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Veröffentlicht am 13.07.2021

Einfach und lecker – wirklich geniale Rezeptideen

All-in-One-Brote
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Worum geht’s?
Rezepte für Brote und andere Backwaren auch für alle mit nicht so viel Zeit und alle, die auf der Suche nach neuen Ideen sind.

Meine Meinung:
„All in One Brote“ von Valesa Schell ist ein ...

Worum geht’s?
Rezepte für Brote und andere Backwaren auch für alle mit nicht so viel Zeit und alle, die auf der Suche nach neuen Ideen sind.

Meine Meinung:
„All in One Brote“ von Valesa Schell ist ein Backbuch, das nicht nur leckere Brote, sondern auch süße Backwaren, wie Rosinenbrötchen, oder Deftiges, wie Pizzastangen beinhaltet. Die Rezepte basieren teilweise zwar auf eher ungewöhnlichen Mehlsorten, z.B. Ruchmehl oder Gelbweizenvollkornmehl, also Mehlsorten, die nicht überall zu haben sind und die man erst recht nicht üblicherweise im Haus hat. Die Autorin hat dafür jedoch in ihrem Vorwort alles kurz beschrieben und hier sind auch Optionen zu finden, wie Mehle auszutauschen sind etc. Zudem finden sich im Nachwort Onlineshops, wo diese eher selteneren Mehlsorten bestellt werden können.

Ich habe aus dem Buch bislang zwei Rezepte ausprobiert. Einmal die etwas bodenständigeren Kürbiskernbrötchen und zum anderen das etwas außergewöhnlichere Kaffee-Saaten Box Latte Macchiato. Vor allem bei Letzterem hatte ich zuvor ein wenig Bedenken, ob mit den ganzen Vollkornmehlarten (ich habe die herkömmlichen Austauschvarianten verwendet, da ich auf die schnelle Ruchmehl & Co. nicht bekommen habe), das Brot wirklich gut aufgeht oder bröselig wird – aber es war perfekt! Auch die Brötchen. Die Vorarbeit war einfach und ging schnell. Den Brötchenteig hatte ich tatsächlich fast 30 Stunden im Kühlschrank stehen. Beide Rezepte hatten wunderbare Ergebnisse. Brot und Brötchen waren lecker, hatten eine perfekte Krume und waren weder zu feucht noch zu trocken.

Ganz klare Empfehlung von mir und ich werde auf jeden Fall noch die anderen Rezepte ausprobieren – nächstes Wochenende ist die Kurkuma-Sesam-Kruste an der Reihe!

Fazit:
„All in One Brote“ von Valesa Schell ist ein Backbuch, das ich jedem empfehlen kann, der auch mal außergewöhnlichere Brotsorten ausprobieren möchte. Es wird viel mit Ur-Mehlen gebacken; sollten diese nicht bei der Hand sein, hat die Autorin im Vorwort jedoch auch Hinweise, welche Mehle man anstelle der eigentlichen Mehle verwenden kann. Die Brote werden mit wenig Hefe gebacken. Ich habe bislang zwei Rezepte ausprobiert und war von beiden begeistert! Das Brot war fluffig mit einer knusprigen Kruste und einer perfekten Krume und ich werde auf jeden Fall auch die weiteren Rezepte nach und nach ausprobieren.

5 Sterne von mir für diese außergewöhnlichen und sehr leckeren Rezeptideen!

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Ein gelungener Einstieg in eine neue, spannende Thriller-Serie!

Die Verlorenen
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Worum geht’s?
Vor 10 Jahren verschwand Jonahs Sohn Theo spurlos. Einziger Tatverdächtiger damals war Owen Stokes. Als sich sein ehemals bester Freund Gavin meldet und ihn am Slaughter Quay treffen möchte, ...

Worum geht’s?
Vor 10 Jahren verschwand Jonahs Sohn Theo spurlos. Einziger Tatverdächtiger damals war Owen Stokes. Als sich sein ehemals bester Freund Gavin meldet und ihn am Slaughter Quay treffen möchte, kommt alles von damals wieder hoch. Warum will Gavin ihn sehen? Hat er etwas herausgefunden? Doch als Jonah am Slaughter Quay ankommt, ist Gavin tot.

Meine Meinung:
„Die Verlorenen“ von Simon Beckett ist der Auftakt zu einer Thrillerserie um Jonah Colley. Und es ist ein wirklich spannender und gelungener Auftakt, der schon Vorfreude auf die weiteren Teile macht. Es ist von Anfang an spannend. Die Darstellung der Tatorte und der Örtlichkeiten sind unglaublich bildkräftig. Die Beschreibung der Opfer. Aber das kennen wir ja von Simon Beckett bereits! Auch hier geht er in jedes noch so grausige Detail und verhilft der Fantasie zu noch mehr blutigem Grauen.

Der Hauptprotagonist dieser Serie ist Jonah Colley, Mitglied eines bewaffneten Eliteteams der Metropolitan Police, wobei er im Buch hauptsächlich privat agiert. Von seinem Beruf her hätte ich ihn mir etwas durchsetzungsstärker vorgestellt, wehrhafter, das hat mich etwas verwundert. Schade auch, dass er im Alleingang tätig ist und wir von seinem Team selbst nichts mitbekommen, von denen zumindest Nolan und Khan doch auch sowas wie Freunde von ihm sein sollen. Im Buch selbst kommt er eher wie ein zurückgezogener Einzelgänger rüber – dennoch ist er mir von Anfang an sympathisch. Lässt sich oft von seinen Gefühlen leiten und denkt nicht immer ganz so logisch. So ganz klar ist mir noch nicht, was für eine Art Mensch er ist – aber ich gehe stark davon aus, dass wir ihn noch besser kennenlernen dürfen! Neben ihm haben wir es hauptsächlich mit dem Ermittlerteam Fletcher und Bennet zu tun – ein etwas seltsam anmutendes Duo. Fletcher, der bärbeißige Detective mit den Brandwunden und Bennet, bei der ich die ganze Zeit dachte, dass sie sich noch auf Jonahs Seite schlagen wird. Ich hoffe, auch von den beiden werden wir wieder hören, da sie interessante Charaktere sind.

Der Fall selbst war ebenfalls spannend. Die Möglichkeiten, die Beckett gewählt hat, um nicht nur die Polizei im Buch sondern auch die LeserInnen in die Irre zu führen – unglaublich und sehr außergewöhnlich. Es gab jede Menge Plottwists. Die Spannung war von Anfang bis Ende spürbar. Auch das Ende selbst – das hätte ich nie auch nur annähernd kommen sehen! Und es bleiben noch so viele Fragen offen! Eliana – was ist mit ihr? Werden wir auch sie wiedersehen? Ich hoffe sehr! Das Ende selbst war somit eher ein offenes Ende und der letzte Showdown nicht ganz so explosiv, wie er hätte sein können. Aber die Geschichte hat Potenzial, sogar die David-Hunter-Reihe zu übertreffen!

Fazit:
Simon Beckett hat mit „Die Verlorenen“ einen genialen Auftakt zu seiner neuen Thrillerserie um Jonah Colley geschaffen. Es ist spannend bis zum Ende. Die Charaktere sind authentisch und außergewöhnlich. Die Tatorte, die Szenen – unglaublich plastisch und blutig. Die Plottwists, die uns LeserInnen immer wieder verwirren – eindrucksvoll und genial! Zwischendurch hätte es noch etwas rasanter sein können, aber es war der erste Teil und die Charaktere, die wir neben Jonah kennenlernen durften, würde ich alle gerne wiedersehen. Fletcher, Bennet und auch Eliana.

4 Sterne für diesen gelungenen Thrillerstart und ich freue mich schon sehr auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Nervenkitzel und Emotionen – die perfekte Mischung!

Die 11. Stunde
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Worum geht’s?
Auf dem Grundstück eines Schauspielers werden mehrere Frauenköpfe im Garten vergraben entdeckt. Doch nicht nur dieser Fall beschäftigt Lindsay Boxer. Auch ein selbsternannter Rächer ist unterwegs ...

Worum geht’s?
Auf dem Grundstück eines Schauspielers werden mehrere Frauenköpfe im Garten vergraben entdeckt. Doch nicht nur dieser Fall beschäftigt Lindsay Boxer. Auch ein selbsternannter Rächer ist unterwegs und bringt Drogendealer um – was steckt dahinter? Zu allem Übel muss Lindsay entdecken, dass die Morde mit einer Tatwaffe aus dem Archiv des SFPD ausgeführt wurden – d.h. jeder könnte der Täter sein – auch ein Kollege von Lindsay.

Meine Meinung:
Mit „Die 11. Stunde“ hat James Patterson sich mal wieder selbst übertroffen. Das Buch ist genial. Die Fälle sind kurios. Es ist blutig, es ist psycho, es ist grausam, es ist undurchsichtig und verwirrend – der perfekte Mix für einen gelungenen Thriller! Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und zugleich kommen mit den privaten Geschichten der Mädels aus dem Women’s Murder Club auch die emotionalen Eindrücke nicht zu kurz.

Mittendrin Lindsay, wie wir sie kennen und lieben. Endlich schwanger von ihrem Mann Joe, aber dennoch am Arbeiten, Ermitteln, Überstunden schieben. Auf ihr liegt in diesem Teil auch wieder der Hauptfokus, wobei auch Claire als ihre beste Freundin und Gerichtsmedizinerin eine Rolle spielen darf. Cindy und Yuki sind diesmal eher Beiwerk, aber dennoch erfahren wir auch ein bisschen von den beiden, wie es ihnen privat ergeht. Cindy mit Lindsays Partner Rich und Yuki mit Lindsays Boss Brady.

Die letzten Teile haben mich auch mit den Szenen vor Gericht beeindruckt. Diesmal bringt Patterson uns zwar nicht vor Gericht, dafür dürfen wir aber zwei außergewöhnliche Fälle mit Lindsay lösen. Vor allem der Fall mit den Totenschädeln zeigt, wie phantasievoll und genial der Autor ist! Aber auch der zweite Fall hat es in sich. Und wir bekommen bis zum Schluss keine Atempause. Ein sehr gelungenes Buch, dass einem schon Vorfreude auf die kommenden Bände macht!

Fazit:
James Patterson hat sich mit „Die 11. Stunde“ selbst übertroffen. Die schwangere Lindsay und ihr Women’s Murder Club ermitteln diesmal in zwei ungewöhnlichen Fällen. Es ist blutig, es ist grausam, es ist psycho. Besser gesagt: Es ist einfach genial! Phantasievolle Fälle, die dennoch real wirken. Man fiebert bis zum Ende mit, bekommt nicht genug und ich warte jetzt schon darauf, endlich mit dem nächsten Band der Thriller-Serie um Lindsay Boxer beginnen zu können.

5 Sterne von mir für dieses außergewöhnlich rasante und packende Buch!

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Eine wunderschöne Geschichte, wie sie das Leben nicht besser schreiben könnte!

Die Frau im Park
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Worum geht’s?
Nach dem sich Eva 15 Jahre lang aufopferungsvoll um ihre im Rollstuhl sitzende Tochter gekümmert hat und ihren Beruf und sich selbst hintenangestellt hat, zieht diese zum Studieren nach Berlin ...

Worum geht’s?
Nach dem sich Eva 15 Jahre lang aufopferungsvoll um ihre im Rollstuhl sitzende Tochter gekümmert hat und ihren Beruf und sich selbst hintenangestellt hat, zieht diese zum Studieren nach Berlin – und hinterlässt einen leeren Platz in Evas leben. Ihr Mann arbeitet 7 Tage die Woche und Eva beginnt, ihre Zeit mit Spaziergängen im Park zu füllen – wo sie Ben kennenlernt, der ihr Mut zu einem Neuanfang schenkt.

Meine Meinung:
„Die Frau im Park“ von Ella Janek ist ein Buch, das mich wirklich berührt hat. Ein Buch, wie es das Leben schreibt. Vielleicht, weil es meine Generation betrifft. Die Kinder sind aus dem Haus, nachdem sie jahre-, ja jahrzehntelang der Mittelpunkt der Beziehung gewesen sind. Und man steht quasi vor einem Neuanfang. Muss sich als Mutter, als Mensch, vielleicht sogar als Partner neu definieren, was nicht immer einfach ist und oft große Herausforderungen schafft. Und genau darüber schreibt Ella Janek auf eine einzigartige Weise anhand der Geschichte von Eva. Behandelt die Fragen, vor der viele Frauen, Männer und Paare stehen und das auf eine mitreißende Weise, die das Buch zu einem liebevollen Pageturner macht.

Eva war kurz vor dem Durchbruch ihrer Schauspielkarriere, als ihre Tochter nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und sie alles aufgibt, um nur noch für Alisa da zu sein. Eva ist absolut sympathisch, eine Frau, mit der man sich identifizieren kann. Nach dem Auszug von Alisa versucht sie, die Leere in ihrem Leben neu auszufüllen. Nicht immer auf eine gute Art, aber dennoch beschreibt das Buch wirklich schön, wie sie sich neu findet und erfindet. Ebenso Johannes, ihr Mann. Die beiden haben sich im Laufe der Zeit auseinandergelebt, haben aneinander vorbeigelebt. Und die Autorin beschreibt wirklich eindrucksvoll und realistisch, wie die Zeit nach dem Auszug von Alisa für Eva und Johannes verläuft. Die Entwicklung, die Eva durchmacht. Und am Ende auch, was Johannes und Eva verbunden hat und immer noch verbindet.

Am Anfang hatte ich etwas Angst, dass die Geschichte kitschig sein könnte, aber das ist sie nicht. Im Gegenteil! Man fühlt sich ein bisschen wie das Mäuschen, das am Leben fremder Menschen teilhaben darf. Es ist emotional, menschlich und hat ein unglaublich schönes Ende, das fast schon wieder ein neuer Anfang ist! Zu gerne hätte ich Eva weiter begleitet, um noch mehr zu erfahren, wie es mit ihr, ihrer Karriere, ihrer Beziehung, ihrem Leben weitergeht! Vielen Dank für diesen schönen Einblick in ein fremdes Leben, das mehr als real dargestellt ist!

Fazit:
In „Die Frau im Park“ behandelt Ella Janek das Leben von Eva, die nach dem Auszug ihrer Tochter, für der sie ihr Leben und ihre Karriere immer hintenangestellt hat, in ein tiefes Loch fällt. Wir sind dabei, wenn Eva Ben kennenlernt. Dürfen miterleben, wie sie sich selbst findet – mit allen Fehlern und Schwächen. Wie sie sich neu erfindet. Und wie nach dem Auszug eines Kindes eine Beziehung neu definiert wird. Das Buch ist lebendig und authentisch und hat ein wunderschönes und emotionales Ende, ohne auch nur ein kleines bisschen kitschig zu sein.

5 Punkte für Evas Geschichte, es hat einfach Spaß gemacht, Eva auf ihrem Leben ein paar Schritte begleiten zu dürfen!

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Emotional und spannend – aber leider auch ein bisschen langatmig

Das 10. Gebot - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. ...

Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. Ein Mann wurde ermordet und es gibt 3 mögliche Täterinnen – was ist das Motiv?

Meine Meinung:
In „Das 10. Gebot“ schickt James Patterson den Women’s Murder Club auf 3 weitere Ermittlungen. Das Buch ist spannend und gut zu lesen. Die Fälle sind gut recherchiert. Es ist interessant und außergewöhnlich und dennoch fehlt mir bei diesem Buch irgendetwas. Ich könnte nicht mal genau sagen, was, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie die 9 Teile davor. Vielleicht, weil es nicht ganz so spannend war? Nicht ganz so mitreißend wie sonst?

Der Anfang und das Ende vom Buch fand ich diesmal am besten. Wie wir schon vom Klappentext erfahren, beginnt es mit der Hochzeit von Lindsay und Joe. Darauf haben wir die ganzen letzten Teile hin gefiebert! Und genauso schön und emotional ist auch das Ende – mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Und auch bei Cindy und Rich geht es beziehungstechnisch voran.

Das waren leider schon die spannendsten Momente in diesem Buch. Die Fälle selbst waren gut, aber eher seicht. Alles in allem hat mich dieser Teil im Vergleich zu den anderen Teilen etwas enttäuscht. Am spannendsten war noch das Ende der Ermittlungen, die Cindy durchgeführt hat. Alles andere war wie immer gut zu lesen, passend, stimmig und auch interessant. Nur hat es leider diesmal etwas an Spannung vermissen lassen. Dennoch alles in allem ein gutes Buch.

Fazit:
Leider hat mich James Patterson mit „Das 10. Gebot“ etwas enttäuscht. Obwohl auch dieses Buch gut zu lesen war und die persönlichen Teile der Protagonisten durchaus emotional waren, hat der eigentliche Thriller doch etwas an Spannung vermissen lassen. Es waren wieder außergewöhnliche Fälle, aber leider deutlich seichter als sonst.

Dennoch gute 3 Punkte von mir für diesen Teil und ich hoffe sehr, dass der nächste Teil wieder mit mehr Spannungspeaks und rasanteren Stories aufwarten kann!

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