Platzhalter für Profilbild

Books_of_Tigerlily

Lesejury Star
offline

Books_of_Tigerlily ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Books_of_Tigerlily über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2019

Was für ein Buch!

The Belles 1: Schönheit regiert
0

The Belles ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es besticht durch eine beeindruckende neue Idee, bewegenden Charakteren und einer spannenden Geschichte! Dennoch gibt es einige Punkte, die mir nicht sonderlich ...

The Belles ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es besticht durch eine beeindruckende neue Idee, bewegenden Charakteren und einer spannenden Geschichte! Dennoch gibt es einige Punkte, die mir nicht sonderlich gut gefallen haben.
Als ich Die Belles entdeckt habe, war die ungewöhnliche Idee und das Setting New Orleans ausschlaggebend dafür, dass es sofort in den Einkaufskorb gewandert ist. Ich dachte dabei an das spritzige und jazzige New Orleans mit Mardi Gras-Feeling, welches ich so sehr liebe. Gefunden habe ich in Die Belles aber ein völlig neues New Orleans, das über diverse Inseln einer fiktiven Welt verstreut ist.

Dies tat dem Lesegenuss aber keinen Abbruch, denn die Idee hinter dem Buch ist wirklich der Wahnsinn! Die Belles sind mit der wichtigste Bestandteil der Gesellschaft in Orleans, da sie dafür sorgen, dass die Reichen und Mächtigen perfekt aussehen. Ich kann verstehen, wenn diese Idee auch auf Kritik stößt, scheint sie doch Schönheitswahn zu verherrlichen. Ich empfand dies jedoch gerade als versteckte Gesellschaftskritik, die genau so auch auf die reale Welt übertragbar ist. Dies gilt für mich umso mehr für den Wandel, den Camelia durchläuft und die Zweifel am System, die immer größer werden.

Bei Camelia handelt es sich um eine Protagonistin, bei der ich mir mit meinen Sympathien noch echt unsicher bin. Zu Beginn fand ich sie egoistisch und flach, sie schien mir fast abstoßend zu sein. Da sie für mich aber eine deutliche positive Entwicklung durchmacht, bin ich mir nicht sicher, ob das nicht genau so von der Autorin angelegt wurde. Auch gegen Ende des Buches wurde ich mit ihr nicht richtig warm, ich bin also gespannt, ob sich das in der Fortsetzung noch ändert.

Besonders gut gefallen haben mir die noch ungelösten Handlungsstränge, die mich wohl auch auf jeden Fall zum Nachfolger greifen lassen werden.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Guter dritter Teil mit einigen Schwächen

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
0

Die Fortsetzung von Elias & Laia habe ich – wie sicher viele von euch auch – sehnsüchtig erwartet! Irgendwie habe ich mich dann allerdings beim Lesen schwer getan, und die Rezension geht mir auch nicht ...

Die Fortsetzung von Elias & Laia habe ich – wie sicher viele von euch auch – sehnsüchtig erwartet! Irgendwie habe ich mich dann allerdings beim Lesen schwer getan, und die Rezension geht mir auch nicht gerade einfach von der Hand. Ich kann euch nicht mal genau sagen wieso, fand ich „In den Fängen der Finsternis“ eigentlich recht gut – aber dann doch auch irgendwie sperrig und langatmig.
Zwischen dem letzten Band „Eine Fackel im Dunkel der Nacht“ und der Fortsetzung lag für Buchnerds gefühlt eine halbe Ewigkeit. Ganz klar, dass ich mich sofort drauf stürzte. Doch leider tat ich mich außergewöhnlich schwer, einen neuen Einstieg in die Geschichte zu finden. Dass die Geschichte auch hier wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat mir leider auch nicht wirklich geholfen, mich schnell wieder zurecht zu finden, sondern ich musste mich bei jedem Charakter neu einfuchsen.

Im Fall von „In den Fängen der Finsternis“ hätte mir ein vorheriger Reread der ersten beiden Bände sicherlich gut getan. Als ich mich dann aber durch die ersten Kapitel gekämpft hatte, war ich sofort wieder gefangen in der magischen Welt von Elias und Laia.
Ich bin ja persönlich großer Fan des Blutgreifen. Die Geschichte um Helena hielt einiges an überraschenden Wendungen für mich bereit, bei denen ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Sie treibt maßgeblich die Gesamthandlung voran und ich liebe einfach ihre Stärke und gleichzeitig ihre Verletzlichkeit.

Bei Kapiteln aus Elias` Sicht musste ich mich oft mehr zwingen, am Ball zu bleiben. Er hadert mit seinem aktuellen Schicksal, verständlicherweise. Doch hier hätte ich mir mehr gewünscht. Einerseits hätte die Autorin hier die romantische Dramatik zwischen Elias und Laia noch stärker in den Vordergrund rücken können, andererseits hätte es auch hier einfach mehr Handlung insgesamt geben dürfen. Ich finde, dass Elias Perspektive einige Längen aufweist, bei denen ich mich oft gefragt habe, was das ganze eigentlich soll. Laia und Elias sind wirklich ein tolles Couple, von dem ich mir in diesem Band vielleicht noch einen Hauch mehr gemeinsame Szenen gewünscht hätte. Vielleicht wird das ja aber im nächsten Teil der Fall sein.

Das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich der Wendung im Hinblick auf die Djinn- und Seelenfänger-Geschichte nicht unbedingt zugeneigt bin. Für mich hätte die Story ohne dieses Fantasyelement auch ausgereicht, ich fand allein die Idee mit den Masken bereits sehr außergewöhnlich.

Die Handlungsfäden aus „In den Fängen der Finsternis“ laufen am Ende lle zu einem furiosen Showdown zusammen, der mich für kurzweilige Längen wieder entschädigt hat. Das letzte Drittel des Buches konnte ich kaum aus der Hand legen und musste es an einem Stück weglesen, so spannend war es!

Für mich bleibt die Reihe um Elias und Laia eine meiner absoluten Lieblinge, daran konnte auch der etwas schwächere Teil „In den Fängen der Finsternis“ nichts ändern. Er hat einige neue Fragen aufgeworfen, aber auch viele Handlungsfäden zusammen geführt und konnte mit einem actionreichen Finale aufwarten, was mich auf jeden Fall auch zum vierten Teil greifen lassen wird. Für alle Fantasyfans ein Muss!

Veröffentlicht am 24.08.2019

Gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht!

Zorngeboren - Die Empirium-Trilogie
0

Meist kann ich nach den ersten paar Seiten schon sagen, ob mir ein Buch gefallen wird oder nicht, ob es mich also abholen kann.

Und hier konnte mich ‚Zorngeboren‘ das erste Mal völlig überraschen. Das ...

Meist kann ich nach den ersten paar Seiten schon sagen, ob mir ein Buch gefallen wird oder nicht, ob es mich also abholen kann.

Und hier konnte mich ‚Zorngeboren‘ das erste Mal völlig überraschen. Das Buch startete für mich völlig unerwartet und überraschend, sodass ich nicht so recht wusste, wie ich es einzuschätzen hatte. Gefiel mir das denn so oder fand ich es doof, dass meinen Erwartungen nicht entsprochen wurde?

Genauso ging es mir zwischendrin immer wieder mit der Storyline, die für mich unvorhersehbar und spannend bis zum Schluss war. Ich konnte das Buch tatsächlich kaum aus der Hand legen, weil es mich beim Lesen ständig herausgefordert hat und ich mich als Leser zu den Charakteren positionieren musste. ‚Zorngeboren‘ ist nämlich nicht reines Schwarz – Weiß, kein pures Helden – Antihelden-Ding. Und genau das hat mich einfach völlig überzeugt, gibt es doch so etwas zurzeit leider zu selten im Fantasybereich.

‚Zorngeboren‘ kommt emotional, höchst komplex und mit einer wirklich außergewöhnlichen Story daher, die mich sicher auch zur Fortsetzung greifen lassen werden. Wenn ihr erstklassige Fantasy sucht, seit ihr bei ‚Zorngeboren‘ genau richtig!

Veröffentlicht am 24.08.2019

Spannender Reihenauftakt!

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
0

Das Buch spielt im 19. Jahrhundert, was mir vorm Lesen bewusst war. Wenn man Glitz und Glamour im Sinne von Gossip Girl erwartet, wäre man sonst sicher enttäuscht. Ich mag sehr gerne romantische historische ...

Das Buch spielt im 19. Jahrhundert, was mir vorm Lesen bewusst war. Wenn man Glitz und Glamour im Sinne von Gossip Girl erwartet, wäre man sonst sicher enttäuscht. Ich mag sehr gerne romantische historische Romane und New York um die Jahrhundertwende und seine High Society sind wirklich ein super Setting!

Bereits der Auftakt hat mich richtig überrumpelt, da ich damit nicht gerechnet hatte. Ich war mir unsicher, ob dieses vermeintliche vorweggenommene Ende mir nicht den Lesespaß verderben würde. Diese Sorge war allerdings unbegründet, da die Autorin es durch die Erzählweise geschafft hat, mich einzufangen und bei der Stange zu halten.

Ähnlich wie bei Gossip Girl wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dadurch brauchte ich ein wenig, um mit allen Charakteren richtig warm zu werden und gerade die Emotionen blieben leider zu Beginn etwas flach. Auch der Schreibstil unterstützt die Distanz, die man als Leser zu den Protagonisten zunächst empfindet, da er sich dem historischen Hintergrund anpasst. Dies ist sicherlich für manche gewöhnungsbedürftig und führt zu Abzügen in der B-Note.

Dennoch packt die Geschichte einen! Gerade die unterschiedlichen Erzählstränge, bei der die Perspektive meist auf dem Spannungshöhepunkt gwechselt wird, treibt die Geschichte voran und lässt den Leser von Kapitel zu Kapitel blättern. Man kann sich dadurch immer besser mit den Protagonisten identifizieren und mitfühlen. So gibt es auch keine klar umrissenen Guten und Bösen, sondern es tun sich menschliche Abgründe auf wie Schwächen und Charakterstärken.

Die aufgeworfenen Lovestorys und sich entwickelnden Gefühle kamen mir dabei aber teilweise zu kurz. Hier hätte ich mir mehr Drama und Gefühl gewünscht. Ich hoffe, dass sich die Liebesbeziehungen in den kommenden Teilen weiter vertiefen und reifen können. Sie bieten nämlich durchaus ebenso Potential für Dramatik wie die weiteren zwischenmenschlichen Entwicklungen und gesellschaftliche Erwartungen.

Ich fand das Buch trotz kleiner Schwächen wirklich gelungen. Insbesondere das Ende wird mich auf jeden Fall zu den weiteren Bänden greifen lassen, da ich natürlich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht! Für mich war „Scandal“ ein perfekter leichter Sommerread, mit dem man sich auf die Upper East Side träumen kann.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Wichtiges Thema, Umsetzung mit kleinen Schwächen

Someone New
0

Laura Kneidl gehört für mich zu DEN deutschsprachigen Autorinnen im Bereich New Adult. Berühre mich. Nicht. hat mir außerordentlich gut gefallen und mich wirklich berührt. Auch in der Buch-Community ist ...

Laura Kneidl gehört für mich zu DEN deutschsprachigen Autorinnen im Bereich New Adult. Berühre mich. Nicht. hat mir außerordentlich gut gefallen und mich wirklich berührt. Auch in der Buch-Community ist sie mit ihrem Büchern sehr beliebt. So verwundert es nicht, dass ab Ankündigung auch ihr neues Buch "Someone New" in aller Munde war und einen richtigen Hype erlebt hat.

Dies liegt meines Erachtens auch an der wunderschönen Aufmachung - Das Cover ist einfach traumhaft schön geworden und es gibt sogar eine Special Edition Hardcover Ausgabe mit Illustrationen! Der LYX-Verlag hat sich hier wirklich nicht lumpen lassen.

Aber was ist mit der Story? Kann der Inhalt mit der Verpackung mithalten? Oder handelt es sich hier um eine Mogelpackung?

Ihr wisst, ich versuche immer so spoilerfrei wie möglich zu besprechen. In diesem Fall weiß ich gerade nicht so recht, wie ich das Buch rezensieren und meine Meinung wiedergeben kann, wenn ich nicht zumindest grob das Thema anreiße, um das es geht.

ALSO ACHTUNG: ab hier SPOILERWARNUNG!

Auf den ersten Blick klingt die Story wie eine klassisch gestrickte New Adult-Schmonzette. Sie trifft ihn, sie verlieben sich, es tauchen Probleme am Horizont auf, die überwunden werden müssen, bevor das Traumpaar zusammen finden kann.

Grob heruntergebrochen folgt auch "Someone New" diesem Grundprinzip.

Dabei schreibt Laura Kneidl wie gewohnt sehr gefühlvoll und erschafft authentische und liebevolle Charaktere. Besonders gut gefallen haben mir dabei auch die Nebenhandlungen. Die alltäglichen Probleme der Protagonisten machten sie mir von Seite 1 an zugänglich und verlieh ihnen die nötige Tiefe. Auf den ersten paar Seiten wurden mir gewisse Dinge vielleicht etwas zu oft erwähnt - ich als Leser finde es schöner, wenn solche Hints eher subtil einfließen, hier hatte ich etwas das Gefühl, dass die Autorin de Leser mit der Nase drauf stoßen wollte, um auch ja die Intention dahinter zu verdeutlichen. Das hätte es meines Erachtens nicht gebraucht, legte sich aber auch im Laufe des Buches.

Julian als männlicher Traumtyp war endlich mal kein typisches gelebtes Klischee. Zwar gibt es um seine Person Geheimnisse, aber er ist nicht der klassische überirdisch gut aussehende Bad Boy, der wegen der Traumprinzessin eine vollständige Wandlung durchläuft. Vielmehr ist Julian ein wahnsinnig gut gezeichneter und realistischer Charakter mit Ecken und Kanten, der aber nicht unnötig überhöht wird. Auch gibt es hier mal keine toxische Beziehung.

Das Buch enthält durch die behandelte Thematik ohnehin genügend Dramatik, sodass es hier auch keiner weiteren Überspitzung bedurft hätte.

Und hier sind wir an einem Kritikpunkt angelangt. Diversity ist in diesem Buch ein großes Thema. Das finde ich grundsätzlich immer super, da ich finde, dass in Büchern gerne mehr die gelebte Wirklichkeit dargestellt werden darf und nicht alles weichgespült werden soll, damit es dem aktuellen Mainstream angepasst wird.

Allerdings bin ich nach Beendigung des Buches irgendwie hin und hergerissen, ob es nicht einfach "Too Much Diversity" war. Bevor ihr jetzt empört die Augen aufreißt, lasst es mich kurz erklären, was ich meine. Es gibt drei potentielle Paare im Buch, deren Beziehung wir mehr oder weniger verfolgen können. Bei allen drei Paaren ist ein Minderheiten-Thema behandelt. Und hier taucht bei mir einfach die Frage auf, ob es hier sich etwa um einen krampfhaften Versuch handelt, soviel Thematik wie möglich in ein Buch zu packen.

ACHTUNG SPOILER!

So wird neben der Thematik der sexuellen Orientierung auch das Thema Rassismus und Interracial Relationships besprochen. Da mein Lebensgefährte selbst schwarz ist, bin ich quasi direkt betroffene Zielgruppe. Und ich muss euch sagen, an einer Stelle im Buch hat es mir bei der Aussage der potentiellen Partnerin der Person of Color echt die Fußnägel hochgerollt. Ich konnte einerseits verstehen, was die Autorin ansprechen wollte, doch fand ich die Gestaltung etwas unglücklich.

Ich bin wie gesagt unschlüssig, tendiere aber dahin, dass es vielleicht auch ein Diversity-Thema getan hätte um die Message zu transportieren, für mich jedenfalls. Ich finde, dass man dann dem einzelnen Thema etwas tiefer hätte behandeln können wie wenn man drei "Baustellen" eröffnet.

Allerdings setzt das Buch für Leser, die vielleicht bisher wenige bis gar keine Berührungspunkte mit den angesprochenen Thematiken hatten, deutliche Schwerpunkte und Signale. Ich kenne bisher kein Buch, das so geballt auf diese Themen eingeht und die Hauptthematik für den breiten Mainstream-Buchmarkt zugänglich macht (Ich weiß, es gibt unglaublich viele Bücher im Bereich LGBT, auf dem breiten Buchmarkt ist es aber (leider) noch eine Seltenheit, wenn durch die Protagonisten diese Thematiken behandelt werden; ich bin allerdings auch keine Expertin in diesem Bereich. Falls ihr hier Anmerkungen habt, immer her damit!).

Insgesamt ist mir kein Buch bekannt, dass das Thema Transgender im Rahmen eines New Adult-Romans behandelt. Und hier hat mich das Buch echt aus den Socken gehauen. Nicht nur damit, dass dies Kernthema des Buches ist. Sondern es hat mich als Leser mit meiner eigenen Reaktion darauf herausgefordert. Wie finde ich es, wenn bei einer erwarteten "Hetero-Beziehung" das Thema Transgender auftaucht? Meine Emotion waren auf einmal mit denen von Micah verknüpft und wurden durch sie gespiegelt. Ich war im ersten Moment der Enthüllung richtig verdattert und positiv überrascht. Ich war neugierig, wie das Thema verpackt wird und wie die Reaktionen der Charaktere aussehen werden. Und ich durfte für mich feststellen, dass es für mich dann keinen Unterschied gemacht hat.

Und für diese Erfahrung feiere ich dieses Buch. Es hat mir gezeigt, dass Liebe Liebe ist und dass sie schön, gefühlvoll und tragisch in einem Buch transportiert werden kann, ganz egal, welcher Orientierung die Charaktere angehören. Dadurch hat es meinen Lesehorizont erweitert. Für mich ist es aus genau diesem Grund trotz der angesprochenen Kritikpunkte eins der Bücher des Jahres und sollte von jedem Genreliebhaber unbedingt gelesen werden.

Absolute Leseempfehlung. Der Hype um das Buch ist für mich absolut gerechtfertigt! Ich bin schon gepsannt, was Laura Kneidl im Folgeband auspacken wird.