Pagans von James Alistair Henry bietet eine originelle Mischung aus Krimi und Alternativwelt-Roman. Die Grundidee – ein modernes, aber nie industrialisiertes England voller Götter und rivalisierender Stämme – ist spannend und ungewöhnlich. Das Ermittlerduo Aedith und Drustan sorgt für interessante Dynamik, auch wenn nicht jeder Schlagabtausch zündet. Die Mordgeschichte ist fesselnd, hätte aber stellenweise etwas straffer erzählt werden können. Insgesamt ein unterhaltsamer und ideenreicher Roman, der nicht alles perfekt macht, aber auf jeden Fall lesenswert is

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Ich bin ehrlich: Ich habe das Buch gekauft, weil mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben – und am Ende hat es mich emotional richtig überrascht. Hello Stranger ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr.

Sadie, die Hauptfigur, hat mich sofort abgeholt. Ihre Mischung aus Witz, Unsicherheit und innerer Stärke fand ich total authentisch. Was mir besonders gefallen hat: Sie ist keine typische perfekte Romanheldin, sondern jemand, der mit einer realen, seltenen Einschränkung kämpft – Gesichtsblindheit. Ich wusste vorher kaum etwas darüber, aber durch Sadies Sicht habe ich richtig mitfühlen können, wie verwirrend und herausfordernd das sein kann.

Die Liebesgeschichte hat mir super gefallen – langsam aufgebaut, ohne übertriebene Dramatik, aber mit viel Herz. Auch die Nebenfiguren (besonders der Hund!) haben die Geschichte für mich lebendig und warm gemacht.

Ein kleiner Minuspunkt: Ein paar Wendungen waren vorhersehbar, und manche Nebenhandlungen (z. B. der Konflikt mit dem Vater) haben mich nicht ganz so gepackt. Aber das hat für mich den Gesamteindruck kaum geschmälert.

Fazit:
Ein wunderbar gefühlvoller Roman über Selbstfindung, Vertrauen und die große Frage, wie man jemanden wirklich sieht. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen und am Ende mit einem Lächeln (und vielleicht ein paar Tränen) zugeschlagen.

🌟 4,5 von 5 Sternen – absolut lesenswert, wenn man Liebesgeschichten mit Tiefe mag

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Der dritte Band der Magisterium-Reihe von Holly Black und Cassandra Clare bietet erneut ein spannendes, magisches Abenteuer mit überraschenden Wendungen. Die Geschichte rund um Callum Hunt wird düsterer und komplexer, wobei vor allem seine innere Zerrissenheit und die Entwicklung seiner Freundschaften im Mittelpunkt stehen.

Die Welt bleibt faszinierend und originell, mit einem Magiesystem, das sich von anderen Jugendfantasy-Reihen angenehm abhebt. Einige Enthüllungen gegen Ende sorgen für echte Gänsehaut-Momente – auch wenn manche Charakterentscheidungen etwas überhastet wirken.

Insgesamt ein packender dritter Teil, der Lust auf mehr macht – 4 von 5 Sternen.

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Ich habe mich sehr auf Camp Rainbow gefreut, weil das Setting eines queeren Sommercamps in den Alpen eine tolle, sommerliche und zugleich wichtige Atmosphäre versprach. Leider hat mich die Umsetzung nur teilweise überzeugt.

Der Einstieg in die Geschichte war leicht und angenehm zu lesen. Besonders schön fand ich die Grundidee des Camps als Ort der Freiheit und Selbstentfaltung, und auch die Repräsentation queerer Identitäten war vielfältig und authentisch dargestellt. Das Thema „erste Liebe“ wurde einfühlsam behandelt, und Malins Unsicherheit war gut nachvollziehbar.

Trotzdem konnte mich das Buch insgesamt nicht richtig mitreißen. Einige Entwicklungen wirkten für mich vorhersehbar, und die Dynamik zwischen den Figuren blieb an vielen Stellen eher oberflächlich. Gerade bei Malins Gefühlen für Juan und später auch für Nora hätte ich mir mehr Tiefe und emotionalere Momente gewünscht. Auch die Konflikte wurden manchmal sehr schnell und einfach gelöst, wodurch die Geschichte ein wenig an Spannung verloren hat.

Der Schreibstil war flüssig, aber nicht besonders herausstechend, und manche Dialoge wirkten ein wenig gestellt. Insgesamt hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass das Buch zwar viele schöne Ansätze hatte, diese aber nicht immer richtig entfaltet wurden.

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Also ich fand den 2. Teil echt richtig gut! Riley ist ne starke Hauptfigur, man kann richtig mit ihr mitfühlen. Die sache mit Ezra hat mich total gecatcht – dieses Hin und Her zwichen den beiden war einfach nur spannend (und ein bissn zum Haare raufen). Die Story war wieder voll mysteriös, und die Atmospähre in Ashriver ist einfach genial.

Ein paar sachen hätte ich mir besser erklärt gewünscht, vorallem die verschiedenen Fähigkeiten und wie das alles genau funktioniert. Aber trotzdem – ich konnt das Buch kaum weglegen und freu mich schon mega auf Teil 3!

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