Eine tolle Unterhaltung für zwischendurch
Haus WaldesruhNach 15 Jahren treffen sich die ehemaligen Schulfreunde Anna, Marco, Ferdinand und Lea in einem alten Forsthaus das erste Mal wieder. Die Freude über das Wiedersehen ist genauso groß wie die Unsicherheit ...
Nach 15 Jahren treffen sich die ehemaligen Schulfreunde Anna, Marco, Ferdinand und Lea in einem alten Forsthaus das erste Mal wieder. Die Freude über das Wiedersehen ist genauso groß wie die Unsicherheit im Umgang miteinander. Schon bald sehen sich die Freunde alten Konflikten gegenüber und dunkle Geheimnisse kommen ans Tageslicht. Als ein unerwarteter Gast auftaucht, endet das Treffen in einer Katastrophe.
Meine persönliche Lesermeinung:
„Haus Waldesruh“ von David Krems ist mit seinen 224 eher luftig beschriebenen Seiten ein kurzes Lesevergnügen. Kaum hat die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen, ist sie auch schon wieder vorbei. Der Vorteil: Langeweile kann hier gar nicht aufkommen. Der Nachteil: Die einzelnen Charaktere bleiben eher blass. Sie haben keine Zeit sich zu entwickeln.
Dennoch hat mir das kurze Kammerspiel gut gefallen. Die Atmosphäre des geheimnisvollen Jagdhauses sorgt für Gänsehaut, ein Geheimnis aus der Vergangenheit und ein seltsamer Fremder für die nötige Spannung.
Das Ende lässt den Leser bestürzt zurück.