Profilbild von Anett

Anett

Lesejury Star
offline

Anett ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Anett über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Sehr spannend

Düsteres Wasser: Thriller
0

„Düsteres Wasser“ von Catherine Shepherd, Kafel Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen, die in 42 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 7. Thriller mit Julia Schwarz.
Eine junge Frau wird ...

„Düsteres Wasser“ von Catherine Shepherd, Kafel Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen, die in 42 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 7. Thriller mit Julia Schwarz.
Eine junge Frau wird aus dem eiskalten Wasser des Rheins gezogen. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz merkt schnell, dass es eher kein Unfall war, obwohl die Frau einen Abschiedsbrief bei sich trug. Das Opfer wurde vor seinem Tot anscheinend gefoltert, es hatte schwere Schnittverletzungen in den Füßen von Glasscherben, die noch darin steckten. Kriminalkommissar Florian Kessler und seine Kollegen ermitteln in dem Fall. Währenddessen ist Julia am Institut schwer im Stress. Einige Mitarbeiter sind krankheitsbedingt ausgefallen und zum Jahresende stapeln sich die administrativen Aufgaben für Julia. Dann erwischt sie einen Mann, der am Kühlfach der Toten steht und sie betrachtet.
Es wird eine weitere Frau mit gleichen Verletzungen gefunden und Julia stößt bei den Nachforschungen auf einen alten Fall von vor 10 Jahren. Florian glaubt nicht an einen Zusammenhang, lässt sich aber von Julia überreden, dahingehend zu recherchieren. Auch hier ist Julia wieder oft allein unterwegs, was für sie sehr gefährlich wird.
In einem weiteren kürzeren Handlungsstrang wird von Thea und Alex erzählt, die sich in einer psychiatrischen Klinik befinden. Der Zusammenhang zur aktuellen Handlung ist zuerst nicht zu erkennen.
Auch dieses Buch ist wieder genial. Die Autorin versteht es immer wieder, die Leser zu verwirren und auf falsche Spuren zu führen, sodass es am Ende einen Täter gibt, den man nicht auf dem Schirm hatte. Es werden auch Details der Obduktionen erwähnt, was ich immer wieder sehr interessant finde.
Die Personen sind wieder sehr authentisch beschrieben. Julia und Florian mag ich, ebenfalls Julians Kollegen und Lenja. Sie sind ein perfektes Team. Obwohl Julia hier sehr überarbeitet ist, findet sie immer noch Zeit, um außerhalb ihres Arbeitsbereiches zu ermitteln. Die persönlichen Einblicke in das Leben gefallen mir auch sehr. Gerade wenn man die anderen Bücher gelesen hat, sieht man, wie sich die Beziehungen zueinander entwickeln.
Aufgrund des flüssigen Schreibstils, der kurzen Kapitel und natürlich der Spannung ist das Buch sehr zügig zu lesen.
Das Cover passt wieder super zum Inhalt und zu den Vorgängerbüchern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2022

Eiskalter Fall

Kalt und still
0

„Kalt und Still“ von Viveca Sten, Verlag dtv, habe ich als Paperback mit 512 Seiten gelesen, die in 124 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 1. Fall für Hanna Ahlander.
Für Hanna Ahlander bricht eine Welt ...

„Kalt und Still“ von Viveca Sten, Verlag dtv, habe ich als Paperback mit 512 Seiten gelesen, die in 124 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 1. Fall für Hanna Ahlander.
Für Hanna Ahlander bricht eine Welt zusammen, als ihr Vorgesetzter ihr vorschlägt, sich eine andere Dienststelle zu suchen, nachdem sie einen Fall in den eigenen Reihen aufgedeckt hatte und nicht bereit war, das zu vertuschen. Als sie Trost bei ihrem Freund Christian suchen will, steht der mit gepackten Taschen in der Wohnung und verlässt sie für eine andere. Ausziehen soll sie auch, weil die Wohnung ihm gehört. Ihre ältere Schwester Lydia regelt sofort alles, bucht einen Flug für Hanna, damit diese im Ferienhaus in Åre vorübergehend wohnen kann. Dort versinkt sie erst einmal in Selbstmitleid. Das ändert sich, als sie von einem vermissten Mädchen erfährt. Amanda ist nach einer Party bei ihrer Freundin Ebba nicht nach Hause gekommen. Hanna hilft bei der von Missing People organisierten Suchaktion. Dabei lernt sie die Schwester eines Polizisten kennen, die ihr interessante Dinge mitteilt. Da Hanna davon ausgeht, dass die Polizei nichts davon weiß, geht sie zur Polizeistation und lernt Kommissar Daniel Lindskog und seine Kollegen Anton und Raffael kennen. Schnell und unkompliziert wird sie in das Team aufgenommen, welches sowieso schon unterbesetzt ist.
Es entwickelt sich ein sehr spannender Fall um Amanda und weiteren Vorkommnissen, die Hanna komisch vorkommen. Da sie in Stockholm viel mit Gewalt gegen Frauen zu tun hat, ist sie besonders sensibilisiert. Leider geht sie der Spur alleine nach, ohne ihre Kollegen zu involvieren, was sehr gefährlich für sie wird.
Die Handlung spielt in Åre, einem Skiort im Norden Schwedens. Es ist eisig kalt, die meiste Zeit schneit es. Diese Atmosphäre ist sehr gut eingefangen. Es kommen viele Personen ins Spiel. Schon aus Amandas Umfeld Freunde und Lehrer, ebenso ihre Familie und Nachbarn.
Hanna ist eine sehr eigenwillige Person mit einem großen Gerechtigkeitssinn. Daher versteht sie ihren ehemaligen Vorgesetzten und auch andere Kollegen nicht, dass sie den Täter aus den eigenen Reihen beschützen wollen. Zum Glück hat sie in Åre tolle neue Kollegen gefunden, die sie sofort in das Team integrieren und gut zusammenarbeiten. Allerdings bringen sie ihre Alleingänge in große Schwierigkeiten. Auch ihre Familie lernt man kennen, von der ich nur Lydia mag, die immer zur Stelle ist, organisiert und strukturiert hilft.
Daniel ist ein sehr guter Ermittlungsleiter. Er ist vor Kurzem Vater geworden und legt Wert darauf, so viel wie möglich zu Hause bei seiner Familie zu sein. Doch dieser Fall stellt auch sein Leben auf den Kopf. Er ist zerrissen zwischen Job und Familie, seine Partnerin versteht ihn oft nicht und sein süßes Baby sieht er viel zu selten.
Der Fall selbst ist ganz furchtbar. Eine ganze Familie zerbricht, was der Leser hautnah miterleben kann. Die Kapitel sind sehr kurz, wodurch das Lesetempo gut beibehalten werden kann. Die Spannung baut sich langsam auf bis zum rasanten Höhepunkt und einer genialen Auflösung. Es entstehen nie ‚Leerräume‘ beim Lesen, es gibt immer Handlung, auch wenn es nicht blutrünstig oder übermäßig actionreich ist. Durch den Perspektivwechsel konnte man auch die Aktivitäten anderer Personen verfolgen, was sehr interessant war.
Dieses Buch ist ein großartiger Auftakt der neuen Reihe und ich bin auf weitere Fälle mit Hanna und hoffentlich auch Daniel und das restliche Team gespannt.
Am Cover kann man schon eine gewisse Einsamkeit und Kälte erkennen, es gefällt mir sehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2022

Spannend und mystisch

Mord im Jenseits
0

„Mord im Jenseits – Illusion oder Realität“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 177 Seiten gelesen, die in 14 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 17. Saint-Tropez-Krimi.
Der Prolog aus dem Jahr 1967, ...

„Mord im Jenseits – Illusion oder Realität“ von Luc Winger habe ich als ebook mit 177 Seiten gelesen, die in 14 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 17. Saint-Tropez-Krimi.
Der Prolog aus dem Jahr 1967, in dem sechs Frauen eine Seance abhalten, um zwei vermisste Jugendliche aus Cogolin zu finden, lässt vermuten, dass es auch in der Gegenwart mysteriös wird. Erst recht, als Claude und Miriam zum Geburtstag der Oma fahren, die in dem gleichen Ort wohnt, wie die damals Vermissten. Schon die Hinfahrt wird ein Horrortrip. Am nächsten Tag gibt Oma Agatha bei Gendarm Hugo Martin eine Vermisstenmeldung auf. Auf ihrer Suche nach den jungen Leuten finden Hugo und die Commissaire Lucie Girard Schreckliches. Noch Unheimlicher wird es, als kurz danach Claude und Miriam völlig orientierungslos in einem kleinen Ort auftauchen, sie haben ihr Gedächtnis verloren und denken, die seien Leila und Laurent, die vor 10 Jahren verschwunden sind.
Nun beginnt für Lucie und Hugo eine Menge Arbeit. Lucie bekommt mit Louisa Benin eine neue junge Kollegin, die sie bei diesem Fall begleitet. Schnell werden sie zu Freundinnen, bis Louisa ihr ein Geständnis macht, dessen Folgen noch nicht abzusehen sind.
Dieses Buch ist mal ganz anders als die sonstigen. Nicht nur, weil es noch einen zweiten Teil gibt, sondern auch die Handlung ist nicht eindeutig, der oder die Fälle nicht einfach zu lösen. Lucie wird in einen Sog von Verwirrungen hineingezogen, den sie sich am Ende vielleicht nicht mehr entziehen kann. Es ist November, oft Regen und trübes Wetter, was alles noch mysteriöser macht.
In diesem Teil gibt es fast keine Einblicke in Lucies Privatleben mit ihrem Mann Patrice oder ihren Kindern. Auch Capitaine Bruno Purenne fällt wegen einer Zahn-OP aus, sodass Lucie, Hugo und Louisa auf sich allein gestellt sind, um in der Zeit zurückzuwandern und herauszufinden, was 1967 passiert ist. Sie bekomme es mit Okkultismus, Seancen und einer verschwiegenen Dorfgemeinschaft zu tun.
Auch hier sind die Charaktere wieder sehr gut dargestellt. Die Hauptpersonen kenne ich ja schon seit 16 Teilen der Reihe und es ist schön mitzuerleben, wie sie sich entwickelt haben. Nun kommt Louisa dazu und man muss schauen, wie sich das weiter gestaltet. Ich kann sie noch nicht richtig einschätzen. Hugo hat sie auch schon um den Finger gewickelt. Der blüht in diesem Fall richtig auf, ist wie immer sehr empathisch und engagiert. Auch das Salutieren vor Lucie hat er immer noch nicht aufgegeben. Ich mag ihn sehr.
Leider hört das Buch auf, als es richtig dramatisch wird. Ich hoffe, es dauert bis zum nächsten Teil nicht so lange.
Das Flair der 70er Jahre wird auch hier wieder sehr gut eingefangen und man fühlt sich in die Zeit zurückgesetzt.
Das Cover ist passend zum Inhalt, düster und geheimnisvoll.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Hat mir sehr gut gefallen

Wer mit den Toten spricht
0

„Wer mit den Toten spricht“ von A.K. Turner habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag SAGE/Egmont mit einer Spieldauer von 679 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Sandra Voss. Es ist der 2. Teil der ...

„Wer mit den Toten spricht“ von A.K. Turner habe ich als ungekürztes Hörbuch vom Verlag SAGE/Egmont mit einer Spieldauer von 679 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Sandra Voss. Es ist der 2. Teil der Reihe von ‚Raven & Flyte ermitteln‘.
Cassie Raven arbeitet als Sektionsassistentin in der Rechtsmedizin. Der Hauptteil dreht sich um ihre Familie. Sie lebt seit ihrem 4. Lebensjahr bei ihrer Großmutter, weil ihre Eltern angeblich tödlich verunglückt waren. Doch nun erfährt sie von ihr, dass ihr Vater damals ihre Mutter umgebracht hat und jetzt nach 17 Jahren Gefängnis freigelassen wurde. Dann taucht ihr Vater plötzlich auf und behauptet, unschuldig zu sein. Sie tut sich schwer mit ihm und glaubt ihm auch nicht. Cassie ist total erschüttert und stellt Nachforschungen an. Dabei hilft ihr DS Phyllida Flyte, die sie von ihrem letzten Fall kennt. Ebenfalls ihr bester Freund aus Hausbesetzertagen, der unkonventioneller vorgehen kann. Aber nach und nach kommen mehr Details von damals ans Licht, die sie zweifeln lassen, ob ihr Vater wirklich ein Mörder ist.
Nebenbei hat Cassie natürlich noch ihre Arbeit in der Rechtsmedizin. Ein toter Jugendlicher wird eingeliefert, der angeblich Selbstmord begangen hat. Doch Cassie kommt zu einem anderen Schluss und hinterfragt die Geschehnisse solange, bis sie eine Lösung gefunden hat. Sie behandelt die Toten sehr respektvoll, spricht sie mit Namen an und bei den Hinterbliebenen geht sie sehr einfühlsam vor. Das gefällt mir sehr gut. Im Gegensatz zu ihren Kollegen, die die Toten wie ein Stück Fleisch behandeln.
Cassie sollte man nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Bestückt mit Piercings und Tattoos entspricht sie sicher nicht dem Bild einer Sektionsassistentin. Auch trinkt sie oft etwas zu viel und raucht auch mal einen Joint. Obwohl sie es bei ihrer Großmutter gut hatte, war sie eine rebellische junge Frau, die dann dank ihrer Großmutter ihren Weg gefunden hat und zu einer sehr sympathischen, verständnisvollen und faszinierenden Frau herangereift ist. Nach dem Schlaganfall ihrer Großmutter ist sie bei ihr eingezogen, um sich um sie zu kümmern. Zum Glück geht es ihr wieder besser.
DS Flyte hat privat auch einen schweren Verlust hinnehmen müssen. Um damit abzuschließen, bittet sie Cassie um einen Gefallen. Daher ergänzen sich die beiden gut und riskieren ihre jeweiligen Jobs, um an Informationen zu kommen.
Auch die anderen Charaktere waren gut herausgearbeitet und meine Verdächtigen wechselten immer mal wieder.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Interessant fand ich auch die rechtsmedizinischen Untersuchungen. Im Laufe der Geschichte ist mir doch schon mal ein Tränchen gekommen. Ein Teil war besonders traurig. Die Sprecherin hat ihre Sache sehr gut gemacht, ihre Stimme und auch das Sprachtempo waren sehr angenehm. Sie hat gut betont und versucht, den Personen stimmlich eigene Charaktere zu geben. Es war mir ein Genuss, ihr zuzuhören. Das Cover gefällt mir. Man kann daraus aber nicht schließen, zu welchem Genre es passt.
Nachdem ich mir den 1. Teil noch anhören werden, freue ich mich schon auf weitere Fälle mit Raven & Flyte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2022

Düster, spannend, traurig

Wenn das Böse nach Brandenburg kommt
0

„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes, Verlag Emons, habe ich als Taschenbuch mit 368 Seiten gelesen, die in 61 Kapitel eingeteilt sind.
Carla Stach, die Leiterin der Mordkommission, ...

„Wenn das Böse nach Brandenburg kommt“ von Richard Brandes, Verlag Emons, habe ich als Taschenbuch mit 368 Seiten gelesen, die in 61 Kapitel eingeteilt sind.
Carla Stach, die Leiterin der Mordkommission, musste nach einem finalen Rettungsschuss eine Auszeit nehmen. Zu Hause fällt ihr allmählich die Decke auf den Kopf, als ein Jugendlicher in einer Kiste im Wald gefunden wird. Kurzerhand versetzt sie sich wieder in den Dienst und übernimmt die Ermittlungen. Lange sind kein Motiv und auch kein Täter ersichtlich. Und es werden noch mehr Jungen gefunden. Erst nach und nach ist ein Muster zu erkennen, wonach der Täter vorgeht. Aber von diesem fehlt jede Spur.
Derweil wird in einem kleinen Ort ein altes Skelett im Wald gefunden. Damit beschäftigt sich Maik Frosch, der Carlas Vertretung war. Da er zu seinem Vater ins Haus gezogen ist, zum ihn zu pflegen, kann er in Ruhe von dort recherchieren. Keiner ahnt, dass die beiden Fälle zusammenhängen.
Die Handlung wird in mehreren Perspektiven geschrieben. In einigen Kapiteln werden Szenen einer jungen Frau und ihrem Kind in den 70er Jahren der DDR erzählt. Den Hauptteil nehmen die Ermittlungen zu den toten Jugendlichen und Maiks Nachforschungen ein, die ihn immer wieder in die DDR-Zeit führen.
Es ist ein sehr atmosphärisch und mitreißend geschriebenes Buch, oft düster in dunklen Wälder, richtig gruselig, aber auch traurig. Durch die Perspektivwechsel bleibt es immer spannend.
Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben. Carla hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssind, ist daher sehr eigenwillig und gibt ihrem Vorgesetzten immer wieder Paroli. Das hätte sich nicht jeder gefallen lassen. Oft geht sie auch nicht wirklich diplomatisch vor und stößt damit alle vor den Kopf. Ihre Alleingänge werden sogar gefährlich für sie. Aber sie ist eine sehr gute Ermittlerin und auch Freundin und Partnerin, die Dinge hinterfragt und nicht einfach hinnimmt.
Maik mag ich sehr mit seiner ruhigen Art und dass er sich trotz seines schwierigen Verhältnisses zu seinem Vater um ihn kümmert.
Auch Julia, die sich von einer Schutzpolizistin bis zur Kriminalkommissarin hochgearbeitet hat, ist kompetent, zuverlässig und sympathisch.
Alle zusammen ergeben ein starkes und gut eingespieltes Team, was den Fall gemeinsam löst und auch privat zusammenhält. Einige lassen sich von ihren Kindern herumkommandieren, anderen von ihrem Hund. So haben alle auch ihre persönlichen Päckchen zu tragen.
So, wie manche Teile der Geschichte, ist auch das Cover düster und geheimnisvoll. Alles hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere