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Veröffentlicht am 08.09.2019

Immobilienspekulation in Hamburgs Nobelvorort?

Der Tote vom Elbhang
1

Anke Küpper hat mit ihrem Buch „Der Tote vom Elbhang“ ein spannendes Krimidebüt vorgelegt. Schon ab der ersten Seite habe ich mit der Geschichte und den drei Ermittlern quasi „gelebt“: Svea, Tamme und ...

Anke Küpper hat mit ihrem Buch „Der Tote vom Elbhang“ ein spannendes Krimidebüt vorgelegt. Schon ab der ersten Seite habe ich mit der Geschichte und den drei Ermittlern quasi „gelebt“: Svea, Tamme und Franzi können fast unterschiedlicher nicht sein, aber in der Arbeit ergänzen sie sich hervorragend.
Svea ist gerade nach Hamburg gezogen und hadert mit der Hansestadt: „Die verdammte Schnöselstadt, aus der sie lieber heute als morgen wieder verschwinden wollte. Aber dann wäre ihre Karriere am Arsch.“ (S. 19). Verständlich, dass ich als Hamburgerin not amused über solche Gedanken bin… Aber im Laufe der Geschichte konnte ich dafür etwas Verständnis aufbringen: die Familie von Sveas Ex-Freund ist in der Tat besonders „schnöselig“!
Das Ermittlertrio muss einen besonderen Fund klären: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt werden auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am Falkensteiner Ufer gefunden (nein, kein Spoiler, aus dem hinteren Klappentext). Wer ist der Tote Warum wurde er gerade dort vergraben? Immobilienspekulation, Rache, Tat im Affekt? So langsam – nach einigen Irrwegen – bringen die Ermittler Licht in das Dunkel…
Svea, Tamme und Franzi waren mir von Anfang an sympathisch, sie haben gerade auch in ihren Privatleben einiges an „Irritationen“ zu bewältigen, dies ist gelungen in die Handlung eingebaut. Ich habe sie dadurch „persönlich“ kennengelernt und habe regen Anteil genommen (teils mit Zustimmung, teils kopfschüttelnd).
Der Spannungsbogen war durchgehend hoch, zum Ende fieberte ich der Auflösung entgegen. Alle losen Enden wurden sorgfältig verknüpft und es ergab sich dann für mich eine glaubhafte und nachvollziehbare Lösung.
Positive Beschreibungen Hamburgs habe ich natürlich mit einem gewissen Heimatstolz gelesen, an anderer Stelle konnte ich mich der Kritik durchaus anschließen: „…auf der Elbe tuckerte der Raddampfer vorbei. Das lächerliche Ausflugsschiff passte noch weniger zu Hamburg als sie selbst, fand Svea. Sein Schaufelrad am Heck drehte sich in die falsche Richtung, reine Deko. Oder Betrug, wie man es nahm.“ (S. 134) Ja, ich finde auch, dieser Dampfer gehört nach New Orleans, zumal er auch „Mississippi Queen“ heißt und keineswegs nach Hamburg!
Aber richtig beglückt hat mich ein Resümee von Svea am Ende des Buches: „Vielleicht konnte sie sich doch noch an Hamburg gewöhnen.“ (S. 309)
Somit konnte ich das Buch rundum zufrieden aus der Hand legen, es hat mir spannende und aufregende Lesemomente bereitet. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen – und nicht nur zukünftigen Hamburg-Besuchern!

Veröffentlicht am 02.09.2019

100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

Amalientöchter
1

Joan Weng ist mit ihrem Roman „Amalientöchter“ mal wieder ein „großer Wurf“ gelungen! Sie nimmt uns mit nach Weimar und nach Berlin um die Jahreswende 1918 / 1919 und schafft es perfekt, Realität und Fiktion ...

Joan Weng ist mit ihrem Roman „Amalientöchter“ mal wieder ein „großer Wurf“ gelungen! Sie nimmt uns mit nach Weimar und nach Berlin um die Jahreswende 1918 / 1919 und schafft es perfekt, Realität und Fiktion miteinander zu einem großartigen Roman zu verweben. Wir erleben diese (auch für Deutschland) aufregende Zeit hautnah mit und fühlen uns mitten in das Geschehen katapultiert...
Klara durfte zwar aufgrund ihres Alters (sie ist 19 Jahre) nicht an den ersten freien Wahlen teilnehmen, aber sie ist sicher, „der Tag würde kommen, an dem sie auch mitbestimmen könnte.“ (S. 22). Sie ist politisch höchst interessiert und beneidet ihren „Fast-Verlobten“ Fritz, ein junger, idealistischer Arzt, der in Berlin in einem Lazarett arbeitet und deshalb den dortigen Ereignissen sehr nah steht. Klaras größter Wunsch ist es, selbst nach Berlin zu kommen und Teil dieser aufregenden Zeit zu werden. Dies gelingt ihr dann auch im Januar 1919.... Aber so viel eigentlich zur Handlung...
Wir erleben Berlin durch Klaras Augen, z.B. wie Kiki sich mitten im Anhalter Bahnhof schminkt („...eine geschminkte Frau. Schminken war etwas für Schauspielerinnen und käufliche Mädchen. Und dann noch ohne Scham vor allen Leuten.“ S. 68). Sie erlebt den „Tanz auf dem Vulkan“, aber andererseits auch die bittere Armut, die vielen Kriegsversehrten, deren Schmerzen Fritz kaum lindern kann. Klara lernt in Berlin auch Martha kennen, deren Pragmatismus mich persönlich sehr fasziniert hat: sie gibt das Beten „in Auftrag“: „Dem Sohn meines Milchmannes habe ich zwei Mark gegeben, dafür bearbeitet er stündlich den Rosenkranz, der kleine Türke aus dem Mokkasalon an der Ecke macht das, was die so machen, mit dem Teppich und gen Mekka, und der Schwager meiner Cousine, der ist Naturphilosoph – Du weißt schon, einer von diesen Barfußgängern, die ungekochte Wurzeln ohne Salz und Pfeffer futtern. Na, der jedenfalls, der betet... zu den germanischen Gottheiten.“ (S. 203) Sie ergänzt, so mache sie es auch mit Handwerkern, sie vergebe auch Aufträge mehrfach. „Hauptsache, irgendeiner kümmert sich darum, wer ist doch egal.“ (S.204). Alles eine Frage der Einstellung...
Wir nehmen gemeinsam mit Klara und Fritz an den Demonstrationen Anfang Januar 1919 auf dem Alexanderplatz teil und hören die Schüsse aus dem Zeitungsviertel, genau wie wir später bei der Eröffnungssitzung der Nationalversammlung in Weimar im Saal sitzen. So macht Geschichtserleben Spaß!
In einem Nachwort stellt Joan Weg die tatsächlichen Ereignisse ihrer Fiktion gegenüber und es stellt sich heraus, sie hat sorgsam recherchiert, bis hin zu der Frage, ob es damals schon einen Gepäckträger für Fahrräder gab.
Dieses Buch hat mir wunderbare Lesestunden beschert, ich habe vieles an deutscher Geschichte wieder aufgefrischt, aber auch vieles neu gelernt, bzw. habe jetzt einen anderen Blickwinkel darauf. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und möchte der Autorin zurufen: „Bitte weiter so!“

Veröffentlicht am 15.08.2019

Gemeinsam sind wir stark...

Im Freibad
2

Libby Page hat mit ihrem Debütroman „Im Freibad“ einen wunderschönen Sommerroman geschrieben, der mich für einige Zeit in den quirligen Londoner Stadtteil Brixton „gebeamt“ hat.
Die 86-jährige Rosemary ...

Libby Page hat mit ihrem Debütroman „Im Freibad“ einen wunderschönen Sommerroman geschrieben, der mich für einige Zeit in den quirligen Londoner Stadtteil Brixton „gebeamt“ hat.
Die 86-jährige Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht, das Freibad war für sie ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt: dort hat sie ihren Mann George während der Siegesfeier nach dem 2. Weltkrieg kennengelernt, dort hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht, dort sind sie gemeinsam geschwommen, dort – so hat sie das Gefühl – ist sie ihm nach seinem Tod immer noch nah. Auch deshalb schwimmt sie in diesem Freibad „seit über 80 Jahren“ (S.200) – und nun soll es geschlossen werden! Eine Immobilienfirma möchte das Freibad in ein Fitnesscenter und einen Tennisplatz nur für die Bewohner ihrer Immobilie umwandeln.
Kate ist eine junge Nachwuchsjournalistin beim Brixton Chronicle und berichtet meist „über entlaufene Haustiere, Straßenbauarbeiten und Baugenehmigungen.“ (S. 17) Nun ihr erster „richtiger“ Auftrag: sie soll über die Schließung des Freibades berichten... Aber Kate ist einsam in London. Sie erzählt niemanden „..., dass sie an manchen Tagen einfach nicht aufstehen will und dass sie vergessen hat, wie es sich anfühlt, glücklich zu sein.“ (S. 26) Und da sind auch noch die Panikattacken, die sie jederzeit unvorbereitet „anspringen“ können...
Kate interviewt Rosemary, aus dem einmaligen Artikel wird eine Serie. Kate und Rosemary werden Freundinnen – obwohl sie unterschiedlicher kaum sein können. Gemeinsam mit Rosemarys Freunden versuchen sie, das Freibad zu retten.
Es ist eindeutig ein Buch der „leisen Töne“. Wir erfahren viel über das Leben von Rosemary und über ihre große Liebe George, mit dem sie über 50 Jahre zusammengelebt hat. Wir lernen Kate besser kenne und erahnen, wie es zu der Trostlosigkeit in ihrem Leben und zu den Panikattacken kommen konnte. Aber auch die anderen Personen hat Libby Page sehr gut charakterisiert, liebevoll und respektvoll beschrieben – zwischendurch wäre ich gern mal nach Brixton in dieses Freibad gefahren und hätte die Menschen dort persönlich kennengelernt und unterstützt!
Libby Page hat es geschafft, eine ausgewogene Balance zwischen sehr berührenden Momenten, aber auch wieder amüsanten Schilderungen zu wahren. Jeder Elternteil von pubertierenden Kindern wird diesem Satz sofort zustimmen.: „Einem Teenager zu sagen, er solle etwas positiv sehen, ist so, als würde man einer Pflanze empfehlen, sich selbst zu gießen.“ (S.266) Oder: „Wenn sie (Rosemary) die Größe auf dem Etikett sieht, ist sie jedes Mal überrascht. Sie war immer schlank. Sie fühlt sich wie eine schlanke junge Frau, die die Kleider einer fetten alten Dame trägt.“ (S. 78) Ja, ja…
Obwohl ich eigentlich kein Cover-Typ bin, muss ich in diesem Fall einen Satz darüber verlieren: hier fand ich das Cover zum Buch absolut stimmig, mir gefiel auch, dass es sich in den Innenseiten fortsetzt. Ich glaube, dieses Buch an heißen Tagen auch nur anzuschauen, lässt einen schon etwas abkühlen!
Mir hat das Buch wirklich ausgesprochen gut gefallen, deshalb kann ich hier mit gutem Gewissen eine ganz klare Leseempfehlung abgeben!

Veröffentlicht am 14.08.2019

Der Kampf geht weiter...

Stromausfall
1

Das Buch „Stromausfall“ von Erich H. Franke ist der 2. Band seiner Reihe „Karens Jobs“. Ich kannte den 1. Band „Der große Knall“, aber ich bin sicher, auch Quereinsteiger finden gut den Anschluss, da immer ...

Das Buch „Stromausfall“ von Erich H. Franke ist der 2. Band seiner Reihe „Karens Jobs“. Ich kannte den 1. Band „Der große Knall“, aber ich bin sicher, auch Quereinsteiger finden gut den Anschluss, da immer wieder auf wichtige Eckdaten des 1. Band verwiesen werden.
Ehrlich: wenn man mir vorausgesagt hätte, dass ich diese Reihe von Erich H. Franke regelrecht „verschlinge“ - ich hätte es nicht geglaubt... den eigentlich gehören Agententriller / Wissenschaftskrimis nicht zu meinem bevorzugten Genre!
Bereits von der ersten Seite an hatte mich der Autor in seinen Bann gezogen – gut, ich kannte ja Karen, Martin und John bereits, so dass es ein Wiedertreffen mit „alten“ Bekannten war!
Der Mord an einem hochrangigen Beamten der Internationalen Atomaufsichtsbehörde IAEA schreckt die verschiedenen Nachrichtendienste auf: „Ihre und meine Vorgesetzten fürchten, dass es etwas mit seiner Tätigkeit bei der IAEA zu tun hat und dass sich da etwas zusammenbraut. Deshalb haben sie uns diesen Job gegeben und deshalb sind Sie jetzt hier.“ (S. 21) Undercover tritt Karen einen Job als Sekretärin an. Schnell wird deutlich, dass eine internationale kriminelle Organisation hinter den Kulissen mitmischt, die über gute Beziehungen in die Politik verfügt. Aber Karen, Marin und John nehmen den Kampf auf...
Es geht um Kernenergie, Anreicherung von Uran und Manipulation des Energiemarktes – nicht gerade meine Spezialthemen, aber der Autor hat es wunderbar verstanden, diese hochkomplizierten technischen Zusammenhänge so zu beschreiben, dass sogar ich sie verstehen konnte: Chapeau, Herr Franke, das will was heißen!
Mir wurden in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet: z.B. wie schnell durch Anschläge auf Kernkraftwerke die Bevölkerung verunsichert werden könnte und wie einfach diese Terroranschläge anderen Gruppierungen „untergeschoben“ werden könnten (z.B. durch einen Koran auf dem Beifahrersitz oder große Mengen in arabischer Schrift verfasste Flugblätter in der Fahrerkabine) – zum Glück ist das bisher nur Fiktion!
Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas blitzt zwischendurch immer mal wieder ein feinsinniger Humor durch: „Karens Gesicht blieb unbewegt. Martin hatte dem Wissenschaftler eine Geschichte erzählt, die in etwa so glaubhaft klang, wie ein Märchen der Gebrüder Grimm, kombiniert mit den Abenteuern von Mickey Mouse.“ (S. 160)
Gut gefallen und nachdenklich gemacht hat mich auch das Eingangszitat von Albert Einstein: „Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“
Am Ende sind leider noch viele Frage offen, noch nicht alles geklärt, so dass ich mit Sicherheit diese Reihe unbedingt weiterlesen muss...
Liebhaber dieses Genres (und die es vielleicht - genau wie ich – werden) kann ich diese Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 11.08.2019

Mercedes Mayerhuber ermittelt wieder...

Mallorquinische Leiche zum Sa Rua
1

Nach „Mallorquinische Leiche zum Frühstück“ ist das vorliegende Buch der 2. Mallorca-Krimi von Susan Carner, ich kannte den Vorgängerband nicht, bin aber vollkommen problemlos in die Handlung gekommen.
Mit ...

Nach „Mallorquinische Leiche zum Frühstück“ ist das vorliegende Buch der 2. Mallorca-Krimi von Susan Carner, ich kannte den Vorgängerband nicht, bin aber vollkommen problemlos in die Handlung gekommen.
Mit diesem Krimi von kommt richtiges „Urlaubs-Feeling“ auf: ich konnte den weißen Strand und das blaue Meer direkt vor mir sehen, die Pinien riechen (nee, doch nicht, sie riechen im Frühjahr noch nicht! Aber fast…) und mich dorthin träumen… Vom mallorquinischen „Sa Rua“ (Karneval, Fasching) hatte ich bisher noch nie gehört… Aber außer den wunderbaren Beschreibungen über Mallorca gibt es auch eine spannende Krimihandlung, die sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzt und uns Lesern tiefe menschliche Abgründe offenbaren.
Der Spannungsbogen ist durchweg hoch, aber die Autorin hat geschickt Akzente gesetzt: nach fesselnder und aufregender Ermittlungsarbeit können wir die Kommissarin Mercedes Mayerhuber z.B. auf einem Spaziergang (sehr schöne Landschaftsbeschreibungen), gemeinsam mit ihrem Assistenten Miquel Coll in die Mittagspause (mallorquinisches Essen) oder auf eine Autofahrt (Einblicke in die Geschichte Mallorcas) begleiten. Es ist alles scheinbar mühelos miteinander verzahnt... Ich habe diesen Wechsel aus emotionaler Spannung und ruhigerer Gangart als äußerst positiv und wohltuend empfunden!
Ein Berliner Unternehmer (Robert Kirsch) wird während des schon erwähnten Karnevalsumzugs Sa Rua gezielt ins Herz erstochen. Er verbrachte gemeinsam mit seiner Familie den Urlaub auf Mallorca. Während des Aufenthalts hat sich Familie Kirsch mit Familie Becker - ebenfalls aus Berlin – angefreundet, da die Töchter im ähnlichen Alter sind. Mercedes und Miquel tappen zuerst vollkommen im Dunkeln, da ein Raubmord schnell ausgeschlossen werden kann. Ein Zufallsmord? Eher unwahrscheinlich... Wegen des möglichen Hintergrunds in Berlin beziehen sie die dortige Polizei ein. Kommissarin Rebecca Winter recherchiert in der Hauptstadt und reist – sehr zum Missfallen von Mercedes – auch nach Mallorca... Aber mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten – wir „ermitteln“ gemeinsam mit den beiden sympathischen Kommissaren... Den Schluss empfand ich als realistisch und nachvollziehbar, die losen Enden wurden fein säuberlich verknüpft, mein Gerechtigkeitsempfinden war befriedigt!
Wie auch schon im „Tiergartenmörder“ schafft es die Autorin hervorragend, wichtige gesellschaftliche Themen in ihre Krimis einzubeziehen, so dass wir Leser uns quasi nebenbei damit auseinandersetzen – dies geschieht ohne erhobenen Zeigefinder, sondern sachlich und sorgfältig recherchiert!
Mir hat dieses Buch viele spannende, nachdenkliche und informative (aber auch amüsante!) Lesestunden bereitet, deshalb kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen!