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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Poetisches Finale

Der Klang des Feuers
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Die Cover der Reihe ergeben zusammen ein unglaublich schönes und geheimnisvolles Bild. Die dunklen Farben gefallen mor richtig gut.
Da dies das Finale ist, braucht man zum Schreibstil ja nicht besonders ...

Die Cover der Reihe ergeben zusammen ein unglaublich schönes und geheimnisvolles Bild. Die dunklen Farben gefallen mor richtig gut.
Da dies das Finale ist, braucht man zum Schreibstil ja nicht besonders viel sagen.
Die Geschichte geht direkt spannend weiter und man begleitet Weyd und seine Gefährten bei ihrer letzten Reise zu den Türmen.
Man switcht zwischen allen Charakteren hin und her und weiß dadurch immer wie ihre Reise verläuft. Auch Weyds Schwester trifft man so wieder.
Die Reise ist für alle sehr beschwerlich besonders da sie diese getrennt voneinander unternehmen müssen und neue und alte Gefahren lauern.
Während sich im ganzen Land ein gefährliches Nichts ausbreitet müssen die Gefährten ihren Mut zusammennehmen und um ihr Leben kämpfen.
Der Spannungsbogen war im Prinzip die meiste Zeit vorhanden, weswegen mir das Lesen nicht schwer gefallen ist. Trotzdem habe ich diesmal eine gewisse Distanz zu den Charakteren gespürt und konnte mich deshalb nicht ganz fallen lassen. Die vielen Lieder waren mir etwas zu viel, auch wenn sie natürlich wichtig für die Geschichte sind.
Trotzdem gab es besonders am Ende einige unvorhersehbare Wendungen die ich sehr gut fand und die perfekt zur Geschichte gepasst haben.
Dennoch wurde es mir am Ende ein wenig zu schnell und einfach aufgelöst.

Fazit

Ein gutes Finale mit einigen Wendungen die ich so nicht erwartet habe. Die Reihe ist definitiv etwas besonderes.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Gefühlvoll, echt, Jahreshighlight

Blue – Wo immer du mich findest
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Ganz ganz große Liebe für das Cover. Es passt perfekt zum ersten Teil und wirkt einfach extrem hochwertig. Auch die Farben gefallen mir extrem gut.
Da Ever schon ein Jahreshighlight für mich war, waren ...

Ganz ganz große Liebe für das Cover. Es passt perfekt zum ersten Teil und wirkt einfach extrem hochwertig. Auch die Farben gefallen mir extrem gut.
Da Ever schon ein Jahreshighlight für mich war, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Der Schreibstil war gewohnt fließend, lies die Charaktere unglaublich lebendig erscheinen und zieht einen in seinen Bann.
Die Geschichte von Jane und Alex tat weh. Und hat einen geheilt. Sie enthält viele schmerzhafte Passagen und ganz viel Wahrheit. Das Verhalten zwischen Jane und Alex war respektvoll, umsichtig aber nie übertrieben. Besonders Jane hat sich so sehr an Alex Verhalten angepasst und ihm dadurch viel erleichtert.
Die Emotionen und Gedanken der beiden waren sehr realistisch und beide haben Fehler gemacht. Aber genau daran sind sie gewachsen und haben sich weiterentwickelt.
Besonders Alex‘ Vergangenheit und Geschichte hat mich sehr mitgenommen und berührt, da ich alles sehr gut nachempfinden konnte. Seine Unsicherheiten taten mir im Herzen weh und Jane hat sich wunderbar damit arrangiert und ihn nie zu irgendwas getrennt.
Aber auch die guten Momente, die Hoffnungsschimmer und kleinen Lebensweisheiten haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt und sie so nie zu düster erscheinen lassen.
Was das ganze Buch noch perfekt abgerundet hat, waren die Auftritte der Nebencharaktere, besonders Chase. Über ihn könnte ich noch viel mehr lesen.
Das Ende hat für mich mehr als gut gepasst, hat dem Ganzen einen würdigen Abschluss gegeben aber auch mein Herz ein wenig gebrochen, da es jetzt vorbei ist.

Fazit

Jane und Alex sind perfekt unperfekte Charaktere die sich gegenseitig gestützt und geheilt haben. Sie haben umeinander gekämpft und sind dadurch immer stärker geworden. Für mich ist Blue ein großes Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Mehr Anakin!

Star Wars Marvel Comics-Kollektion
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Das Cover finde ich richtig gut und wirkt auch ziemlich einladend. Nach einer Weile habe ich mich auch an den etwas anderen Zeichenstil gewöhnt, der realistischer wirkt, gleichzeitig aber auch leichte ...

Das Cover finde ich richtig gut und wirkt auch ziemlich einladend. Nach einer Weile habe ich mich auch an den etwas anderen Zeichenstil gewöhnt, der realistischer wirkt, gleichzeitig aber auch leichte Manga Vibes hat.
Zum Anfang begleitet man Obi Wan und Anakin nach Carnelion IV wo sie aufgrund eines Notsignals hinreisen. Dort wird Anakins geplanter Ausstieg aus dem Orden besprochen, dessen Grund man in einem kurzen Flashback erahnen kann.
Wieder in der Gegenwart, treffen sie auf Kolara und ihre Mutter, obwohl der Planet eigentlich nicht bewohnbar ist. Sie erscheinen mitten in einem Kampf und helfen einem sogenannten Verschlossenen, der der Feind von Kolara und ihrer Mutter ist. Scheinbar herrscht seit langer Zeit Krieg zwischen den Verschlossenen und den Offenen, die sich gegenseitig für die Zerstörung ihrer Welt beschuldigen.
Die Feinde und die Jedi müssen sich nun gemeinsam einen Weg durch den verwüsteten Planeten bahnen und werden von eigenartigen Kreaturen angegriffen. Darauf folgt wieder ein Flashback in Anakins Vergangenheit. Anhand dieser Vergangenheitsfetzen bemerkt man schnell, wie Palpatine damals den jungen Anakin beeinflusst und an sich bindet.
Wieder auf Carnelion IV unterhält sich Obi Wan mit den Verschlossenen und erzählt ihn von seinen Ängsten und Zweifeln gegenüber Anakin. Kurz darauf werden sie angegriffen und Anakin wird von Kolara und ihrer Mutter niedergeschlagen. Sein Lichtschwert werfen sie nach draußen. Mutter und Tochter entführen Anakin und bombardieren das Luftschiff, in welchem sich immer noch Obi Wan und der Verschlossene befinden. Obi Wan vertraut auf Anakin und macht sich auf die Suche nach dem Notsignal. Kurz darauf trifft er auf Sera, die das Signal gesendet hat.
Währenddessen wollen die Offenen Anakin dazu bringen, sie zum Signal zu führen.
Nach einem großen Kampf zwischen den Offenen und Verschlossenen kommt die Republik dazwischen und unterbindet den Krieg. Anakin entschließt sich dazu seine Ausbildung an Obi Wans Seite weiterzuführen.

Fazit

Mir hat der Comic bisher mit am besten gefallen, da ich Anakins Geschichte sehr faszinierend finde. Auch wenn die Handlung mich nicht komplett mitreißen konnte, hat man einen besseren Blick in Anakins Gedanken bekommen.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Spannendes Finale

Star Wars Marvel Comics-Kollektion
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Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut. Auch der Zeichenstil hat wieder etwas an sich und spricht mich sehr an.
Zu Beginn gibt es eine kurze Erklärung der vorherigen Bände rund um Vader, was als ...

Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut. Auch der Zeichenstil hat wieder etwas an sich und spricht mich sehr an.
Zu Beginn gibt es eine kurze Erklärung der vorherigen Bände rund um Vader, was als Auffrischung sehr praktisch ist.
Die Abschnitte wechseln zwischen Vaders Suche nach Dr. Cylo und dem Finden von Doktor Aphra, was Triple Zero und Beetee ausführen.
Die ersten Seiten handeln von einem Gespräch zwischen Vader und Palpatine.
Kurz danach reist Vader nach Anthan 13, wo er auf Thanoth trifft, welcher den Aufenthaltsort von Doktor Aphra kennt. Nach einem Gespräch kennt Vader diesen und beauftragt seine Droiden Aphra zu finden.
Die Droiden auf Lotho Minor, wo sie der Spur nach Aphra nachgehen. Dort treffen sie auf einen Händler, der sie allerdings schnell enttarnt woraufhin sie ihn in die Luft sprengen.
Der nächste Abschnitt ist wieder auf der Exekutor, wo Vader nach Anhaltspunkten zum Aufenthalt von Dr, Cylo sucht. Vader begibt sich auf die Suche nach ihm im Crushank Nebel.
Währenddessen befinden sich die Droiden in der Cosmatanischen Steppe, wo sie weiterhin Aphra suchen. Diese können die Droiden schnell festnehmen und wollen sie nun zur Exekutor bringen.
Nach einigen Kämpfen gelingt es Vader abschließend Cylo zu vernichten und er bekommt viel Lob von Palpatine.
Vader schießt Aphra nach ihrem Verrat ins All, was sie aber überlebt.
Am Ende gibt es noch eine Szene auf Coda und abschließend eine Kurzgeschichte die während „die dunkle Bedrohung“ spielt.

Fazit

Ein spannender Comic in dem Vaders Macht deutlich hervorgehoben wird und es viel Verrat politische Themen gibt.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Wundervolle Geschichte

Heartbreak Boys
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Das Cover ist ein absoluter Blickfang und passt durch die auffällige Gestaltung sehr zu Jack, dem Hauptprotagonisten.
Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich sofort in ...

Das Cover ist ein absoluter Blickfang und passt durch die auffällige Gestaltung sehr zu Jack, dem Hauptprotagonisten.
Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich sofort in Jack und Nate hineinversetzen und es passt zu ihrem jungen Alter.
Jack ist laut, auffällig und lässt sich nicht kleinmachen. Trotzdem versteckt sich hinter seiner schillernden Art ein verletzlicher junger Mann der es alles andere als leicht hat.
Nate ist genau das Gegenteil von Jack, lebt eher im Hintergrund, möchte nicht auffallen und zerdenkt vieles. Trotzdem empfand ich seine ruhige Art nie als unangenehm, da es einfach zu ihm, zu Jack und zur Geschichte gepasst hat.
Die Handlung ist sehr rasant, da man gemeinsam mit Jack und Nate auf einen Roadtrip der etwas anderen Art geht und so einige Abenteuer erlebt. Alles wurde durch einen ziemlich guten Humor untermalt, aber die Ernsthaftigkeit ging dadurch nie verloren. Beides hatte ein gutes Gleichgewicht und ich konnte dadurch nicht aufhören zu lesen.
Manches war ziemlich abgefahren, manchmal etwas zu überspitzt aber für mich hat es einfach zur Story gepasst.
Man merkt wie die Jungs erwachsener werden, ihre Gefühle besser zuordnen können und merken was im Leben wirklich wichtig ist. Diese Message bzw allgemein was in dem Buch rübergebracht wurde fand ich sehr wichtig.
Das Ende war natürlich super süß, hatte einen runden Abschluss und hinterlässt ein warmes Gefühl im Bauch.

Fazit

Heartbreak Boys ist eine witzige, emotionale Geschichte übers Erwachsenwerden und die große Liebe. Jack und Nate waren mir von Anfang an sehr sympathisch.

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