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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2019

Humorvoller Roman!

Schokolade aufs Brot
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Ich weiß gar nicht, wie ich das tolle Buch rezensieren soll, da mir wirklich die Worte fehlen.
Als erstes hat es mir unglaublich viel Freude bereitet, dieses Buch zu lesen, oft musste ich schmunzeln oder ...

Ich weiß gar nicht, wie ich das tolle Buch rezensieren soll, da mir wirklich die Worte fehlen.
Als erstes hat es mir unglaublich viel Freude bereitet, dieses Buch zu lesen, oft musste ich schmunzeln oder gar lächelnd den Kopf schütteln...
Die liebe Simona Pindeus hat einen tollen Schreibstil, er ist total flüssig und eben humorvoll, auch wenn ich Anfangs etwas Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen, war dies auch nach den ersten dreißig Seiten vergessen. Die Geschichte um Flora, Ihrem Alltag und vor allem Liebesleben hat mich total eingenommen und mich fest gehalten, ich konnte nicht anders als weiter zu lesen.

Eigentlich geht Ihr Leben drunter und drüber, Flora und Ihr Mann haben sich getrennt, Sie hat einen neuen Job in dem Sie sich noch unsicher ist und Sie wohnt wieder bei Ihren Eltern, in Ihrem Kinderzimmer. Alleine diese Tatsachen haben mich an dem Buch gehalten, weil ich wissen musste, wie es bei Ihr im Leben weiter geht.
Die Protgonistin Flora ist eine tolle Frau, Sie hätte ich gerne als Freundin oder Nachbarin, auch um Ihr unter die Arme zu greifen oder Ihr mit Schokolade aushelfen zu können.

Ab wann wurde das Buch richtig gut?
Die totale Spannung kam auf, als Flora sich ausgerechnet in Ihrem Kollegen verlieben musste, weswegen nun auch Konflikte aufkommen. Doch dennoch versucht Flora alles um Ihr Leben mit Ihren Kindern zu meistern, auch wenn Ihre Eltern Ihr im Weg stehen, und Ihre Trennung zu verarbeiten.
Auch wenn Flora es nicht leicht hat, hat die Autorin einen tollen Spagat zwischen realistisch, berührend, ehrlich und auch humorvoll gemeistert.

Neben unglaublich vielen Protagonisten haben natürlich die Kinder von Flora einen Platz eingenommen, haben Flora jedoch nicht verdrängt, bzw sich nicht in den Vordergrund geschoben. Denn die beiden Kids sind eben Kind geblieben, nur nebenbei erwähnt, wenn es eben gerade zur Situation gepasst hat, was ich wirklich toll fand! Es geht in dem Buch nämlich nicht darum, dass Flora eine Alleinerziehende Mutter ist, es geht um viel mehr, was wundervoll verpackt wurde.
Tolle Charaktere die verflochten sind und vielfältige Beziehungen haben, mit Problemen des Charakters, welches nicht aus der Luft gegriffen wurde, sondern aus dem echten Leben.

Fazit:
Selten habe ich eine so tolle, ehrliche und humorvolle Geschichte gelesen, die Lust auf das Leben, die Liebe und Schokolade macht.
Über ein weiteres Buch von Simona Pindeus würde ich mich unglaublich freuen, ich werde definitiv eine treue Leserin bleiben!

Veröffentlicht am 12.09.2019

Besser als der erste Band!

Extended hope
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Wie gesagt, bereits der erste Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen, weswegen ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Teil war!
Natürlich habe ich dann auch sofort angefangen zu lesen, leider vergessen ...

Wie gesagt, bereits der erste Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen, weswegen ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Teil war!
Natürlich habe ich dann auch sofort angefangen zu lesen, leider vergessen die Rezension weiter zu schreiben und dato Hochzulagen (Entschuldigung auf dieser Seite natürlich).

Ich denke, ich muss nicht noch einmal erwähnen wie sehr ich den Schreibstil der Autorin mag, Sie schreibt sehr greifbar und authentisch, Sie lässt die Protagonisten lebendig wirken. Die Seiten flogen nur so dahin, dass man auch gar nicht anders konnte, als dass Buch nicht aus der Hand zu legen. Außerdem sprach das abwechseln der Sicht des Protagonisten nur für das Buch, auch da wir jeweils einen Einblick in das Leben so wie die Gefühle bekommen.

Im ersten Band ging es um Charlotte und Trenton, wie Sie sich kennenlernen, wer Sie sind und natürlich wie es weiter geht, in dem Buch lernen wir auch Hayley und Aaron kennen.
Hayley war mir anfangs unsympathisch und ich konnte mich mit Ihr nicht anfreunden, doch im laufe der ersten hundert Seiten, wo wir Sie besser kennenlernen, habe ich Sie langsam ins Herz geschlossen.
Sie ist zwar ein Charakter für sich, doch auch den hat Sarah Saxx sehr gut ausgebaut und realistisch dargestellt, wie auch bereits im ersten Band.
Dadurch dass Hayley für Trenton im Extended Club arbeitet und Teil dessen ist, haben wir mehr erfahren können, was sich alles im Club abspielt. Das gefiel mir total gut, da mir der Club und die dahinder steckende Idee sehr gut gefallen hat.
Wir erfahren aber auch, warum Sie so ist, wie Sie ist, der Hintergrund gefiel mir gut, da wir so eine erste Thematik bekommen haben. Hayley hat etwas geprägt, was ziemlich traurig war, wo Sie mir auch Leid tut, dennoch steht Sie mit beiden Beinen im Leben.

Dann lernen wir natürlich Aaron etwas besser kennen, er ist ein toller Charakter der auch noch verboten gut aussieht, weswegen die Gefühle Achterbahn fahren.
Dass zwischen Hayley und Aaron etwas passiert, ist natürlich klar, doch es ist nicht wie in dem ersten Band, es ist explosiver und voller Zerrissenheit.

Fazit:
Der zweite Band ist anders als der erste und der hat mir definitiv noch besser gefallen, die Story und die Hintergründe sind einfach größer und sind voller Leidenschaft, Mut und Liebe.
Ein großartiges Buch, was ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Leider nicht wie Ihr erster Roman.

Mehr als Worte sagen können
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Auf dieses Buch habe ich mich total gefreut, da mir bereits der vorherige Roman von Jill Santopolo (Was bleibt sind wir) gut gefallen hat. Nach bereits einigen gehört und gelesenen Meinungen, die teilweise ...

Auf dieses Buch habe ich mich total gefreut, da mir bereits der vorherige Roman von Jill Santopolo (Was bleibt sind wir) gut gefallen hat. Nach bereits einigen gehört und gelesenen Meinungen, die teilweise auseinder gehen, habe ich es auch gelesen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man kommt gut durch das Buch, da es flüssig zu lesen ist und die Kapitel unheimlich kurz sind. Auch wenn mir der Schreibstil an und für sich gefiel, habe ich vieles dann doch nicht verstanden, da es für mich einfach verwirrend und unklar war.
Doch mit der Protagonistin Nina habe ich mich einfach nicht anfreunden können, was vielleicht auch daran lag, dass ich oft nicht mit kam und auch Ihre Handlung und Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte.
Bei dem Roman vermutet man, durch den Titel und das Cover, dass es sich um eine Liebesgeschichte handeln wird, doch das ist irgendwie nicht der Fall.
In der Geschichte finden wir viel Dramatik, Manipulation und auch Verrat, neben der Teilweise langweiligen und ahmigen Romantik, weswegen mir auch die Botschaft des Buches nicht nicht klar wurde.

Oft wurde ein Thema angefangen, dies aber nicht beendet oder auch richtig drauf eingegangen, mich konnte das Buch mit dieser schlecht umgesetzten Geschichte einfach nicht fesseln.
Neben Nina lernen wir auch Rafael kennen, beide haben Wortspiele und verstehen sich gut, doch oft kamen Textstellen und Sätze die auf Spanisch geschrieben waren ohne jegliche Übersetzung und für mich, nicht verständlich. Auch wenn ich Rafael sympathischer fand, habe ich mich auch mit Ihm nicht anfreunden können.

Fazit:
Ich denke, dass Jill Santopolo nach dem Erfolg Ihres ersten Romans einfach versucht hat, etwas genau so gutes zu schreiben ohne sich wirklich Mühe zu geben.. Ich finde es sehr schade, da Ich mich, wie viele andere leser auch, eben sehr auf dieses Buch gefreut haben. Leider kann das Buch nicht mithalten.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Gute Vortsetzung!

Das Lied der Wächter - Der Gesang
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Bereits der erste Band der Reihe (Das Lied der Wächter - Das Erwachen) unfassbar gut gefallen hat, womit ich damit gar nicht gerechnet habe, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen.

Und da mir der ...

Bereits der erste Band der Reihe (Das Lied der Wächter - Das Erwachen) unfassbar gut gefallen hat, womit ich damit gar nicht gerechnet habe, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen.

Und da mir der erste Band eben so gut gefiel, habe ich ihn vorher nochmal gelesen, was mir auf jeden Fall einen besseren Einstieg ermöglicht hat, da die Geschichte direkt angrenzt.

Der 16 Jährige Felix erfährt an seinem Geburtstag, dass seine bis dato geglaubte Mutter seine Tante ist und seine Eltern bei dem verheerenden Atomunfall vor 16 Jahren beim Wandern verschwanden. Doch dies glaubt er nicht und macht sich mit erhaltenden Hinweisen auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern.
Wobei er somit in das gesperrt und evakuierte Schwarzwaldgebiet eindringt und sich in der Sperrzone auf Spurensuche begibt. Dabei gefährdet er aber nicht nur sich, sondern alles Lebendige, da er auf eine unheilvolle Kraft stößt.

Der ganze zweite Band lebt von den Abendteuer auf das sich Felix begibt, doch auch wie im ersten Band tauchen weitere Fragen auf. Thomas Erle hat es wieder geschafft mich zu fesseln und vor allem zu faszinieren.
Detailliert beschreibt er die Geschehnisse und auch den Schwarzwald und die Ortschafften, wem es an Vorstellungvermögen fehlt kann sogar googlen.

Fazit:
Wieder einmal konnte Erle mich überzeugen, ich freue mich sehr auf den dritten Band und muss wissen wie es nun weiter geht. Die tolle Atmosphäre die Thomas Erle geschaffen hat, begeistert mich noch immer und ich bin gespannt wie nun die offenen Fragen geklärt werden können.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Erinnert an Vi Keelands Office Romane - genau so gut und durchdacht!

Finding Mr. Wright
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Als erstes muss ich anmerken, dass ich das Cover unglaublich schön finde und mich auf sehr an die Office Bücher von Vi Keeland erinnert.
Die Geschichte geht auch in diese Richtung, was aber überhaupt ...

Als erstes muss ich anmerken, dass ich das Cover unglaublich schön finde und mich auf sehr an die Office Bücher von Vi Keeland erinnert.
Die Geschichte geht auch in diese Richtung, was aber überhaupt nicht tragisch ist, da ich das Buch sehr mochte, auch die von Keeland.

Der Einstieg war super, der Schreibstil ist einfach und gut lesbar, die Kapitel sind zwischen Emerly und Jensen aufgeteilt und wir können aus der jeweiligen Sicht lesen. Dadurch erfahren wir natürlich mehr von deren Gefühlslage und wie die Geschichte aus deren Sicht war, was mir sehr gut gefallen hat!
Linden hat eigentlich immer die Kapitel so enden lassen, dass man nur weiter lesen konnte, so hat man das Buch natürlich schnell ausgelesen.

Anfangs erfahren wir natürlich, wieso Emery zurück in ihr Heimatort Lubbock kehrt, weswegen mein Herz das erste mal mit Ihr Litt.
Emery wurde von Ihrer Schwester und Ihrer besten Freundin herzlich aufgenommen, was Sie aber auch gebraucht hat, da Sie durch Ihren Ex Freund mit sich und dem Vertrauen anderen gegenüber zu kämpfen hat.

Als die Wright Familie ins Spiel kommt, nahm das Buch an Story zu sich, die Familie hat Ansehen und Geld, doch in der Familie ist auch nicht alles wunderbar, wie Sie es nach Außen hin zeigen.

Emery war mit dem jüngsten Wright zusammen in der Hightschool und Landon und Sie gingen mit einander. Ihre Trennung verlief wohl nicht am schönsten, doch es ist bereits rund zehn Jahre her, beide haben damit aber noch nicht abgeschlossen.
Das war für mich ein Punkt, wo es bei mir auf Unverständlichkeit stieß, denn nach zehn Jahren ist es mir nicht mehr wichtig, die Trennung zu klären.

Auf der Hochzeit von Sutton, der jüngsten Wright, lernen sich Emery und Jensen kennen, Jensen erkennt Emery nicht gleich, sondern wird erst aufgeklärt..
Das ganze kennenlernen zwischen beiden hat mir sehr gut gefallen, trotz zwischen durch anfänglichen hin und her. Was mich irritierte war die Tatsache, dass oft nur eine Woche verging, es aber Sprünge gemacht wurden, die sich nach mehr an Gefühlt haben.
Natürlich müssen Emery und Jensen über Steine gehen und haben es nicht leicht, welche Beziehung fängt auch so an.. Doch die Steine wurden von unserer Autorin sehr gut gewählt und ich habe auch die Handlungen, sowie Entscheidungen beider, als auch die der Familie oder Freunde, nachvollziehen können.
Leider überholt Jensen seine Vergangenheit und vor allem sein Mangel an Vertrauen, ob dies Emery mit Verständnis beilegt ist aber eine andere Sache.

Ich habe die ganze Zeit mit Emery gehofft, dass es für Sie gut ausgeht, da ich Sie so ins Herz geschlossen habe.
Doch auch Jensen finde ich unglaublich, auch wenn er mich teilweise an Christian Grey erinnert hat, auch wegen seiner Vergangenheit und den Geheimnissen die er hegt. Doch Ihn hätte ich unglaublich gerne kennengelernt...
Seinen Bruder Landon habe ich einfach nicht verstanden, er lebt in einer schrecklichen Ehe und erträgt eine schlimme Frau.. Macht aus einer Mücke einen Elefanten und scheint eifersüchtig zu sein, auf seinen eigenen Bruder.

Fazit:
Die gut ausgebauten Charaktere haben mir gut gefallen, es ist alles dabei und ich würde die anderen aber noch gerne weiter kennenlernen. Ich hoffe dass es für jeden gut ausgeht und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.
Emery und Jensen haben die Geschichte gut gefüllt und ich war tatsächlich die ganze Zeit gewabbt, was nun als nächstes kommt.