Profilbild von Buecher_Panda

Buecher_Panda

Lesejury Star
offline

Buecher_Panda ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecher_Panda über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Wo die Liebe hinfällt*

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
0

Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing ...

Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing Expertin in einem kleinen Verlag, der nun vor dem Bankrott steht. Die einzige Möglichkeit den Verlag und somit ihren Arbeitsplatz zu retten tritt in der Form von Timo Bergmann, einen sehr gut aussehenden Bestseller Autor auf. Der ihr noch viel Ärger einbringt.

In „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ trifft man auf viele eigenwillige Charak-tere. Besonders eigenwillig ist der Charakter Tim Bergmann. Er ist ein ziemlicher Hitzkopf und handelt meistens impulsiv. Gleichzeit hat er auch sanfte Seiten. Er ist ein typischer Fall von „Harte Schale weicher Kern“. Bea ist Zwangsneurotikerin. Und kann zu niemandem „nein“ sagen. Sie ist Teil einer zehnköpfigen Familie, die sie zusätzlich zu ihrer Arbeit sehr auf Trapp hält. Beide verbindet mehr als sie zu-nächst glauben. Die Arbeitskollegen von Bea wirken alle sehr aufgedreht und scheinen immer am Plappern zu sein.

Der Schreibstil der Autorin ist modern, flüssig zu lesen und mit einigen Sprichwör-tern gefüllt, die das Buch so unterhaltsam macht.

Das Cover spiegelt die Geschichte und die Charaktere des Romans sehr gut wieder. Die Wirbel auf dem Cover beschreiben sowohl das Gefühls Chaos, als auch das Chaos, was die Arbeit mit sich bringt. Die Tintenkleckse stellen die Verbindung zu dem Autor (Protagonist) her. Die goldglitzernden Punkte verleihen dem Cover etwas Besonderes.

Fazit

Obwohl der Roman witzig und gefühlvoll ist, die Charaktere ungewöhnlich sind und der Schreibstil unterhaltsam ist, fehlt es dem Roman dennoch das gewisse Etwas. Dieser Roman eignet sich, für ein kurzes und unterhaltsames Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Endgame für America und Shepley*

Something Beautiful
0

Mit „Somthing Beautiful“ hat Jamie Mcguire eine nette Novelle über Shepley und America geschrieben, auf die die „Beautiful Disaster“ Fans lange gewartet haben.

Mittlerweile sind Amerika und Shepley zusammengezogen. ...

Mit „Somthing Beautiful“ hat Jamie Mcguire eine nette Novelle über Shepley und America geschrieben, auf die die „Beautiful Disaster“ Fans lange gewartet haben.

Mittlerweile sind Amerika und Shepley zusammengezogen. Das Arbeitsleben hat ihrer Beziehung das Flitterwochen Klima genommen. Nun leidet America an der Angst, dass Shepley sie wegen ihrer Macken nicht mehr liebt und unglücklich mit ihr ist. Deshalb fasst sie den Plan ihrer Familie mit Shepley einen Besuch abzustatten. Sie hofft auf die ultimative Frage oder das aus ihrer Beziehung.

Der Schreibstil der Autorin ist wie in den „Beautiful Disaster“ Bänden modern und einnehmend, wie ihre Charaktere. Man verliebt sich gleich nach dem ersten Satz in die Maddox Familie.

Die Besonderheit bei dieser Novelle ist, dass es nicht nur aus der Sicht von Amerika oder Shepley erfasst wurde, sondern aus beiden Sichten. Der Perspektivwechsel ermöglicht uns Einblicke in beide Gefühlswelten, was die Novelle zu einem tollen Leseerlebnis macht.

Fazit

Obwohl die Geschichte von Shepley und America nur 109 Seiten umfasst, erleben wir tiefgründige Momente und fiebern mit den beiden. Für alle Maddox Fans ist diese Novelle ein Muss. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass es sich hierbei nur um ein kurzes Lesevergnügen handelt.

Veröffentlicht am 14.01.2018

*Reicher Typ, armes Mädchen und die große Leidenschaft*

Lucy & Gabriel
0

Der zweite Band, der „Faire Game“ Reihe von Monica Murphy erzählt die Geschichte von Gabriel und Lucy. Die Protagonisten lernen sich in den Semesterferien kennen und es entbrennt eine tiefe Leidenschaft ...

Der zweite Band, der „Faire Game“ Reihe von Monica Murphy erzählt die Geschichte von Gabriel und Lucy. Die Protagonisten lernen sich in den Semesterferien kennen und es entbrennt eine tiefe Leidenschaft zwischen ihnen. Nachdem die beiden während ihrer Zeit immer tiefer in den Sog ihrer Gefühle gezogen wurden, endet ihre Zeit auch schon. Zumindest, bis sie herausfinden, dass sie dieselbe Uni besuchen. Lucy verstrickt sich immer weiter in ihre Lügengeschichte, bis sie ihr über den Kopf wächst.

Monica Murphy hat in diesem Roman keine Glanz Leistung hingelegt, was die Charaktere betrifft. Lucy scheint zu nächst einem ganz solideren Charakter zu sein. Verantwortungsbewusst, freundlich und lässt sich von niemandem was bieten. Leider war das nur der Erste eindruckt. Sie wird als Charakter immer schwächer und ist auch nichts Besonderes mehr. Gabriel ist ein reicher Typ, der von seinen Eltern an-gepisst ist und bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen sie rebelliert. Sein bevorzugtes Mittel ist Sex, soviel und so oft es geht. Er ist der typische Playboy. Seine besten Freunde Shep und Tristan spielen im letzten Teil des Buches eine größere Rolle. Shep war der Protagonist im ersten Band der Reihe zusammen mit Jade. Beide Charaktere sind in diesem Teil total unsympathisch. Was auch an den von Monica Murphys ausgewählten Adjektiven liegt. Tristan war nur als totales Arschloch zu erleben. Alle aufgetauchten Charaktere haben keinen Tiefgang oder sonst einen positiven Eindruck hinterlassen.

Der Schreibstil der Autorin war viel zu überladen mit Wörtern wie „ficken“, als das angenehm zu lesen war. Es war keineswegs ein Buch, das erotisch rüberkommt, dafür ist es viel zu überladen.
Das Cover des Romans ist jedoch ein absoluter Blickfang.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roman „. Gabriel & Lucy: Fair Game“ kein Buch ist, wo man eine gute Geschichte mit erotischen Elementen erwarten kann. Die Charaktere sind entweder unsympathisch oder einfach nur unscheinbar.

Veröffentlicht am 14.01.2018

*Ein grausamer König, Drachen und eine nichtsnutzige Prinzessin*

Ewig - Wenn Liebe entflammt
0

leichte Spoiler


Mit dem finalen Teil, der „Ewig“ Reihe von Rhiannon Thomas ging, lei-der eine große Enttäuschung einher. Der Jugendroman knüpft nahtlos am Ende des ersten Bandes an. Prinzessin Aurora ...

leichte Spoiler


Mit dem finalen Teil, der „Ewig“ Reihe von Rhiannon Thomas ging, lei-der eine große Enttäuschung einher. Der Jugendroman knüpft nahtlos am Ende des ersten Bandes an. Prinzessin Aurora flieht vor Königs Johns Soldaten und landet am Ende im Königreich Vanhelm, wo sich nicht nur Drachen rumtreiben, sondern auch Prinz Finnegan zu Hause ist. Aurora muss sich mit zerstörungswütigen Drachen, einer habgierigen und wahnsinnigen Hexe und den drohenden Untergang ihres Königreiches Alyssinia auseinandersetzen.

Im zweiten und finalen Teil der Reihe setzt die Autorin die Fantasy Geschichte in den Vordergrund. Die Liebesgeschichte war fast gar nicht existent gewesen. Leider ist ihr die Umsetzung der Fantasy nicht wirklich gelungen. Bei dem Lesen ist das Gefühl aufgekommen, dass die Autorin sich nicht entscheiden konnte, welchen Lauf die Geschich-te von Aurora nehmen sollte. Man hat nicht viel über die Drachenkette erfahren, außer das sie Drachenblut besitzt. Wenn die Drachen so gefährlich sind, wie sind die Menschen dann an das Drachenblut gekommen? Und dann haben sie noch genug Drachenblut für mehr als eine Kette? Mal abgesehen davon, dass die Ketten mit Drachenblut Menschen ohne Magie keinen Nutzen bringt. Die Probleme beziehungsweise die Aufstände in Alyssinia kommen erst gegen Ende des Romans, dort findet dann die finalen Schlachten statt. Vorher wird sich nur mit Auroras Magie auseinandergesetzt, dessen Umstände und Herkunft sich auch immer geändert haben. Am Ende hat man sich dann auf eine Herkunftsgeschichte geeinigt. Es kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht, um das Buch interessanter zu machen. Es kam aber auch nicht wirklich Spannung beim lesen auf. Die Geschichte hat sich nur so dahin geläppert. Als es dann am Ende des Romans Spannend wurde, war das Geschehen auch schon nach vier Seiten vorbei. Das Ende des Romanes kam viel zu abrupt. Es ging alles viel zu plötzlich, als das noch Spannung auftreten konnte. Man hatte das Gefühl, dass die Autorin den Roman schnell zu Ende schreiben wollte.

Leider haben sich die Charaktere nicht wirklich weiterentwickelt. Aurora ist immer noch naive und unsympathisch. Ihre Handlungen bringen nichts als Leid über beide Königreiche (Vanhelm und Alyssinia), die Autorin hat bei Auroras Charakter versucht eine Weiterentwicklung als Herrscherin zu erzielen. Aber auch das ist fehlgeschlagen. Versucht hat sie diese Entwicklung mit widerwilligen Handlungen von Aurora zu erzeugen, Handlungen, zu denen sie gezwungen war, weil sie die ge-fährlichen, sogar tödlichen Situationen selbst erzeugt hat. Als Aurora in Finnegans Heimat angekommen ist, hat man erwartet den Prinzen besser kennenzulernen. Aber auch das ist nicht passiert. Es wurden ein Einblick in die Thronordnung gewährt und das war´s. Wir haben sonst nichts Neues über Finnegan erfahren oder ihn besser kennengelernt. Das war ein großer Minuspunkt, da er schon im ersten Teil der einzige interessante Charakter war. Auch Distel treffen wir wieder, wir erfahren, für wen sie wirklich arbeitet. Sie weiß mehr, wie es im ersten Teil erscheint. Prinz Roderic spielt im zweiten Teil keine große Rolle. Er ist der einzige Charakter der sich am meisten entwickelt hat. Die Richtung, in die er sich entwickelte war aber auch keine große Überra-schung, da sie sich schon am Ende des ersten Teils zu erahnen ist.



Fazit

Insgesamt ist die Geschichte ziemlich langweilig und vorhersehbar. Es wurde aufbiegen und brechen versucht Abwechslung in den Roman zu bringen, was total überzogen ist. Die Charaktere sind wie im ersten Band ziemlich oberflächlich, es gab keine Entwicklung, die relevant ist. Es ist ein Enttäuschendes finale, was noch nicht einmal der Krieg ge-gen König John verbessern konnte.


Veröffentlicht am 14.01.2018

*Der Drummer, die Zicke und die große Liebe*

Rock my Dreams
0

„Rock my Dreams“ ist der dritte und letzte Teil der Rockband Reihe von Jamie Shaw. Mit „Rock my Dreams“ hat die Autorin ihren Fans ein gelungenes Reihenfinale geschaffen und ihnen so den Abschied von den ...

„Rock my Dreams“ ist der dritte und letzte Teil der Rockband Reihe von Jamie Shaw. Mit „Rock my Dreams“ hat die Autorin ihren Fans ein gelungenes Reihenfinale geschaffen und ihnen so den Abschied von den Jungs und Mädels versüßt.

In diesem Teil geht es um Mike, den letzten Junggesellen, der immer erfolgreichen Rockband „The Last Ones to Know“. Mike hängt immer noch an seiner großen Highschool-Liebe Danika die ihn vor einigen Jahren einfach verlassen hatte. Nachdem Danika aber von der immer größer werden Popularität ihres Exfreundes hört will sie ihn zurückbekommen. Sie zieht mit ihrer Cousine Hailey zurück in die Stadt und macht sich auf die Jagd. Aber was passiert, wenn Danika nicht von jedem erwünscht ist? Was passiert, wenn Amor seinen Pfeil auf je-manden anderes lenkt? Was passiert, wenn Mike sich verliebt und das nicht in Danika?

Jamie Shaw hat Charaktere geschaffen, die man einfach Lieben muss. Jeder Charakter ist auf seiner Weise liebenswert. Mike ist der ruhigste der Bandmitglieder. Für die anderen ist er mehr so der große Bruder Typ. Er ist einfühlsam, hilfsbereit, nett, witzig, loyal und leidenschaftlich. Er hat nicht nur eine große Leidenschaft für Musik, sondern auch fürs Gaming. Diese Leidenschaft teilt er sich mit Hailey und schafft die Grundlage für eine tiefe Freundschaft. Hailys Charaktereigenschaften sind die von Mike sehr ähnlich. Sie ist sehr loyal, hilfsbereit, extrem tierlieb und versucht immer das Gute im Menschen zu sehen. Danika ist das genaue Gegenteil von Hailey. Sie ist egoistisch, manipulativ und habgierig. Ein Miststück, wie es im Buche steht. Und sorgt für or-dentlich ärger in dem Buch. Dee, Rowan und die anderen Jungs sind sich treu geblieben und sind in der anti-Danika Fraktion.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, modern und lädt zum weiterlesen ein. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und passt sehr gut zur Geschichte.

Fazit

Das Buch ist witzig und hat seine romantischen Momente. Es bringt einen zum Schmunzeln und zum mit fiebern, deshalb ist es eine klare Kaufempfehlung.