Profilbild von Ann-Sophie

Ann-Sophie

Lesejury Star
offline

Ann-Sophie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ann-Sophie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2016

Eine der besten Liebesgeschichten, die ich je lesen durfte

Magic In You
0

Cover:
Mir gefiel das Cover sofort. Es ist einfach hübsch anzusehen und wirkt hell und freundlich und passt somit perfekt zu seinen Charakteren. Es verrät nichts über die tolle Liebesgeschichte, die es ...

Cover:
Mir gefiel das Cover sofort. Es ist einfach hübsch anzusehen und wirkt hell und freundlich und passt somit perfekt zu seinen Charakteren. Es verrät nichts über die tolle Liebesgeschichte, die es auf den Seiten verbirgt. Mich hat es auf jeden Fall angesprochen.

Inhalt:
Die Handlung von "Magic in You" riss mich zu jeder Sekunde mit sich. Durch einen schönen Einstieg wird man sofort in Monas Leben hinein katapultiert und die sehnsüchtig erwartete Begegnung mit dem Finnen Leevi lässt nicht lange auf sich warten.
Und da war es um mich geschehen. Ich konnte Mona und Leevi kaum mehr verlassen, weil mich die Geschichte einfach bestens unterhalten hat.
Mir wurden wahre Probleme des Lebens vor Augen geführt und gezeigt, dass Liebe nun mal so läuft. Manchmal schwer und behaftet mit Problemen, Schwierigkeiten, Angst und Wut aber dann ist sie einfach das Wundervollste auf der Welt, wenn man bereit ist, für sie zu kämpfen und nicht aufgibt.
Nicht nur das wurde mir in dieser Geschichte gezeigt, sondern auch, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen und nicht einfach nur das Leben vor sich hin zu leben wie es kommt. Nein, selbst etwas tun! Dann wird es auch funktionieren, auch wenn nicht alles immer sofort funktioniert.
Heike Jäger zeigte mir in "Magic In You" die vielen schönen Seiten des Lebens und machte dabei aber auch keinen Hehl daraus, dass es manchmal nicht sofort funktioniert. Das wird es wahrscheinlich nie aber man kann etwas dazu beitragen, dass es funktioniert, wenn man es selbst in die Hand nimmt.
Eine wunderbare Geschichte mit Witz, Romantik, Problemen, wie sie nun mal sind, ...
Großartig!

Charaktere:
Die Protagonistin Mona war mir sofort sympathisch. Sie ist zurückhaltend und liebt die Sicherheit ihres Lebens. Doch macht sie was wirklich glücklich? Durch den Finnen Leevi merkt sie, dass Leben einfach so viel mehr ist und beginnt, die Verwirklichung ihrer Träume nun selbst in die Hände zu nehmen. Monas Entwicklung gefiel mir richtig gut. Es war eine kleinschnittige, authentische Entwicklung, die mich mitgerissen hat. Ich habe gerne verfolgt, wie Mona sich immer mehr traut und immer mehr sich selbst verwirklicht.
Leevi muss man einfach gern haben. Das geht gar nicht anders. Er ist so ein offener, herzensguter und charismatischer Charakter, der aber auch Ecken und Kanten hat. Mona löst in ihm etwas aus, sodass nichts mehr so ist wie vorher und er sich Herausforderungen gegenüber sieht, die es zu meistern gilt, wenn er erreichen will, was sein Herz begehrt.
Die beiden Protagonisten und die Nebencharaktere wurden mit Liebe gestaltet und überzeugten mich in jeder Situation!

Schreibstil:
Heike Jäger konnte mich mir ihrem Schreibstil fesseln. Ich habe ohne Pause mitgefiebert und habe mich in keiner Sekunde gelangweilt und genauso wenig überrannt gefühlt. Es war einfach die perfekte Dosis an Geschehen und Ruhe.
Die Geschichte ließ sich wirklich sehr gut lese. Leicht, locker und fließend, sodass ich gar nicht registrierte, wie schnell 100 Seiten vorbei waren.
Vor allem gefiel mir der Mix aus Deutsch und Englisch. Ich kann Englisch eigentlich überhaupt nicht leiden und bin auch nicht besonders gut darin aber in "Magic in You" fand ich die sprachlich gemixten Dialoge von Mona und Leevi einfach großartig und habe sie immer mit sehr viel Freude gelesen. Dahingehend hat mich Heike Jäger sehr beeindruckt und von ihrer Geschichte überzeugt.
Die Handlung wird mittels Perspektivenwechseln von Mona und Leevi erzählt. Das fand ich sehr angenehm, weil die Kapitel einerseits die richtige Länge hatten und auch noch an den richtigen Stellen platziert waren. Es ging nicht immer kontinuierlich abwechselnd und gerade das gefiel mir, denn die Wechsel waren immer an Stellen, wo die Geschichte dadurch unterstützt wurde und es keinen plötzlichen Bruch darstellte.

Fazit:
Ein tolles Buch, das eine wunderbare und authentische Geschichte erzählt. Es ist keine Liebesgeschichte, wo alles sofort funktioniert und Liebe auf den ersten Blick usw. Es ist etwas Echtes, das mich total begeistern konnte. "Magic in you" zählt mit seinen fantastischen Charakteren und der Handlung, die glatt dem wahren Leben entnommen sein könnte, zu meinen liebsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe.

Veröffentlicht am 03.10.2016

Eine fantastische Geschichte, die mich restlos begeistern konnte

Plötzlich Banshee
0

over:
Für mich macht das Cover echt etwas her. Es ist nicht wahnsinnig pompös gestaltet und gibt auch keinen Hinweis auf den Inhalt aber dadurch, dass es so modern gehalten ist mit den künstlerischen, ...

over:
Für mich macht das Cover echt etwas her. Es ist nicht wahnsinnig pompös gestaltet und gibt auch keinen Hinweis auf den Inhalt aber dadurch, dass es so modern gehalten ist mit den künstlerischen, ornamentartigen Motiven, kann man trotzdem nicht daran vorbeigehen. Ich brauchte es nur mit in die Schule zu nehmen und schon wurde ich gefragt, was das ist und habe es empfohlen. Ich denke, das sagt alles.

Inhalt:
Krimi trifft Fantasy - und das erfolgreich umgesetzt. Die Geschichte beginnt bereit mit einer packenden Situation, wo man sich denkt: Was ist denn hier los? Die junge Frau rennt hinter irgendwelchen Jugendlichen auf einem Zug hinterher und sieht ominöse Zahlen über den Köpfen der Menschen.
Schon da wurde meine Neugierde geweckt und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Alana will nicht glauben, was ihr doch schon immer klar war. Sie ist eine Todesfee. Doch sie entscheidet sich dazu, die Menschen zu retten, deren Tod kurz bevor steht. Als sie einen Jugendlihen rettet, kommt es plötzlich zu zahlreichen Morden in der kleinen Stadt und Alana befindet sich mitten drin. Als Privatdetektivin ist sofort ihr Spürsinn geweckt und es ist eine klare Sache, dass sie die Morde aufklären muss. Doch steckt sie viel tiefer in dieser ganzen Sache, als sie dachte...
Nina MacKay konnte mich mit ihrer fantasyreichen Kriminialgeschichte absolut fesseln. Zahlreiche magische Wesen, über die man immer mehr erfahren will, haben ihren Weg in die Geschichte gefunden. Von Anfang bis Ende ist Spannung da und man fiebert sehr mit Alana und ihren Freunden mit. Die Geschichte ist mit allem gespickt, was das Leserherz braucht - Humor, Action und die richtige Brise Romantik.

Charaktere:
Ich finde Alana einfach klasse. Sie ist eine neugierige, temperamentvolle und einfach lustige Protagonistin, die mit ihrem Dasein als Banshee schon so viel Witz ins Geschehen bringt. Sie ist tough und setzt alles daran, Menschenleben zu retten. Passt eigentlich gar nicht zu einer Banshee, was? Alana ist auf jeden Fall etwas Besonderes und eine tolle Figur, die mich in spaßigen wie in ernsten Momenten absolut von sich überzeugen konnte.
Alanas Freundeskreis ist wirklich toll gestaltet. Viele magische Wesen sind vertreten und konnten mich wirklich begeistern. Nina MacKay gab ihnen Tiefe sodass man jeden von ihnen immer mehr ins Herz schloss, was dazu führte, dass es am Ende auch mal brach.
Doch vor allem Clay, Alanas besten Freund, schloss man sofort ins Herz durch seine liebevolle und einfach nur sympathische Art.
Dann kam da noch Detektive Sockenschuss - äh Dylan hinzu. Im Doppelpack mit Alana sind die beiden einfach großartig. Ihr Dialoge sind göttlich und haben mich ständig zum Lachen gebracht. Er war ein toller Charakter, da Alana und er die ein oder andere Gemeinsamkeit in ihren Charakterzügen haben, was manchmal auch für Stunk sorgt. Ich fand es aufregend, ihn immer besser kennenzulernen.
Was die Charaktere betrifft, fand ich es sehr schön von der Autorin gemacht, dass immer mehr Figuren dazukommen aber in dem angenehmen Maße, dass man alle wirklich kennenlernt und nicht von der Menge verwirrt wird. Ich hatte in jeder Sekunde einen tollen Überblick über die einzelnen Charas.

Schreibstil:
Ich bin sehr schnell ein Fan des Schreibstils der Autorin. Die Geschichte liest sich sehr gut, sodass die Seiten schnell vorbeigehen, was schade ist aber zeigt, dass mich die Autorin fesseln konnte und ich kaum von der Geschichte ablassen kann. Ich finde die Perspektivenwechsel der auktorialen Erzählers sehr gut konzepiert. Es war angenehm, dass dennoch der Fokus auf Alana lag, einem durch die kleinen Einschübe aber vor allem die Gefühlswelt der anderen Charaktere nahe gebracht wurde.
Die humorvolle Art von Nina MacKay hat mich echt begeistert. Sie schuf witzige Situationen und Dialoge, die einem ein Grinsen ins Gesicht zauberten.

Fazit:
Nina MacKay konnte mich mit "Plötzlich Banshee" wirklich restlos begeistern. Tolle, spannende Handlung, die mich nicht losließ und die fantastisch ausgearbeitete Charaktere aufwies, die mir wirklich Freude gemacht haben.
Das Ende war für mich wirklich überraschend, wofür ich de Autorin sehr schätze. Ich dachte mir: Naja so und so wird es sicher ausgehen, doch es kam wirklich ganz anders.
Ich bin gespannt auf die weiteren Werke von Nina MacKay, denn mit ihrer Todesfee Alana konnte sie mich schon beeindrucken.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Sehr komplex aber dennoch spannend

The Bone Season - Die Träumerin
0

Cover:
Das Cover wurde nicht besonders aussagekräftig gestaltet, macht mit seiner Schlichheit jedoch etwas her. Es ist so gestaltet, dass man als Käufer darauf aufmerksam wird und sich fragt, was wohl ...

Cover:
Das Cover wurde nicht besonders aussagekräftig gestaltet, macht mit seiner Schlichheit jedoch etwas her. Es ist so gestaltet, dass man als Käufer darauf aufmerksam wird und sich fragt, was wohl dahintersteckt, denn es wird nicht über den inhalt verraten. Selbst die Titel sind sehr vage, was die Neugierde nur noch mehr anfacht. Im Gesamtbild nichts Besonderes, aber nicht schlecht.

Inhalt:
Ich würde die den Autakt der Reihe als sehr komplex und schweirig bezeichnen, da es sich doch nicht so leicht liest, wie man anfänglich vielleicht annimmt. Dies liegt nicht nur im Schriebstil, sondern auch in der Handlung selbst begründet.
Samantha Shannon schuf wahrlich eine sehr komplexe Welt. Wir finden uns im zukünftigen London als Papige Mahony wieder, die mit einer besonderen Fähigkeit behaftet ist. Sie ist in der Lage, die Traumlandschaften anderer zu sehen und in sie einzudringen. Doch die sogenannten Widernatürlichen wie Paige werden verfolgt, sodass auch Paige früher oder später in Gefangenschaft gerät ...
Die Handlung beruht auf einer vielversprechenden Idee, sodass ich sagen muss, dass es sich lohnt, die anfänglichen Kapitel einfach durchzustehen. Samantha Shannon versucht dem Leser am Anfang sehr viele Informationen zu vermitteln, was nicht wirklich gelingt, da es einfach zu viel ist und man sich fast durchkämpfen muss. Doch es lohnt sich, denn irgendwann konnte mich das Geschehen durchaus packen und die Spannung stieg bis zum Finale am Ende des Buches an.
Man stößt bereits im Verlauf der Geschichte auf überraschende Wendungen und es kommen immer mehr Fragen auf. Mir hat die Geschichte immer besser gefallen, sodass sich der Kampf am Anfang gelohnt hat.
Die Geschichte wurde meiner Meinung nach auch zu einem guten Ende geführt, wo Fragen geklärt aber auch noch genug für Band 2 offen blieben.



Charaktere:
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die Protgonistin Paige. Man merkt schnell, dass sie zu der starken und toughen Sorte Menschen gehört, was sie teilweise kalt erscheinen lässt.
Durch ihre nicht sehr emotionale und nicht sehr gesprächige Persönlichkeit, fiel es mir manchmal (vor allem anfangs) sehr schwer, mich in sie hineinzuversetzen, was vor allem durch die Ich-Perspektive nötig war, um in die Geschichte abtauchen zu können.
Jedoch wird ihre Entwicklung im Verlauf des Buches deutlich und ihre Emotionalität nimmt zu, was mir sehr gefiel sodass ich gegen Ende doch noch warm mit ihr wurde.
Besonders im Fokus stand der Wächter Arcturus. An seiner Figur fand ich vor allem den Wandel der Gefühlswelt des Leser, was ihn betrifft, sehr interessant. So hegte ich anfangs wirklich eine Groll gegen ihn, was sich gegen Ende hin doch drastisch änderte.
Die anderen Charaktere fand ich auch gut und passend, sodass sie die Geschichte meiner Meinung nach sehr gut ergänzten.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist auf jeden Fall sehr ausfürhlich. Das ist einerseits gut, da dem Leser viel vermittelt wird, andererseits aber auch nicht so gut, da die Beschreibungen sehr schnell zulang werden und dem Leser die Freude am Lesen nehmen, was schade ist. Gerade am Anfang muss man sehr geduldig vorgehen, da man auf eine Erklärung einer sehr komplexen Welt trifft, wobei es nicht leicht ist, gleich alles zu verstehen und nachzuvollziehen.
Ansonsten gefiel es mir ganz gut, vor allem da ich ab der Hälfte immer besser in die Geschichte hineingefunden habe und die Spannugn auch immer mehr zunahm, was den Lesespaß wieder aufflammen ließ.

Fazit:
Samantha Shannon schuf mit dem Autakt der Reihe einen gelungen aber nicht perfekten Deübroman. Wer tut das schon? In der Erzählweise seh ich auf jeden Fall Potenzial nach oben, gerade was die äußeren Umstände angeht, um dem Leser ein besseres Verständnis der Welt zu vermitteln aber inhaltlich finde ich die Geschichte sehr gut gestaltet, sodass man Lust auf mehr bekommt, trotz dass sich der Anfang schwierig für mich gestaltete.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Sehr unterhaltsame Geschichte - Historie und Fantasy

Witch Hunter
0

Cover:
Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Es ist schlicht und macht nichts Pompöses her, doch das muss es auch gar nicht. Es passt zum Inhalt und versetzt einen sofort in eine mysteriöse Stimmung. ...

Cover:
Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Es ist schlicht und macht nichts Pompöses her, doch das muss es auch gar nicht. Es passt zum Inhalt und versetzt einen sofort in eine mysteriöse Stimmung. Mich hat es geradezu magisch angezogen, sodass ich einfach nicht daran vorbeigehen konnte.


Inhalt:
Virginia Boecker verband wahrhaftige Geschichte mit der richtigen Zugabe Fantasy sodass ein aufregender Mix zustande kam, der mich durchaus begeistern konnte. Ich finde die Thematik Hexerei sehr interessant und ich wurde nicht enttäuscht, sondern sehr gut unterhalten.
Der Einstieg wirft einen sofort in die Welt der Hexenjäger und konnte mich sofort fesseln. Die Geschichte zeichnet sich bereits hier durch grausame Ehrlichkeit, was das Schicksal der Hexen betrifft, aus.
Die Handlung geht spannend weiter, als es zur Anklage von der überzeugten Hexenjägerin Elizabeth kommt. Die unerwartete Rettung durch ihren Feind führt Elizabeth in einen Loyalitätskonflikt und in ihr wird durch Intrigen immer mehr Zweifel gesät, was denn das Richtige ist. Wofür wird sie sich letzten Endes entscheiden?

Charaktere:
Vor allem die Protagonistin Elizabeth steht im Mittelpunkt des Geschehens. Ich konnte mich bereits zu Anfang gut mit ihr identifizieren, denn sie wirkte auf mich authentisch. Ich mochte sie immer mehr, da ich mit Freude ihre Entwicklung miterlebte.
Die anderen Charaktere fügten sich sehr gut in die Geschichte ein, sowohl Gut als auch Böse, doch hätten diese ruhig intensiver behandelt werden können. Ich fand es aufregend, dass manche geheimnisvoll erschienen und nicht einzuschätzen waren wie zum Beispiel die Hexe Fifer. Doch fand ich am Ende, dass ich mir von manchen wie zum Beispiel Elizabeths besten Freund Caleb mehr gewünscht hätte.


Schreibstil:
Wir bekommen die Geschichte durch die Ich-Perspektive der Protagonistin Elizabeth erzählt.
Für mich gestaltete es sich sprachlich sehr interessant, denn es ist sprachlich sehr hochwertig und es ist der Autorin gelungen, auf überzeugende Weise historische Aspekte mit Fantasyelementen in einer jugendlichen Sprache zu verbinden. Es wirkt dadurch sehr modern, sodass man sich der Historie dahinter manchmal nicht bewusst wird. Ich bin auch der Ansicht, dass manche Situationen hätten weiter ausgebaut werden können, sodass der Geschichte eine gewisse Tiefgründigkeit gegeben wird.
Dahingehend sehe ich noch Potenzial nach oben. Ansonsten konnte man die Geschichte jedoch sehr gut verfolgen und sich in das jeweilige Geschehen hinein versetzen.


Fazit:
"Witch Hunter" konnte mich trotz vereinzelter Schwächen fesseln und schenkte mir aufregende Lesestunden. Mich konnte die Fantasie des Buches in Form der verschiedenen Wesen faszinieren und ich begleitete die Protagonistin gern.
Die Geschichte wurde zu einem guten Ende führt, das den Leser befriedigt aber doch neugierig auf Band 2 zurücklässt.


Veröffentlicht am 27.09.2016

Einfach fantastisch!

Ein Käfig aus Rache und Blut
0

Cover:

Ein wirklicher Blickfang. Besser hätte man die Geschichte gar nicht gestalten können. Die abgebildete Frau macht für mich eine tolle Alison aus, jedoch finde ich den Käfig in ihrer Hand etwas zu ...

Cover:

Ein wirklicher Blickfang. Besser hätte man die Geschichte gar nicht gestalten können. Die abgebildete Frau macht für mich eine tolle Alison aus, jedoch finde ich den Käfig in ihrer Hand etwas zu viel. Mit dem Inhalt lässt sich dieses bestimmte Stück nicht in Verbindung bringen, lediglich mit dem Titel, was etwas schade ist. Aber besonders die geheimnisvolle Gestalt im Hintergrund verstärkt nochmal die mysteriöse Spannung und macht neugierig auf den Inhalt.


Inhalt:

Mich konnte Alisons Geschichte total begeistern. Man wird in eine Welt geworfen, die viel Neues bereithält. Man muss sich in die andersartige Gesellschaft hineindenken, doch man wird sofort von Alisons Schicksal berührt.

Sie macht jede Situation wirklich spannend und als es dann zu dieser ominösen Entführung kam, war ich Feuer und Flamme. Überall Geheimnisse, Intrigen und Bündnisse im Hintergrund - und Alison mitten drin. Sie weiß nicht, was wirklich vor sicht geht und gerät in ein Abenteur, das mit allen Wassern gewaschen ist.

Spannend und mitreißend - Ich konnte es nicht aus der Hand legen!


Charaktere:

Ich fand Alison einfach großartig. Durch den schrecklichen Tod ihrer Familie musste sie sehr schnell lernen, stark zu sein und wurde zu einer taffen, selbstbewussten Frau, die sagt, was sie denkt.

Ihre Streitlustigkeit und Aufmüpfigkeit sind in vielen Situationen lustig aber auch oft beeindruckend, denn sie lässt sich von nichts unterkriegen und kämpft für das, von dem sie glaubt, dass es das Richtige ist.

Deswegen mochte ich Alison auch immer mehr. Sie ist nichts desto trotz nicht festgefahren in ihren Ansichten sondern sieht ein, dass manches doch nicht so ist, wie sie dachte und versucht, ihre Vorurteile zu überwinden.

Gareth ist einfach ein fall für sich. Man liebt ihn, man hasst ihn. Er gehört auf jeden Fall zu den spannendsten Figuren, da er mehr als mysteriös ist und man immer mehr über ihn wissen will, denn hinter seine Fassade steckt mehr als er alle glauben lässt,

Die von Laura Labas gschaffenen Charaktere sind auf jeden Fall sehr vielseitig und aufregend gestaltet, denn sie handeln in gleiche Maße vorhersehbar wie überraschend sodass man zahlreichen aufregenden Momenten ausgesetzt ist, die einen die Luft anhalten lassen.


Schreibstil:

Laura Labas legt einen wirklich tollen, mitreißenden Schreibstil an den Tag. Es gelang ihr, mich mit Anhieb zu fesseln. Ich war sofort in der Geschichte drin.

Sie erzählt die Geschichte mit Spannung und baut auch Perspektivenwechsel in die Geschichte ein, was die Handlung noch aufregender macht, da Laura Labas viele Informationen und viel Geschehn verarbeitet aber das auf gute Weise, denn ich fühlte mich zu keiner Sekunde überfordert sondern immer großartig unterhalten.


Fazit:

Liebe Laura, wann kommt der nächste Teil raus, denn ich muss ihn einfach haben!!! "Ein Käfig aus Rache und Blut" konnte mich fesseln und überzeugen. Ich wurde in eine neue, wirklich grausame Welt entführt, in der ein junges Mädchen ihrer Rache ausgesetzt ist. Doch ist nicht alles immer so, wie man denkt. Ein spannendes Abenteuer wird einem hier geboten, das aufregende Lesestunden beschert!