Ein wunderschöner Auftakt
Save Me Mona Kasten habe ich durch die Again-Reihe kennen -und lieben gelernt. Deswegen bleibt mir gar nichts Anderes übrig, als dieses Buch zu lesen, weil sie mich mit ihrem Schreibstil überzeugt hat.
Das Cover ...
Mona Kasten habe ich durch die Again-Reihe kennen -und lieben gelernt. Deswegen bleibt mir gar nichts Anderes übrig, als dieses Buch zu lesen, weil sie mich mit ihrem Schreibstil überzeugt hat.
Das Cover von "Save me" ist eher weniger mein Fall. Es gewährt keinen ersten Eindruck in die Handlung. Erst während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die goldene Farbe in Verbindung zu Oxford steht. Aber es fehlt irgendwie etwas Aufregendes auf dem Cover.
Mit dem Klappentext hat mich das Buch dann gefangen genommen. Es hörte sich so an, als würden einige Probleme und Konflikte auftreten, die für die Spannung im Buch sorgen werden. Außerdem stellte ich es mir ziemlich interessant vor, mal hinter die Kulissen der Elite zu schauen.
Ruby Bell ist ein Mädchen, das sich nicht in den Vordergrund drängt und möglichst unerkannt bleiben will und mithilfe eines Stipendiums die Maxton Hall besuchen darf. Bis jetzt hat das mit der Unsichtbarkeit auch geklappt, aber dann sieht sie etwas, was sie eigentlich nicht sehen sollte und auch nicht sehen wollte. Plötzlich treibt sich James Beaufort, der König der Schule, immer in ihrer Nähe rum, damit sie ja nichts Unüberlegtes macht. Vorbei ist es mit der Ruhe und zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, prallen aufeinander.
Mona Kasten hat mit Ruby Bell einen wundervollen Charakter geschaffen. Ich liebe ihren Ehrgeiz, ihre Unabhängigkeit und Schlagfertigkeit. Sie lässt sich nichts sagen und schon gar nicht bestechen und sie ist warmherzig und ehrlich. Mit ihrer Ehrlichkeit scheinen die Schüler der oberen Schicht überfordert zu sein. Außerdem sein ich begeistert zu ihrem sehr guten Verhältnis zu ihrer Familie!
Und James? Er macht mich unheimlich wütend, auch wenn ich ihn verstehe. Es muss hart sein, dass die Eltern sein Leben vorherbestimmen und durchplanen ohne Rücksicht auf deine eigenen Wünsche und Gefühle. Obwohl, anscheinend sind Gefühle in seiner Welt verboten. Ich habe irgendwie Mitleid mit James und will, dass er endlich aufwacht. Aber so ist er nun mal aufgewachsen. Wie schwer muss es sein aus diesem Gefängis auszubrechen?
Seinem Dad würde ich am liebsten eine reinhauen. Vielleicht nich körperlich, aber verbal. Wie kann ein Mensch so kaltherzig und erbarmungslos sein? Nach dem Ende hasse ich ihn abgöttisch und ich habe Angst, dass er für das furchtbare Ende mitverantwortlich ist...
Die Autorin schafft es immer wieder mich in den Bann zu ziehen. Sie ist wirklich unglaublich talentiert und ich kann es kaum erwarten auch die anderen zwei Bücher der Maxton-Hall-Reihe zu lesen!