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Veröffentlicht am 01.02.2019

Leider total unrealistisch und langweilig

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Spoiler

Avery Stowe zieht mit ihrer autistischen Tochter in die kleine Stadt Redwood, in der sich ihre Mutter niedergelassen hat. Am Tag ihrer Ankunft findet Averys Tochter im Wald einen verletzten Hund, ...

Spoiler

Avery Stowe zieht mit ihrer autistischen Tochter in die kleine Stadt Redwood, in der sich ihre Mutter niedergelassen hat. Am Tag ihrer Ankunft findet Averys Tochter im Wald einen verletzten Hund, den sie sofort zur Tierklinik fahren. Dort trifft sie den gut aussehenden Tierarzt und Playboy Caden O’Grady.

Zuerst möchte ich sagen, dass ich von dem Roman keine hochwertige Lektüre erwartet habe. Aber dieser Band ist mir viel zu übertrieben unrealistisch und auch an vielen Stellen nicht nachvollziehbar.

Averys Tochter läuft ihr in dem Buch drei Mal weg ohne, dass sie das mitbekommt. Immer auf dieselbe Art und Weise In der Stadt sind alle total nett und kennen sich mit autistischen Kindern aus. Niemand schaut schief, wenn ein Kind lauthals im Restaurant anfängt zu schreien. Dem Kind wird gleich ein eigener Eisbecher gewidmet, der ihren Namen trägt, weil sie keine Kuhmilch verträgt. Als ob sie die einzige Person in ganz Redwood wäre.

Caden wird immer wieder Mal als Playboy betitelt. Diese Aussage lässt sich im ganzen Roman nicht halten. Er hat nicht ein einziges Mal mit einer Frau außer Avery geflirtet. Später wird dann noch eine Eifersuchtsszene inszeniert die total fehl am Platz ist und auch keinen Zusammenhang mit den Ereignissen Es kommen zwar viele Frauen in die Tierarztpraxis und bringen den drei gut aussehenden Tierärzten Essen aber mehr läuft da auch nicht. Das ist auch wieder ein Punkt, der total unrealistisch ist. Es gibt nur drei gut aussehende Männer im ganzen Ort. Das ist wirklich traurig.

Leider gab es auch keine Spannung im ganzen Roman. Es wurde zwar versucht Spannung zu erzeugen, indem das Kind weg ist, aber spannend war das nicht. Zu Mal, das auch nicht zum ersten Mal passiert ist.

Der Schreibstil der Autoren ist leider auch nicht wirklich meins. Sie erfindet neue Begriffe, die einfach nur grausig und unlustig sind. Zudem ist ihr Stil leider genauso flach, wie ihrer Charaktere.

Ich konnte mich weder mit Avery noch mit Caden anfreunden. Avery erzählt jedem, der es hören will, wie besonders ihre Tochter ist und dass man ihr besonders viel Aufmerksamkeit zukommen lassen muss und dann ist sie selber unachtsam und lässt öfters mal die Tür unabgeschlossen. Warum jeder in Redwood sie mag, kann ich nicht nachvollziehen. Des Weiteren finde ich, dass dieser Charakter oberflächlich und schwach geblieben ist. Dasselbe gilt für Caden. Bei ihm gab es eine Veränderung. Von einem miesen Mistkerl zu einem unsterblich verliebten Mann, obwohl er sie noch gar nicht kannte.

Die drei Drachen (so nennt Caden seine Mutter und Tanten) sind aufdringliche und störende Charaktere, die keine Privatsphäre kennen. Und das bei niemanden.

Fazit

Der erste Band der Redwood Reihe konnte mich leider nicht überzeugen. Durch seine schwachen Charaktere und der langweiligen vorhersehbaren Geschichte konnte der Roman mich nicht für sich gewinnen.



Veröffentlicht am 09.12.2018

Verbotene Liebe

Rough Love
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Melody Adams hat ein Problem. Sie sitzt nicht in ihrer alten Heimatstadt fest, sondern muss sich darauf gefasst machen ihren Job als Lehrerin – den sie noch nicht mal leiden kann – zu verlieren. Ihr größtes ...

Melody Adams hat ein Problem. Sie sitzt nicht in ihrer alten Heimatstadt fest, sondern muss sich darauf gefasst machen ihren Job als Lehrerin – den sie noch nicht mal leiden kann – zu verlieren. Ihr größtes Problem jedoch ist der gut aussehende Jaime Followhill, der nicht nur ihr Herz höher schlagen lässt, sondern auch ihr Schüler und Sohn der Direktorin ist.

„Rough Love“ ist eine Novelle aus der „Sinner of Saint“ Reihe von L.J Shen. Die Geschichte spielt vor „Vicous Love“, im letzten Schuljahr von Jaime.

Mir hat die Novelle sehr gut gefallen. Nach „Vicous Love“ war ich sehr neugierig auf Jaimes und Melodys Geschichte. Schade das die Geschichte so schnell vorbei war.

Melody ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie ist jung und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen. Ich konnte während des Lesens, die ganze Zeit mit ihr fühlen.

Jaime hat mir als Charakter auch gut gefallen. Er ist viel reifer als ich gedacht habe. Außerdem ist er sehr loyal gegenüber seinen Freunden und auch Melody.

Der Schreibstil war super. Ihr Stil ist flüssig und man taucht direkt ins Geschehen ein.

Das Cover der Novelle passt zu dem ersten Band und sieht gut aus.

Fazit

Die Novelle „Rought Love“ war ein tolles Leseerlebnis. Ich würde sehr gerne noch mehr über Jaime und Melody lesen und hoffe, dass die beiden Charaktere auch in den anderen Romanen vorkommen.


Veröffentlicht am 02.02.2018

Der Mason Fluch nimmt seinen Lauf

Until Love: Asher
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„Until love: Asher“ ist der erste Band der „Until love“ Serie von Aurora Rose Reynolds.

November zieht aufgrund eines schlimmen Ereignis von New York, in die Kleinstadt, zu ihrem Vater. Dort Arbeitet ...

„Until love: Asher“ ist der erste Band der „Until love“ Serie von Aurora Rose Reynolds.

November zieht aufgrund eines schlimmen Ereignis von New York, in die Kleinstadt, zu ihrem Vater. Dort Arbeitet sie auch für ihn. An ihrem ersten Arbeitstag begegnet ihr Asher Mason der ihr aufgrund eines Missverständnisses nicht grade freundlich gegenüber auftritt. Dennoch können sich beide der Anziehungskraft nicht entziehen. Was November nicht ahnt, ist das ihr die Ereignisse in New York direkt auf den Versen sind.

Aurora Rose Reynolds hat einen modernen und flüssigen Schreibstil. Sie schreibt für junge Frauen, die nichts gegen ein paar saftige Schimpfwörter haben, die den Mason Männer öfter mal über die Lippen gehen.

Ihre Charaktere lassen jedes Frauen-Herz höherschlagen. Dabei handelt es sich, um attraktive, fürsorgliche Alphatiere mit einem enormen Beschützerinstinkt. Das trifft insbesondere auf Asher Mason zu.

November ist als Protagonistin jemand, der einem schnell ans Herz legt. Sie ist eine junge Frau, die etwas Schreckliches erlebt hat und dennoch wieder aufgestanden ist. Sie ist liebevoll und lustig.

Das Cover des Buches verspricht dem Leser schon eine prickelnde Geschichte mit einem heißen Alphamännchen.


Fazit

Aurora Rose Reynolds konnte mich mit der Mason Familie, den anderen Charakteren und ihrem Schreibstil von ihrem Buch überzeugen.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine wirklich witzige und mitreißende Romcom

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte
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„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ ist der zweite Band von Kimberly Lemmings „Der Tag, an dem ich mich betrank und...“ Reihe und erzählt die Geschichte der Käseverkäuferin ...


„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ ist der zweite Band von Kimberly Lemmings „Der Tag, an dem ich mich betrank und...“ Reihe und erzählt die Geschichte der Käseverkäuferin Brie und dem Werwolf Felix.

Kimberly Lemming schafft es wieder einmal, mich mit ihrer humorvollen Geschichte in den Bann zuziehen.

Brie, Cinnamons beste Freundin, wollte nur eines: Ihre Ruhe vor dem Spinner Jack, der sie belästigt. Als sie ihn mit dem Getränk, das er ihr aufzuzwingen versucht, bewerfen will, trifft sie stattdessen Felix, den blonden Werwolf und Cinnamons Freund, der jetzt denkt, dass Brie seine vorherbestimmte Partnerin ist und sich nicht vom Gegenteil überzeugen lässt. Upsi.🤭

Felix ist einfach ein Goldstück! So fürsorglich, liebevoll und so, so liebenswert! Ich habe bisher nur Werwölfe mit heftigen Alpha-Vibes kennengelernt und Felix ist da einfach die Golden Retriever Version von.

Brie haben wir schon im ersten Band ein bisschen kennengelernt und mein Eindruck von ihr hat sich in diesem Band bestätigt. Ich liebe ihren trockenen Humor und sie ist genau wie Cinnamon eine wirklich mutige und unterhaltsame Frau.

Ich muss ja sagen, dass in dem kleinen Dörfchen ganz schön zur Sache geht und die spannendsten Sachen passieren. I mean… wann schmeißt man keinen Liebestrank nach einem Werwolf. Und dass der besagte Wolf dann auch noch bei mit einer Rüschen-Schürze bekleidet in der Küche steht und Frühstück zubereitet. Ich glaube, ich muss mein Wohnort ändern!

Mir hat der zweite Band genauso gut wie der Reihenauftakt gefallen und ich hoffe wirklich sehr, das der dritte Band über den grumpy Drachen mit einer Vorliebe für süße Törtchen auch noch übersetzt wird.

Mit „Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ bekommt ihr eine Geschichte, die euch die vor Lachen die Tränen in die Augen treibt und euch schmunzeln lässt.

„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Eine süße Geschichte für den Sommer

Wildfire
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Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.

Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ...

Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.

Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ihn, meiner Meinung nach, auch unabhängig von „Icebreaker“ lesen.

Das Setting hat mich direkt in Sommerlaune versetzt. Ich war noch nie in einem Sommercamp, aber ich hatte das Gefühl, durch „Wildfire“ an dieser Erfahrung teilzuhaben.

Aurora und Russ lassen die Seiten zwar nicht genauso brennen wie Nate und Anastasia, aber ein paar Spicy-Szenen findet man trotzdem ;)

Russ ist ein wirklicher Gentleman: höflich, zuvorkommend und sehr liebevoll. Und das trotz des zerrütteten Verhältnisses zu seinem Elternhaus. Ich mochte ihn sehr gerne und bisher ist er, glaube ich, mein liebster Protagonist aus der Feder von Hannah Grace.

Aurora ist von der Persönlichkeit das absolute Gegenteil von Russ. Sie redet, was ihr in den Sinn kommt. Sie fühlt sich in ihrer Haut sehr wohl, ist sexuell gesehen sehr erfahren und ein totales Party Girl. Ich finde, dass sie gut zu Russ passt und mag sie sehr gerne, die beiden ergänzen sich perfekt!

Für mich ist „Wildfire“ eine süße Sommerromance, bei der man gut entspannen und sich den Sommervibes hingeben kann.

„Wildfire“ von Hannah Grace bekommt 4 von 5 Sterne von mir.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar.

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