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Veröffentlicht am 13.03.2025

Ein ganz tiefes Abtauchen und ein absolutes Lesehighlight

Tödliches Gebet
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Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man ...

Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man so tief ab, dass man aber auch wirklich alles um sich herum vergisst. Man erlebt sagenhaft verschiedene Emotionen, die einem so tief im inneren berühren, dass einem die Worte versiegen und man nach beenden des Buches erst einmal Tage braucht, um wieder zu einem Buch zu greifen, geschweige um Worte zu finden, die diesem Buch gerecht werden.

Genau so erging es mir nach beenden des Buches Tödliches Gebet von Renè Anour. Bei dem Buch handelt es sich um Band 2 rund um den schrulligen Commissaire Campanard. Wer jetzt neugierig auf das Buch wird, dem kann ich nur raten, greift zu und stürzt Euch ins Leseabenteuer. Wer dabei Band 1 nicht kennt, das macht nichts, denn auch Neulinge können mühelos Band 2 lesen, da die Fälle abgeschlossen sind. Allerdings würde Euch da ein Leseabenteuer entgehen.

Da sind zum einen die drei Charaktere die alle völlig verschieden sind und doch zusammen eins sind. Sympathisch ? Ja das sind sie und noch so viel mehr. Sie sind total greifbar und auch besonders in Mohnblüten Schlafanzügen in voller Pracht, oder aber mit violetten Giraffen. Aber auch im Garten des Ungeheuers warten so einige botanische Überraschungen, die mich sehr inspiriert haben.

Der Autor begeistert mich immer wieder mit seiner außergewöhnlichen Gabe Emotionen und verschiedene Szenen so galant und charmant in Worte zu verpacken um diese 1 A an den Leser zu übertragen. Mal habe ich gelacht und im nächsten Moment hat es mich gefröstelt, mal war ich entspannt und meine Gedanken waren mit den kulinarischen Spezialitäten beschäftigt und im nächsten Moment war mir ganz schlecht.
So viele verschiedene Gefühle hat dieses Buch in mir verursacht und ja, ich hatte das Gefühl, selber ein Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Das Kopfkino fuhr auf Hochtouren und auch das Gedankenkarussel war in voller Fahrt dabei.

Von Seite zu Seite entfaltete die Geschichte einen Sog, den man sich nicht entziehen konnte. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich bis zur letzten Seite miträtseln lassen haben und die mich auch mitzittern lassen haben. Absolut gekonnt, hat es der Autor wieder einmal geschafft einen so hohen Spannungsbogen zu erzeugen, das man echt nur den Hut ziehen kann.

Aber nicht nur das macht diese Fortsetzung so besonders, auch diese Wahnsinns Gabe des Autors Spannung mit ganz viel Humor zu verfeinern und trotzdem ein außergewöhnlich hohes Level zu halten.
Chapeu

Nun heißt es zu hoffen, dass diese Reihe fortgesetzt wird, denn diese Reihe hat es mehr als verdient.


Fazit:
5 Sterne, die immer noch zu wenig sind um diesen Buch gerecht zu werden

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2025

Ein ganz tiefes Abtauchen und ein absolutes Lesehighlight

Tödliches Gebet
0

Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man ...

Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man so tief ab, dass man aber auch wirklich alles um sich herum vergisst. Man erlebt sagenhaft verschiedene Emotionen, die einem so tief im inneren berühren, dass einem die Worte versiegen und man nach beenden des Buches erst einmal Tage braucht, um wieder zu einem Buch zu greifen, geschweige um Worte zu finden, die diesem Buch gerecht werden.

Genau so erging es mir nach beenden des Buches Tödliches Gebet von Renè Anour. Bei dem Buch handelt es sich um Band 2 rund um den schrulligen Commissaire Campanard. Wer jetzt neugierig auf das Buch wird, dem kann ich nur raten, greift zu und stürzt Euch ins Leseabenteuer. Wer dabei Band 1 nicht kennt, das macht nichts, denn auch Neulinge können mühelos Band 2 lesen, da die Fälle abgeschlossen sind. Allerdings würde Euch da ein Leseabenteuer entgehen.

Da sind zum einen die drei Charaktere die alle völlig verschieden sind und doch zusammen eins sind. Sympathisch ? Ja das sind sie und noch so viel mehr. Sie sind total greifbar und auch besonders in Mohnblüten Schlafanzügen in voller Pracht, oder aber mit violetten Giraffen. Aber auch im Garten des Ungeheuers warten so einige botanische Überraschungen, die mich sehr inspiriert haben.

Der Autor begeistert mich immer wieder mit seiner außergewöhnlichen Gabe Emotionen und verschiedene Szenen so galant und charmant in Worte zu verpacken um diese 1 A an den Leser zu übertragen. Mal habe ich gelacht und im nächsten Moment hat es mich gefröstelt, mal war ich entspannt und meine Gedanken waren mit den kulinarischen Spezialitäten beschäftigt und im nächsten Moment war mir ganz schlecht.
So viele verschiedene Gefühle hat dieses Buch in mir verursacht und ja, ich hatte das Gefühl, selber ein Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Das Kopfkino fuhr auf Hochtouren und auch das Gedankenkarussel war in voller Fahrt dabei.

Von Seite zu Seite entfaltete die Geschichte einen Sog, den man sich nicht entziehen konnte. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich bis zur letzten Seite miträtseln lassen haben und die mich auch mitzittern lassen haben. Absolut gekonnt, hat es der Autor wieder einmal geschafft einen so hohen Spannungsbogen zu erzeugen, das man echt nur den Hut ziehen kann.

Aber nicht nur das macht diese Fortsetzung so besonders, auch diese Wahnsinns Gabe des Autors Spannung mit ganz viel Humor zu verfeinern und trotzdem ein außergewöhnlich hohes Level zu halten.
Chapeu

Nun heißt es zu hoffen, dass diese Reihe fortgesetzt wird, denn diese Reihe hat es mehr als verdient.


Fazit:
5 Sterne, die immer noch zu wenig sind um diesen Buch gerecht zu werden

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2025

Wer möchte nicht, dass seine Kinder eine moderne Schule besuchen?

Aus dem Schultagebuch (1). Zutritt verboten!
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Mit dem Buch Zutritt verboten aus der Reihe Aus dem Schultagebuch von Sabine Zett habt Ihr nun die Gelegenheit dazu. Und ich warne Euch mal gleich vorneweg- denn es wird lustig, sehr lustig.

Der Schreibstil ...

Mit dem Buch Zutritt verboten aus der Reihe Aus dem Schultagebuch von Sabine Zett habt Ihr nun die Gelegenheit dazu. Und ich warne Euch mal gleich vorneweg- denn es wird lustig, sehr lustig.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut kindgerecht und gut verständlich. Das Schriftbild ist groß und daher auch gut für Erstleser geeignet.
Die vielen zauberhaften Illustrationen peppen die gesamte Geschichte zusätzlich auf und erinnern ein wenig an die Gregs Tagebuch Reihe, was ein zusätzlicher Pluspunkt ist.

Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet und man konnte sich diese sofort vorstellen, wenn mir ein wenig die Tiefe gefehlt hat, fanden meine Kinder sie absolut perfekt.

Was hier nicht zu kurz kommt ist der Humor, denn es gab immer was zum schmunzeln.
Eine Schule mit Automatischer Körpererkennung, einer Ampelanlage, einen echt coolen Tisch mit Popcorn- Funktion , da wären meine Kinder einstimmig alle sofort mit dabei. Soll das die Schule der Zukunft sein? Wenn ja, dann müssen die Lehrkräfte vorher noch einige Fortbildungen über sich ergehen lassen, um die richtigen Knöpfe zu drücken- Grins.

Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz, denn da gibt es ja noch die zweite Etage, die man unter keinen Umständen betreten darf. Doch was hat es damit bloss auf sich?
Auf die Antwort hoffen wir in Band 2, der ebenso mit Band 1 im März erscheint. Wir freuen uns schon sehr drauf.

Alles in einem ein sehr guter Start, der sich leicht und fließend hat lesen lassen, aber der aus unserer Sicht ein wenig überstürzt schnell geendet hat.

Fazit:

Ein sehr humorvoller Auftakt der neuen Reihe, der zudem mit seinen fantastischen Illustrationen überzeugt
4 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2025

Eine grandiose Fortsetzung, die uns wieder einmal in grenzenloser Begeisterung zurücklässt

Magisterium - Das 2. Jahr
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Wer gerne Bücher liest, die voller Magie und dazu voller grenzenloser Spannung sind, der ist mit der Reihe Magisterium perfekt gut beraten, welche ab 10 Jahren sehr zu empfehlen ist.
Wenn nun jemand denkt, ...

Wer gerne Bücher liest, die voller Magie und dazu voller grenzenloser Spannung sind, der ist mit der Reihe Magisterium perfekt gut beraten, welche ab 10 Jahren sehr zu empfehlen ist.
Wenn nun jemand denkt, das erinnert ein wenig an den berühmten Zauberer, den kann ich beruhigen denn diese Reihe hebt sich trotz einiger Paralellen klar und deutlich hervor und verspricht ein spannendes Abenteuer, aus dem man sich nicht mehr lösen möchte.

Bei dem Buch Das zweite Jahr handelt es sich um Band 2 aus der Reihe und auch dieser steht dem ersten Band in nichts nach, im Gegenteil. Auch die Fortsetzung entfaltete von Anfang an einen unheimlich starken Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
Durch den wahrlich mitreißend fließenden Schreibstil wird man als Leser sofort an die Hand genommen und in eine Welt voller Magie aber auch voller Gefahren hinein gebeamt und kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

Aber das ist nicht das einzigste, was uns hier voller Begeisterung zurücklässt.
Auch die Protagonisten sind allesamt großartig ausgearbeitet und es gibt ein Wiedersehen mit bereits vertrauten Charakteren
Call kommt dem neuen Schuljahr viel reifer und auch mutig entschlossener daher. Er kämpft für seine Familie, für seine Freunde und für das Gute in ihm.
Seine starke und tiefe Bindung zu Mordo berührt unser Leserherz sehr.
Aber auch die tiefe Freundschaft zu seinen Freunden besteht auch aus einem starken und festen Fundament und das ist ja genau auch das, was im wahren Leben so wichtig ist und auch zählt.
Und auch wenn diese so manches Mal durch ein Beben durchgerüttelt wird, so ist doch das Vertrauen so extrem wichtig und der Zusammenhalt.

Der Aufbau der Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und wird von Kapitel zu Kapitel gar gesteigert, so dass sich die über 300 Seiten viel zu schnell lesen lassen.
Das Kopfkino ist während des Lesens im vollen Gange und das auf pänomenale Art und Weise. Ein absolutes Lesehighlight und Lesefeuerwerk für uns als ganze Familie. Jeder einzelne von uns hat sich durch Band 2 gefiebert und hat mitgebangt und so manches Mal vor Schreck und Anspannung den Atem angehalten.
Nur ungern lösen wir uns aus dem Abenteuer und warten mit großer Vorfreude auf Band 3, der im Juni dieses Jahres folgen wird und dessen Cover jetzt schon wieder zu einem absoluten Schmuckstück gehört.



Fazit:

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 24.02.2025

Nett geschrieben, aber leider völlig anders als erhofft

Something Old, Someone New
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Ich war sehr auf dieses Buch gespannt gewesen, denn der Klappentext versprach Spannung, Romantik und gute Laune, denn genau das versprüht schon das Cover.

Alles in einem war es auch ein netter Roman, ...

Ich war sehr auf dieses Buch gespannt gewesen, denn der Klappentext versprach Spannung, Romantik und gute Laune, denn genau das versprüht schon das Cover.

Alles in einem war es auch ein netter Roman, der sich allerdings nur sehr anders entwickelt, wie eigentlich am Anfang des Buches als erhofft.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich leicht und flüssig lesen und die Geschichte wird aus Sicht von Shea beschrieben. So begleitet der Leser Shea auf ihren Weg und auf ihrer Reise. Und trotz der vielen Gedanken und den guten Einblicken in ihr Leben, bin ich mit ihr leider gar nicht warm geworden.
Das lag vielleicht an ihren Regeln und an den Aberglauben an gewisse Dinge. Ich empfand sie einfach zu kompliziert und besonders ihrer Art sich selbst im Wege zu stehen, hat meinen Lesefluss sehr gebremst.
Auch wenn Graham durch seine lockere Art etwas Spannung in die Handlungen rein brachte, so blieben die anderen Charaktere dennoch fast alle farblos. Da hätte ich mir echt mehr Farbe gewünscht.

Von der Reise zu den Vorbesitzerinnen des Ringes hatte ich mir auch mehr versprochen. Da steckte soviel Potenzial drin und leider hat mir besonders hier, die Tiefe und auch die große Überraschung gefehlt. Viel mehr empfand ich die Reise, die von einem Ort zum nächsten führte und trotz der vielen Stationen, als zu langatmig.

Ich hatte eine ganz andere Vorstellung vom Buch gehabt, denn am Ende war es eher eine Reise zur Selbstfindung von Shea und hat mich leider überhaupt nicht erreicht.

Fazit:

Ein netter Roman, der sich völlig anders entwickelt, als gedacht
3 Sterne

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