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Veröffentlicht am 07.08.2022

Warrior Cats - Wege zum SchattenClan

Warrior Cats - Wege zum SchattenClan
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Rotschweif, Bernsteinpelz und Schattenstern stehen vor wichtigen Entscheidungen in ihren Leben - Entscheidungen, die die Clans beeinflussen werden.
Ein junger Schüler, der sich behaupten muss. Eine Anführerin, ...

Rotschweif, Bernsteinpelz und Schattenstern stehen vor wichtigen Entscheidungen in ihren Leben - Entscheidungen, die die Clans beeinflussen werden.
Ein junger Schüler, der sich behaupten muss. Eine Anführerin, deren Clan an einem Scheideweg steht. Und eine Zweite Anführerin, die ihren Platz in einem sich wandelnden Clan finden muss.



Alle drei Kurzgeschichten sind separat lesbar, wodurch es keinen durchgängigen Spannungsbogen gibt. Das liegt auch an den zeitlichen Differenzen zwischen ihnen.
Am spannendsten ist die Geschichte rund um Schattenstern, da es eine völlig neue Geschichte ist, deren Ausgang man noch nicht kennt. Wir kehren zurück zu den Katzen aus der fünften Staffel, die die Clans gegründet haben. Auch wenn sie nicht mehr ganz so präsent für mich waren, findet man sich schnell wieder zurecht und auch die Rückkehr in den alten Wald ist eine Wohltat. Die ein oder andere Anspielung ist nicht so leicht zu verstehen, gerade weil man diese Katzen nur vergleichsweise kurze Zeit begleitet hat.
Rotschweifs Ende ist gemeinhin bekannt und auch wenn man genau weiß, wie die Geschichte enden wird, ist es dennoch interessant, viele der Katzen aus der ersten Staffel mit ganz anderen Augen zu erleben. Auch wenn man ihnen nicht unbedingt unvoreingenommen gegenübersteht, da man weiß, was mal aus ihnen werden wird. Gerade bei dieser Geschichte ist der Titel der Kurzgeschichtensammlung unverständlich, da Rotschweif nichts mit dem SchattenClan zu tun hatte.
Bernsteinpelz' Geschichte ist ein wenig schleppend, was vielleicht auch daran liegt, das es sich auch um Schattenjunges dreht, der einer der Protagonisten der siebten Staffel ist und man gerade den Beginn kennt. Es dauert eine Weile, bis man sich wirklich zurechtfindet und sich ein wenig Spannung aufbaut. Insgesamt ist diese Geschichte weniger schön, weil Bernsteinpelz zwar auch hier an einer Art Wendepunkt steht, sie aber so viel mehr erlebt hat, als das man sie hierauf reduzieren sollte. Man wird auch nicht wirklich warm mit ihr, was an ihrer Stimmungslage liegt, da sie mehr wie eine nostalgische Älteste und nicht wie die Zweite Anführerin des SchattenClans wirkt.
Alles in allem ist es eine sehr gelungene Kurzgeschichtensammlung, die Fans einen tieferen Einblick in die Welt der Clans bietet und wichtige Ereignisse im Leben einzelner Katzen, die nicht von den Staffeln abgedeckt werden, erzählt. Es gelingt den Autorinnen trotz allem einen Bogen zwischen den Geschichten entstehen zu lassen und hinterlässt neben einer drängenden Frage auch ein Gefühl der Zufriedenheit und der Heimat.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Cinderella ist tot

Cinderella ist tot
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Knapp 200 Jahre sind vergangen, seit Cinderella auf dem Ball vom Prinzen auserwählt wurde und seit jeher leiden die Mädchen und Frauen von Mersaille darunter. Denn seitdem müssen sie ebenfalls auf Bällen ...

Knapp 200 Jahre sind vergangen, seit Cinderella auf dem Ball vom Prinzen auserwählt wurde und seit jeher leiden die Mädchen und Frauen von Mersaille darunter. Denn seitdem müssen sie ebenfalls auf Bällen erscheinen und werden verstoßen, wenn sie spätestens bei ihrem dritten Besuch nicht auserwählt wurden. Auch im alltäglichen Leben werden sie unterdrückt und müssen fürchterliches durchleben.
Sophia ist in Lille, der Hauptstadt Mersailles aufgewachsen und kann die Unterdrückung einfach nicht akzeptieren. Nachdem ihre beste Freundin und Geliebte Erin nicht mit ihr fliehen möchte, müssen beide beim Ball erscheinen und ihr Leben verändert sich für immer...



Der Autorin gelingt es bereits zu Beginn, eine spannende und temporeiche Atmosphäre, die einen direkt in ihren Bann zieht. Obwohl man zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenig über Sophias Leben weiß, spürt man bereits den drängenden Wunsch auszubrechen. Nicht nur, weil ein Leben in Mersaille schrecklich ist, sondern auch weil sie niemals mit ihrer Geliebten zusammen sein kann. Sophias Schmerz ist überdeutlich zu spüren, was den krassen Wechsel zurück in ihr normales Leben umso weniger verständlich macht.
Ab diesem Moment dauert es dann doch ein wenig, bis man in die Geschichte eintauchen kann, da man sich erst in Lille und den dortigen Regeln zurechtfinden muss.
Die Geschichte ist von einigen Höhepunkten durchzogen und wartet mit Action und Spannung auf. Dazwischen fällt es jedoch schwer, den Spannungsbogen zu halten und den Leser für die weitere Geschichte zu begeistern. Aufgrund der sehr gelungenen Highlights wirkt dieser Kontrast nur umso krasser und behindert zeitweise den Lesefluss. Wenn man an einer solchen Stelle das Buch zur Seite legt, fällt es schwerer, es wieder zur Hand zu nehmen.
Cinderellas Geschichte ist der Ursprung dieses Romans und es ist spannend zu ergründen, inwiefern beide Geschichte miteinander verwoben sind. Nicht alles, was gesagt wird, entspricht der Wahrheit und gemeinsam mit Sophia muss man hinter die Fassade blicken, um zu verstehen.
Eine der herausragendsten Figuren dieser Geschichte ist Constance, die leider nicht genug Aufmerksamkeit bekommt. Sie gehört zwar zu den Protagonistinnen des Romans, man hat aber dennoch das Gefühl, als wüsste man nur einen Bruchteil über sie, was wirklich schade ist. Nicht nur die Geschichte ihrer Familie weckt das Interesse des Lesers, sondern auch ihr ganzes bisheriges Leben. Anders als Sophia ist sie nicht unter den Zwängen des Königs aufgewachsen und man möchte so viel mehr über sie erfahren. Hinzu kommt, dass die gesamte Geschichte nur aus Sophias Sicht geschrieben ist, weswegen man Constance nicht so gut kennenlernen kann wie Sophia.
Das Ende hält die ein oder andere Überraschung bereit, die die Spannung wieder in die Höhe treibt. Zwar gibt es insgesamt die ein oder andere offene Frage, auch in Bezug auf Plausibilität, aber alles in allem ähnelt es zu sehr einem Märchen, als das dies wirklich störend ist. Über weite Teile wirkt es fast schon passend für Kinder bzw. Jugendliche, da es eben solche Ähnlichkeiten zu Märchen hat, bis dann wieder einige ziemlich brutale und blutrünstige Szenen kommen, die eine höhere Altersempfehlung definitiv begründen.
Der Epilog beantwortet zwar einige Fragen, gibt dem Ganzen aber einen unrealistischen Touch und macht den Roman eher schlechter als besser. Vielleicht hätte die Autorin die Zukunft besser offen lassen sollen.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Pfoten vom Tisch

Pfoten vom Tisch!
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Wie kommt es, das so viele Menschen das Zusammenleben mit einer Katze - oder gar mehreren - wählen? Und was hebt die Katzen von Hunden und anderen Tieren ab?
Diese und weitere Fragen versucht Hape Kerkeling ...

Wie kommt es, das so viele Menschen das Zusammenleben mit einer Katze - oder gar mehreren - wählen? Und was hebt die Katzen von Hunden und anderen Tieren ab?
Diese und weitere Fragen versucht Hape Kerkeling zu beantworten, während er über seine eigene Liebe zu Katzen erzählt. Und auch den ein oder anderen Ratschlag für Katzeneltern hält er auch parat.



Eine passende Inhaltsangabe fällt bei diesem Werk schwer, da es so vielseitig ist. Zum einen ist da ein Ratgeberaspekt, der immer wieder zum Vorschein kommt, wenn es Tipps und Tricks rund um die Haltung der Samtpfoten geht. Andererseits werden hier und da auch Fakten eingestreut, wodurch es stellenweise fast schon wie ein Sachbuch wirkt. Ein amüsant erzähltes Sachbuch. Und dann sind da noch all die Anekdoten aus dem Leben des Autoren, die diesem Werk einen autobiografischen Touch geben und es so einzigartig machen.
Das Hörbuch wird vom Autor selbst gelesen und es hätte keinen bessere Sprecher geben können. Mit viel Witz und Charme werden die Anekdoten erzählt und man merkt Hape Kerkeling an, das er sie nicht bloß abliest. Das macht das Hörbuch umso lebendiger und glaubwürdiger. Allzu oft sieht man die beschriebene Szene vor seinem inneren Auge ablaufen und gibt sich der Situationskomik hin.
Auch nimmt man es Herrn Kerkeling nicht übel, wen er schier unglaubliches als Fakt präsentiert, nur um uns davon zu überzeugen, wie toll Katzen im Allgemeinen, und seine Katzen im Speziellen, sind. Er ist eben ein typischer Katzenpapa und es macht wirklich Spaß, ihm zuzuhören.
Gerade wenn es zu Aufzählungen kommt, wird es zwischenzeitlich ein wenig anstrengend, konzentriert zu bleiben und mitzukommen. Das ist vor allem dann der Fall, als es um die beliebtesten Katzenrassen geht, wo man immer mal wieder ein Stück zurückspult, um nichts zu verpassen. Gleichzeitig wird es so locker leicht vorgetragen, das man es immer wieder gerne nebenher laufen lässt, um zumindest kurz dem Alltag zu entfliehen.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Cinder & Ella - Happy End - Und dann?

Cinder & Ella
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Endlich haben sich Cinder und Ella gefunden und können ihr gemeinsames Glück kaum fassen. Und obwohl sie nichts lieber wollen, als Zeit zu zweit zu verbringen, können sie sich nicht ewig vor der Welt und ...

Endlich haben sich Cinder und Ella gefunden und können ihr gemeinsames Glück kaum fassen. Und obwohl sie nichts lieber wollen, als Zeit zu zweit zu verbringen, können sie sich nicht ewig vor der Welt und ihrem jeweiligen Alltag verstecken. Schon bald müssen sie feststellen, welchen Ballast der jeweils andere mit sich herum trägt und was sie eine gemeinsame Beziehung kosten würde.
Ist ihre Liebe dafür stark genug? Und wie viel Schmerz kann jemand ertragen?



Band 1 war herausragend und das schürt die Erwartungen für diese Fortsetzung. Wobei es eigentlich klar ist, das es diesmal eine ganz andere Art von Geschichte wird. Schließlich geht es nicht länger darum, seine wahre Liebe zu finden, sondern mit all den alltäglichen Problemen zurecht zu kommen, die einem das Leben schwer machen.
In diesem Fall sind es vor allem die Umstände, die Cinders aka Brians Berühmtheit mit sich bringt und Ellas Unsicherheit. Ersteres ist erschreckend, weil es ein ebenso helles wie düsteres Licht auf Hollywood und ein Leben im Rampenlicht wirft. Durch diese vielschichtige Sichtweise wirkt es umso realistischer und man kann Brians Panik verstehen, wenn er befürchtet, das alles zu viel für Ella werden könnte. Es ist ein wenig fragwürdig, wie realistisch die Entwicklungen in Bezug auf Ella und Brians Welt sind, da es einem schon ein wenig zu simpel zu sein scheint. Die dargebotenen Lösungen wirken zu einfach, um echt zu sein, was ein wenig störend ist, zumal auf einige Probleme danach einfach nicht mehr eingegangen wird bzw. diese nicht mehr erwähnt werden.
Trotz ihrer Unsicherheiten, Ängste und Komplexe, wenn es um ihren Körper geht, ist Ella erstaunlich mutig und steht nach jedem Sturz umso stärker wieder auf. Das Drama innerhalb ihrer Familie wirkt ein wenig zu dramatisch, aber irgendwie auch realistisch und sie kann einem nur leid tun, da, gefühlt, die ganze Welt gegen sie ist. Gerade ihre Ängste und Unsicherheiten sind verständlich, weil es echte Emotionen sind. Man kann sich in diesen Momenten gut in sie hineinversetzen, da sie natürlich reagiert. Ihre Komplexe hingegen sind schwerer zu greifen, da sie etwas sehr persönliches sind. Grundsätzlich kann man sich gut vorstellen, das sie so in Bezug auf ihren Körper reagiert und mit sich hadert. Man kann sich kaum vorstellen, wie es wäre, ihre Narben auf dem eigenen Körper zu tragen. Umso schwerer fällt es einem, ihre Ansichten zu verstehen, einfach weil es nichts ist, was man selbst wirklich erlebt hat. Komplexe gegenüber dem eigenen Körper generell sind aber recht häufig vertreten, sodass man ihre Haltung und ihre Ansichten nachvollziehen kann.
Dadurch das sie seelisch heilen muss, setzt man sich selbst auch mit der eigenen Psyche auseinander. Vor allem Brian hilft ihr dabei, sich selbst in einem anderen Licht zu sehen und das ist etwas, was man selbst gemeinsam mit ihr lernen kann. Dadurch fühlt man sich ihr nur noch näher, was schön ist, da man Ella schon zu Beginn von Band 1 ins Herz geschlossen hat.
Umso schöner ist Ellas und Brians Beziehung. Fast schon selbstlos und aufopferungsvoll kümmert er sich um sie und nimmt auf ihre Bedürfnisse Rücksicht. Es ist der Traum einer Beziehung, in der alles möglich scheint, da beide Partner, trotz aller Unterschiede, ebenbürtig sind und aufeinander Acht geben. Umso störender ist es da manchmal, wenn Brian, fast schon wie ein Psychologe, alles gedanklich zerpflückt und analysiert. Das sind die einzigen Momente, wo er wirklich ein wenig unrealistisch und übertrieben wirkt. Gleichzeitig zeigt es, wie unterschiedlich die beiden ihre Beziehung und Ellas Narben und Unsicherheiten wahrnehmen.
Ab einem gewissen Punkt scheint es, als wolle die Autorin eine wichtige Botschaft mit diesem Buch vermitteln, was ihr zwar gelingt, die Geschichte insgesamt aber weniger emotional und real erscheinen lässt. Hier und da wirkt es, als würde man sich nur noch auf die Message konzentrieren, anstatt auf Ella und ihre Charakterentwicklung. Das ist schade, da es einfach zu gewollt und ein wenig unrealistisch wirkt und man dadurch den Bezug zu Ella zu verlieren droht.
Immer wieder gelingt es der Autorin, den Leser zu verwirren und zu überraschen, sodass man mit Freude die Seiten verschlingt. Trotz aller Ernsthaftigkeit, die Ellas Leben mit sich bringt, kommen lustige Szenen nicht zu kurz. Vor allem Ella und Brian necken sich regelmäßig gegenseitig und Ella besitzt eine ziemlich scharfe Zunge, was den Leser mehr als einmal zum Lachen bringt.

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Veröffentlicht am 08.05.2019

Vampire Academy - Schattenträume

Vampire Academy - Schattenträume
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Nach den Ereignissen in Spokane ist für Rose alles anders. Zu allem Überfluss steht das Praktikum bevor, bei dem die Novizen einen Moroi zugeordnet bekommen, den sie sechs Tage die Woche beschützen müssen. ...

Nach den Ereignissen in Spokane ist für Rose alles anders. Zu allem Überfluss steht das Praktikum bevor, bei dem die Novizen einen Moroi zugeordnet bekommen, den sie sechs Tage die Woche beschützen müssen. Doch als alles anders kommt, als gedacht, fällt es Rose schwer, mit der Situation zurechtzukommen.
Nicht gerade hilfreich, dass Mason ihr ständig begegnet, dabei ist er doch tot. Oder gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als man sie gelehrt hat?

Zu Beginn kann man es gar nicht abwarten, zu erfahren, was nach Spokane geschehen ist. Da es aber einen Zeitsprung gibt und sich Rose nur an die Geschehnisse erinnert, ist es nicht wirklich befriedigend. Gerade weil Masons Tod für Rose so tragisch ist. Und sie für immer verändert.
Roses Veränderungen sorgen dafür, dass es umso interessanter ist, weil sie neue Fähigkeiten und Gefahren entdeckt, die man zwar schon erahnen konnte, aber nicht wirklich kennt. Es dauert zwar lange, bis die Figuren zum selben Ergebnis wie die Leser kommen, aber das macht es nicht weniger spannend. Vor allem da es neue Figuren und Orte gibt, durch die es zu neuen Möglichkeiten kommt.
Lissa bekommt man leider immer weniger zu Gesicht und man vermisst die Szenen zwischen Rose und Lissa. Gerade die Nähe der Beiden zueinander haben die Bücher zu etwas besonderem gemacht und da Rose immer mehr Szenen mit Dimitri hat, tritt Lissa in den Hintergrund. Es ist schade, da auch sie sich weiterentwickelt und Abenteuer erlebt, die man höchstens durch das Band zu Rose oder durch Erzählungen erlebt. Dafür sind die Szenen mit Rose und Dimitri umso schöner, auch wenn die verzweifelte Zurückhaltung zeitweise nervig sein kann. Denn sowohl die Beiden als auch die Leser wissen, dass sie füreinander bestimmt sind.
Durch actionreiche Szenen wird die Spannung hochgehalten, wodurch man das Buch kaum aus den Händen legen kann, auch wenn man das ein oder andere vorhersehen kann. Gerade gegen Ende wird man vom Geschehen gefesselt und würde es am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Die Autorin kombiniert Action und gespanntes Zittern gekonnt miteinander, sodass es nicht zu eintönig wird, man den Roman aber dennoch nicht beiseite legen kann.
Die letzten Wendungen sorgen dann wieder dafür, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Ein gelungener Schachzug, um den Leser neugierig auf Band 4 zu machen.