Ein Auftakt der einfach genial ist.
Blackened Blade 1: The Blackened BladeIch habe mich auf diesen Auftakt gestürzt und war sofort im Buch. Micai war sechs Jahre in einer Einrichtung, einem Gefängnis für Übernatürliche, und kurz bevor dieses abbrennt, stirbt sie nicht, sondern ...
Ich habe mich auf diesen Auftakt gestürzt und war sofort im Buch. Micai war sechs Jahre in einer Einrichtung, einem Gefängnis für Übernatürliche, und kurz bevor dieses abbrennt, stirbt sie nicht, sondern erwacht in ihrer Vergangenheit an der Academy, wo sie damals schon schlimme Erlebnisse hatte. Kann sie nun ihr Schicksal selbst bestimmen? Von der ersten Seite an war ich in diesem Buch gefangen und tauchte erst am Ende wieder auf. Das Buch ist schon wie der Titel dunkel, und man taucht in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse ein. Der Schreibstil hat mich in Micas Gedanken und Gefühlen begleitet und ich konnte sie so noch näher kennenlernen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und die Academy tut ihr Übriges. Die Rückblicke aus ihrer Vergangenheit sind einfach nur grausam und ich habe sie so für ihre Stärke, nicht aufzugeben, bewundert.
Die Handlung hat mich nicht losgelassen und natürlich sind die Männer hier, auf die sie trifft, mehr als nur eine Augenweide. Ich mochte Michas Art und wie sie langsam gezeigt hat, nicht aufzugeben. Die Rückblenden in die Vergangenheit zeigen, wie sehr ihre sogenannte Halbschwester sie behandelt, hat. Nun beginnt sie, neue Verbündete zu finden, und auch die Dunkelheit in ihr zeigt sich mehr. Für mich war es ein Auftakt, der zeigt, dass man sich auch wie der Phönix aus der Asche neu entfalten kann. Es gab auch eine besondere Szene, die mich nicht losgelassen hat und bei der ich es nicht fassen konnte. Jetzt heißt es auf Ende September, der bald kommt, auf Band 2 warten.
Das Cover ist mit seiner dunklen Optik genial geworden.
Ein Auftakt, der mehr als nur mitnimmt, in eine neue, aufregende Welt.