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Autumn2

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2025

Die Frage wurde auf jeden Fall beantwortet

Warum schlafen wir?
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"Warum schlafen wir?" von Cathy Evans hat mir sehr gut gefallen. Zum einen fand ich die Illustration von Polya Plavinskaia sehr gelungen und es gab super viel zu entdecken, so dass auch den Kleineren beim ...

"Warum schlafen wir?" von Cathy Evans hat mir sehr gut gefallen. Zum einen fand ich die Illustration von Polya Plavinskaia sehr gelungen und es gab super viel zu entdecken, so dass auch den Kleineren beim Zuhören nicht langweilig wird, wenn es doch mal zu viel Wissen auf einmal ist. Denn davon gibt es im Buch sehr viel. Auf jeder Doppelseite wird recht ausführlich eine Frage beantwortet und so lernt man zum Beispiel die verschiedenen Schlaftypen kennen oder wie es mit dem Schlafen und Träumen im Tierreich aussieht. Die Vermittlung fand ich dabei sehr passend, da alles verständlich formuliert war und falls doch noch Fragen offen geblieben sind, gibt es hinten ein Glossar. Schön fand ich auch wie man auf allen Seiten Schafe zählen konnte, auch wenn es leider keine 100 waren. Die Wahl des Schrifttyps war zum Teil etwas unglücklich, da die Groß- und Kleinschreibung schwierig zu unterscheiden war und das gerade bei Leseanfängern manchmal zu Problemen führt. Auf jeden Fall kann ich das Buch wärmstens zum Lesen und Vorlesen oder einfach nur Anschauen empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.08.2025

Leider sind wir nicht miteinander warm geworden

Bury Our Bones in the Midnight Soil
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"Bury our bones in the midnight soil" von V.E. Schwab schafft es für mich leider nur auf 2,5. Die Idee eines sapphic Vampirromanes habe ich geliebt, die Umsetzung hat für mich leider nicht so ganz funktioniert. ...

"Bury our bones in the midnight soil" von V.E. Schwab schafft es für mich leider nur auf 2,5. Die Idee eines sapphic Vampirromanes habe ich geliebt, die Umsetzung hat für mich leider nicht so ganz funktioniert. Wie auch schon bei Addie LaRue hatte ich Probleme mit dem poetischen und atmosphärischen Schreibstil und dem Pacing der Autorin. Für mich war es für fast 700 Seiten zu wenig Handlung, und ich mein mir ist schon bewusst, dass viel passiert ist. Zumal wir ja drei Frauen über mehrere Jahrhunderte begleiten. Mich konnte es, aber oftmals einfach nicht fesseln, weil mir teils die Charaktere egal waren oder ich einfach nicht verstanden habe, worauf es jetzt hinauslaufen soll, ob da noch was kommt. Gut fand ich, wie verschiedene Klischees über Vampire aufgegriffen wurden, und wie die Autorin, die Leserinnen durch die frisch verwandelten Vampirinnen an das Thema heranführte. Und ein paar Stellen habe ich mir tatsächlich markiert, wo es hauptsächlich darum ging, was es bedeutet als Flinta* im Patriarchat zu leben. Für mich war das jetzt erstmal das letzte Buch der Autorin. Dennoch würde ich das Buch definitiv Personen empfehlen, die Addie LaRue gern gelesen haben. Und an dieser Stelle, wer es lesen möchte, weil ihr euch eine luftig leichte wohlfühl sapphic Vampirromance erhofft, Finger weg, die Beziehungen sind vorallem toxisch, tragisch und schmerzhaft.

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Veröffentlicht am 10.08.2025

Welcome to the Carolin-Wahl-Universe!

Crushing Souls (Driven Dreams-Dilogie, Band 1)
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“Crushing Souls” von Carolin Wahl war für mich das siebte Buch der Autorin in diesem Jahr. Zuvor hatte ich die Vielleicht- und die Crumbling-Hearts-Trilogie gelesen und mit „Crushing Souls“ las sich das ...

“Crushing Souls” von Carolin Wahl war für mich das siebte Buch der Autorin in diesem Jahr. Zuvor hatte ich die Vielleicht- und die Crumbling-Hearts-Trilogie gelesen und mit „Crushing Souls“ las sich das Ganze wie eine lange Reihe, was ich geliebt habe. Was nicht heißen soll, dass man die Dilogie nicht auch für sich lesen kann, mir hätte es aber glaube ich etwas weniger Spaß gemacht. Der Schreibstil konnte mich durchgehend überzeugen und ich bin durch die Seiten geflogen. Die Beziehungsentwicklung von Fiona und Duncan fand ich sehr gelungen. Bei Slowburn habe ich öfter mal das Gefühl, dass es etwas langatmig ist, was mir hier zu keinem Zeitpunkt so vorkam. The tension was high. Auch die Formel 1 Thematik fand ich gut umgesetzt und dank des Glossars am Ende sollten glaube ich auch alle Personen, die nicht mit dem Thema vertraut sind, verstehen, was gemeint ist. An einigen Stellen, u.a. die Fahrstuhlszene, musste ich auch sehr lachen, die Situationskomik war einfach zu gut. Was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat, war die Beziehungsentwicklung von Fiona zu ihren Eltern, da konnte ich manches einfach nicht nachvollziehen, und auch die Beziehung von Fiona und Aurora konnte ich nicht ganz fassen. Noch eine Minianmerkung ist die Covergestaltung, weil das einfach nicht so meins ist, aber für mich irrelevant, da der Inhalt einfach vorgeht. Umso gespannter bin ich jetzt auf den zweiten Band und ob sich meine Kritikpunkte dann in Luft auflösen, wenn ich auch Auroras Perspektive kenne. Von mir also eine Leseempfehlung, und lest die anderen beiden Trilogien am besten vorher.

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Veröffentlicht am 29.05.2025

Nicht ganz "Typisch-Henry" aber trotzdem unterhaltsam

Great Big Beautiful Life
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"Great Big Beautiful Life" von Emily Henry übersetzt von Katharina Naumann war mein fünftes Buch der Autorin. Wenn ich die Bücher ranken würde wären "Funny Story" gefolgt von "Book Lovers" meine Favoriten, ...

"Great Big Beautiful Life" von Emily Henry übersetzt von Katharina Naumann war mein fünftes Buch der Autorin. Wenn ich die Bücher ranken würde wären "Funny Story" gefolgt von "Book Lovers" meine Favoriten, dann würde "Great Big Beautiful Life" kommen und dann erst "Kein Sommer ohne dich" und "Happy Place".
Gefallen hat mir zum einen wie die Autorin es immer wieder schafft, das Gefühl zu erwecken man wäre auch vor Ort, in diesem Fall auf Little Crescent Island. Mit ihrem atmosphärischen Schreibstil und der Liebe zu Details schafft sie es einfach das ich direkt reingezogen werde ins Setting. Spaß gemacht hat auch die Beziehungsentwicklung unserer Protagonisten Alice und Hayden zu beobachten, die nun einmal um den Job als Autor von Margaret Ives Biographie konkurrieren. Dabei haben auch die toll gestalteten Charaktere von Margaret, Jodi, Cecil und Alice Freund*innen dazu beigetragen, dass man gut unterhalten wurde. Und das Buch im Buch darf man natürlich nicht vergessen, denn die Kapitel mit Margarets Geschichte waren spannend zu lesen auch wenn es insgesamt recht konstruiert wirkte. Das Ende hat dann für mich die ganze Sache rund gemacht.
Von mir also eine Leseempfehlung, aber wie gesagt nicht mein Lieblingsbuch der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.05.2025

Wichtige Botschaften gut verpackt

Egal, sagt Aal
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"Egal sagt Aal" von Julia Regett ist mir durch das tolle Cover gleich ins Auge gesprungen. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Hauptrolle ein bedrohtes Tier, wie der Aal, spielt. Nebenbei lernt man ...

"Egal sagt Aal" von Julia Regett ist mir durch das tolle Cover gleich ins Auge gesprungen. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Hauptrolle ein bedrohtes Tier, wie der Aal, spielt. Nebenbei lernt man etwas über den faszinierenden Lebenszyklus von Aalen, auch wenn dort nicht der Fokus drauf liegt. Ich hoffe, dass bei einigen das Interesse geweckt wurde, sich da nochmal näher mit zu beschäftigen.
Das Buch spielt vorallem in einem Teich, der Aal befindet sich also im Stadium des Gelbaals und ihm ist alles egal. Wobei im Verlauf der Geschichte sich das Blatt wendet, denn der Aal lebt nun mal nicht alleine und sein Handeln hat auch Konsequenzen. Der Umgang mit dieser Situation ist wirklich schön gelöst und auch andere Szenen wie die mit den zwittrigen Schnecken und dass es letztlich nicht wichtig ist, welches Geschlecht man hat, fand ich toll. Die zeichnerische Umsetzung bietet viele Möglichkeiten das Vorgelesene mitzuverfolgen, aber es gibt auch noch viel mehr Details zu entdecken. Die Texte waren an manchen Stellen etwas holprig vorzulesen, Spaß gemacht hat das Vorlesen aber trotzdem.

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