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Veröffentlicht am 04.01.2021

Lesbare Pralinen

Mach mich scharf! Erotische Geschichten
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Der Klappentext: „Begeben Sie sich auf eine sinnliche Reise voller erotischer Begegnungen, sexuellem Verlangen und ungeahnter Sehnsüchte …
Ob mit dem Chef im SM-Studio, heimlich mit einem Vampir, mit zwei ...

Der Klappentext: „Begeben Sie sich auf eine sinnliche Reise voller erotischer Begegnungen, sexuellem Verlangen und ungeahnter Sehnsüchte …
Ob mit dem Chef im SM-Studio, heimlich mit einem Vampir, mit zwei Studenten auf der Dachterrasse oder unbewusst mit einem Dämon ...
»Lucy Palmer schreibt einfach super erotische, romantische und lustvolle Geschichten, die sehr viel Lust auf mehr machen.« Trinity TaylorDiese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.“
Zum Inhalt: „Mach mich scharf!“ ist eine Sammlung von zehn Kurzgeschichten aus der Feder von Lucy Palmer ak Inka Loreen Minden, jede der Storys ist etwa ein Dutzend Seiten lang und schafft es eine vollständige und befriedigende Geschichte zu erzählen. Es gibt sowohl alltägliches als auch paranormales, sowohl Vanilla als auch Soft-SM, mal ist Sie dominant mal Er, es ist für jeden Geschmack etwas dabei

Meine Meinung: Es ist immer relativ schwierig eine funktionierende Geschichte auf wenigen Seiten rüberzubringen, der Autorin Lucy Palmer gelingt es hier gleich mehrfach. Es geht nicht nur um Sex, klar steht der im Vordergrund, aber es sind die Rahmenhandlungen, die für mich die Geschichten, trotz der Kürze, überzeugend machten. Erzählt werden sie übrigens abwechselnd, mal von einer Ich-Erzählerin, mal in der Dritten Person, sie sind aber immer heiß, anziehend und ansprechend, gerade das Richtige so für zwischendurch.


Ich danke dem Blue Panther Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Die Magie der guten Laune

Love Like Magic
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Der Klappentext: „Als die frisch getrennte Beatrice in New Orleans dem rätselhaften, aber attraktiven Magier Huxley in die Arme läuft, sprühen schon nach kurzer Zeit die Funken. Doch wegen eines kleinen ...

Der Klappentext: „Als die frisch getrennte Beatrice in New Orleans dem rätselhaften, aber attraktiven Magier Huxley in die Arme läuft, sprühen schon nach kurzer Zeit die Funken. Doch wegen eines kleinen Missgeschicks muss Bea für Huxley und seine Brüder arbeiten und wird kurzerhand als Assistentin der Fabelhaften Marlow Boys auf der Bühne in ominöse Zauberboxen gesteckt. Die nahezu magische Anziehungskraft zwischen ihr und Huxley könnte allerdings zum Problem werden. Denn das letzte Mal, als Bea ihrem Herzen gefolgt ist, wurde ihr Bankkonto leergeräumt und sie selbst fast verhaftet. Aber diesmal ist schließlich Magie im Spiel, und so scheint alles möglich …“
Zum Inhalt: In Beatrice Leben läuft momentan so Garnichts wie sie es sich wünscht. Zu Hause ist ein Kredithai hinter ihr her, wegen den Schulden ihres Vaters, wegen ihres Freundes ist sie nach New Orleans gezogen, doch nach ein paar Tagen serviert er sie ab. Nun ist sie arbeitslos, obdachlos und pleite in New Orleans gestrandet. Da ist es doch kein Wunder wenn sie etwas über den Durst trinkt? Dumm nur, dass sie in ihrem Rausch beschließt das geliebte Auto ihres Ex zu zerkratzen- dumm daran ist, dass es nicht das Auto ihres Ex ist, sondern das des Zauberers Huxley, der sie auch noch dabei erwischt. Zum Glück hat er Mitleid mit Bea und „erlaubt“ ihr, die Reparaturkosten bei ihm abzuarbeiten, Bea wird seine Assistentin bei der Zaubershow der Fabelhaften Marlow Boys. Er könnte es sich auch gar nicht leisten sie zu bezahlen, denn auch die Marlows stecken in Geldschwierigkeiten und ihr Theater bricht fast über ihnen zusammen. Doch Bea bringt mit ihrer offenen, immer gut gelaunten und unkonventionellen Art frischen Wind nicht nur in die Show, sondern vor allem in Huxleys Leben.

Meine Meinung: Love Like Magic ist eine zauberhafte Liebesgeschichte, die dank des fesselnden und packenden Schreibstils der Autorin Kelly Siskind einen so richtig in ihren Bann zieht. Erzählt wird übrigens in der Dritten Person und man begleitet abwechselnd Beatrice und Huxley. Die Charaktere des Buches, allen voran die Protagonisten Bea und Huxley fand ich sehr sympathisch und ganz gut als Gegensätze angelegt, die immer positive Bea, die sich immer wieder aufrappelt und der grummelige, grüblerische Huxley, das führt zu einigen witzigen Wortgefechten und Dialogen, die durch die beiden Brüder von Huxley noch bereichert werden. Die Beziehung der beiden entwickelt sich relativ schnell, aber es bleibt erst einmal beim „Umwerben“, bis es dann zur Sache geht. Aber auch die erotischen Szenen fand ich gut in die Geschichte eingebaut. Auch das Feeling von New Orleans und des Zaubertheaters fand ich überzeugend. Ich glaube, ich verrate an dieser Stelle nicht zu viel wenn ich sage, dass es ein Happy End gibt – es ist immerhin ein Liebesroman, da erwartet man so etwas doch – aber dennoch gibt es, nicht zuletzt wegen den Brüdern Axel und Fox noch genügend Potential für eine Fortsetzung.

Mein Fazit: Love Like Magic ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Liebesroman mit tollen Charakteren und einer zauberhaften Geschichte – mir hat es Spaß gemacht ihn zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Eine Katze gegen die Einsamkeit

Auf Samtpfoten zum Glück
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Der Klappentext: „Stella braucht dringend einen Tapetenwechsel, um über ihren Ex-Freund hinwegzukommen. Doch obwohl sie ihr neues Zuhause liebevoll und gemütlich einrichtet, fühlt sie sich einsam. Auch ...

Der Klappentext: „Stella braucht dringend einen Tapetenwechsel, um über ihren Ex-Freund hinwegzukommen. Doch obwohl sie ihr neues Zuhause liebevoll und gemütlich einrichtet, fühlt sie sich einsam. Auch mit ihrer Nachbarin Vicky wird sie nicht so richtig warm. Einzig Kater Boris, der ein paar Häuser weiter, auf einem Kissen thronend, das Treiben auf der Straße beobachtet, zaubert Stella gelegentlich ein Lächeln auf die Lippen. Noch ahnt sie nicht, dass genau dieser Kater ihrer aller Leben auf den Kopf stellen wird und sich am Ende als Glücksbringer erweist.“
Zum Inhalt: Stellas Lebensgefährte hat etwas mit ihrer Praktikantin angefangen! Also räumt Stella die gemeinsame Wohnung und sucht sich etwas Eigenes. Sie findet ihre neue Wohnung am Stadtrand, gemütlich, ruhig und im Grünen. Ihre Vermieterin Vicky wohnt im selben Haus und wirkt etwas seltsam, aber nett und auch ansonsten sind die Nachbarn zurückhaltend. Bei ihren Abendspaziergängen beobachtet Stella immer den Kater eines verwitweten älteren Herrn und dort trifft sie eines Abends auch auf einen kleinen Jungen. Er stellt sich als Knopf vor und mehr bekommt sie nicht aus ihm heraus. Sie ruft zwar bei der Polizei an, aber niemand vermisst den kleinen Kerl und so bleibt er bei ihr. Sie organisiert ihr Leben um den Jungen, der kaum spricht, außer mit der Katze. Lange bleibt ungewiss was eigentlich passiert ist, aber das müsst ihr selber lesen.

Meine Meinung: „Auf Samtpfoten zum Glück“ der Autorin Katharina Gerwens ist, dank eines flüssigen Schreibstils sehr leicht zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin, auch weil immer wieder andere Blickwinkel eingeschoben werden und man so etwas über Knopf und seinen Vater erfährt. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Plot doch sehr unwirklich empfunden habe, man meldet der Polizei ein verirrtes, verstörtes Kind und keinen kümmert es? O.k. der Polizist hat seine eigenen Interessen, aber niemanden sonst fällt es auf? Und eine organisierte und mit beiden Beinen im Leben stehende Frau nimmt das einfach so hin und will ihn behalten? So einen Plot kann man mit einem entlaufenen Haustier akzeptieren, aber doch nicht mit einem Kind. Kater Boris, der ja auch für den Titel verantwortlich ist, kommt, im Gegensatz zu vielen anderen Katzen- oder Tierromanen nicht selbst zu Wort, er ist aber ein Schlüssel, sowohl zu seinem Herrchen als auch zu Knopf und fungiert für beide als Ansprechpartner.

Mein Fazit: Für mich ist dieser Roman weniger ein Katzenroman, als vielmehr ein Roman über Einsamkeit und wie unaufmerksam viele Menschen durchs Leben gehen.


Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ein neuer schwieriger Fall für Agent Pendergast

OCEAN - Insel des Grauens
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Der Klappentext: „…Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Urlauber auf einer Insel vor Floridas Golfküste: Am Strand des tropischen Paradieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt ...

Der Klappentext: „…Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Urlauber auf einer Insel vor Floridas Golfküste: Am Strand des tropischen Paradieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem von ihnen steckt ein menschlicher Fuß! Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist ... Unterstützt von Constance Greene und Agent Coldmoon legt Aloisius Pendergast sich diesmal mit einem Gegner an, der nicht nur über all ihre Schritte informiert zu sein scheint – er ist auch mächtiger und skrupelloser als jeder Feind, mit dem sie es bislang zu tun hatten....“

Zum Inhalt: Dieses ganz besondere Strandgut macht sogar den Special Agent Pendergast vom FBI neugierig, trotzdem bricht er nur widerwillig seinen Urlaub ab um sich diesem Fall zu widmen. Über 100 Schuhe wurden an einem Strand Floridas angeschwemmt und in jedem dieser identischen Schuhen steckt ein abgetrennter menschlicher Fuß. Was ist da nur passiert? Von wo kommen diese Füße und wo sind die restlichen Körper? Während sich die verschiedenen Polizeistationen und die Küstenwache die Köpfe zerbrechen und unterschiedliche Spuren verfolgen, geht Pendergast den Fall ganz anders an. Mit Hilfe einer Ozeanografin will er herausbekommen von wo die Füße angeschwemmt wurden und er muss dabei schnell merken, dass die Küstenwache total falsch liegt. Aber er ist auf der richtigen Spur, nur leider wissen das die Täter auch und sie wollen ihn zum Schweigen bringen.

Meine Meinung: „Ocean – Insel des Grauens“ ist der 19. Fall von Aloisius Pendergast aus der Feder des Autorenteams Douglas Preston und Lincoln Child. Die Fälle sind zwar immer in sich abgeschlossen, aber ich persönlich würde jedem Neueinsteiger, der Agent Pendergast noch nicht kennt zu einer mehr oder weniger chronologischen Reihenfolge raten. Dieser Agent ist ein so untypischer, facettenreicher und mysteriöser Ermittler mit einem sehr komplexen und komplizierten Hintergrund, dass man sich nur mit den Vorgängerbänden ein echtes Bild von ihm machen kann und so seine Ermittlungstechniken und Eigenarten wirklich zu schätzen weiß. Wie üblich ist dieser Fall sehr schwierig und die Ermittlungen sehr verzwickt – gerade in der ersten Hälfte auch etwas umständlich, dann gewinnt der Fall aber an Fahrt und die Ereignisse überschlagen sich regelrecht.

Mein Fazit: Einer der ungewöhnlichsten Fälle dieses ganz besonderen Ermittlers.

Ich danke dem Droemer Knaur Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Eine gekauftes Jahr

Just One Heartbeat – Verborgene Sehnsucht
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Der Klappentext: „…Claudia Townsend ist nach einer Familientragödie nach New York gezogen, wo sie in der Escort-Agentur "Infidelity" als Assistentin arbeitet. Rockstar Liam Allistor ist der Traum vieler ...

Der Klappentext: „…Claudia Townsend ist nach einer Familientragödie nach New York gezogen, wo sie in der Escort-Agentur "Infidelity" als Assistentin arbeitet. Rockstar Liam Allistor ist der Traum vieler Frauen - bis sein Leben plötzlich von einem Skandal überschattet wird. Die Presse zerfetzt ihn in der Luft, und seine Fans richten sich gegen ihn. Liams Manager ist überzeugt: Er braucht jetzt gute PR. Und vor allem braucht er eine Freundin, die sein ramponiertes Image wieder aufpoliert. Also schleppt er Liam zu "Infidelity", um eine "Freundin" für ein Jahr zu finden. Liam ist von der Idee überhaupt nicht begeistert. In der Agentur rennt ausgerechnet Claudia ihn fast über den Haufen - und Liam fühlt sich zu der selbstbewussten Frau sofort hingezogen. Für ihn steht fest: sie oder keine. Und obwohl sie kein Escortgirl ist, wird er alles dafür tun, sie zu kriegen ...“

Zum Inhalt: Nach einer skandalösen Familientragödie und einigen unschönen Nachrichten ist Claudia nach New York zu ihrer Tante geflohen. Sie wollte weg von allen die sie kannten, weg von der Presse und von den Sozialen Medien. Sie wollte einen Neuanfang und auf ihren eigenen Füßen stehen. Ihre Tante bietet ihr als Übergang einen Job als Sekretärin in ihrer Escort-Agentur an. Dort trifft sie auf den Rockstar Liam, der nach einer medialen Schlammschlacht eine feste Freundin für eine gute PR braucht. Und er will Claudia. Diese willigt ein, allerdings weiß Liam nichts von ihren eigenen Problemen mit den Medien – sollten diese sie erkennen, ist ein Skandal vorprogrammiert.

Meine Meinung: Die Autorin Stacey Linn hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Claudia und Liam, jeweils in Ich-Form. Beide Protagonisten haben einiges durchmachen müssen, nicht zuletzt, weil die Medien und vor allem das Internet hinter Schlagzeilen her sind. Es ist schwierig seinen eigenen Weg zu finden, wenn die Öffentlichkeit alles beobachtet und bewertet. So ist gerade Liams Sehnsucht nach Ruhe verständlich und auch Claudia kann sich so über einiges Gedanken machen. Dass die Abgeschiedenheit die Gefühle und die Sehnsüchte der beiden aufeinander befeuert ist eigentlich klar und so nimmt das Knistern und die Erotik einen Teil der Geschichte ein.

Mein Fazit: Aus einer Fake-Beziehung werden echte Gefühle, eine heiße Liebesgeschichte für Zwischendurch.

Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst

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