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Veröffentlicht am 14.05.2024

Stainer is back ...!

Evas Rache
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Stainer is back … ja, und wie! Seit der Ankündigung habe ich mich riesig auf das Buch gefreut. Stainer ist ganz klar mein Lieblings-Ermittler aus dem Osten der Zwanziger Jahre. Wie bereits bei den Vorgängern, ...

Stainer is back … ja, und wie! Seit der Ankündigung habe ich mich riesig auf das Buch gefreut. Stainer ist ganz klar mein Lieblings-Ermittler aus dem Osten der Zwanziger Jahre. Wie bereits bei den Vorgängern, habe ich das Buch ganz ohne Vorabinfos gelesen. Ich lasse mich hier gern komplett überraschen. Die Überraschung ist geglückt, denn Thomas Ziebula hat mit dieser Geschichte wieder meine hohen Erwartungen erfüllt.

Was mir gut gefallen hat:
Ich liebe dieses Setting der Zwanziger Jahre. Das macht so ein Spaß in diese Zeit einzutauchen. Da mir die meisten Lokalitäten in Leipzig vertraut sind und alles so bildhaft geschrieben ist, macht es gleich noch mehr Freude an diese Orte zu reisen.
Die unterschiedlichen Handlungsstränge geben der Story nochmal richtig pepp. Auch wenn Stainer die Hauptfigur ist, wird die Geschichte aus dem Blickwinkel verschiedener Personen an unterschiedlichen Orten erzählt. Diese Schauplätze nehmen richtig Platz in der Geschichte ein, so dass man auch mit den Nebenfiguren eine starke Bindung aufbaut.
Die Charaktere und Dialoge sind sowieso das beste des ganzen Buches. Da verliert man sich gern in der Geschichte.
Was mit nicht gefallen hat:

Womit ich wirklich hadere ist, dass es sich um den letzten Teil der Buchreihe handelt. Wieso denn das? Ich finde die Reihe hat noch so viel Potenzial und die Storys der Figuren ist in meinen Augen noch nicht zu Ende erzählt, da ist wirklich noch Raum für mehr. Und so einen richtigen Serienabschluss gibt das Ende auch nicht her. Es gibt zwar keine Cliffhanger oder so, aber doch fühlt sich das nicht Abschluss einer Buchreihe an.

Das Buch hat mir wieder richtig viel Spaß gemacht und ich hoffe einfach darauf, dass die Reihe vielleicht doch noch in ein paar Jahren fortgesetzt wird. Danke für die tollen Lesestunden.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2022

Krasse Story, spannend umgesetzt! Und die Bilder ... WOW!

BRZRKR 1
0

Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar ...

Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar einem Videospiel (Cyberpunk 2077) hat mich davon überzeugt, dass dieser Comic Potenzial für eine Action lastige und unterhaltsame Story bietet.

Der Titel „BRZRKR“ und das Cover macht es eigentlich schon klar, dass wir es hier mit einer Kampfmaschine zu tun haben. Und genau so wird man auch in die Geschichte geworfen. Es geht mit Gewaltexzessen und viel Blut los. Was für ein Start, man weiß also sofort woran man ist. Doch die Geschichte besteht natürlich nicht nur aus stupiden aneinander gereihten Gewaltszenen. Ab dem zweiten Kapitel schon tauchen wir in die Hintergrund Geschichte des „BRZRKR“ ein und erfahren seine Entwicklung zur Kampfmaschine. Ich mag das Erzähltempo sehr, die Geschichte entfaltet sich langsam und der Comic ist diesbezüglich eigentlich schon fast zu kurz. Durch die imposanten Zeichnungen fliegt man nur so über die Seiten. Es ist rasant und genau so hetzt man auch durch den Comic und dann ist es auch schon vorbei und man denkt sich nach diesem Rausch „Was habe ich da gerade gelesen? Und wieso ist es denn jetzt vorbei? Jetzt wird es doch erst so richtig interessant.“

Nun ja, jetzt heißt es leider warten. Ich werde diesen ersten Teil aber auf jeden Fall nochmal inhalieren und diesmal vielleicht noch mehr auf Details achten. Ich liebe diesen Zeichenstil, diese dreckigen Bilder und diese krassen Farben passen einfach so unglaublich gut zur Story.

Bitte schnell mehr davon, ich bin sehr begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2022

Krasse Story, spannend umgesetzt! Und die Bilder ... WOW!

BRZRKR 1
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Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar ...

Als ich gehört habe, dass Keanu Reeves Schöpfer eines Comics ist, stand für mich außer Fragen diesen auch schnellstmöglich lesen zu müssen. Seine Mitwirkung in Filmen (John Wick, Matrix, uvm.) und sogar einem Videospiel (Cyberpunk 2077) hat mich davon überzeugt, dass dieser Comic Potenzial für eine Action lastige und unterhaltsame Story bietet.

Der Titel „BRZRKR“ und das Cover macht es eigentlich schon klar, dass wir es hier mit einer Kampfmaschine zu tun haben. Und genau so wird man auch in die Geschichte geworfen. Es geht mit Gewaltexzessen und viel Blut los. Was für ein Start, man weiß also sofort woran man ist. Doch die Geschichte besteht natürlich nicht nur aus stupiden aneinander gereihten Gewaltszenen. Ab dem zweiten Kapitel schon tauchen wir in die Hintergrund Geschichte des „BRZRKR“ ein und erfahren seine Entwicklung zur Kampfmaschine. Ich mag das Erzähltempo sehr, die Geschichte entfaltet sich langsam und der Comic ist diesbezüglich eigentlich schon fast zu kurz. Durch die imposanten Zeichnungen fliegt man nur so über die Seiten. Es ist rasant und genau so hetzt man auch durch den Comic und dann ist es auch schon vorbei und man denkt sich nach diesem Rausch „Was habe ich da gerade gelesen? Und wieso ist es denn jetzt vorbei? Jetzt wird es doch erst so richtig interessant.“

Nun ja, jetzt heißt es leider warten. Ich werde diesen ersten Teil aber auf jeden Fall nochmal inhalieren und diesmal vielleicht noch mehr auf Details achten. Ich liebe diesen Zeichenstil, diese dreckigen Bilder und diese krassen Farben passen einfach so unglaublich gut zur Story.

Bitte schnell mehr davon, ich bin sehr begeistert.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Herausragender 3. Teil

Engel des Todes
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Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der ...

Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der 20er Jahre begeben.

Optik:

Die Aufmachung des Buches ist wieder richtig gut gelungen. Die Verarbeitung ist wertig, es ist sehr leicht und hat ein angenehmes Format. Das Motiv ist ganz klassisch, passt hervorragend in die Zeit und ist optisch stimmig zu den vorhergehenden Teilen. Macht sich echt hübsch im Bücherregal.

Meinung:

Ich bin von dieser Geschichte in vielerlei Hinsicht sehr überrascht. Wo die ersten beiden Teile sehr persönlich waren und der Fokus auf Stainers Charakterentwicklung lag, haben wir es hier mit einem waschechten Kriminalfall zu tun. Was die Geschichte aber umso facettenreicher macht. Stainer ist zwar noch Mittelpunkt des Geschehens, allerdings werden auch andere Schauplätze und Figuren sehr stark beleuchtet. Ihnen werden genau so viel Platz eingeräumt wie der Hauptfigur. Das bringt Schwung in die Erzählstruktur und erzeugt einen hohen Spannungsbogen. Was anfangs wie die Sammlung kleiner, scheinbar nicht zusammenhängender Geschichten beginnt, wird im Laufe der Handlung geschickt verwebt. So gewinnen Nebensächlichkeiten schnell an Bedeutung und bilden ein Gesamtkonstrukt was keine Fragen offenlässt.

Ein ganz starker Teil. Definitiv anders als erwartet, aber genau diese Neuausrichtung hat dieses Buch für mich vorerst zum besten Teil der Reihe gemacht.

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. Aber Achtung! Unbedingt mit Teil 1 beginnen! Man kann diesen Kriminalfall auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch verpasst man dann die interessante Entwicklung von Stainer zu dem Mann der er jetzt ist.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Herausragender 3. Teil

Engel des Todes
0

Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der ...

Mit hochgesteckter Erwartung habe ich dem dritten Teil der Stainer-Reihe entgegengefiebert. Jetzt hielt ich das Buch endlich in den Händen und konnte mich erneut auf eine Reise in die Nachkriegszeit der 20er Jahre begeben.

Optik:

Die Aufmachung des Buches ist wieder richtig gut gelungen. Die Verarbeitung ist wertig, es ist sehr leicht und hat ein angenehmes Format. Das Motiv ist ganz klassisch, passt hervorragend in die Zeit und ist optisch stimmig zu den vorhergehenden Teilen. Macht sich echt hübsch im Bücherregal.

Meinung:

Ich bin von dieser Geschichte in vielerlei Hinsicht sehr überrascht. Wo die ersten beiden Teile sehr persönlich waren und der Fokus auf Stainers Charakterentwicklung lag, haben wir es hier mit einem waschechten Kriminalfall zu tun. Was die Geschichte aber umso facettenreicher macht. Stainer ist zwar noch Mittelpunkt des Geschehens, allerdings werden auch andere Schauplätze und Figuren sehr stark beleuchtet. Ihnen werden genau so viel Platz eingeräumt wie der Hauptfigur. Das bringt Schwung in die Erzählstruktur und erzeugt einen hohen Spannungsbogen. Was anfangs wie die Sammlung kleiner, scheinbar nicht zusammenhängender Geschichten beginnt, wird im Laufe der Handlung geschickt verwebt. So gewinnen Nebensächlichkeiten schnell an Bedeutung und bilden ein Gesamtkonstrukt was keine Fragen offenlässt.

Ein ganz starker Teil. Definitiv anders als erwartet, aber genau diese Neuausrichtung hat dieses Buch für mich vorerst zum besten Teil der Reihe gemacht.

Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. Aber Achtung! Unbedingt mit Teil 1 beginnen! Man kann diesen Kriminalfall auch ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch verpasst man dann die interessante Entwicklung von Stainer zu dem Mann der er jetzt ist.

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