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Veröffentlicht am 25.04.2017

hatte mir ehrlich mehr versprochen

Das Geheimnis von Chaleran Castle
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Inhalt:
Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen ...

Inhalt:
Eine Burg voller Geheimnisse. Ein schottischer Clan. Eine dramatische Familientragödie.
Ein spanischer Obsthof um 1900: Als ein äußerst attraktiver und zuvorkommender Schotte Zitronenbäume kaufen will, verliebt sich Sofia, die Tochter des Obstbauern, mit Haut und Haaren in ihn. Sie muss jedoch gegen ihre Gefühle kämpfen, denn ein Zusammensein ist ausgeschlossenen. Logan ist bereits verlobt und wird nach seiner Rückkehr in die Heimat heiraten. Doch dann sorgt eine Mondscheinnacht für weitreichende Konsequenzen ...Schottland, 2016: Reisejournalistin Felicia ist begeistert, als sie für ein Magazin einen Bericht über Schottland schreiben soll. Sie liebt die raue Natur dort und zur Isle of Skye spürt sie sofort eine tiefe Verbundenheit. Doch als Amelia Chaleran, die Besitzerin ihrer Unterkunft, ihr für die Recherche eine Holzschatulle mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Vorfahren anvertraut, stößt Felicia auf eine schmerzliche Familientragödie, die sie zutiefst schockiert.
(Quelle: Bastei Lübbe)


Über die Autorin:
Elaine Winter hat schon als Kind gerne Geschichten erfunden. Sie studierte Germanistik und Anglistik, probierte sich in verschiedenen Jobs in der Medienbranche aus und kehrte bald zum Geschichten erfinden zurück. Inzwischen ist sie seit mehr als zwanzig Jahren Autorin und hat den Spaß am Erdenken schicksalhafter Wendungen und romantischer Begegnungen bis heute nicht verloren.
(Quelle: Bastei Lübbe)


Meine Meinung:
Der Inhalt des Buches sprach mich vom ersten Moment an, allerdings konnte es nicht das halten, was ich mir vorgestellt hatte.
Nach einem spannenden und interessanten Einstieg in die Handlung, die durch die flüssige und gut zu lesende Schreibweise der Autorin gut gelang, baute die Spannung aber zusehends ab.
Es gibt zwei Erzählstränge, die Gegenwart in Chaleran Castle mit Felicia und die Vergangenheit in den 20er Jahren mit Sofia in Spanien. Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich den Erzählstrang in Spanien deutlich interessanter fand als den anderen. Der war zu vorhersehbar und damit hat die Spannung arg nachgelassen. Auch war das Ende zu überladen und mit zuviel "Liebe" bedacht. Man merkt zwar dass Elaine Winter es hier gut gemeint hat, allerdings etwas übers Ziel hinaus geschossen ist.
Die Protagonisten sind allesamt gut dargestellt und kommen authentisch rüber. Ihre Gefühle und Handlungen sind nachvollziehbar. Besonders Sofia ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Elaine Winter schafft es aber hervorragend die Orte und Landschaften im Buch so gut zu beschreiben, dass man das Gefühl hat sich selbst direkt vor Ort zu befinden.

Fazit:
Auch wenn die Protagonisten und Orte gut gestaltet und beschrieben waren, konnte mich die Handlung letzten Endes leider gar nicht überzeugen.

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  • Atmosphäre
  • Lesespaß
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.10.2016

Ich liebe diese Reihe

Magisterium
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Inhalt:
Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines ...

Inhalt:
Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen - und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen ...
(Quelle: One)



Über die Autorinnen:
Holly Black wurde 1971 in New Jersey geboren. Sie wurde durch ihre Fantasy-Reihe Die Spiderwick-Geheimnisse bekannt, die auch verfilmt und zu einem internationalen Bestseller wurde. Holly Black lebt mit ihrer Familie und mit vielen Tieren in Amherst, Massachusetts.Cassandra Clare wurde als Kind amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. Da ihre Familie ständig umzog, wurden Bücher ihre besten Freunde. Nach dem Studium war Cassandra Clare in New York und Los Angeles für verschiedene Magazine tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in Amherst, Massachusetts. 2006 machte sie das Schreiben von Fantasyromanen zu ihrer Hauptbeschäftigung.
(Quelle: One)

Meine Meinung:
Auch im bereits dritten Teil von Magisterium lässt die Spannung nicht nach und man wird immer noch überrascht sein, was die Autorin sich alles hat einfallen lassen. Oftmals hat man ja nach 2-3 Bänden das Gefühl dass es nun reicht, aber das ist hier nicht der Fall.
Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor flüssig und schnell zu lesen. Durch ihre lockere Art macht es nach wie vor Spaß diese Geschichte zu verfolgen.
Der Einstieg gelingt gut und man findet sich schnell zwischen Call und seinen Freunden wieder. Am Anfang geht es noch gemächlich vorwärts in der Handlung aber dann nimmt sie immer mehr an Fahrt auf und stellenweise hat man das Gefühl die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Interessant war am meisten die Frage wer nun der Spion. Bis kurz vor dem Ende ist nicht klar wer es ist.
Diesmal geht es ja um das dritte Lehrjahr im Magisterium und neben der Ausbildung kommen nun auch die ersten Gefühle für das andere Geschlecht zum Vorschein. Das Hauptaugenmerk ist in diesem Teil eher auf die Geschehnisse gelegt und man bekommt von "normalen" Schulalltag relativ wenig mit. Dadurch das die Geschehnisse so spannend sind fällt das nicht weiter ins Gewicht.
Nach wie vor weiß Call immer noch nicht wem er vertrauen soll und wem nicht. Er kommt inzwischen viel reifer rüber und auch seine Überlegungen sind erwachsener geworden. Zudem kommen die ersten Gefühle für ein Mädchen ins Spiel die Call immer wieder verunsichern. Allerdings hat er nach wie vor lockere Sprüche drauf, die der oftmals sehr dunklen Handlung die Ernsthaftigkeit etwas nehmen.
Auch seine Freunde Tamara und Aaron werden noch plastischer dargestellt und auch sie haben eine enorme Entwicklung durchgemacht. Man merkt den Freunden an, dass die Erlebnisse nicht spurlos an ihnen vorüber gezogen sind.
In diesem Teil kommen auch noch ein paar neue Charaktere dazu die mit fortlaufender Handlung auch etwas mehr Raum einnehmen. Jedoch ist bist zum Ende relativ unklar was man von ihnen halten soll und was ihre wahren Absichten sind.

Fazit:
Ein spannender dritter Teil der Magisterium-Reihe der mit seinem Ende mich total aus der Fassung gebracht hat und ich es kaum erwarten kann wie es mit Call und seinen Freunden weitergeht. Ja ich gebe es zu, ich liebe diese Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 01.10.2016

unsagbar schöner Norwegenroman

Das Geheimnis der Mittsommernacht
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Inhalt:
Zwei Familien im Schatten eines dunklen Geheimnisses …Norwegen, 1895. Im Bergbaustädtchen Røros begegnen sich zwei junge Frauen, deren Schicksal kaum unterschiedlicher sein könnte. Die Deutsche ...

Inhalt:
Zwei Familien im Schatten eines dunklen Geheimnisses …Norwegen, 1895. Im Bergbaustädtchen Røros begegnen sich zwei junge Frauen, deren Schicksal kaum unterschiedlicher sein könnte. Die Deutsche Clara ist ihrem Ehemann in dessen Heimatstadt gefolgt, wo sich dieser endlich mit seinen Eltern aussöhnen will. Doch die Ordals begegnen Clara und ihrem kleinen Sohn Paul mit unverhohlener Ablehnung. Als wenig später ein furchtbares Unglück geschieht, ist Clara plötzlich auf sich allein gestellt. Unerwartete Hilfe erfährt sie ausgerechnet durch Sofie, die Tochter des mächtigen Bergwerksbesitzers, dem die Ordals schon lange ein Dorn im Auge sind. Sofie empfindet ihr behütetes Dasein als goldenen Käfig und bewundert es, wie Clara ihr Leben meistert. Während Clara und Sofie zu Freundinnen werden, kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das ihre Familien seit Jahrzehnten überschattet …
(Quelle: Bastei Lübbe)


Über die Autorin:
Christine Kabus, 1964 in Würzburg geboren, arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik und Geschichte als Dramaturgin und Lektorin bei verschiedenen Film- und Theaterproduktionen, bevor sie sich 2003 als Drehbuchautorin selbstständig machte. Schon als Kind zog sie der hohe Norden, den sie zunächst durch die Bücher von Astrid Lindgren und Selma Lagerlöf kennenlernte, in seinen Bann. Vor allem die ursprüngliche, mythische Landschaft Norwegens beflügelte ihre Phantasie. Sie begann, die Sprache zu lernen und sich intensiv mit der Geschichte Norwegens zu beschäftigen. Ihr erster Roman IM LAND DER WEITEN FJORDE ist eine Hommage an dieses faszinierende Land.
(Quelle: Bastei Lübbe)

Meine Meinung:
Die Autorin Christine Kabus hat es mal wieder geschafft, mich mit einem spannenden Buch über Norwegen zu fesseln.
Nachdem ich bereits "Insel der blauen Gletscher" von ihr gelesen habe, konnte ich nicht umhin auch dieses Buch von ihr zu lesen.
Ihr Schreib- und Erzählstil ist einzigartig und sie schafft es durch bildliche Beschreibungen schnell einen Sog aufzubauen, der einem tief in die Handlung entführt. Man merkt die Liebe zu diesem Land in jedem Wort und in jedem Satz deutlich heraus.
Was mich am meisten an ihren Büchern fasziniert, sind die vielen kleinen Details und hervorragenden Nachforschungen die sie über Norwegen,die Menschen, Kultur und ihre Arbeitsgewohnheiten recherchiert hat.
Bei dieser Handlung, dreht sich viel um Bergbau und man erhält einen sehr guten Einblick in die damalige Zeit und die Arbeitsbedigungen der Bergleute.
Aber auch die gesellschaftlichen Geplogenheiten und Standesunterschiede werden gut übermittelt und man kann sich wirklich ein detailiertes Bild davon machen.
Der Einstieg in die Handlung ist mir durch die zwei parallel verlaufenden Erzählstränge am Anfang etwas schwer gefallen. Jedoch ging es mit zunehmender Geschichte immer besser. Zwar sind die Stränge gut sichtbar und auch stehen die beiden Namen der Protagonistinnen Sophie und Clara dabei, aber bis ich mich zwischen den beiden zurecht gefunden hab, hat es etwas gedauert. Die beiden Erzählstränge geben dem Leser einmal Einblick in die bessere Gesellschaft Norwegens in der Sophie lebt und den Einblick in die etwas schlechtere Schicht die aus Claras Sicht geschildert ist. Dadurch hat man immer den direkten Unterschied vor Augen und kann gut mitfühlen, wie schwer es jeweils für die beiden Frauen ist.
Christine Kabus ist es sehr gut gelungen, den Leser immer wieder mit Geheimnissen, überraschenden Wendungen und eine verworrene Familiensituation ans Buch zu fesseln und keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Während Sophie in gutem Haus aufwächst muss sie sich um nichts sorgen. Allerdings merkt sie mit der Zeit, dass dies wohl nicht alles im Leben sein kann, als einen Haushalt zu führen und wünscht sich in einen Beruf. Die Handlungen, Gefühle und Gedanken von Sophie waren authentisch dargestellt und haben sie richtig menschlich wirken lassen. Ab und an hätte ich sie auch gerne mal geschüttelt um ihr die Augen in manchen Dingen zu öffnen.
Ihre Schwester Silje ist das genaue Gegenteil von ihr und spielt sich gerne als Frau des Hauses auf. Mit Silje wurde ich das ganze Buch über nicht warm da man ihre falsche Art hinter jedem Wort gemerkt hat.
Dann gibt es noch Clara. Sie kommt nach Norwegen mit ihrer Familie und muss schnell feststellen, dass ihre Schwiegereltern nach einem Unglück nichts mit ihr oder ihrem Sohn zu tun haben wollen. Clara ist auf sich alleine gestellt und mich haben ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihren Willen stets beeindruckt. Sie findet ihren Weg für sich und ihren Sohn und lässt sich nicht unterkriegen.
Beide Frauen machen eine enorme Entwicklung während der Handlung durch und werden reifer und erfahrener.

Fazit:
Überzeugende Charaktere, unterschiedliche Gesellschaftsschichten, Geheimnisse und Familientragödien machen diesen Roman zu einem wunderbaren Werk. Eine hervorragende Mischung aus Liebe, Trauer, Neid, Missgunst, Hoffnung, Familie und einen Neuanfang geben diesem Buch das besondere Etwas.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich nicht ganz überzeugen, dennoch ist der Reiz auf Band 2 da

Hardwired - verführt
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Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ...

Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ist sexy, mächtig und geheimnisvoll – und er schmettert ihre aufwändig vorbereitete Präsentation, ohne mit der Wimper zu zucken, als uninteressant ab. Erica ist außer sich vor Wut. Und doch fühlt sie sich auf magische Weise zu Blake hingezogen. Je mehr Erica über den Self-Made-Milliardär erfährt, desto deutlicher wird, dass er gute Gründe für seine Entscheidung hatte. Und obwohl sie spürt, dass sie besser die Finger von Blake lassen sollte, gibt sie sich ihrem Verlangen hin …
(Quelle: Egmont Lyx)


Über die Autorin:
Meredith Wild ist die New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin der HARD-Reihe. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in New Hampshire. Sie bezeichnet sich selbst als Techniknarr, Whiskey-Kennerin und eine hoffnungslose Romantikerin. Wenn sie nicht in der Fantasiewelt ihrer Charaktere lebt, trifft man sie meistens auf Facebook an.
(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Dieses Buch durfte ich in einer Leserunde lesen und nach dem ersten Abschnitt hatte ich den Gedanken im Kopf, dass es wo möglich ein Abklatsch von Shades of Grey wird. Allerdings musste ich mich im Laufe der Handlung eines besseren belehren lassen.
Meredith Wilds Schreibstil ist flüssig zu lesen und sie versteht es, den Leser immer wieder neu zu überraschen.
Die Geschichte an sich ist spannend, dennoch kommen immer wieder Begebenheiten darin vor, die mir persönlich etwas zu unglaubwürdig erschienen sind. Zum Ende hin wurde mir die Handlung dann etwas zu schnell und teilweise auch nur oberflächlich abgehandelt.
Ebenso waren leider gegen Schluss die Emotionen sehr dürftig gehalten.
Die Erotikszenen die in die Handlung gewoben wurden, sind in einem guten Maß gehalten und recht ausführlich beschrieben, aber nicht zu detailreich. Die Autorin hat hier meiner Meinung nach ein gutes Mittelmaß der Erotik gefunden.
Ein fieser Cliffhanger weckt dennoch die Neugierde auf den zweiten Teil und auch die noch offenen Fragen die blieben, würde ich gerne geklärt wissen.
Erica war am Anfang eine toughe, bodenständige Frau die wusste was sie will und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lies. Leider wurde sie in der Geschichte immer etwas mehr die "Frau von" und somit für mich immer kleinlauter. Ich hoffe sehr, dass sich dies in den nächsten Bänden wieder ändert und sie nicht komplett unter die Fittiche von Blake kommt. Sie musste in der Vergangenheit einige Schicksalsschläge durchleben die sie sehr gezeichnet haben. Dennoch hat sie sich davon nicht unterkriegen lassen.
Leider war es bei Erica gegen Ende so, dass ihre Gefühle etwas unrealistisch wurden und auch einige Handlungen total unauthentisch wirkten. Dadurch verlor ihre Gestalt an Glaubwürdigkeit.
Blake Landon hatte es bisher in seinem Leben nicht leicht, wie Erica musste auch er schon einiges durch machen. Er hat ebenfalls seinen Weg gefunden und ein großes Unternehmen aufgebaut mit dem er inzwischen sehr erfolgreich ist. Was mich etwas an ihm störte ist sein Kontrollwahn, und wie er immer alles so ziemlich genau im voraus zu planen weiß und damit oftmals Erica über den Haufen rennt.

Fazit:
Eine interessante und doch spannende Geschichte auch wenn sie oftmals einen Rückschritt machte oder wie am Ende plötzlich zu schnell geht und oberflächlich wird. Nichts desto trotz möchte ich wissen wie es mit Erica und Blake weitergeht und ob Erica ihr Unternehmen erfolgreich aufbauen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

empfehlenswert

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
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Meine Meinung:
Ich habe bisher noch keine Bücher von Kerstin Gier gelesen gehabt und muss sagen - ich bin begeistert!
Sie hat einen tollen und humorvollen Schreibstil und das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen, dass man gar nicht merkt wie die Seiten dahinfliegen. Dieses Buch hat mich ein bisschen zum Nachdenken angeregt. Aber ich konnte auch sehr viel und herzhaft bei diesem Buch lachen.
Wenn es wirklich so einfach wäre dem Schicksal mal eins auszuwischen, ich glaube wir hätten es alle schon getan.
Die Protagonisten sind liebevoll und sehr anschaulich ausgearbeitet und beschrieben. Kati, Mathias und Felix wachsen einem sehr schnell ans Herz, aber auch die anderen Charaktere sind toll und lustig.
Etwas ganz tolles an dem Buch sind die jeweiligen Zitate die die Kapitel einleiten oder am Rand der Seite gedruckt sind und mal mehr, mal weniger zum jeweiligen Kapitel passen.
Auf dem Cover ist ein Esel der Gras frisst abgebildet und am Ende des Buches findet man auch den Bezug dazu. Der Hintergrund ist in einem tollen aber nicht zu auffälligen Rosaton gehalten und es sind wie eine Art von Pusteblumen darauf zu sehen. Das Cover hat mich am meisten dazu verleitet dieses Buch zu lesen.
Daher kann ich das Buch nur empfehlen!