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Ashleys_Thrillerkabinett

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2018

Eine tolle Fortsetzung!

Bluthaus
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⭐REZENSION⭐
Erstmal vielen lieben Dank an @Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar! ?
Da mir der erste Teil 'Totenweg' von @Romy Fölck so gut gefallen hat, war ich natürlich super gespannt auf den Nachfolger ...

⭐REZENSION⭐
Erstmal vielen lieben Dank an @Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar! ?
Da mir der erste Teil 'Totenweg' von @Romy Fölck so gut gefallen hat, war ich natürlich super gespannt auf den Nachfolger #Bluthaus ? Und ich bin auch diesmal nicht enttäuscht worden! Die Idee hinter der Geschichte ist echt klasse, es ist durchweg spannend und es schwingt wieder eine spannende, beklemmende und teils sehr düstere Atmosphäre mit! Wenn mal jeder Krimi so geschrieben wäre! ???
Schon im ersten Band habe ich mich in die Protagonisten verliebt und in 'Bluthaus' wird diese Liebe noch vertieft. Sie sind so authentisch und liebenswert, gerade wegen ihrer Ecken und Kanten. Man fiebert mit Frida und Bjarne einfach mit, egal ob es um den Fall geht oder um ihr Privatleben ??? Ihre Emotionen und Handlungen sind für den Leser spürbar und vorallem nachvollziehbar ?
Zwar sind in diesem Teil viele Entwicklungen ziemlich vorhersehbar, doch das tut der Spannung nix ab ?? Und auch wenn ich mit meiner Vermutung bezüglich des Täters wieder ins Schwarze getroffen habe, hat Romy mich kurz vor Schluss nochmal ganz schön zweifeln lassen ? Was bei mir dann auch erstmal mit Faszination und Empörung quittiert wurde ???
FAZIT:
Bluthaus ist ein würdiger Nachfolger und auch diesmal zeigt uns Romy, dass Krimis eben nicht langweilig sein müssen! Hier bekommt man eine tolle Geschichte geboten, die mit konstanter Spannung, einem grandiosen Setting, einer absolut stimmigen Atmosphäre und liebenswerten Protagonisten, die dem Buch Leben einhauchen, besticht! Leider war aber auch diesmal einiges sehr vorhersehbar, was zwar der Spannung nicht geschadet hat, aber mir den ?-Effekt der Wendungen und Erkenntnisse stark gemildert hat. Daher gibts von mir richtig gute 4,5/5 Sterne! Und bitte mehr so guter Stoff aus der Marsch! ???

Veröffentlicht am 17.06.2018

Mal eine etwas andere Perspektive

Das Finkenmädchen
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In "Das Finkenmädchen" geht es ganz klar um mehr als Kindesmissbrauch. Denn der Roman beschäftigt sich eher mit der Frage nach der Schuld und den Folgen eines solchen Übergriffs. Mal ganz anders, wird ...

In "Das Finkenmädchen" geht es ganz klar um mehr als Kindesmissbrauch. Denn der Roman beschäftigt sich eher mit der Frage nach der Schuld und den Folgen eines solchen Übergriffs. Mal ganz anders, wird hier das Geschehen aus Sicht des Opfers und aus der Sicht der Ehefrau des Täters belichtet. Für mich eine sehr interessante aussergewöhnliche Perspektivenwahl! Speziell die Sicht der Ehefrau und die damit einhergehenden Fragen "In wie weit hat oder muss die Frau was mitbekommen haben? Hat sie einfach weggeschaut, weil sie es nicht wahrhaben wollte? Merkt man etwa nicht, wenn der eigene Mann pädophile Neigungen hat? Trägt sie also die Mitschuld?". Fragen, die uns auch oft in den Medien entgegenschlagen!
Aber auch die Auswirkungen auf das Opfer und seine Entwicklung, sowie das Leben nach dem Übergriff, werden hier stark verdeutlicht. Und teils wirklich erschreckend dargestellt!
Die Charaktere werden von der Autorin mit 2 verschiedenen Schreibstilen geschildert. Damit unterstreicht sie immens die Besonderheiten der Protagonistinnen. Denn Felicity, das Opfer, ist schon ein Kind mit "besonderen Bedürfnissen" gewesen und dementsprechend auch als Erwachsene in ihrem Denken und Handeln eher impulsiv und einfach. Der Schreibstil für die Sicht von Felicity war zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat für mich aber sehr gut gepasst und den Charakter immer greifbarer gemacht.
Aber auch Rose ist ein ganz besonderer Typ Frau. Die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches durchlebt, ist für mich sehr authentisch beschrieben. Jedoch hatte ich aufgrund der sich unterordnenden Hausfrauenart auch oft Probleme ihr Handeln und Denken nachzuvollziehen. Ich konnte mich da leider nicht mit ihr identifizieren, da ich nichts mit dieser willensschwachen devoten Art anfangen kann.
Die Geschichte bzw die Thematik hat mir sehr gut gefallen! Es gibt die ein oder andere Stelle im Buch, die mir ganz schön zugesetzt hat (Beschreibung der Übergriffe aus Felicitys Sicht). Auch wenn diese Übergriffe nicht drastisch ins Detail gehen, bekommt man trotzdem einen Kloß im Hals, da Felicitys unschuldige kindliche Art der Erzählung, das Ganze dem Leser noch intensiver verdeutlichen. Jedoch weist das Buch auch ein paar Längen auf, speziell in der Sicht von Rose.
Das Cover und der Titel passen für mich perfekt zum Inhalt! Denn genauso schön und schlicht diese auch sind, hinterlassen sie tief in einem eine zurückbleibende Traurigkeit und einen Lichtblick! Diese Geschichte ist traurig, erschütternd und schön zugleich, da sie einem nicht die Hoffnung nimmt und runterzieht. Sie hinterlässt Spuren, regt einen zum Nachdenken an und vermittelt Hoffnung auch bei einem solch unfassbar grausamen Thema!
Einen großen Kritikpunkt gibt es leider noch, mir war der ganze Schreibstil zu emotionslos! Besonders das Ende, was als emotionaler Höhepunkt das Buch schön abgerundet hätte, ist in Emotionslosigkeit verpufft! Der gewünschte emotionale Knall, den man von Anfang an erwartet hat, blieb leider aus und das Ende wurde einfach schnell dahergeschrieben! Schade!
Daher gibt es von mir 3/5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 26.04.2018

Klasse Debüt mit herausragendem Schreibstil!

Dunkelgrün fast schwarz
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Mareike Fallwickls Schreibstil ist grandios! Selten hat mich ein Schreibstil so begeistert. Die Autorin schreibt sehr umgangssprachlich, wodurch das Ganze enorm authentisch wird. An den richtigen Stellen ...

Mareike Fallwickls Schreibstil ist grandios! Selten hat mich ein Schreibstil so begeistert. Die Autorin schreibt sehr umgangssprachlich, wodurch das Ganze enorm authentisch wird. An den richtigen Stellen wird der Sprachgebrauch sogar etwas vulgär, was jedoch in keinster Weise deplatziert wirkt! Ein sehr tiefsinniger, anschaulicher Schreibstil, der aber nicht abgehoben wirkt. Top!

Der Titel „Dunkelgrün fast schwarz“ bekommt im Laufe des Buches einen richtig tollen und tiefsinnigen Hintergrund. Was für mich ein absoluter Pluspunkt ist! Selten kommt mir ein Titel so trefflich und vorallem sinnig gewählt vor.

Wir bekommen die Geschichte aus 3 Perspektiven erzählt. Einmal von Moritz, dann von Marie (Moritz‘ Mutter) und von Johanna. Man erkennt recht schnell, was alle drei gemeinsam haben und wo im Grunde der Knackpunkt liegt. Raffael lernen wir nur durch die Augen der Drei kennen.

Die Rückblicke auf das Geschehen in der Vergangenheit machen speziell Raffael greifbarer für den Leser. Sie schaffen die richtige Grundlage um die Freundschaft von Raffael und Moritz nachvollziehen zu können. Ausserdem bringen sie einem die passende Atmosphäre und das Verständnis für die Situation von Moritz‘ Mutter Marie rüber.

Wir bekommen hier ausgezeichnete Charaktere aufgezeigt, die vorbildlich in dieses „Beziehungskonstrukt“ hineinpassen. Die Tiefe der Charaktere sowie der Beziehungen zwischen ihnen ist perfekt ausgearbeitet und man kann sich mit Fortschreiten des Buches in jeden von ihnen hineinversetzen. Das anfängliche Kopfschütteln über das Verhalten von Moritz und seiner Mutter wischen von Seite zu Seite einem tiefsitzenden Verständnis ihnen gegenüber. Die Gefühle der Protagonisten gingen auf mich über und oftmals habe ich mich in das Geschehen extrem involviert gefühlt.

Das Ende des Buches betrachte ich zwiespältig. Einerseits löste es in mir eine wohlige Erleichterung und Befriedigung aus, andererseits blieb ich mit einigen offenen Fragen zurück. Hier unterliegt zum Schluss einiges der Interpretation des Lesers, was ich eigentlich gar nicht mal verkehrt finde. Jedoch hätte ich mir ein paar Fragen doch geklärt gewünscht.

Fazit:
Der Schreibstil von Mareike Fallwickl ist einfach grandios und zieht den Leser in seinen Bann. In Verbindung mit den hervorragend ausgearbeiteten Charakteren und deren Beziehungen zueinander bekommt die Geschichte eine fast makellose Authentizität!

Für meinen Geschmack hätte Raffael ruhig noch etwas mehr beleuchtet werden können, da er ein sehr interessanter Charakter ist. Auch die ein oder andere Frage hätte gerne noch aufgeklärt werden können.

Ansonsten bekommen wir hier einen emotionalen, tiefsinnigen Roman über eine Freundschaft und deren Beziehungskonstrukte geliefert, die einen zum Nachdenken und Mitfühlen bewegen. Für mich eine tolle Ausarbeitung der negativen Seiten einer fatalen Freundschaft und ihrer Auswirkungen auf alle Beteiligten.

Von mir gibt es 4/5 Sterne!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Tolle Idee - leider schlecht ausgearbeitet!

Anonym
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Der Schreibstil von Poznanski und Strobel ist flüssig lesbar. Der Schreibstil von Nina Salomon also Ursula Poznanski hat mir jedoch einen Ticken besser gefallen! Das Format des Hardcovers ist angenehm ...

Der Schreibstil von Poznanski und Strobel ist flüssig lesbar. Der Schreibstil von Nina Salomon also Ursula Poznanski hat mir jedoch einen Ticken besser gefallen! Das Format des Hardcovers ist angenehm für den Leser, da es recht viele Absätze hat und die Schriftgröße sowie der Zeilenabstand optimal gewählt wurden. Auch die Kapitel sind im Durchschnitt nicht zu lang.

Was den Leser anfangs etwas verwirren kann, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Nina Salomon und Daniel Buchholz geschrieben sind; und auch dementsprechend beide aus der Ich-Perspektive. Jedoch gibt es über den Kapiteln dazu keinen Vermerk, sodass man es anfangs im Kapitel selbst erlesen muss. Ab und zu bekommt man im Laufe des Buches auch noch Kapitel aus der Tätersicht erzählt, welche sich aber klar durch fortlaufende römische Ziffern von den anderen Kapiteln abheben. Für meinen Geschmack, hätte man das ruhig noch etwas ausbauen können!

Mit dem Prolog wird man direkt in ein Szenario „reingeschmissen“, welches erstmal Verwirrung stiftet, da es eigentlich laut Klappentext in keiner Verbindung zur Story steht. Dann jedoch klärt sich auf, dass es sich bei dem Szenario nur um eine Traumsequenz gehandelt hat. Da zu keinem Zeitpunkt mehr darauf Bezug genommen wird, ist dieser Traum total überflüssig und trägt auch nicht zur Story bei!

Die Protagonisten Nina Salomon und Daniel Buchholz sind beide recht sympathisch.Sie sind beide eigentlich komplett unterschiedlich, haben aber eine Sache gemein: Beide sind auf ihre ganz eigene Art verkorkst!

Besonders Nina Salomon finde ich richtig klasse, da sie gerne ihr eigenes Ding macht und dafür auch gewisse Grenzen überschreitet. Sie ist weniger Teamplayer und macht lieber ihr eigenes Ding, was sich oftmals durch ihre Alleingänge schildert. Auch hat sie immer einen Konter auf der Zunge und ist generell nicht gerade zimperlich mit ihren Worten. Dadurch schießt sie zwar ab und zu übers Ziel hinaus, was ihr dann aber auch leid tut und sie authentisch erscheinen lässt!

Mit Daniel Buchholz musste ich erstmal etwas warm werden… Anfangs dachte ich nur wie Nina: arroganter Schnösel! Er ist überkorrekt, krankhaft penibel, ein Reinheits- und Ordnungsfanatiker und bei ihm läuft alles Regelkonform! Doch sowie man mehr über ihn und seine Vergangenheit erfährt, sammelt er fleißig Sympathiepunkte.

Generell bekommen beide Protagonisten durch die Vergangenheitserzählungen mehr Tiefe und Authentizität. Dadurch kann der Leser sich besser in die Verhaltensweisen und Charakterzüge der beiden hineinversetzen!

So klasse die beiden Protagonisten auch ausgearbeitet sind, so mangelhaft ist leider die Story. Nicht nur, dass dem kompletten Buch die Spannung fehlt, sondern vieles wirkt einfach unrealistisch, übertrieben oder überflüssig! :-/

Das ganze Buch über gibt es so gut wie keine Hinweise auf den Täter, sodass der Leser noch nicht mal Vermutungen anstellen kann. Dementsprechend gibt es auch bei den Ermittlungsarbeiten keinerlei Fortschritte und alles dümpelt nur so vor sich hin. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird es ab dem letzten Drittel absolut vorhersehbar! -.-

Obwohl es keinerlei Hinweise auf den Täter gibt, habe ich eine Person kurzzeitig im Verdacht gehabt, aber mir dann aufgrund anderer Indizien wieder aus dem Kopf geschlagen… und jetzt ratet mal, wer der Täter ist?! RICHTIG! Genau diese Person! -.- Und diese Person macht dann auch noch genau das, was ich erwartet habe… Sorry, aber ein gutes Ende sieht für mich anders aus! :-/ Aber am schlimmsten ist für mich diese nicht realitätskonforme gewählte Art der Hinrichtung im Finale des Spiels! In meinen Augen ist das einfach unmöglich machbar! Ich bin zwar kein Computercrack, aber für mich ist sowas fernab vom Möglichen!

Fazit: Liebevoll ausgearbeitete Charaktere, jedoch eine Story, die immens in den Details darunter gelitten hat! Und fehlende Spannung ist in einem Thriller generell ein NO GO! Die Idee dahinter ist wirklich super und bietet ein tolles Potezial für eine Katz und Maus-Jagd – Schade nur, dass es leider nicht genutzt wurde! Daher von mir 2,5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein Buch, das zu Tränen rührt!

Libellenschwestern
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Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. Die Vergangenheit aus der Sicht von Rill und der Gegenwart, in der wir Avery begleiten. Beide Handlungsstränge haben mir sehr gut gefallen! Speziell das ...

Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. Die Vergangenheit aus der Sicht von Rill und der Gegenwart, in der wir Avery begleiten. Beide Handlungsstränge haben mir sehr gut gefallen! Speziell das Geschehen in der Vergangenheit ist so gut beschrieben, dass ich mich wirklich zurückversetzt gefüht habe.

Unsere 2 Protagonistinnen wirken auf den ersten Blick so unterschiedlich wie zwei Menschen nur sein können, doch je besser man die beiden kennenlernt, desto mehr Ähnlichkeiten erkennt man. Beide sind von Anfang an super sympathisch.

Rill ist ja noch ein Kind, jedoch aufgrund ihrer Lebenssituation schon sehr vernünftig. Als älteste Schwester passt sie auf ihre kleineren Geschwister auf und übernimmt natürlich so die Mutterrolle. Der Zwiespalt zwischen der Verpflichtung auf die Geschwister aufzupassen und den Zweifeln/Schuldgefühlen aufgrund ihrer kindlichen Hilflosigkeit der Situation gegenüber, die sie im Laufe der Geschichte plagen, wird klar und authentisch dargestellt. Man fühlt mit ihr mit, möchte sie am liebsten aber auch einfach nur an sich drücken und ihr Trost zusprechen.

Avery erfüllt anfangs das typische Klischee als Tochter einer politischen Familie. Das Auftreten in der Öffentlichkeit wird kontrolliert, damit es im Wahlkampf keinerlei Angriffsfläche dem Konkurrenten bietet. Und natürlich soll sie in die politischen Fußstapfen ihrer Familie treten. Jedoch merkt man schnell, dass sie sich eher familiär gezwungen fühlt in diese zu treten. Und als sie das Bild ihrer Oma im Zimmer einer fremden Frau im Seniorenheim sieht, kommt der Stein so langsam ins Rollen aus dieser Rolle auszubrechen. Ich konnte auch mit Avery sehr gut mitfühlen und den inneren Zwiespalt verstehen.

Das Geschehen der Vergangenheit ist teils wirklich schockierend und die Hilflosigkeit der Kinder der Situation gegenüber macht einen einfach nur traurig. Averys Suche nach der Wahrheit ist interessant gestaltet und bringt trotz der Traurigkeit der Geschichte einem öfters ein Lächeln auf die Lippen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und gefühlvoll. Man fliegt nur so durch das Buch, da man ständig wissen möchte, wie es denn weitergeht. Und das, obwohl das Ende ja eigentlich schon von Anfang an klar ist. Ich war wirklich beeindruckt und positiv überrascht. Und trotzdem bleiben die Emotionen beim Leser nicht auf der Strecke! Klasse, wirklich klasse!

Das Ende ist so harmonisch und emotional, dass auch bei mir ein paar Tränen gekullert sind! Der Leser bleibt mit einer inneren Befriedigung zurück, die das Buch im Ganzen total schön abrundet. Das Nachwort haut einen dann nochmal richtig um, da gewisse Bestandteile des Buches auf wahren Begebenheiten beruhen. Ich war am Ende einfach nur noch sprachlos und überwältigt! Für mich ein absolutes Jahreshighlight!

Fazit:
Ein grandioser Schreibstil, der den Leser auf jeglicher Ebene mitreißt. Emotional, schockierend und befriedigend zugleich! Eine traurige, doch schön inszenierte, Geschichte um eine wahre Begebenheit, die damals die Menschen schockierte und es auch heute noch tut. Ein Buch, was zu Tränen rührt! Für mich ein wahres Leseerlebnis und eine absolutes Jahreshighlight! 5/5 Sterne!!!