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Veröffentlicht am 30.11.2020

Die dunkle Seite der Märchenwelt

Im Land der Nuria
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Die dunkle Seite der Märchenwelt

Der dritte Band der Saga von Eldrid knüpft direkt an die ersten beiden Teile an. Daher empfehle ich die Rezension nur zu lesen, wenn ihr die ersten bereits kennt, Ansonsten ...

Die dunkle Seite der Märchenwelt

Der dritte Band der Saga von Eldrid knüpft direkt an die ersten beiden Teile an. Daher empfehle ich die Rezension nur zu lesen, wenn ihr die ersten bereits kennt, Ansonsten besteht Spoiler Gefahr.

Weiter geht es in der faszinierenden Welt von Eldrid.
Ludmilla, der Formwandler Lando und der Unsichtbare Eneas machen sich gemeinsam auf den Weg ins Land der Nuria. Dort herrscht Dunkelheit und die feurigen Nuria sind nicht unbedingt freundlich gesinnt.
Der Kampf gegen Zamir und den Erhalt des magischen, überlebenswichtigen Lichtes geht weiter.

Auf ihrer Reise begegnen die Drei neuen Wesen und entdecken ebenfalls neue Kräfte, von denen sie nichts wussten.

Meine Meinung:

Das Cover ist wieder wunderschön geworden. Farblich mal etwas anders und auch diesmal mag ich die liebevollen Details auf dem Cover, die bereits einen kleinen Eindruck ins Buch gewähren.

Zu Beginn gibt es eine wunderschöne Karte von Eldrid. Herrlich, da kann man zwischendurch immer wieder mal schauen, wo sich die Figuren gerade aufhalten.

Falls man nicht mehr genau weiß, was in den beiden vorigen Bänden geschehen ist, kein Problem. Denn Annina Safran hat für die Leser einen kleinen Rückblick eingebaut.

„Im Land der Nuria“ ist bisher mein liebster Teil aus der Saga. Ich bin ganz hin und weg. Die Autorin sprüht vor Fantasie und es gibt wahnsinnig viel zu entdecken. So viele verschiedene magische Wesen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten. Man geht als Leser auf eine Entdeckungstour und fühlt sich mitten drin in der Geschichte.

Mit ihrem flüssigen und locker leichten Schreibstil schafft es Annina Safran einen die Zeit vergessen zu lassen und sich in der Welt von Eldrid zu verlieren.

Einige Figuren kennt man bereits und es macht große Freude ihre Entwicklung mit zu verfolgen. Ganz besonders bei Ludmilla, die immer weiter an ihrer Aufgabe wächst.

Aber auch die neuen Figuren haben mich diesmal verzaubert, im besonderen Nouk, der Kobalddrache. Was für ein herrliches Wesen. Er hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Viele Figuren bedeuten auch viele Handlungsstränge. Ein bisschen konzentriert sollte man schon bleiben, aber die Autorin hat dies wunderbar umgesetzt, so dass man ohne Probleme gut am Ball bleibt und alles nachvollziehen kann.

Neben viel Fantasie hat die Geschichte aber auch eine gute Portion an Spannung. Ludmilla und ihre Freunde geraten auf ihrer Reise immer wieder in brenzliche Situationen. Die dunkle Seite von Eldrid ist alles andere als sicher und so geraten die drei oftmals in Schwierigkeiten.

Fazit:

Mit „Im Land der Nuria“ entführt uns Annina Safran ein weiteres mal in die märchenhafte Welt von Eldrid. Doch es wird düsterer, denn der Kampf um den Erhalt des magischen Lichtes ist schwer.
Die Story hat mich einfach verzaubert, Eldrid muss man einfach lieben. Ich kann euch diese wundervolle Saga nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Eisig verfluchtes Herz

Eiskalte Liebe
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Eisig verfluchtes Herz

Leandra, ein 17 jähriges Mädchen, die nur noch ihre kleine Schwester Lilly hat, gerät immer wieder mit dem Schulliebling, und in ihren Augen größten Idioten, Nikolai Ferres aneinander. ...

Eisig verfluchtes Herz

Leandra, ein 17 jähriges Mädchen, die nur noch ihre kleine Schwester Lilly hat, gerät immer wieder mit dem Schulliebling, und in ihren Augen größten Idioten, Nikolai Ferres aneinander. Ständige Streitereien sind vorprogrammiert, wenn sie aufeinander treffen.
Als eines Tages etwas Merkwürdiges in der Umkleidekabine geschieht, und zwar zerstört Leandra „versehentlich“ einiges der Einrichtung, wird ihr bewusst, dass irgendetwas nicht stimmt. Als dann auch noch ihre kleine Schwester Lilly von merkwürdigen Wesen entführt wird, versteht sie die Welt nicht mehr. Ausgerechnet Nikolai scheint sie zu verstehen und bietet ihr seine Hilfe an.

Meine Meinung:

Das Cover ist teilweise schlicht, aber sagt gleichzeitig sehr viel. Im Zusammenhang mit dem Titel und der Story, passt alles sehr gut zusammen, was mir sehr gefällt.

Für mich war es das erste Buch von Lisa Lamp und ich muss sagen, zum Glück habe ich es gelesen. Mir hat die Story wahnsinnig gut gefallen und ganz besonders der Schreibstil hat meinen Geschmack voll getroffen.

Lisa Lamp schreibt frisch, frech, flott und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich mag die ehrliche und offene Art wie sie mit Worten umgeht. Gerade bei den Dialogen zwischen Leandra und Nicolai passt das so wunderbar, und hat mich herrlich unterhalten. So hat sich „Eiskalte Liebe“ locker leicht lesen lassen und man fliegt nur so durch die Seiten.

Die Story an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Durch die immer wieder kehrenden Einblicke in die Vergangenheit, hat man immer besser verstanden worum es geht. Durch die damaligen Geschehnisse erklärt sich nach und nach alles, was es mit Leandra, der Entführung von Lilly, usw. auf sich hat. Das Ganze immer mit einen gewissen Hauch an Spannung, die Neugier beim Leser entfacht, weil man einfach immer mehr erfahren möchte.

Ein alter Krieg, Eis und Feuer, ein Fluch, Liebe, Verrat, Verzweiflung, … all das kann man in „Eiskalte Liebe“ entdecken und mit fiebern, mit fühlen.
Die Story baut sich immer weiter auf, wird spannender bis es zu einem dramatischen Showdown kommt.

Leandra und Nikolai finde ich herrlich. Leandra ist kein „normales“ Mädchen. Sie hat ihre Ecken und Kanten, wodurch sie zwar auch aneckt, aber sie ist stark genug sich zu wehren. Genau dieses Gesamtpaket macht sie so sympathisch und authentisch.
Aber auch Nikolai ist ein interessanter Charakter. Vor allem, weil man lange gar nicht weiß woran man bei ihm ist. Er ist stückweit schwer zu durchschaue, wer er im Inneren wirklich ist.

Die Geschichte ist eine tolle Mischung aus Fantasy, Spannung und Romance. Alles in einem angenehmen Maß. Auch etwas zu Schmunzeln zwischendurch gibt es immer wieder, vor allem bei den Zusammentreffen zwischen Leandra und Nikolai. Das konnte mir das ein oder andere Lächeln entlocken.

Fazit:

Ein absoluter Lesegenuss für alle Fantasy Liebhaber. Kreativ, spannend und emotional. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, was ua. an dem wahnsinnig unterhaltsamen Schreibstil der Autorin liegt. Wenn ihr Lust auf eine eiskalte und gleichzeitig feuerheiße Geschichte habt, kann ich euch dieses Schätzchen nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Wenn der Friedensvertrag gebrochen wird...

Das Spiel der Wächter
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Wenn der Friedensvertrag gebrochen wird…

Vor etlichen Jahren herrschte ein bitterer Krieg zwischen Manschen und Vampiren, der durch einen Friedensvertrag beendet wurde. Doch jetzt, 2020, steht dieser ...

Wenn der Friedensvertrag gebrochen wird…

Vor etlichen Jahren herrschte ein bitterer Krieg zwischen Manschen und Vampiren, der durch einen Friedensvertrag beendet wurde. Doch jetzt, 2020, steht dieser Vertrag auf wackeligen Beinen.
In Louisiana, USA, geraten mehrere Vampire in eine üble Falle, die von Menschen gestellt wurde, und werden gnadenlos getötet.
In Verdacht geraten ausgerechnet die Wächter. Diejenigen, die eigentlich für den Frieden zwischen Mensch und Vampir sorgen sollen. Zu denen auch Amy und ihre Brüder gehören.
Der neue Anführer der Vampire, Jakob, will seine Rache, die ihm zusteht. Auch, wenn er Amy nicht nur wegen ihres Blutes anziehend findet.

Meine Meinung:

Das Cover ist der absolute Hingucker. Düster und atmosphärisch. Allein die Vampiraugen im Himmel, die über der bunt leuchtenden Stadt thronen, wirken mysteriös. Sehr gelungen.

Das Spiel der Wächter ist eine unterhaltsame Story, in der es sich um das Zusammenleben von Menschen und Vampiren geht. Ist das möglich? Können zwei so verschieden Rassen nebeneinander in Frieden leben? Zumindest versucht man es, denn man möchte keinen weiteren Krieg. Aber was passiert, wenn der Friedensvertrag gebrochen wird? Was, wenn Vampire plötzlich gejagt werden? Um das heraus zu finden, müsst ihr das Buch schon lesen ;)

Der Schreibstil von Sabine Buxbaum hat mir gut gefallen. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und die Autorin schafft eine spannende Atmosphäre, die sich durch die gesamte Geschichte zieht.

Hier und da hätte ich mir manche Szenen etwas ausführlicher gewünscht für den „letzten Kick“, für einen letzten Touch mehr Dramatik, aber auch so war alles gut beschrieben und es hat Spaß gemacht sich in die Story einzufühlen.

Amy mag ich wirklich gern. Sie hat keine leichte Rolle und steht zwischen den Stühlen. Sie muss sich entscheiden auf welcher Seite sie steht, aber das ist gar nicht so einfach. Außerdem gehört sie zu den Wächtern und ist ihnen treu ergeben. Aber was macht Frau, wenn die verschiedensten Gefühle sie irritieren? Sie versucht ihren eigenen Weg zu finden. In meinen Augen ist Amy eine tapfere Frau, die aber auch ihre Schwächen zeigt. Die Mischung hat mir gut gefallen.

Jakob, der Anführer der Vampire, hat eine herrlich düstere Ausstrahlung und strahlt eine starke Aura aus. Von ihm hätte ich sehr gerne noch mehr erfahren. Für meinen persönlichen Geschmack hätte er aber noch ein Stück bösartiger sein können, um eine noch größere Gefahr auszustrahlen. Dennoch ein sehr spannender und authentischer Charakter.

Ganz besonders hat es mir der alte Vampir Richard angetan. Ihn finde ich wahnsinnig sympathisch und auch auf seine Weise spannend. Gleichzeitig spürte ich auch eine gewisse Traurigkeit in seinem Inneren.

Fazit:

Ein unterhaltsamer Lesespaß für alle Vampirfreunde, die es gerne etwas düster mögen. Gefühle, Spannung, Emotionen, Verrat, Angst, alles dabei, was das Leserherz gerne hat. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann „Das Spiel der Wächter“ weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Digitales Grauen

Die Stimme
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Digitales Grauen

Jo Ferguson ist freiberufliche Journalistin und lebt bei ihrer Freundin in London zur Miete. Die Wohnung ist mit dem neuesten, modernsten High Tech ausgestattet, .
Home Assistant Electra ...

Digitales Grauen

Jo Ferguson ist freiberufliche Journalistin und lebt bei ihrer Freundin in London zur Miete. Die Wohnung ist mit dem neuesten, modernsten High Tech ausgestattet, .
Home Assistant Electra kann fast alles und soll das Leben erleichtern. Doch Jos Leben wird nicht erleichtert, es wird zur Hölle. Denn Electra beginnt von allein mit ihr zu sprechen. Electra weiß Dinge aus Jos Vergangenheit, schlimme Dinge, die das Gerät gar nicht wissen kann. So beginnt für Jo ein wahrer Höllentripp, denn Electra will Jos Leben komplett zerstören. Electra spricht nicht nur, Electra handelt.

Meine Meinung:

Ich beginne wieder mit dem Cover, was zwar nicht spektakulär ist, aber dennoch sehr aussagekräftig. Der runde leuchtende Kreis, Electra, sagt alles. Mir persönlich gefällt es gut.

„Die Stimme“ ist ein wahrlich gelungener Thriller, der einem unter die Haut geht. Anfangs noch „harmlos“ und verwunderlich, steigert sich die subtile Spannung immer mehr. Je länger man liest, desto unheimlicher wird die ganze Technik. Allein schon die Vorstellung, dass so ein Home Assistant von allein anfängt mit einem zu sprechen, und das war ja hier bei weitem noch nicht alles. Wie kann das alles sein? Was für ein übles Spiel wird hier gespielt.

Die subtile Spannung zerrte an meinen Nerven und ich hatte ständig ein ungutes Gefühl während dem Lesen. Je mehr man in die Geschichte abtaucht, desto unheimlicher wird es. Die Spannung wird immer greifbarer, stärker.

Der Schreibstil von S. K. Tremayne ist packend und hat mich an die Story gefesselt. Sehr atmosphärisch mit einem guten Touch an Dramaturgie. Der Autor weckte immer größere Neugier in mir, ich wollte immer wissen, was bloß als nächstes passiert. Ich habe auf die nächste Welle von Gänsehaut gewartet, die auch immer wieder kam. Er hat es geschafft, dass ich mitfühlen konnte, dass ich Jo gespürt habe.

Vielleicht war es mir an manchen Stellen zu heftig, wie Jo über die psychische Erkrankung ihres Vaters gesprochen hat. Sie hat es meist nicht als Krankheit gesehen, sondern dass ihr Vater ein irrer Verrückter war. Nicht, dass ich es gar nicht verstehen kann, das schon, aber es war für meinen persönlichen Geschmack too much. Und als schlaues Köpfchen wie Jo, hätte ich da mehr Feingefühl von ihr erwartet. Nichts desto trotz muss ich erwähnen, dass es auf Grund der gesamten Story gut gepasst hat.

Wenn ich zu Jo komme, bin ich etwas hin und her gerissen. So richtig gut bin ich nicht mit ihr warm geworden. Was vielleicht an dem ein oder anderen Verhalten liegt (der „irre“ Dad, die Drogen, das Jammern,…). Ich glaube, wenn mehr Sympathie bei mir angekommen wäre, hätte ich noch (!) mehr mit ihr mitgelitten.


Fazit:

Ein aufreibender Psychothriller mit einer sehr lebendigen künstlichen Intelligenz, was einen die Nackenhaare aufstellen lässt. Geführt durch subtile Spannung, die sich immer mehr steigert bis hin zum großen Showdown. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Was für eine Reise

Requia
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Was für eine Reise!

Requia ist eine ganz eigen erschaffene neue Welt voller Faszination. Requia ist episch!
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight. Man liest es nicht nur, man lebt es, man ...

Was für eine Reise!

Requia ist eine ganz eigen erschaffene neue Welt voller Faszination. Requia ist episch!
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight. Man liest es nicht nur, man lebt es, man fühlt es, man liebt es und man leidet.

Olivia Mae hat mich in eine Welt entführt, die unter die Haut geht und einen auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt. Diese Geschichte hat einfach alles. Von purer Spannung über tiefe Gefühle bis hin zu einer tot traurigen Gewalt, die einen die Härchen aufstellen lässt. Ich wurde entführt und habe die Geschichte mit erlebt.

Drei Welten, gut und böse, hell und dunkel, Licht und Schatten, Liebe und Krieg.
Der Einblick in diese faszinierende Welt ist atemberaubend. Wir begegnen auf dieser Reise vielen verschiedenen Völkern und dementsprechend auch sehr vielen unterschiedlichen Charakteren. Wassermagie, Feuer, Erde, Licht, … Elemente, die auf beeindruckende Weise genutzt werden. Ganz besonders Aire mit ihrer Wassermagie hat mich tief beeindruckt. Als ob man mitten im Geschehen ist, man spürt das Adrenalin.

Requia ist kein Buch, was man so nebenbei lesen kann, denn es braucht Konzentration um den Überblick zu behalten.
Durch viele Schauplätze und mehrere Figuren, ist es anfangs gar nicht so leicht den Überblick zu behalten. Aber je tiefer man in die Story eintaucht, und je mehr man die Charaktere kennen lernt, je besser versteht mal all die komplexen Zusammenhänge.

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort überzeugen können. Wortgewandt und facettenreich erzählt sie die Geschichte und man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen. Trotz der Komplexität, ist es mir, nachdem ich anfangs etwas brauchte, leicht gefallen dem Geschehen zu folgen.

Die Gewalt ist zum Teil schon recht heftig, aber Olivia Mae hat es mit so einer Emotionalität rüber gebracht, dass ich wirklich mitgelitten habe. Ihre Worte gehen tief und haben mich immer wieder beeindruckt.

Ebenso beeindruckt bin ich von der Vielfältigkeit der Welten, den Unterschieden, die herrschen. Jede hat eine eigene Faszination auf mich.

Eigentlich beschreibe und erläutere ich gerne wie mir die Figuren gefallen haben, aber hier gibt es keine ein, zwei oder drei Hauptfiguren, so dass ich gar niemanden herauspicken kann. In Requia gibt es viele wichtige Rollen, die alle auf ihre Art beeindruckend sind.
Wer ist gut, wer ist böse? Wem kann man trauen, wer ist ein Verräter? Wie weit kann man gehen um sich und sein Volk zu schützen? Wo sind die Grenzen? Gibt es überhaupt Grenzen?

Die Spannung zieht sich kontinuierlich durch die gesamte Geschichte und je tiefer man hineintaucht, desto größer werden die Abgründe, die sich auftun.

Das Cover allein hätte mich wohl nicht überzeugt, was nicht heißen soll, dass es schlecht ist. Es trifft einfach nicht so ganz meinen Geschmack. Umso schöner sind die im Buch vorhandenen Abbildungen, was der Story noch mehr Leben eingehaucht hat, als eh schon vorhanden.

Fazit:

Requia – Heimkehr – ist ein MUST READ für jeden Fantasy Freund, der auf eine spannende Abenteuerreise gehen möchte, in eine komplexe Welt abtauchen und sich mitreißen lassen möchte. Packend und faszinierend. Diese Geschichte muss gelesen werden, muss miterlebt werden.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Ich liebe diese Geschichte und muss unbedingt wissen wie sie weiter geht.

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