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Veröffentlicht am 25.01.2025

Kann nicht mit Band eins mithalten

A Whisper of Wings
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Lautlos segelte eine Feder durch die klirrend kalte Morgenluft.

Das Cover gefällt mir wieder super gut und passt auch zum Inhalt. Ich finds ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Lautlos segelte eine Feder durch die klirrend kalte Morgenluft.

Das Cover gefällt mir wieder super gut und passt auch zum Inhalt. Ich finds echt schön und auch passend zum ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr gut und flüssig zu lesen, ich kam wirklich schnell weiter. Wie auch schon der erste Teil ist das Buch in der dritten Person geschrieben, wobei es sowohl Kapitel aus Smillas als auch aus Gents Sicht gibt.

Der Band spielt ein Jahr nach den Ereignissen aus dem ersten Teil. Smilla ist jetzt die Anführerin der wilden Jagd und zusammen wollen sie die Walküren endlich erledigen. Doch aufgrund neuer Informationen ändert sich ihr Plan und sie müssen sich auf eine gefährliche Reise ins Land der Götter begeben.

Der Einstieg in das Buch ist mir tatsächlich sehr leicht gefallen, weil ich noch viel aus dem ersten Band wusste. Ich kam also wirklich gut rein und habe ich mich auf die Geschichte gefreut. Jedoch hat diese Freude schnell einen Dämpfer bekommen, weil erst nach rund 200 Seiten wirklich was passiert, alles davor ist eher langwierig und nicht sonderlich spannend.

Smilla ging mir hier wirklich sehr auf die Nerven. Sie hat keinerlei Entwicklung durchgemacht und hat bis zum Ende an ihrem Hass Gent gegenüber festgehalten. Immer wieder verschweigt sie ihren Gefährten Dinge um sie zu schützen, wobei das gar nichts bringt und sie sieht ihre Fehler auch nicht wirklich ein. Also für mich war sie unausstehlich, hätte sie einfach mit ihren Freunden geredet, anstatt immer zu schweigen, wäre vieles anders gekommen.

Alle anderen Charaktere, sowohl die alten als auch die neuen, fand ich sehr gelungen. Besonders interessant fand ich die Götter, denn sie sind ganz anders, als man es gewohnt ist.

Für mich war Band eins perfekt. Ich hätte keinen zweiten Teil gebraucht und wäre einfach glücklich gewesen. Vielleicht hat es darum auch so lange gedauert, bis ich das Buch gelesen habe. Der Anfang hat mir dann auch gut gefallen, aber schnell habe ich gemerkt, dass es nicht an den ersten Teil herankommen wird. Meiner Meinung nach zieht sich das Buch viel zu sehr. Es dauert lange, bis wirklich was passiert, bis sie bei den Göttern sind und dann auch bis alles zum finalen Showdown kommt. Dazwischen gab es für mich deutliche Längen, die nur durch Smilla und ihren Hass auf Gent gefüllt wurden. Dadurch spricht sie auch mit der Wilden Jagd nicht über alles und behält Geheimnisse für sich, die irgendwann zurückkommen.

Die Idee an sich fand ich ja gut und es gab auch wirklich gute Stellen, zum Beispiel als sie im Land der Götter waren, den Teil fand ich sehr gelungen. Man lernt ein paar Gottheiten kennen, die man aus der Mythologie kennt und lernt auch mehr über das, was damals passiert ist. Diesen Abschnitt im Buch fand ich am besten. Oder auch das Ende, als dann das große Finale kam, das war auch gut geschrieben, aber alles dazwischen hat sich leider zu sehr gezogen. Was mich in Band eins nicht sonderlich gestört hat, aber hier hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte nicht weiter bewegt. Es gab keine neuen Erkenntnisse, Ideen oder sonst was, es blieb einfach etwas fad.

Schön fand ich aber, dass man viele Charaktere aus dem ersten Band wieder trifft, so auch Leif. Ich konnte ihn nicht leiden, aber jetzt ist er mir doch ans Herz gewachsen. Seine Aussprache mit Smilla fand ich eine der besten Stellen im Buch und ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen.

Im Gegensatz zu Band eins gibt es hier keine epische Liebesgeschichte. Ich hatte nie das Gefühl, dass irgendwo romantische Gefühle aufkamen und das dann ein wichtiger Teil des Buches geworden wäre, klar gab es ein paar Momente, aber nicht so sehr wie in Band eins. Das mag ich tatsächlich sehr gerne und es hat auch zum Rest des Buches gepasst. Eine wirkliche Liebesgeschichte hätte meiner Meinung nach sowieso keinen Platz gehabt und man kann auch verstehen, dass die Gefühle sich bei allen nach einem Jahr stark verändert haben könnten.

Bis zum Mittelteil hat das Buch noch drei Sterne von mir bekommen, aber ich habe immer mehr gemerkt, dass ich mich fast schon zwingen muss es überhaupt in die Hand zu nehmen. Darum habe ich auch relativ lange gebraucht um es zu beenden. Bis zum Ende war es dann eher so, dass ich es nur noch gelesen habe, um damit fertig zu werden.

Das Ende fand ich dann gut, es war spannend, es gab aber nicht ganz so viele Überraschungen wie in Band eins, und es wurde auch nicht plötzlich alles gut. Da bin ich wirklich froh, dass das Buch so geendet hat, wie es war, sonst hätte es einfach nicht gepasst.

Fazit:

Ich bin ziemlich enttäuscht von diesem Band. Den ersten habe ich regelrecht inhaliert und alles daran geliebt und Band zwei konnte da einfach nicht mithalten. Die Geschichte hat sich extrem gezogen, Smilla war unglaublich nervig und hat keinerlei Entwicklung durchgemacht und auch sonst gab es viele Füller, die keinen Mehrwert für die Geschichte gehabt haben. Es tut mir wirklich leid das zu schreiben, aber für mich war es einfach nicht gut, von mir gibt es daher nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 19.01.2025

Tolles Setting

Bradwood Studios
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Sehr geehrte Ms. Stansons, herzlich willkommen an der Academy der Bradwood Studios!

Das Cover finde ich schön, aber nicht herausstechend. ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Sehr geehrte Ms. Stansons, herzlich willkommen an der Academy der Bradwood Studios!

Das Cover finde ich schön, aber nicht herausstechend. Ich hab es ständig mit einem anderen Buch verwechselt und leider sagt es auch nicht sehr viel über die Geschichte aus. Trotzdem ist es schön anzusehen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Chase‘ und auch aus Eloises Sicht gibt. Dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen.

Zu Beginn lernt man Eloise kennen, die neu an den Bradwood Studios ist. Gleich nach ein paar Tagen trifft sie auf Chase, den Sohne eines Vorstandmitglieds und macht sich sofort lächerlich. Immer wieder trifft sie auf Chase und als sie noch ein Projekt zusammen erledigen müssen, müssen sie viel Zeit miteinander verbringen.

Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, ich mochte das Setting, Monaco und auch die Charaktere, besonders Eloise und Alex. Die beiden sind gerade in den Bradwood Studios angekommen und richten sich ein, also ein recht ruhiger Einstieg.

Eloise mochte ich sehr gerne, sie ist durch ein Stipendium an der Academy angenommen worden und will ihr Bestes geben. Außerdem betreibt sie einen Instagram-Account, auf dem sie Filmkritiken postet und sich dadurch auch etwas dazuverdient. Ihre Willen das durchzuziehen und alles zu geben fand ich toll, sie stellt sich jeder Herausforderung und lässt sich nicht unterkriegen. Außerdem hat sie einen sehr gutem Filmgeschmack, das muss man ihr lassen.

Chase mochte ich zuerst gar nicht. Er wirkte wie der typische Arsch auf mich und ich hatte schon die Befürchtung, dass das noch länger so bleiben würde. Aber schon im nächsten Kapitel hat er sich als netter Kerl herausgestellt, der eigentlich nur von seinem Vater genervt ist und sein eigenes Ding machen möchte. Bei ihm hat mir charakterlich aber ein bisschen was gefehlt. Man weiß, dass er Animation liebt, sehr gut zeichnen kann und kein Fan von seinem Vater ist, aber ansonsten wüsste ich nicht wirklich, wie ich ihn beschreiben soll. Für mich blieb er etwas blass.

Ich glaube das Buch wurde extra für Millenials geschrieben, denn es gibt so viele Pop-Culture Anspielungen, besonders auf Filme und Serien, die gerade Anfang der 2000er-Jahre modern waren. Zuerst fand ich das ganz toll, irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und dann verschwanden die Referenzen einfach, also ein wilder Mix. Abgesehen davon leben Alex und Eloise im Twilight-Haus. Mein 14-Jähriges Ich hätte das geliebt.

Besonders gut gefallen hat mir aber der Unterricht. Es gibt verschiedenste Fächer und das wirkte alles sehr gut recherchiert. Ob es jetzt um Medienrecht oder Kameraführung geht, ich fand das wirklich spannend zu lesen und von mir aus hätte es noch mehr davon geben können. Allgemein war alles an der Academy wirklich gut gemacht und wenn das nur annähernd der Wahrheit entspricht, sind solche Schulen sehr interessant.

Neben dem Unterricht haben die Charaktere auch noch mit privaten Problemen zu kämpfen. Eloise und ihre Mutter haben nicht das beste Verhältnis und im Laufe des Buches kommt das immer wieder zur Sprache und wird ein Thema. Irgendwie wurde mir das aber nicht gut genug behandelt, ihre Mutter war immer dann da, wenn es gerade sein musste und ansonsten wird fast nichts von ihr erwähnt und auch am Ende kommt das Thema nicht nochmal hoch. Da ging mir etwas viel verloren. Bei Chase und seinem Vater war das aber anders. Sein Vater ist durchgehend präsent und die Probleme zwischen den beiden werden auch wirklich behandelt, in einer guten Form. Das hat mir gefallen.

Die Liebesgeschichte fand ich in Ordnung. Das erste Treffen von Eloise und Chase fand ich schrecklich gestellt und ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben. Sie sind auf einer Feier, trinken und Chase ist nicht gerade nett zu Eloise. Daraufhin macht sie Blödsinn und wird fast von der Schule verwiesen. Alles auf dieser Feier fand ich zu abgedreht, der Bereicht für die reichen Kids, die Drogen, die Mutprobe, all das passte so gar nicht zum Rest des Buches und auch die Freunde von Chase, die dort dabei waren, kamen später nur mehr sporadisch vor und haben keinerlei Einfluss auf die Handlung. Danach war ich sehr skeptisch, wie die Liebesbeziehung weitergehen würde, aber es wurde dann noch besser. Durch das Projekt müssen die beiden Zeit miteinander verbringen und kommen sich da schon näher. Ich muss sagen, dass sie als Freunde wirklich gut funktioniert haben. Irgendwann kommt der Fake-Dating Part, den ich auch gut gemacht fand. Allerdings ging mir das mit den Gefühlen ein bisschen zu schnell und so wirklich nachvollziehen konnte ich es auch nicht.

Am Ende gab es dann nochmals ein Drama, welches gar keines hätte sein müssen. Eloise hat maßlos übertrieben und sich zu sehr reingesteigert, dadurch hätte sie fast alles kaputt gemacht. Ich verstehe schon, wieso sie so übertrieben hat, aber irgendwie hätte ich mir hier was anderes erwartet. Es wurde dann gut aufgelöst und es gab ein schönes Ende, aber so ganz zufrieden bin ich nicht.

Fazit:

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen und fand es alles in allem wirklich in Ordnung. Für mich war es kein Meisterwerk, aber die Academy hat es interessant gemacht. Die Welt der jungen Stars und Sternchen zu sehen war toll und der Unterricht hat mir auch sehr gut gefallen. Chase blieb mir als Charakter zu blass, Eloise hingegen mochte ich gerne. Von mir kriegt das Buch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2025

Dramatische Liebe

Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit zittrigen Fingern halte ich das alte Smartphone in den Händen und starre auf das zersprungene Display.

Das Cover ist wieder super schön. ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit zittrigen Fingern halte ich das alte Smartphone in den Händen und starre auf das zersprungene Display.

Das Cover ist wieder super schön. Es ist passend zu Band eins gestaltet und weil das Meer eine wirklich wichtige Rolle spielt, passt das einfach.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Hazel und Damian, jeweils in der Ich-Perspektive. Wie auch schon in Band eins waren die Gefühle wieder so stark beschrieben, und auch die Beschreibungen der Umgebung waren genial, man hat das Gefühl, dass man selbst in Ferley ist.

Zu Beginn lernt man Hazel kennen, die wieder in der Stadt zurück ist. Sie hält sich von ihren Freunden fern, weil sie Angst vor deren Reaktion hat, doch schon bald trifft sie auf ihren Ex Damian und dieser hat noch lange nicht mit der Sache abgeschlossen. Noch dazu kommt, dass Hazel ihre eigene Vergangenheit einholt.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil ich mich seit dem ersten Band schon auf die Geschichte von Hazel und Damian freue. Ich war also sofort wieder drinnen und man bekommt schon am Anfang eine Ahnung, wie sich das Drama am Ende enwtickeln wird.

Mit Hazel wurde ich bis zum Ende nicht so wirklich warm. Sie ist ein netter Mensch und kümmert sich liebevoll um ihren Großvater, würde alles für ihn tun, aber ich konnte ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen und oftmals ging sie mir einfach auf die Nerven. Sie verstößt Menschen, die ihr helfen wollen und bemüht sich meistens nichtmal wieder Anschluss zu finden. Das konnte ich gar nicht verstehen.

Damian hingegen ist toll. In Band eins hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihm, aber das wurde hier viel besser. Ich mag seine Einstellung gegenüber seiner Familie und dass er da standhaft bleibt. Auch seine Reaktion Hazel gegenüber fand ich angemessen, ich bewundere ihn aber dafür, dass er ihr noch eine Chance gibt und sie sich erklären lässt.

Die Geschichte selbst konnte mich nicht ganz so stark begeistern und abholen. Zwar war die Liebesgeschichte schön, aber zu 100% gefühlt habe ich es nicht. Vielleicht liegt es an Hazel, ich kann es gar nicht genau benennen, aber der Funke ist nicht ganz übergesprungen. Allgemein haben mir die Kapitel aus Damians Sicht viel besser gefallen. Er setzt sich mit seinem Vater auseinander und auch mit seiner eigenen Zukunft. Ich mochte es, wie er langsam seinen Weg findet und er dann das macht, was ihm wirklich gefällt und was ihn erfüllt. Das hat er sich verdient.

Bei Hazel mochte ich hingegen die Szenen mit ihrem Großvater. Er ist ein toller Mensch und ich mochte ihn unglaublich gerne. Von mir aus hätte er ein eigenes Buch haben können. Immer wenn die beiden zusammen sind merkt man, wie sehr sie einander lieben und füreinander da sind. Ansonsten dreht sich bei Hazel viel um Jackson, einen Kerl aus Boston, der noch Geld von ihr will. Man konnte sich schon denken, dass es da noch Probleme geben würde. Ich verstehe nur nicht, wieso Hazel sich niemanden anvertraut hat und sich Hilfe gesucht hat. Zumindest am Anfang wäre das noch möglich gewesen.

Die Liebesgeschichte selbst war schön, man merkt gleich, dass zwischen Hazel und Damian noch Anzieheung besteht und sie sich einfach nicht voneinander fernhalten können. Für mich war daran nichts unrealistisch oder wirkte erzwungen, was leider oft der Fall ist. Die beiden passen einfach toll zusammen und das merkt man in jeder Sekunde. Die Autorin hat das wirklich gut geschrieben.

Ich fands auch toll, dass man die restlichen Charaktere wieder getroffen hat. Summer, Elijah, Mila, sie alle gehören einfach dazu und haben auch dieses Buch wieder besonders gemacht. Die Freundschaft von ihnen ist etwas Besonderes und das merkt man stark daran, dass sie Hazel einfach normal behandeln, obwohl sie sie damals verletzt hat.

Am Ende gibt es dann noch einiges an Drama. Nicht nur erfährt man, wieso Hazel damals verschwunden ist, sondern auch andere Dinge passieren. Man konnte sich einiges schon denken, trotzdem war es gut geschrieben und hat zum Rest der Geschichte gepasst. Es ging nur alles ein bisschen sehr schnell und dann war das Buch aus, da hätte ein bisschen mehr sein können, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt.

Fazit:

Hazel und Damian sind nicht mein liebstes Paar, aber man merkt, dass sie füreinander gemacht wurden. Das Ende vom Buch war ganz in Ordnung, nicht so emotional wie Band eins und für mich auch etwas zu aprubt, aber der Rest bis dahin war wieder sehr gut. Insgesamt hat mir das Buch wieder gut gefallen und bekommt, wegen ein paar Kritikpunkten, vier Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Noch besser als Band eins

Empire of Sins and Souls 2 - Das gestohlene Herz
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Das Cover ist wieder genial, ich mag die Farbe total gerne und es passt auch zum Inhalt, weil es so düster ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. In diesem Band gibt es auch ein ...

Das Cover ist wieder genial, ich mag die Farbe total gerne und es passt auch zum Inhalt, weil es so düster ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. In diesem Band gibt es auch ein paar Kapitel aus Alexeis POV, was ich persönlich gerne mag. Dadurch bekommt man als Leser gute Einblicke in seine Gefühlswelt und kann ihn ein wenig besser einschätzen. Wie auch schon Band eins geht es hier brutal und blutig zu, auch intime Szenen gibt es genug. All das ist aber wirklich gut beschrieben.

Nach dem Ende vom ersten Band musste ich sofort den zweiten Teil lesen und ich bin begeistert. Insgesamt gefällt mir das Buch noch besser als der erste Teil. Neu dazu gekommen ist Kas als Charakter, den ich wirklch gerne mag. Immer wenn man sich denkt, dass man ihn kennt, tut oder sagt er etwas und man hinterfragt plötzlich alles. Die Beziehung zwischen Zoe und Kas fand ich auch realistischer als die zwischen ihr und Alexei, da sie wirklich Zeit miteinander verbringen und sich dadurch näher kommen.

Alexei zeigt immer mehr seine wahre Seite und ich liebs! Endlich ein Charakter, der vielleicht doch nicht so gut ist, wie er zu sein scheint. Seine wahren Intentionen werden wir wohl erst im letzten Teil erfahren.

Auch die intimen Szenen kommen nicht zu kurz und ich muss sagen, dass ich diese besser als in Band eins fand. Sie wurden gut beschrieben, passten zur Situation und wirkten nicht so gewollt.

Fazit:

Nun bin ich der Reihe verfallen und kann Band drei gar nicht erwarten. Ich fand iesen Teil noch besser als den ersten und besonders Kas hat es mir angetan. Es kamen aber auch neue Fragen auf, auf deren Antworten ich wirklich gespannt bin. Das Ende war richtig fies, der Cliffhanger hatte es echt in sich! Von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Grandioses Buch

Glutmädchen - Feuer der Highlands
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich beobachte sie wie durch Glas.

Das Cover ist wieder richtig schön und passt auch super zum ersten Band. Darauf zu sehen ist Laire und ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich beobachte sie wie durch Glas.

Das Cover ist wieder richtig schön und passt auch super zum ersten Band. Darauf zu sehen ist Laire und ich könnte das Cover einfach ewig anschauen.

Der Schreibstil der Autorin ist traumhaft schön. Schon im ersten Band fand ich diesen super und hier hat sich das nicht verändert. Er ist eher ausschweifend, manchmal poetisch und sehr gefühlvoll. Dadurch, dass das Buch aus Sicht von Laire und auch von Kelden geschrieben ist, kriegt man sehr viel von ihren Gedanken und Gefühlen mit, und die kann die Autorin stark beschreiben.

Das Buch schließt an das Ende von Band eins an. Laire ist nun beim Widerstand und sie will helfen so gut es geht. Doch auch König Tevin hat eigenen Pläne und auch andere Leute mischen sich in die ganze Angelegenheit ein.

Ein bisschen ist mir der Einstieg schon schwer gefallen, weil ich nicht mehr alle Details aus dem ersten Band (außer dem fiesen Cliffhanger) im Kopf hatte. So hat es ein bisschen gedauert, bis ich mich in der Welt wieder zurecht gefunden habe, aber danach war ich voll dabei. Ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.

Laire war wieder toll, sie ist ein aufopferungsvoller Mensch und stellt das Wohle aller über ihr eigenes. Sie hat aber auch gezeigt, dass sie aufbrausend sein kann, was man von ihr gar nicht gewohnt ist. Ansonsten ist sie ein toller Mensch und versucht die Ungerechtigkeit zu richten, wenn sie dann mit Menschen zusammen ist, die sie liebt, verhält sie sich gleich noch anders und entspannt sich ein bisschen.

Kelden habe ich ebenfalls wieder geliebt, obwohl er Laire ein bisschen zu sehr beschützen wollte. Außerdem lernt man eine verletzliche Seite an ihm kennen und erfährt man über seine Vergangenheit, was ich wirklich spannend fand. Dadurch werden manche Handlungen von ihm auch klarer und man kann seine Schritte besser nachvollziehen. Trotzdem gehört er zu meinen Lieblingen in dem Buch.

Die Geschichte konnte mich wieder richtig fesseln, mindestens ab der Hälfte konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Wir bekommen so viele neue Informationen zu dem Leben von Kelden und Tevin und wie die beiden zu jenen Personen wurden, die sie sind. Um das noch eindrucksvoller zu machen, hat die Autorin einige Rückblenden eingebaut, die das noch besser beschreiben und man hat das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Diese Stelle, also alle mit Erzählungen von damals und was wirklich geschehen ist, haben mir am besten gefallen.

Abgesehen davon kriegen wir endlich mehr von Tevin und ich muss zugeben, dass ich ihn tatsächlich ein wenig mag. Die Umstände haben ihn zu dem König gemacht, den alle kennen, aber man sieht auch eine andere Seite an ihm. Besonders gegen Ende kam das noch mehr durch und ich hatte tatsächlich Mitleid mit ihm und hätte ihm ein anderes Leben gewünscht. Es gibt sogar ein kurzes Kapitel aus seiner Sicht, wodurch man noch ein bisschen mehr Einblick in seine Gedanken bekommt.

Der Widerstand und ihr Kampf für die Freiheit nehmen in diesem Band eine unerwartete Wendung. Ich wusste nie, was als nächstes passieren wird, weil sich die Umstände immer wieder geändert haben. Zwischendurch dachte ich wirklich, dass es ein schönes Ende geben wird und alle happy sind, dann ist was passiert und alles sah anders aus. Die Autorin spielt mit den Gefühlen der Leser und es ist eine wilde Achterbahnfahrt. So wie es letztendlich aber kam, war es gut. Es war tragisch, dramatisch und anders als man sich erwarten würde.

Die Liebesgeschichte hat auch wieder gepasst, ich habe die Gefühle von der ersten bis zur letzten Seite spüren können und ich finde Kelden und Laire zusammen einfach grandios. Auch wenn sie zanken, denn das gehört ebenso dazu. Doch nicht nur von den beiden bekommt man etwas Romantisches zu lesen, es gibt hier noch ein zweites Paar, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte. Diese Teile haben em Buch den Ernst ein bisschen genommen und haben gezeigt, dass es auch etwas Schönes gibt, selbst in schwierigen Zeiten.

Das Ende war einfach perfekt und ich hätte es mir nicht anders wünschen können. Ein grandioser Abschluss für eine grandiose Reihe, die ich wirklich jedem empfehlen kann.

Fazit:

Ich habe alles an dem Buch geliebt und es steht dem ersten Teil in nichts nach. Laire und Kelden werden mir lange im Gedächtnis bleiben und ihre Geschichte hat mich tief beeindruckt. Es ist schade, dass es vorbei ist, doch es war dennoch eine wunderschöne Reise. Von mir gibt es 5 Sterne.

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