Das Cover finde ich toll, das hat mich auch erst dazu gebracht den Comic genauer anzusehen. Man sieht Wix auf einem Totenkopf und dahinter die Augen von einem Wolf, die gefährlich leuchten. Es ...
Meinung:
Das Cover finde ich toll, das hat mich auch erst dazu gebracht den Comic genauer anzusehen. Man sieht Wix auf einem Totenkopf und dahinter die Augen von einem Wolf, die gefährlich leuchten. Es sieht schon sehr düster aus, was super zu dem Comic passt.
Der Zeichenstil ist toll, manchmal sehen die Bilder aus wie fotografiert und alles wirkt so lebendig. Ich bin ein totaler Fan und könnte mir die Zeichnungen stundenlang anschauen.
Zu Beginn lernt man Wix kennen, der gerade auf der Suche nach Nahrung ist. Zusammen mit seinem Freund durchsuchen sie ein Haus und schon lernt man die Katzen kennen. Diese wollen die Mäuse fressen und nur knapp entkommen die beiden. Man hat sofort viele Fragen. Wo sind die Menschen? Was ist mit ihnen geschehen? Bis jetzt hat man leider keine Antwort, aber das klärt sich hoffentlich noch.
Die Geschichte hat mir dann noch sehr gut gefallen, denn man lernt die Kolonie kennen, Pic, eine andere Freundin von Wix und dann auch die Mäsue, die mit der aktuellen Führung nicht zufrieden sind. Wie auch bei Menschen gibt es hier Streitigkeiten und Intrigen, was mir gut gefallen hat. Der Comic wirkte durchdacht und ich glaube, dass da noch einiges auf uns zukommen wird.
Das Ende selbst war spannend, denn man lernt die dritte Partei kennen und Wix muss sich in gefährliche Abschnitte begeben. Es war wirklich spannend und auch brutal, was ich so gar nicht erwartet habe.
Fazit:
Der Comic konnte mich komplett begeistern und Band zwei ist auch schon vorbestellt. Es gibt so viel zu entdecken, die Zeichnung sind grandios und ich will natürlich Antworten auf meine offenen Fragen. Von mir gibt es eine große Empfehlung für diesen Comic.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich war von zu Hause abgehauen und irrte durch die Straßen von Santa Barbara, kämpfte dabei mit meinem schlechten Gewissen und meinem Körper.
Das ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich war von zu Hause abgehauen und irrte durch die Straßen von Santa Barbara, kämpfte dabei mit meinem schlechten Gewissen und meinem Körper.
Das Cover Ist einfach sehr schön. Es ist einfach und schön gestaltet und ich kann nichts daran aussetzen.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut und einfach zu lesen. Ich kam schnell durch das Buch und dadurch, dass man aus Sicht von Amy und Nathan liest lernt man beide besser kennen. Besonders ihre Gefühle fand ich dabei spannend und gut beschrieben.
Zu Beginn lernt man Amy kennen, die krank ist. Sie weiß nicht, wie lange sie noch hat und will daher ihr Leben einfahc genießen. Bei einem Ausflug ins Tattoostudio lernt sie Nathan kennen und die beiden freunden sich an. Doch mehr will Amy nicht zulassen, da es ihn nur verletzen würde, aber Nathan ist fest entschlossen für sie zu kämpfen.
Zuerst will ich sagen, dass das Buch eine wirklich drastische Wendung genommen hat, die ich nicht habe kommen sehen. Und das meine ich positiv, denn selten kann mich etwas so überraschen und hier hat es mich umgehauen und genau dieser Twist hat den Ausschlag gegeben, dass es ein fünf Sterne Buch wird. Aber von vorne.
Der Beginn hat mir gut gefallen. Man lernt sofort Amy und Nathan kennen und merkt auch gleich, dass sie sich zut verstehen. Schnell wird man auch mit der Krankheit von Amy konfrontiert, das ist zwar bedrückend, aber durch ihre positive Art ebenfalls erträglich.
Amy fand ich als Charakter wirklich toll. Sie musste schon so viel durchmachen in ihrem Leben und ist trotzdem noch positiv gestimmt. Obwohl sie nicht weiß, ob sie ihre Krankheit bald einholt, will sie einfach ihr Leben leben und ganz normale Dinge tun. Zwischendurch hat ihre Stimmung nachgelassen, aber das hat sie nicht von ihrem Vorhaben abgehalten und ich fand es wirklich spannend zu lesen, wie sehr sie kämpft.
Nathan mochte ich sofort. Er ist ein super netter Kerl und ein toller Freund für Amy. Bei ihm konnte ich die Zweifel verstehen und ich hätte es ihm nichtmal übel genommen, wenn er Amy sich selbst überlassen hätte. Zu Beginn hatte er diese Möglichkeit nämlich noch, aber er hat mehr in Amy gesehen, hat sich nicht von ihrer Glatze oder ihrer Krankheit abschrecken lassen und hat sie wie einen gesunden Menschen behandelt. Ich könnte ihn knutschen, sein Verhalten war vorbildlich.
Ich dachte ich wüsste in welche Richtung die Geschichte gehen würde, aber ich habe mich getäuscht. Erwartet nicht ein super trauriges Buch, bei dem man am Ende weinen muss, denn so ist es nicht. Man erlebt viel mit Amy, hat Spaß mit ihr und erlebt auch einige erste Male. Ich hatte nie das Gefühl, dass das Buch bedrückend oder todtraurig ist. Klar ist die Krankheit immer da, aber sie steht hier nicht im Vordergrund, was ich toll finde.
Die Beziehung zwischen Amy und Nathan entwickelt sich langsam. Zuerst ist da Bekanntschaft, dann Freunschaft und schlussendlich auch mehr, aber bis man dahin kommt dauert es eine Weile und diese Weile fand ich traumhaft schön. Amy kann endlich ganz normale Sachen machen und Nathan ist einfach für sie da. Er versteht, wenn sie nicht mehr kann und dann unternehmen sie eben nichts, sondern schreiben nur. Ihre Beziehung ist etwas sehr Besonderes.
Aber neben Amy’s Krankheit werden auch noch andere Themen behandelt und hier kommt eigentlich nichts zu kurz. Die Familiensituation von Nathan ist nicht ideal und man bekommt schon kleine Einblicke in dieses Leben, aber ich denke, dass hier vor allem in den nächsten Bänden noch mehr kommen wird, denn dieser Teil fühlt sich noch unvollständig an. Aber man lernt schon seine Geschwister kennen, die dann auch die Hauptpersonen in den nächsten Büchern sein werden. Obwohl einige schwere Themen in dem Buch untergebracht wurden empfand ich es nicht als zu viel.
Am Ende hat sich das Buch dann in eine Richtung entwickelt, mit der ich nicht gerechnet habe, die ich aber unglaublich gut finde. Es kam überraschend und war so gut gemacht. Alles passt zusammen und ergibt Sinn, die Autorin hat sich da wirklich selbst übertroffen. Ich will allerdings nichts spoilern, aber es sei gesagt, dass das Ende grandios ist und ich mich auch auf die weiteren Bände freue.
Fazit:
Zuerst dachte ich ich wüsste, was in dem Buch passieren wird, aber so war es nicht. Es ist kein bedrückender Roman, sondern einer voller Hoffnung und schönen Momenten. Man muss Amy und Nathan einfach lieben. Mit dem Twist am Ende konnte es mich dann endgültig von sich überzeugen und nun spreche ich eine klare Empfehlung aus.
Es würde noch knapp fünf Jahre dauern, bis Milan einem Irrlicht folgen durfte, um ein königlicher Torfstecher zu werden.
Das Cover ist genial. Ich meine, da ist ein Drache drauf und wie soll ...
Meinung:
Es würde noch knapp fünf Jahre dauern, bis Milan einem Irrlicht folgen durfte, um ein königlicher Torfstecher zu werden.
Das Cover ist genial. Ich meine, da ist ein Drache drauf und wie soll man an so einem Cover nur vorbei gehen? Ich musste einfach zu dem Buch greifen.
Der Schreibstil war zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, da vieles ausschweifend erzählt wurde, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Milan in der Erzählperspektive.
Zu Beginn lernt man Milan kennen, der ein Torfstecher werden will. Doch sein Weg ist holprig und es lauern auch noch Gefahren im Moor, wie etwa der Nachtwyrm. Nur Milan traut sich ins Moor und erkundet dieses, was natürlich nicht unbemerkt bleibt.
Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen. Man erfährt ein bisschen was über das Moor und wie die Leute leben. Was Torfstecher sind und wer eigentlich Milan ist. Somit hat man einen guten Überblick. Einzig der Alchemist, der in der Nähe von Milans Dorf lebt, wird erst später genauer beschrieben, obwohl er eigentlich eine wichtige Rolle einnimmt.
Milan fand ich als Protagonisten sehr gut. Man erlebt mit ihm eine Wandlung, denn er merkt, dass nicht alles wahr ist, was sein Vater ihm erzählt hat und dass es auch noch andere Berufungen außer Torfstecher gibt. Durch das Hinterfragen von allem was er kennt wird er selbst auch ein anderer Mensch. Irgendwann hat er ein klares Ziel vor Augen und arbeitet nur noch darauf hin. Seine Entwicklung hat mir gut gefallen, sie fühlte sich echt an.
Es gibt noch so viele Nebencharaktere, die eine wichtige Rolle einnehmen, aber ich will eigentlich niemanden erwähnen. In den verschiedenen Abschnitten von dem Buch sind immer verschiedene Charaktere wichtig, das heißt aber auch, dass keiner wirklich durchgehend vorkommt, sondern immer mal wieder sporadisch. Den Fokus auf Milan fand ich aber gut, so hat man einen Charakter und verfolgt gezielt seine Geschichte.
Ich gebe zu, das Buch hat mich Zwischendurch verwirrt. Man nimmt allein schon vom Titel an, dass es um den Nachtwyrm geht, was es zuerst tut und dann wieder nicht und dann doch und dann nicht und dann am Ende kommt alles zusammen und es geht doch wieder um ihn. Ich hatte wirklich Zweifel daran, ob das Buch das halten wird, was der Titel verspricht, aber ich wurde nicht enttäuscht. Zwar hat es immer mal wieder den Anschein, als würden andere Dinge wichtiger sein und als würde sich Milans Leben ganz anders als gedacht entwickeln, aber ich verspreche euch, dass das alles die Vorbereitung auf ein episches Finale ist, mit dem man nicht rechnet.
Das Buch teilt sich in drei Teile. Milan bevor er Torfstecher wurde, Milan als er Torfstecher wurde, und dann noch der dritte Teil, den ich nicht spoilern will. Man erlebt also, wie Milan erwachsen wird und seinen eigenen Weg findet. Dass dieser Weg hauptsächlich von einem Mädchen bestimmt wird fand ich nicht so toll, denn Milan ist schon früh in ein Mädchen aus dem Dorf verschossen und will sein Leben mit ihr verbringen. Daher tut er alles, damit dieser Traum wahr wird und seine Fixierung auf dieses Ziel war fast schon übertrieben. Dennoch ebnet sie auch den Weg für die Story und man muss auch sagen, dass die Liebesgeschichte keine große Rolle in dem Buch einnimmt und andere Dinge mehr behandelt werden.
Ab der Mitte hatte ich keine Ahnung mehr, wohin das Buch will und ich wollte schon enttäuscht sein, als es eine 180 Grad Wendung gab und alles ganz anders kam. Ehrlich, ich hab es nicht kommen sehen und ab dieser Wendung baut sich durchgehend Spannung auf, bis sich am Ende alles entläd und uns damit ein episches Ende beschert. Zugegeben, das passiert alles im letzten Drittel und davor hat es sich manchmal etwas gezogen, da kann auch das Ende nichts retten, aber es lohnt sich auf jeden Fall dran zu bleiben.
Der Nachtwyrm hat auch immer mal wieder seine Auftritte, aber ich fand ihn nie so beängstigend, da es meist nur ein Knurren oder Schnauben in weiter Ferne war. Hier wären ein paar spannendere Szenen im Moor gut gewesen, nicht unbedingt mit dem Nachtwyrm, aber vielleicht mit den Irrlichtern oder anderen Kreaturen.
Den Alchemyst fand ich komisch, also vom Charakter. Irgendwas an ihm hat mir schon bei der ersten Begegnung von ihm und Milan nicht gepasst und dieses Gefühl hat sich mit der Zeit nur verstärkt. Ebenso seine Schüler. Es wirkte auf mich fast schon wie eine Sekte, die ihren Meister anbetet und das war ziemlich gruselig. Manche Schüler wirkten nett, aber insgesamt hielt ich sie alle für nicht ganz dicht. Aber das lässt sich auch von den Dorfbewohnern behaupten, denn sie halten an dem Glauben fest, dass sie wichtig sind und ihr Leben einen Sinn hat, dabei sind sie nur zum Abbauen da und werden nichtmal wirklich gut entlohnt. Einerseits tun sie mir Leid, andererseits steht ihnen ihr Stolz und ihre Ehre im Weg. Die verschiedenen Konstellationen in dem Buch sind also sehr interessant.
Das Ende hat mich dann wirklich überrascht und kam unerwartet. Irgendwie war es dann auch ein bisschen offen, da nicht alles geklärt wurde, aber es braucht auch keinen zweiten Band, weil es gut war.
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. In der Mitte gab es ein paar Längen, da nicht wirklich viel passiert ist. Dafür wurde die ganze Spannung in das letzte Drittel gepackt. Durch eine bessere Verteilung hätte es durchgehend spannend sein können, aber in der MItte geht Milan meist durchs Moor, beschwert sich und schnitzt. Da passierte mir zu wenig. Das Ende hingegen war super spannend und ich war damit auch sehr zufrieden.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.
Der ...
Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn wer mag keinen knuffigen Hund, der total süß aussieht? Ich hatte sofort Lust, den Manga zu lesen, da er schon allein vom Äußeren witzig wirkte.
Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mimik von Potemaru wurde wirklich gut getroffen und es wurden auch Details gezeichnet, sodass man wirklich viel zum Anschauen hat.
Zu Beginn lernt man Potemaru kennen, der mit Hitomi in einer kleinen Wohnung lebt. Zusammen erleben sie so einiges, nicht nur in der Wohnung, sondern auch beim Spielen im Garten oder auf der Arbeit.
Der Einstieg in den Manga ist mir sehr gut gelungen, da es sofort witzig losgeht. Man erlebt den Alltag von Potemaru und Hitomi, und da beide einfach nur toll sind, macht das Weiterlesen viel Spaß. Wenn man selbst schon einmal einen Hund hatte, wird man einige Situationen wiedererkennen.
Hitomi mochte ich sofort, denn man merkt ihr die Liebe für Potemaru an. Immer wenn sie heimkommt begrüßt sie ihn zuerst und ist immer besser drauf, wenn sie zusammen sind. In der Arbeit redet sie ständig von ihm und sie macht wirklich alles, damit es Potemaru gut geht. So sollte eine Beziehung zwischen Haustier und Besitzer auch sein und die Darstellung in dem Manga war einfach gelungen.
Zuerst hat es so gewirkt, als würde man einfach unzusammenhängende, kurze Geschichten von Potemaru lesen. So wird er einmal gebadet, dann gebürstet und dann treffen sie beim Gassi gehen auf andere Hunde und Potemaru versucht diese nachzumachen. Aber es gibt dann doch auch einen roten Faden. So hat Hitomi eine Kamera installier, um Potemaru immer sehen zu können auf der Arbeit und verpasst dadurch öfter mal ihren Zug. Auf der Arbeit selbst redet sie mit einem Kollegen, der offensichtlich ein bisschen in sie verknallt ist und sie redet immer von „ihm“ und meint ihren Hund, er versteht da natürlich was anderes und so ergibt sich mit der Zeit ein roter Faden.
Was mir besonders gut gefallen hat war, dass auch ein paar Gedanken von Potemaru eingebaut wurden. Zwar sind es meist nur einfache Sachen wie „Spielen“, „Kuscheln“ oder „Gassi“, aber dadurch bekommt man einen kleinen Einblick, was er eigentlich so denkt und gerne möchte. Das war eine wirklich schöne Idee.
Der Manga hat keinen bösen Cliffhanger, aber man kann sich doch denken in welche Richtung die nächsten Bände gehen werden. Der Arbeitskollege von Hitomi strengt sich sicherlich mehr an und Potemaru wird auch nicht zu kurz kommen. Ich jedenfalls freue mich auf die weiteren Bände.
Fazit:
Ein wirklich toller Manga, der für alle Altersklassen geeignet ist. Besonders für Hundefreunde ist es ein Genuss zu lesen, dass doch jeder Hundebesitzer die gleichen „Probleme“ hat. Ich konnte auf jeden Fall einige Situationen aus dem echten Leben erkennen. Von mir gibt es 5 Sterne.
Jay’s Karaoke liegt inmitten einer Einkaufsmeile von Koreatown, zwischen einem Boba Land 2 und Sookie’s Hair Emporium.
Das Cover ist sehr bunt und verspielt, ich mag diese Art von Cover sehr ...
Meinung:
Jay’s Karaoke liegt inmitten einer Einkaufsmeile von Koreatown, zwischen einem Boba Land 2 und Sookie’s Hair Emporium.
Das Cover ist sehr bunt und verspielt, ich mag diese Art von Cover sehr gerne. Man sieht auch sofort, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt.
Der Schreibstil der Autorin war sehr gut zu lesen, nur die Zeitsprünge haben mich öfter gestört. Auch fühlte ich mich nicht immer wie in Seoul, aber das liegt auch daran, dass Jenny nicht so viel herumkommt. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Jenny in der Ich-Perspektive.
Zu Beginn lernt man Jenny kennen, die noch zur Schule geht und bei ihrem Onkel in einer Karaoke Bar jobbt. Als sie dort auf einen Jungen trifft weiß sie nicht, wer er wirklich ist. Erst als sie mit ihrer Mutter, nach Korea zieht um ihrer Großmutter bei einer OP zu helfen bekommt sie mit, dass Jaewoo ein K-Pop Idol ist. Dabei hat sie sich auf ein Wiedersehen gefreut.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich kam durch den Schreibstil sehr schnell voran und man lernt auch gleich Jenny und Jaewoo kennen. Ihre erste Begegnung empfand ich als ziemlich komisch, da sie ihn zu einem Gesangsduell herausfordert, ich glaube nicht, dass das in der Realität so passieren wird. Aber danach wurde es besser und ich war gespannt auf Jennys Zeit in Korea.
Jenny fand ich insgesamt ganz ok. Manchmal hat sie sich komisch verhalten und ich fands auch nicht so gut, dass die Proben und andere Verabredungen für Jaewoo saußen hat lassen, aber das ist wahrscheinlich so, wenn man frisch verliebt ist. Manchmal kam sie mir aber sehr agbestumpft und Gefühlskalt vor, erst am Ende hat sie sehr viele Emotionen gezeigt.
Jaewoo sollte der zweite Hauptcharakter sein, aber für mich hat er keinerlei Charakter. Er kommt leider sehr selten vor und er hat keinerlei bleibenden Eindruck hinterlassen. Sori und Nathaniel hingegen, zwei Nebencharaktere, haben mir viel besser gefallen und vor allem Sori mochte ich unglaublich gerne. Ich habe auch das Gefühl als würde ich von den beiden mehr wissen als von Jaewoo, was schon was heißt.
Müsste ich die Geschichte mit einem Wort beschreiben würde ich „süß“ sagen. Es ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch, aber man darf sich nicht zu viel Tiefe erwarten. Einige gute Ansätze gab es aber, so wie die Beziehung zwischen Jenny und ihrer Mutter, oder auch zwischen Jenny und Sori. Aber hier wurde immer nur an der Oberfläche gekrazt und mir fehlte einfach die Tiefe.
Anfangs gab es auch noch einige Zeitsprünge. In einem Satz ist Oktober, im nächsten Dezember und im übernächsten ist Jenny schon in Korea. Ohne Absatz hat mich das ein bisschen verwirrt und das empfand ich als sehr störend, vor allem ging auch viel von der Geschichte durch diese Sprünge verloren.
Die Liebesgeschichte war jetzt auch kein Highlight, denn Jenny und Jaewoo verbringen so wenig Zeit miteinander und trotzdem ist es die große Liebe. So ganz habe ich nicht verstanden, wie sie überhaupt Gefühle entwickeln konnten, denn ihre gemeinsamen Szenen sind zuerst sehr kurz und später auch nur sporadisch vorhanden. Ich hätte mir etwas mehr erwartet.
Positiv möchte ich aber die Entwicklung von Sori und ihre Beziehung zu Jenny erwähnen. Zuerst ist Sori sehr abweisend und sie wirkt wie der typische Einzelgänger, aber schnell lernt man, was wirklich dahinter steckt und zusammen mit Jenny lernt man Sori dann auch besser kennen. Ihre Freundschaft fand ich so toll und das war definitiv mein Highlight von dem Buch. Sie vertrauen sich und man merkte auch, dass Sori zusammen mit Jenny viel fröhlicher war.
Die koreanische Kultur wurde auch mehr oder weniger eingebaut. Es wird erklärt wie es ist ein Idol zu sein und wie man zu so einem wird, auch der Leistungsdruck in der Schule ist ein Thema und ebenso die Erwartungen von Eltern. Hin und wieder hätte ich mir mehr gewunschen, wie etwa einen Ausflug in die Stadt oder mehr vom Essen, aber insgesamt war es für das Buch aussreichend und es wirkte so, als hätte die Autorin Ahnung von allem, was sie anspricht.
Gegen Ende gibt es dann auch noch das große Drama, welches sich aber viel zu leicht lösen lässt und es war schon lange vorher klar, wie das ausgehen wird. Ich fand es nicht sehr überraschend und mit perönlich ging es auch ein wenig zu schnell. Dann war das Buch auch schon aus.
Fazit:
Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und ist wirklich perfekt für Zwischendurch. Ich habe es am Balkon gelesen und im Sommer macht es echt Spaß, da will ich auch gar nichts allzu Anspruchsvolles. Insgesamt war es sehr süß und ich habe das Gefühl der Fokus liegt eher auf der Freundschaft als auf der Liebe. Ein paar Dinge hätten ausführlicher sein können, aber insgesamt war es ok.