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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2025

Wild Side

Wild Side
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Im Vergleich zu den Vorgängern ist Wild Side ein sehr ernstes Buch. Ausgangspunkt ist der Tod von Tabbys Schwester Erika. Der Einstieg ist also heftig, denn nicht nur hat die Protagonistin den plötzlichen ...

Im Vergleich zu den Vorgängern ist Wild Side ein sehr ernstes Buch. Ausgangspunkt ist der Tod von Tabbys Schwester Erika. Der Einstieg ist also heftig, denn nicht nur hat die Protagonistin den plötzlichen Todesfall zu verarbeiten, sondern auch die Fürsorge für ihren Neffen Milo zu übernehmen. Hinzu kommt, dass Erika in ihrem Testament bestimmt hat, dass ihr Vermieter und Nachbar Rhys das Sorgerecht für Milo bekommt. Gefangen in ihrer Trauer und erschüttert über den letzten Willen, versuchen sich die beiden, Tabby und Rhys, zu arrangieren.

Die Geschichte der beiden ist sehr emotional und gut beschrieben. Man begleitet insbesondere Tabby durch die verschiedenen Phasen der Trauer, aber auch Akzeptanz. Zudem kommt mit Rhys' Beruf ein spannender Blickwinkel in das Buch. An mancher Stelle hätte ich mir mehr Hintergrundwissen zu den einzelnen Moves gewünscht, um es mir besser bildlich vorstellen zu können. Auch das Ende bzw. der letzte Plot Twist hätte meiner Meinung weiter ausgebaut werden können. Andererseits verstehe ich, dass das Buch dann noch einmal hundert Seiten länger geworden wäre.
Kurzum, Wild Side ist eine tolle Ergänzung zu den bisherigen Büchern und ist auf seine eigene Art besonders.

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Veröffentlicht am 22.09.2025

Mehr als nur eine Empfehlung

Frau Komachi empfiehlt ein Buch
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Frau Komachi empfiehlt ein Buch ist eine großartige Lektüre und gibt ganz zauberhafte Einblicke in das Leben unterschiedlichster Charaktere. Mittelpunkt ist das Gemeindezentrum bzw. die Bibliothek, wo ...

Frau Komachi empfiehlt ein Buch ist eine großartige Lektüre und gibt ganz zauberhafte Einblicke in das Leben unterschiedlichster Charaktere. Mittelpunkt ist das Gemeindezentrum bzw. die Bibliothek, wo die Begegnung mit Frau Komachi stattfindet. Jedes Kapitel begleitet eine Figur dabei. Insgesamt entfaltet sich ein kleiner Minikosmos, da die Figuren in dem Stadtteil leben und über verschiedenste Begebenheiten miteinander verbunden sind.

Das Buch ist eine große Leseempfehlung für all jene, die augenblickshaft Figuren begleiten und dabei verzaubert werden möchten. Für Japanfans ist es ebenfalls eine interessante Lektüre, da sie spannende Einblicke in das Leben, das Denken und die Kultur gibt.

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Veröffentlicht am 19.09.2025

Bester Band so far

Wild Eyes
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Ohne große Rede, für mich ist der zweite Band der bisher stärkste. Ich konnte die Probleme, Herausforderungen und Ängste der Protagonisten gut nachvollziehen. Auch finde ich es realistisch, wie langsam ...

Ohne große Rede, für mich ist der zweite Band der bisher stärkste. Ich konnte die Probleme, Herausforderungen und Ängste der Protagonisten gut nachvollziehen. Auch finde ich es realistisch, wie langsam sich die Charaktere einander nähern. Es gibt zwar von Anfang an eine gewisse Spannung, aber sie sind erwachsen und reflektiert genug, um respektvoll und vorsichtig miteinander umzugehen. Die Backstory von Skylar und die Einblicke in das Showbusiness waren ebenfalls interessant.

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Veröffentlicht am 19.09.2025

Wild Love

Wild Love
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Für mich ging es das erste Mal ins Elsie-Silver-Universum. Ich wurde nicht enttäuscht. Mit Rosie kehren wir zurück nach Rose Hill und lernen die Figuren kennen. Insgesamt hat mir das Setting gut gefallen. ...

Für mich ging es das erste Mal ins Elsie-Silver-Universum. Ich wurde nicht enttäuscht. Mit Rosie kehren wir zurück nach Rose Hill und lernen die Figuren kennen. Insgesamt hat mir das Setting gut gefallen. Die Charaktere haben sich ebenfalls gut eingefügt und neugierig auf deren Geschichte gemacht. Die Geschichte zwischen Rosie und Ford war aufgeladen und gleichzeitig witzig. Am meisten haben mich ihre Schlagabtausche amüsiert. Aber auch die ruhigen Momente mit Cora waren gut beschrieben. Als Einstieg in die Reihe finde ich das Buch gut geeignet. Meiner Meinung nach steigert sich die Tiefe mit jedem Buch.

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Veröffentlicht am 19.09.2025

Suddenly a Murder

Suddenly a Murder - Mord auf Ashwood Manor
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Anlässlich ihres Abschlusses verbringt eine Freundesgruppe eine Mottoferienparty auf einer Insel. Ganz im Stil der 20er Jahre soll es aussehen und zugehen. Was sich anfangs als schöne Idee darstellte, ...

Anlässlich ihres Abschlusses verbringt eine Freundesgruppe eine Mottoferienparty auf einer Insel. Ganz im Stil der 20er Jahre soll es aussehen und zugehen. Was sich anfangs als schöne Idee darstellte, entpuppt sich bald als ein Wespennest an Geheimnissen und Vorwürfen. Allzu schnell verfliegt die gute Stimmung und Streit und Zwietracht bestimmen das Miteinander. Als dann auch einer der Freunde ermordet aufgefunden wird, ist das Misstrauen groß...

Das Buch wechselt zwischen der Gegenwart, erzählt aus Izzys Sicht, und Rückblenden aus der Vergangenheit. So lernen wir die Charaktere aus verschiedenen Perspektiven kennen und bekommen einen Eindruck, dass jeder der Anwesenden ein Geheimnis, wenn nicht sogar ein Motiv hat. Dieser Aufbau schafft es, die ganze Zeit die Spannung hochzuhalten. Die Handlung ist temporeich und mit ausreichend gut beschriebenen Charakteren ausgestattet, dass man sich gut zurechtfindet. Der Schreibstil liest sich flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge.

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