Gute Grundidee, Umsetzung leider mit ein paar Schwächen
Without a WordInhalt
Maddy braucht eine Pause von ihrem Job und jobbt jetzt nebenbei in der Bäckerei ihrer besten Freundin. Dabei wird sie auf einen jungen Mann aufmerksam, der immer zusammen mit seiner Frau rein kommt. ...
Inhalt
Maddy braucht eine Pause von ihrem Job und jobbt jetzt nebenbei in der Bäckerei ihrer besten Freundin. Dabei wird sie auf einen jungen Mann aufmerksam, der immer zusammen mit seiner Frau rein kommt. Doch er schickt immer sie vor zum bestellen. Als sie sich auf der Straße begegnen, reagiert er auch überhaupt nicht auf Maddy. Er antwortet ihr nicht und steigt einfach in sein Auto.
Meinung
Das Cover des Buches finde ich ganz süß und den Titel wirklich sehr gut gewählt. Der Klappentext hat mich dann wirklich überzeugt und ich habe mich sehr auf die Geschichte von Maddy und Eden gefreut.
Der Schreibstil war angenehm, doch trotzdem bin ich nicht so gut in die Geschichte rein gekommen. Maddy fand ich als Protagonisten teilweise recht schwierig. Ich konnte so gar keine Verbindung zu ihr aufbauen und ihre Entscheidungen fand ich teilweise recht fragwürdig. Eden mochte ich von beginn an hingegen sehr. Seine Art mit seinem Schicksal umzugehen fand ich sehr gut. Auch Scott später fand ich ganz süß und es war schön, wie er sich liebevoll um Maddy gekümmert hat.
Zum Schluss ging mir die Geschichte einfach zu schnell. Ich hab Maddy und auch Scott alles Glück der Welt gewünscht, nach allem, was die beiden durch machen mussten. Doch das Ende fand ich dann einfach etwas übertrieben.
Insgesamt eine richtig gute Grundidee. Die Umsetzung fand ich leider nicht so gelungen. Auf der einen Seite war es immer wieder übertrieben und zu viel. Auf der anderen Seite irgendwie zu wenig. Die Geschichte ist an und für sich sehr emotional, doch irgendwie konnte sie mich einfach nicht erreichen.
(Die Triggerwahnung ist hier definitiv nötig, da es um Krebsleiden, Tod und Suizid geht.)