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Baacha

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Kaum aus der Hand zu legen

Das siebte Mädchen
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Schon die Inhaltsangabe hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt erfahren wie die Geschichte weitergeht. Und dieses Interesse hat sich über das ganze Buch fortsetzend gehalten. Ich konnte das Buch ...

Schon die Inhaltsangabe hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt erfahren wie die Geschichte weitergeht. Und dieses Interesse hat sich über das ganze Buch fortsetzend gehalten. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil die Geschichte immer spannend blieb und man als Leser immer wieder etwas neues erfuhr. Die Rückblenden waren perfekt gewählt. Man konnte sich gut vorstellen, warum Chloe ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt an diese Erinnerung zurückblickt.
Die meisten Wendungen waren unvorhergesehen. Nur zum Täter hatte ich persönlich den richtigen Riecher.

Die Charaktere sind allesamt realistisch dargestellt, sodass man sich diese sehr gut vorstellen konnte und auch oft ihre Verhaltensweisen nachvollziehen konnte. Chloe war als Hauptfigur ein sehr interessanter Charakter. Man hatte einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, sodass man sie mit der Zeit mochte. Zu den übrigen Charakteren lässt sich nicht viel sagen ohne der Gefahr des Spoilerns. So viel sei gesagt: Nichts ist sowie es scheint.
Der Schreibstil war angenehm und passend zur Geschichte. Man konnte sich dank diesem die Geschichte sehr gut vorstellen.

Insgesamt ist dieses Buch wirklich lesenswert. Man kann in eine andere Welt eintauchen und mit Chloe zusammen ein Geheimnis von über 20 Jahren erkunden.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Interessante Geschichte

Das Letzte, was du hörst
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Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr. Die Farben rot und schwarz harmonieren perfekt zusammen. Und man kann schon erahnen, dass das Buch in eine düstere Richtung gehen wird. Das Cover ist allgemein ...

Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr. Die Farben rot und schwarz harmonieren perfekt zusammen. Und man kann schon erahnen, dass das Buch in eine düstere Richtung gehen wird. Das Cover ist allgemein wirklich ein Eyecatcher.

Schon der Klapptext hat sich sehr interessant angehört. Und man wird als Leser nicht enttäuscht. Die Geschichte beginnt langsam, aber es wird immer spannender. Die unterschiedlichen Sichtweisen machen die Geschichte noch interessanter. Man möchte unbedingt erfahren wie alles zusammenhängt. Außerdem fördert das nochmal die Spannung, denn manche Perspektiven enden oft an spannenden bzw. entscheidenden Stellen, sodass man als Leser unbedingt weiterlesen möchte. Hinzukommt, dass man durch diesen Perspektivenwechsel oft nachvollziehen kann, warum die Figur sich so verhält und warum sie so handelt. Man kann mit ihnen mitfühlen. Die Figuren, wie zum Beispiel die Barreis waren mir nicht immer sympathisch. Doch dadurch wirkte sie nur noch authentischer und realistischer.
Der Schreibstil war angenehm und passt perfekt zur Geschichte. Man konnte sich alles gut vorstellen. Manchmal, vorallem die Passagen zu dem Podcast und seine Wirkung auf Sara wurden mir ein bisschen zu oft wiederholt. Aber das diente ja vorrangig dazu, dass man als Leser ein Gefühl bekommt was und vorallem wie stark die Wirkung der Stimme von Hagen ist.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen, da mich die Geschichte die ganze Zeit über auf Trab gehalten hat. Man wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und konnte dementsprechend das Buch nicht aus der Hand legen. Thriller-Fans kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Spannende Geschichte mit einigen Schwächen

Der Bruder
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Geschichte: Schon der Klapptext hat mein Interesse ungemein geweckt und ich war echt gespannt wie die Geschichte weiter verlaufen wird. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Mit Sloane stürzt ...

Geschichte: Schon der Klapptext hat mein Interesse ungemein geweckt und ich war echt gespannt wie die Geschichte weiter verlaufen wird. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Mit Sloane stürzt man sich in ein Abenteuer, dass einen dazu verleitet, über die verrücktesten Theorien nachzudenken und fast jede einzelne Figur zu verdächtigen.
Einzelne Passagen hätte gerne gekürzt werden können, denn leider waren diese an einigen Stellen etwas zu lang und es hat sich gezogen. Nichtsdestotrotz konnte der Autor durch gut platzierte Wendungen die Spannung und das Interesse aufrechterhalten.

Figur: Die Figuren sind allesamt sehr gut dargestellt, sodass man sich diese gut vorstellen kann. Vorallem mit Sloane baut man eine gewisse Verbindung auf, da man mit ihr die gesamte Geschichte erlebt. Man wird mit ihren Gedanken und Gefühlen konfrontiert. Trotzdem gab es einige Stellen, an denen ich ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte.

Die restlichen Figuren wirken oft sehr geheimnisvoll und undurchsichtig, sodass diese einen großen Teil zur Spannung beitragen. Da man sich fragt: Steckt er hinter all dem? Oder wie passt sie in das Gesamtgeschehen?

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und passt gut zur Geschichte. Dank des Schreibstils konnte man gut in die Geschichte eintauchen.

Fazit: Zusammenfassend ist das Buch echt spannend und fesselnd. Es gibt einige Schwächen, wie z.B die Längen, über die jedoch dank einer interessanten Geschichte hinweggesehen werden kann.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Düster, spannend und unerwartet

Der Mädchenwald
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Geschichte: Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite an spannend und weiß den Leser zu fesseln. Dies liegt vorallem daran, dass man sich die ganze Zeit fragt, was wohl als Nächstes passieren ...

Geschichte: Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite an spannend und weiß den Leser zu fesseln. Dies liegt vorallem daran, dass man sich die ganze Zeit fragt, was wohl als Nächstes passieren wird, wer hinter all dem steckt, wie passt Elijah in das Ganze Geschehen und wer ist er überhaupt? Diese Frage hat mich mit am meisten beschäftigt, denn in einigen Situationen verhält er sich recht zurückgebildet, aber in anderen Wiederum scheint er schlauer zu sein als er vorgibt. Die Aufklärung hat mich dann schon ziemlich überrascht.
Dies ist ein weiterer positiver Aspekt dieses Buches. Es gibt einige gut platzierte und vorallem nachvollziehbare Wendungen, die die Spannung aufrecht erhalten.

Figuren: Elissa und Elijah sind als Figuren sehr gut dargestellt. Vorallem mit Elissa hat man mitgefühlt und mitgefiebert. Man fragte sich oft, was man wohl in einer solchen Situation tun würde und hätte Elissa am liebsten selber gerettet.
MacCullagh fand ich wiederum nicht so gut dargestellt, denn irgendwie konnte man keine Verbindung zu ihr aufbauen. Sie wirkte irgendwie blass.

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Und vorallem sehr ausführlich, sodass man sich die Ortschaften gut vorstellen konnte. Und desöfteren eine Gänsehaut bekommen hat. Dank des Schreibstils konnte eine düstere und beklemmende Atmosphäre geschaffen werden.

Fazit: Zusammenfassend ist die Geschichte spannend und düster, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Der tolle Schreibstil und die gelungene Darstellung der Protagonisten machen das Buch echt lesenswert.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Rührende Geschichte mit sympathischen Protagonisten

All das Ungesagte zwischen uns
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Geschichte: Die Geschichte rund um Clara und Morgan hat mich echt auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle entführt. Beim Lesen der Geschichte hatte ich desöfteren Tränen in den Augen und habe mit Morgan und ...

Geschichte: Die Geschichte rund um Clara und Morgan hat mich echt auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle entführt. Beim Lesen der Geschichte hatte ich desöfteren Tränen in den Augen und habe mit Morgan und Clara mitgefühlt und mitgefiebert.
Die Geschichte verdeutlicht einem sehr deutlich, wie schwer die Folgen sein können, wenn man nicht richtig ausdrückt was man fühlt und denkt.
Daher fand ich den Titel sehr passend, denn an vielen Stellen hätte man am liebsten in die Geschichte springen und den Protagonisten zurufen wollen, dass sie sich endlich aussprechen sollen. Das hätte so vieles vereinfacht. Aber man konnte nichtsdestotrotz verstehen, warum das nicht so einfach ist. Denn Trauer verändert einen Menschen und sein Verhalten stark. Und das Reden fällt einem nicht immer ganz leicht.
Diesen Aspekt finde ich wichtig und der wurde auch, fand ich gut, von Colleen Hoover gut umgesetzt.
Doch nicht nur emotional hat mich die Geschichte gepackt, sondern auch mit einer guten Portion Spannung hat mich das Buch gepackt. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, da man unbedingt erfahren möchte, wie es immer weiter geht.

Figuren: Morgan und Clara waren beide auf ihre Art und Weise sympathisch. Natürlich gab es oft Stellen, an denen man das Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte und die beiden, wie schon oben beschrieben, schütteln möchte. Aber man hat meistens Verständnis für ihr Verhalten, denn in solchen tragischen Situationen ist es wirklich schwer, rational zubleiben.
Man fühlt wirklich mit beiden mit.
Und man merkt wie unterschiedlich beide mit der Trauer umgehen, was unter anderem zu dem „Einandervorbeireden“ zwischen den Protagonisten führt.
Auch die restlichen Figuren wie zum Beispiel Miller sind sympathisch und toll ausgearbeitet.

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Dank des Schreibstils, der die Emotionen so gut rüber gebracht hat, konnte man sehr leicht in die Geschichte eintauchen.
Am besten hat mir Gefallen, dass man Einblick in beide Perspektiven, also von Morgan und Clara, bekommen hat, sodass man nachvollziehen konnte, wie sich ihre Beziehung so entwickeln konnte.
Interessant fand ich auch die Rückblende in Morgans Vergangenheit.

Fazit: Die Geschichte konnte mich rundum überzeugen. Man wird als Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle genommen. Man wird konfrontiert mit Missverständnissen, Liebe, Schmerz und Trauer.

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