmack. Ich konnte mich mit dem ganzen Roman nicht so anfreunden. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Die Idee zu dem Roman fand ich gut aber die Umsetzung hat mir nicht so gefallen. Aber von meiner Meinung sollte man sich nicht beeinflussen lassen und sich selbst ein Urteil bilden.