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Veröffentlicht am 08.08.2020

Es ist perfekt

Rosenfluch
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Inhalt:

Ein verfluchter Prinz, eine junge Frau und eine Liebe, die selbst der Tod nicht brechen kann.

Im Lande Zariya ist es Tradition, dem Gott des Todes, Majan, jedes Jahr ein Opfer zu bringen. Als ...

Inhalt:

Ein verfluchter Prinz, eine junge Frau und eine Liebe, die selbst der Tod nicht brechen kann.

Im Lande Zariya ist es Tradition, dem Gott des Todes, Majan, jedes Jahr ein Opfer zu bringen. Als Bellatrix sich anstatt ihrer Schwester heimlich dafür weihen lässt, entführt Majan sie in das Reich El´daín.
Auf seinem Schloss angekommen, stellt sie fest, dass alles, woran sie bisher geglaubt hat, eine Lüge ist, und dass auch die schönsten Rosen Dornen tragen.
Majan umgibt ein dunkles Geheimnis, und während Bellatrix ihr Herz immer mehr an den dunklen Prinzen verliert, entfernt sie sich Stück für Stück von ihrem alten Leben.

Schon bald beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und nicht nur Belles aufkeimende Gefühle zu Majan stehen auf dem Spiel – sondern die Zukunft eines ganzen Reiches.
Quelle: tagträumer-verlag.de

Meinung:

„Kommt, kommt, meine Kinder. Setzt euch ans Feuer und lasst mich eine Geschichte erzählen, die ihr nicht mehr vergessen werdet.

Das Cover von dem Buch sieht schon so märchenhaft aus, da kann man sich schon denken, was einen erwarten wird. Man sieht das Schloss, Belle und viel Verspieltheit. Es passt einfach zu der Geschichte, die ja an ein Märchen angelehnt ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Ich wurde sofort in den Bann der Geschichte gezogen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus Sicht von Majan und Belle, wordurch man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann.

Zu Beginn lernt man Belle kennen, die, um ihre Schwester zu retten, das Opfer für den Todesgott sein will. Dieser entpuppt sich aber als ein verfluchter Prinz, der sie mit auf sein Schloss nimmt.

Ich habe begonnen zu lesen und schon waren hundert Seiten weggelesen. So schnell bin ich normalerweise nie und das sagt jetzt schon einiges über das Buch aus. Der Einstieg war recht flott, man fackelt hier nicht lange herum sondern kommt recht schnell zu dem Punkt, an dem Majan Belle holt. Das fand ich wirklich gelungen, denn sonst gibt es oft ewig lange Vorreden zu ihrem Leben und sonst was.

Können wir die Tatsache festhalten, dass sie Bellatrix heißt und sich das perfekt mit Belle abkürzen lässt? Da sieht man die Anspielung auf das Märchen sofort. Bei ihrem Namen musste ich aber immer an Harry Potter denken, da hat es mich gefreut, wenn nur Belle da stand. Belle ist ansonsten ein echt toller Charakter, sie tut alles für ihre Schwester und lässt sich auch von Majan nicht einschüchtern. Ihr altes Leben hat ihr sowieso nicht sehr gefallen, daher findet sie sich auch bald mit ihrer neuen Situation ab. Wie das alles erklärt wurde, wieso sie sich nicht mehr gewehrt hat und weglaufen wollte fand ich dann tatsächlich sehr verständlich. Ich konnte ihr gesamten Handlungen nachvollziehen.

Ähnlich ging es mir mir Majan, der zuerst etwa ruppig wirkt, was aber an dem Fluch liegt. Diesen einen Punkt habe ich nie ganz verstanden. Er hat immer gesagt, dass er Belle nicht nahe kommen kann, weil der Fluch ihn dazu zwingt ihr wehtun zu wollen, aber dann irgendwann war das egal. Das war für mich nicht ganz logisch, oder ich hab da was falsch verstanden. Auf jeden Fall mochte ich ihn sehr gerne, alle seine Seiten.

Es gibt einige Parallelen zu Die Schöne und das Biest, aber nicht alles ist gleich. So hat Majan hier einen Bruder, den ich echt gern mochte und von dem ich hoffe, dass er noch ein eigenes Buch bekommt. Genug Stoff wäre auf jeden Fall vorhanden. Ich fand es sehr schön, was die Autorin aus dem Märchen übernommen und abgeändert hat, so ergab es doch eine eigene Geschichte, die einem in den Grundzügen aber bekannt war. Vor allem das Ende war hier anders. Man konnte sich aber schon am Anfang denken, was passiert. Wieso sonst sollte ein Charakter kurz erwähnt werden und dann nie wieder? Meine Vermutung hat sich bestätigt und wie es in Märchen üblich ist war der Kampf am Ende recht schnell vorbei. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gwunschen, aber es hat auch so gut gepasst.

Mich hat vor allem die Welt richtig fasziniert. Es gibt nur wenige Bedienstete auf dem Schloss, aber die die da waren, waren einfach nur putzig. Nicht nur die haben mir gefallen, sondern auch wie der Fluch entstanden ist. Mit diesem kamen einige spezielle Regelungen, die die gesamte Welt interessanter gemacht haben. Ich würde das Schloss gerne mal besuchen, ich habe mich richtiggehend in diesen Ort verliebt.

Erwähnen muss man auch noch die Liebesgeschichte. Hier hatte ich nie das Gefühl, dass Belle nicht in dem Schloss sein wollte. Sie hat sich damit abgefunden und daher auch keinen Groll gegen Majan. Sie stand ihm zuerst neutral gegenüber und danach kommen sie sich langsam näher. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Man sieht den Gefühlen beim wachsen zu. Es wirkte auf mich nicht gekünstelt oder erzwungen, eine perfekte Liebesgeschichte eben.

Fazit:

Eine wunderschöne Adaption von Die Schöne und das Biest, die mich von vorne bis hinten begeistern konnte. Ich liebe die Welt, die Charaktere und Collin. Wer ist Collin? Das müsst ihr selbst herausfinden. Ich hoffe doch, dass es bald einen zweiten Teil geben wird, damit ich wieder in diese Welt eintauchen kann. Das Buch ist eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2020

Nicht ganz so stark wie der erste Teil, trotzdem toll

Deeper than Love
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Inhalt:

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu ...

Inhalt:

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu lebendig sind die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht, die Lincoln für immer verändert hat, zu stark ist das Verlangen, Whitney wiederzusehen. Und als er ihr das erste Mal nach all den Jahren gegenüber steht, weiß er, dass er sie nicht noch einmal gehen lassen darf! Doch so tief ihre Gefühle füreinander auch sind - der Hass, der ihre Familien einst entzweite, scheint unüberwindbar. Und Whitney und Lincoln müssen sich entscheiden, ob es sich lohnt, für ihre Liebe alles aufzugeben...

Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich fuhr mit Tante Jacki zum Krankenhaus und zitterte in meinen vom Regen durchnässten Klamotten, während sich mein Magen immer stärker zu einem festen Knoten verkrampfte

Das Cover von dem Buch gefällt mir von den Farben her nicht ganz so gut, aber es passt zum ersten Band. Ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen, da es eher schlicht gehalten ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und schnell zu lesen. Manche Kapitel sind aus Sicht von Lincoln und manche aus Sicht von Whitney, wodurch man viel mehr von der Story mitbekommt. Alles ist anschaulich und gut beschrieben, Gefühle wie auch Personen, wodurch ich zu allen eine Verbindung aufbauen konnte.

Es ist noch gar nicht lange her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und doch habe ich schon so viel wieder vergessen. Dadurch musste ich Anfang ein wenig nachdenken, was da überhaupt Sache war, aber ich war schnell wieder in der Geschichte drinnen und habe diese zusammen mit Whitney und Lincoln erlebt.

Eine Sache, die mich am ersten Band gestört hat, waren die willkürlichen Rückblicke. Das hat sich meiner Meinung nach gebessert. Wenn in der Gegenwart von irgendwas die Rede ist, das in der Vergangenheit passiert ist, kommt ein kurzes Kapitel über diese Sache. Dadurch wird man als Leser nicht im Dunkeln gelassen und kennt sich eigentlich immer aus. Man weiß dann, wieso die Figuren so handeln, wie sie es eben tun.

Whitney und Lincoln mochte ich auch in diesem Band wieder sehr gerne. Lincoln ist super nett zu ihr und möchte ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Endlich kein Bad Boy oder arschiger Milliadär. Seine Einstellung mag ich wirklich. Whitney kam mir im ersten Band richtig stark vor, hier hat sie aber ein bisschen nachgelassen, da sie dem ganzen Druch nicht mehr so richtig standhalten kann. Man erfährt zwar auch noch mehr von der Vergangenheit, was wirklich zur Scheidung geführt hat und andere pikante Details, aber das liegt so weit zurück und es hat so gewirkt, aös hätte Whitney schon längst damit abgeschlossen.

Die Geschichte selbst war gut, aber einfach zu kurz. Ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas superwichtiges passiert wäre. Die Details aus der Vergangenheit sind schon sehr interessant, aber in der Gegenwart hat sich die Geschichte nur langsam weiter bewegt und würde ein wenig in die Länge gezogen, mein Gefühl. Lincoln und Whitney kommen sich zwar endlich wieder näher und gestehen sich auch ein, dass da mehr ist, aber ansonsten ist da nicht so viel. Es gibt es bisschen Drama mit ein paar Nebenfiguren, aber auch nichts nennenswertes.

Erst am Ende kommt der große Knall, zuerst hat es den Anschein, als würde das Buch ein gutes Ende haben, nichts fieses und dann kommt das letzte Kapitel und da wird alles zerstört. Wie kann die Autorin das nur machen?! Ich möchte jetzt gerne schon den nächsten Teil haben um zu wissen, wie es mit den beiden ausgeht und wie die Sache am Ende einen Einfluss auf die Geschichte hat.

Insgesamt kann man also sagen, dass dieser Band mehr dazu da war, um Geheimnisse zu lüften und Whitney und Lincoln einander näher zu bringen. Es geht super schnell zu lesen und innerhalb von ein paar Stunden war ich auch schon fertig.

Fazit:

Ein guter zweiter Band, der mit dem ersten nicht ganz mithalten kann. Ich liebe die Geschichte von Whitney und Lincoln zwar immer noch, aber der Band hätte ruhig etwas länger sein können. Und dann dieser fiese Cliffhanger! Wie soll man da das warten überstehen. Ich gebe "Deeper than love" 4 Sterne, da er einfach nicht so stark wie "Richer than sin" für mich war.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Was war das?

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 11
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Inhslt:

Während Oji Hayata in seiner Gewalt hat, erzählt er ihm von dem Plan, dass Takato sich gemeinsam mit Nanoka umbringen will. Schließlich gelingt es Hayata, sich loszureißen, und er ist entschlossen, ...

Inhslt:

Während Oji Hayata in seiner Gewalt hat, erzählt er ihm von dem Plan, dass Takato sich gemeinsam mit Nanoka umbringen will. Schließlich gelingt es Hayata, sich loszureißen, und er ist entschlossen, Nanoka zu retten. Die ist jedoch mit Takato in einem Klassenzimmer eingeschlossen, in das plötzlich Rauch eindringt ...

Meinung:

Bald kann ich nur noch den Zeichenstil als positiv nennen.

Dieser Band war mit Abstand der schlechteste bis jetzt. Ich verstehe Takato nicht und Oji sowieso nicht. Er will Liebe, ist klar, aber weil er sie nicht selbst fühlen kann, will er die von Takato und das erreicht er nur, wenn Takato sich und Nanoka umbringt? Hä?
Ich verstand es nicht wirklich und ich weiß auch nicht, wie Takato das tun wollte. Er liebt sie ja. Zum Glück ist er nicht ganz so doof und entscheidet sich dann noch um.
Hayata bekommt endlich die Heldenrolle, die ihm zusteht und ihn mag ich wirklich noch. Vielleicht weil er auch nicht kapiert, was da eigentlich abgeht.
Das Ende war ok, jetzt nicht übertrieben spannend, aber ich weiß noch nicht, ob ich die letzten Bände auch lesen werde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Es wird nur schlechter

Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare 10
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Inhalt:

Nachdem sich Nanoka mit ihren Freundinnen ausgesöhnt hat, steht an ihrer Schule das Schulfest an. Da Nanoka nicht mehr so isoliert ist, traut sie sich, den Vorschlag zu machen, ein Café zu veranstalten. ...

Inhalt:

Nachdem sich Nanoka mit ihren Freundinnen ausgesöhnt hat, steht an ihrer Schule das Schulfest an. Da Nanoka nicht mehr so isoliert ist, traut sie sich, den Vorschlag zu machen, ein Café zu veranstalten. Sie verabredet sich mit Hayata für das Fest, doch dann erhält dieser einen anonymen Anruf, der ihn beunruhigt …

Meinung:

Zeichenstil, wie immer, top. Ich liebe es, wie die Figuren gezeichnet sind und auch alles drumherum.

Die Geschichte geht mir langsam auf dem Keks. Zuerst hab ich die Reihe sehr gemocht, aber jetzt wird es unnötig in die Länge gezogen. Die positive Wandlung von Takato wird hier von Oji wieder komplett vernichtet, er ist jetzt zwar nicht mehr so gehässig, aber seine Gedanken sind wieder da, wo sie vorher waren. Somit hat er erst wieder keinen Abschluss. Oji gehört meiner Meinung nach sowieso in die Klappse, so wie der sich verhält.
Es sollte wahrscheinlich Spannung in diesen Band gebracht werden, aber ich fand es nicht gut. Die Geschichte ist von einer Romanze zu ... keine Ahnung, Psychothriller? geworden. Damit schießt sich die Autorin selbst ins Knie.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Gute Vorgeschichte

Magie der Nacht
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Inhalt:

Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, ...

Inhalt:

Als der Krieg ihm seine Familie raubt, nimmt der Magier Bredanekh In’Jaat bittere Rache an dem Land, für das er einst gekämpft hat. Auf der Suche nach neuen Wegen, seinen Schmerz zu betäuben, wendet er sich schließlich an die verbotene Gilde der Nekromanten. Doch die Schwarzmagier haben ihre eigenen Pläne, was Bredanekh angeht …


Meinung:

Das Cover zu dem Buch gefällt mir recht gut, es passt zum ersten Teil der Hauptreihe und ist auch schon recht düster. Die Dame da soll wohl die Nekromantin sein, warum man nicht Bredanekh genommen hat, um den es eigentlich geht, ist mir schleierhaft.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach und schnell zu lesen, so war ich in knapp einer Stunde mit dem Buch fertig.

Ich kann mich nicht mehr ganz an "Herz des Winters" erinnern, aber den losen Kopf kennen ich noch. Hier wird erzählt, wie Bredanekh kopflos wurde und was ihm passiert ist. In dem gesamten Buch wurde er mir einfach nicht sympathisch. Klar, seine Geschichte ist tragisch, aber es ist keine Ausrede für die Dinge, die er hier tut.
Die Nekromanten fand ich interessant, ebenso die Schlachten, in denen Bredanekh ausgeholfen hat. Für so eine kurze Novelle war ziemlich viel Action drinnen.
Es gibt, wegen der Kürze, einige Zeitsprünge, aber das war abzusehen, da wirklich nur die wichtigen Dinge aus seinem Leben erzählt werden.

Fazit:

Eine gute Ergänzung zur eigentlichen Reihe, damit man weiß, was Bredanekh eigentlich passiert ist und wieso er nur ein Kopf ist. Gerne hätte die Novelle noch länger sein können.

  • Einzelne Kategorien
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