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Veröffentlicht am 10.10.2021

Endlich ist Jacob im Vordergrund

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Rezension

Titel: Biss zur Mittagsstunde ( Band 2 )

Autorin: Stephenie Meyer

***
Zum Inhalt ( Eigene Worte ):
Als Edward nach einem blutigen Zwischenfall mit seiner Familie das Weite sucht und sich ...

Rezension

Titel: Biss zur Mittagsstunde ( Band 2 )

Autorin: Stephenie Meyer

***
Zum Inhalt ( Eigene Worte ):
Als Edward nach einem blutigen Zwischenfall mit seiner Familie das Weite sucht und sich von Bella trennt, kommt sie Jacob immer näher. In ihrer Trauer um Edward ist er wie ein Fels in der Brandung für sie, doch auch Jacob ist nicht der, für den Bella ihn anfangs hielt. Bald erfährt Bella, dass Edward in Gefahr schwebt und sie ihn retten muss, auch wenn sie dafür ihr Leben aufs Spiel setzt…

**
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut, weil in diesem eher Jacob als Edward im Vordergrund steht und ich ihn bereits im ersten Band viel interessanter fand.
Edward hat mir auch in keiner Weise gefehlt, mir ging eher seine permanente Stimme in Bellas Kopf auf die Nerven. Egal, was sie getan hat, immer hat sie seine Stimme gehört.
Dass diese neue Perspektive mit Jacob als Hauptcharakter kam, hat die Geschichte gut aufgelockert und ihr einen frischen Wind gegeben. Viel Neues ist in diesem Band nicht passiert, es ging viel um Bellas Liebeskummer und um ihre Gefühle für Jacob. Ihre Trauer um Edward hat mir mit der Zeit einiges an Nerven gekostet, weil es einfach immer das selbe war und es keinen Wendepunkt gab.
Edward kam nur am Anfang und erst wieder kurz vor dem Ende als Charakter zur Geltung und das hat mir auch gereicht. Ich finde Bella und Edward als Paar oft sehr überzogen und schnulzig, sehr 0815 mäßig. Viele Dialoge zwischen den beiden sind so hochgestochen und übertrieben, dass man denken könnte, sie wären schon 20 Jahre zusammen und nie getrennt gewesen.
Ich persönlich fand Jacob einfach angebrachter in der Rolle als Bellas festen Freund. Was ihn angeht, so war für mich schnell klar, was sich hinter seiner Person verbirgt und das finde ich weitaus spannender als das Vampirdasein von den Cullens.
Zum Ende hin, als es um Edwards Befreiung ging, wurde die Geschichte sehr langatmig und das Ganze wurde irgendwie sehr grob abgehakt, ohne Spannung oder Nervenkitzel. Da hätte ich mir einfach mehr Action gewünscht.
Ich wünsche mir ebenso für den dritten Band wieder mehr Augenmerk auf Jacob!
Außerdem wünsche ich mir, dass Bella endlich verwandelt wird, was sicherlich für mich mehr Spannung sorgen könnte!

***
Mein Fazit:
Schöne Entwicklung zwischen Bella und Jacob, jedoch ging mir die permanente Stimme von Jacob in Bellas Kopf auf die Nerven. Die Liebesgeschichte ist mir zu übertrieben und hochgestochen.
Außerdem war das Ende sehr langatmig und langweilig. Gerade dort hätte mehr Spannung gut getan.

Von mir gibt es 3 Sterne! 🌟🌟🌟

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Würdest du dich auf einen Vampir einlassen?

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Rezension
Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer


Ich bin eine der wenigen Leser/innen, die die weltbekannte Twilight-Geschichte noch nicht kannten ( weder Buch noch Film ) und bin nun sehr glücklich ...

Rezension
Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer


Ich bin eine der wenigen Leser/innen, die die weltbekannte Twilight-Geschichte noch nicht kannten ( weder Buch noch Film ) und bin nun sehr glücklich darüber, mich endlich an den ersten Band gewagt zu haben. Zuvor war ich eher abgeneigt, was die Thematik rund um Vampire betrifft.
„Biss zum Morgengrauen“ ist aus Sicht der Protagonistin Bella geschrieben, die nach langer Zeit wieder zu ihrem Vater ins regnerische, langweilige Forks zieht. Eigentlich hat sie keine Lust, ihr vorheriges Leben vorerst hinter sich zu lassen, doch als sie in der Schule auf den mysteriösen Edward und seine Familie trifft, ist sie von diesem so fasziniert, dass sie ihn kennenlernen muss, auch wenn das wahrscheinlich eine schlechte Entscheidung ist…

Bella und Edward sind als Hauptcharaktere super ausgewählt! Ich konnte sie mir durch den detailgetreuen Schreibstil super vorstellen und die Geschichte, die die beiden verbindet, ging mir direkt ins Herz. Selten fesselt mich ein/e Autor/in von Beginn an so sehr an die Geschichte und an die Charaktere. Ich habe das Buch in Rekordzeit verschlungen, weil ich einfach wissen wollte, wie es mit den beiden weiter geht, was genau sich hinter Edwards Verhalten verbirgt und ob er Bella wirklich in Gefahr bringt.
Auch wenn ich das Buch schnell durchgelesen habe, gab es zwischendurch einige Seiten, die ich nur überflogen habe, weil es an diesen einfach zu langatmig wurde. Manche Szenen, besonders Dialoge, haben sich hier einfach nur wiederholt und die Story blieb auf der Strecke.
Das Ende hat mich sehr gespannt auf den Nachfolger zurückgelassen, sodass ich mit diesem direkt im Anschluss loslegen werde!
****
Mein Fazit:
Sehr gelungener Auftakt in die Reihe mit zwischenzeitlichen Ausschweifungen, die mir zu viel waren. Das Ende verspricht Spannung im nächsten Band! Ich kann die Geschichte rund um Bella und Edward bisher nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Eher ein Familiendrama

Paranoid
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Paranoid - Lisa Jackson

Rezension ~ Eigene Worte

***

Zum Inhalt:
Ein Ballerspiel mit Platzpatronen unter Freunden, das tödlich endet: Rachel sieht sich selbst in der Verantwortung dafür, ihren Bruder ...

Paranoid - Lisa Jackson

Rezension ~ Eigene Worte

***

Zum Inhalt:
Ein Ballerspiel mit Platzpatronen unter Freunden, das tödlich endet: Rachel sieht sich selbst in der Verantwortung dafür, ihren Bruder getötet zu haben. Dabei hatte sie doch nur eine Platzpatrone im Gewehr - oder nicht?
Der tragische Tod von Luke holt sie selbst nach zwanzig Jahren noch immer ein. Als es nach den zwei Jahrzehnten zu erneuten Morden kommt und Rachel von Drohbotschaften tyrannisiert wird, befürchtet sie das schlimmste…

***

Meine Meinung:

Schreibstil:
Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit den Dialogen. Diese fand ich eher anstrengend und nicht glaubwürdig, was sich aber im Laufe der Geschichte geändert hat. Ich hab mich schnell daran gewöhnt und empfand es bald als recht angenehm.
Was ich sehr positiv fand, waren die unterschiedlichen Erzählperspektiven. In jedem Kapitel wird aus Sicht eines anderen Charakters berichtet, was mir die Gelegenheit geboten hat, die Personen besser einzuordnen.


Charaktere:
Die Protagonistin ist Rachel, die sich dafür verantwortlich fühlt, als Teenager ihren Bruder Luke getötet zu haben. Doch ob das wirklich stimmt erfahren wir im Laufe des Buches. Rachel ist der für mich perfekte Charakter für die Position als Protagonistin. Ich konnte ihre Ängste und Gefühle deutlich spüren und mich komplett in sie hineinversetzen.
Ein Mysterium blieb die ganze Zeit über Lila für mich. Sie war im Jugendalter die beste Freundin von Rachel. Einerseits mochte ich ihre starke, autoritäre Art, die mich andererseits aber auch komplett abgeschreckt hat. Ich fand es besonders spannend, mehr über sie herauszufinden.
Auch die Person, die hinter der „Patientin“ steckt, fand ich spannend. Mitzurätseln, wer das sein könnte, hat echt Spaß gemacht und ich bin tatsächlich nicht darauf gekommen.
Allerdings hatte ich häufig Probleme mir zu merken, wer nun wer ist. Es sind wirklich viele Charaktere präsent und ich habe sie ständig vertauscht. Für meinen Geschmack wären da 2 bis 3 Personen weniger besser gewesen. ( zumindest die Männlichen )


Handlung:
Ich hatte aufgrund der recht neutralen Bewertungen keine hohen Erwartungen und das war auch gut so, denn letztlich kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Die Geschichte ist spannend von Anfang bis Ende, die Charaktere sind alle super ausgearbeitet ( auch wenn es für meinen Geschmack zu viele waren ) und es gibt einige Stellen, bei denen man mitraten kann.
Ich hatte mehrere Theorien im Kopf, wie das Buch ausgehen könnte, es hat sich aber keine bewahrheitet und am Ende stand ich völlig sprachlos da.
Die Idee für die Geschichte finde ich klasse und ihr Potential wurde voll ausgeschöpft.
Was mich allerdings gestört hat waren die vielen Familienstreitigkeiten. Ich hätte Dylan und Harper echt gerne eine verpasst. Das war mir einfach zu viel Drama.


Fazit:
Ein spannender Thriller, der aber zu viele Charaktere beinhaltet und zu viel Wert auf dramatische Familienangelegenheiten legt.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Nicht das, was ich erwartet hätte

In den finsteren Wäldern
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In den finsteren Wäldern -

Richard Laymon

*****

Meine Meinung:
Ich bin gerade so enttäuscht darüber, dass ich nur einen Stern vergeben kann und meine Rezension wird allgemein sehr knapp ausfallen, ...

In den finsteren Wäldern -

Richard Laymon

*****

Meine Meinung:
Ich bin gerade so enttäuscht darüber, dass ich nur einen Stern vergeben kann und meine Rezension wird allgemein sehr knapp ausfallen, da ich das Buch leider abgebrochen habe.
Zunächst wurde ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm. Sie sind alle zu lasch, zu anstrengend und einfach nur eintönig. Ich konnte mir keinen besonders gut vorstellen, weil mir da die optischen Beschreibungen gefehlt haben. Außerdem kamen die vielen Charaktere auf einmal auf mich zu und ich war wirklich mit den Namen und verschiedenen Eindrücken überfordert.
Dazu kommt, dass es keinerlei Spannung beim Lesen gibt. Die Geschichte ist langweilig geschrieben und ich habe die ganze Zeit auf Action, Folter etc. gewartet, doch es gab an dieser Stelle eher eine Flucht bzw. Verfolgungsjagd, die meiner Meinung nach überhaupt nicht zu der Story gepasst hat. Diese Flucht wurde so detailliert und anstrengend geschildert, dass ich mich relativ schnell dazu entschieden habe, die Seiten nur noch zu überfliegen und das Buch letztlich komplett abgebrochen habe.

Ich habe so viel positives über dieses Buch gelesen und bin jetzt einfach nur sprachlos, dass es letztendlich so langweilig umgesetzt wurde!

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Einfach nur märchenhaft!

Märchenhaft-Trilogie (Band 1): Märchenhaft erwählt
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Märchenhaft erwählt -

Maya Shepherd

*****

Meine Meinung:

Erstmal muss ich anmerken wie wunderschön dieser Schuber mit der ganzen Trilogie aussieht! Ich muss gestehen, dass ich diesen nur aufgrund ...

Märchenhaft erwählt -

Maya Shepherd

*****

Meine Meinung:

Erstmal muss ich anmerken wie wunderschön dieser Schuber mit der ganzen Trilogie aussieht! Ich muss gestehen, dass ich diesen nur aufgrund seiner Optik gekauft habe und bin umso begeisterter, dass mich der Inhalt von Band eins im Nachhinein so stark begeistern konnte!
Wir lernen in diesem Buch den jungen Prinzen Lean kennen, der bald zum König ernannt werden soll und dazu seine zukünftige Braut erwählen muss.
Im Gegenzug lernen wir die Bauerntöchter Medea und Heera kennen, die sich beide für den Prinzen bewerben. Die eine aus freiem Willen, die andere eher aus Pflichtbewusstsein.
Aus Sicht dieser drei Personen und zum Ende hin auch aus Sicht anderer Charaktere ist die Geschichte geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat! Somit erhält man gute Einblicke in die Gefühle und Gedanken der einzelnen Charaktere. Besonders gefallen hat mir hierbei Heera, die das komplette Gegenteil einer Vorzeige-Königin ist. Ihre Art hat mich so manches Mal zum Schmunzeln und Grinsen gebracht und gleichzeitig dafür gesorgt, dass ich sie bewundert habe.
Die Geschichte setzt sich aus der Vorlage von einigen Bekannten Märchen zusammen, die hierfür jedoch komplett geändert wurden. Es ist also keine Neuerzählung von alten Geschichten, sondern lediglich eine Inspiration für dieses neuartige Werk. Mich hat das in keiner Weise gestört, ich fand das tatsächlich eher positiv! So entstand hier eine ganz neue Geschichte, die in mir gleichzeitig aber auch Kindheitserinnerungen geweckt hat.
Das Buch ist geprägt von einem wirklich märchenhaften, fesselnden Schreibstil, viel Humor und Liebe zum Detail. Von großartigen, authentischen Charakteren, kurzen und spannenden Kapiteln, und einer tollen Story, die mich von Anfang bis Ende begeistern konnte.
Ich freue mich auf Band zwei und kann somit einfach nichts negatives zu diesem Werk sagen!
Das Ende verspricht Spannung im Nachfolger und ich freue mich sehr darauf, bald damit zu beginnen!

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