Weihnachtliche Katastrophe
EisfieberZusammenfassung/Klappentext
Ein tödliches Virus verschwindet aus einem privaten Forschungslabor. Für die junge Sicherheitschefin Toni Gallo ist dies eine Katastrophe. Sie ahnt nicht, dass der Dieb aus ...
Zusammenfassung/Klappentext
Ein tödliches Virus verschwindet aus einem privaten Forschungslabor. Für die junge Sicherheitschefin Toni Gallo ist dies eine Katastrophe. Sie ahnt nicht, dass der Dieb aus dem engsten Kreis um den Firmengründer Stanley Oxenford kommt. In dessen verschneitem Landhaus im schottischen Hochland entbrennt ein dramatischer Kampf, bei dem mehr auf dem Spiel steht als ein einzelnes Leben.
Meinung
Die Idee mit den tödlichen Viren ist interessant und logisch. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend erzählt und kann gerade durch die tolle Umsetzung punkten. Die ganze Geschichte spielt in etwas mehr als einem Tag und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was es besonders interessant macht.
Der Hauptcharakter ist Toni, eine ehemalige Polizistin, die sich um die Sicherheit im Labor kümmern soll. Sie ist klug, kompetent und leistet einen wirklich guten Job. Trotzdem greifen ihre Sicherheitsbestimmungen nicht so gut wie geplant. Sie ist aber sehr bemüht alles wieder in den Griff zu bekommen und ist einem durchaus sympathisch.
Wer der Täter ist, ist quasi von Beginn an klar, denn auch aus seiner Sicht wird die Geschichte erzählt. Trotzdem machte es das nicht weniger spannend, denn eine ganze Familie wird in das Geschehen involviert und es kommen innerhalb von ein paar Stunden sowohl Liebesgeschichten als schmutzige Geheimnisse ans Licht. Also ein richtiges Familiendrama und das auch noch unter der Bedrohung von teilweise wahnsinnigen Gangstern.
Einziger Kritikpunkt sind zum einen die teilweise ziemlich vulgären Charaktere. Bei der Gangsterbraut kann ich es ja noch verstehen. Aber z.B. auch Sophie oder Olga neigen zu einem ziemlich derben Sprachgebrauch, was etwas befremdlich rüberkam. Außerdem fand ich das vor allem die jüngeren Familienmitglieder wie Sophie und Craig teilweise sehr unrealistisch handeln z.B. als Sophie unbedingt das Gesicht der Leiche sehen möchte.
Fazit
Alles in allem war die Geschichte aber sehr spannend. Auch als Hörbuch war es gut erzählt und die Handlung nachvollziehbar.