Cover-Bild Das Lied der Wächter - Der Gesang
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 13.03.2019
  • ISBN: 9783839223543
Thomas Erle

Das Lied der Wächter - Der Gesang

Roman
Band 2 der Reihe "Das Lied der Wächter"
Auch 16 Jahre nach dem verheerenden Atomunfall gilt der Schwarzwald als verstrahlt und unbewohnbar. Auf der Suche nach seinen seit der Katastrophe verschollenen Eltern dringt Felix immer tiefer in das Sperrgebiet vor. Er trifft auf Gutes und Bedrohliches und lernt auch mit dem ihm Unverständlichen umzugehen. Doch nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen haben sich völlig verändert. Immer wieder begegnet Felix dem unheimlichen Gesang, einer Kraft, die niemand erklären kann, und die alles Leben bedroht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2019

Gute Vortsetzung!

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Bereits der erste Band der Reihe (Das Lied der Wächter - Das Erwachen) unfassbar gut gefallen hat, womit ich damit gar nicht gerechnet habe, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen.

Und da mir der ...

Bereits der erste Band der Reihe (Das Lied der Wächter - Das Erwachen) unfassbar gut gefallen hat, womit ich damit gar nicht gerechnet habe, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen.

Und da mir der erste Band eben so gut gefiel, habe ich ihn vorher nochmal gelesen, was mir auf jeden Fall einen besseren Einstieg ermöglicht hat, da die Geschichte direkt angrenzt.

Der 16 Jährige Felix erfährt an seinem Geburtstag, dass seine bis dato geglaubte Mutter seine Tante ist und seine Eltern bei dem verheerenden Atomunfall vor 16 Jahren beim Wandern verschwanden. Doch dies glaubt er nicht und macht sich mit erhaltenden Hinweisen auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern.
Wobei er somit in das gesperrt und evakuierte Schwarzwaldgebiet eindringt und sich in der Sperrzone auf Spurensuche begibt. Dabei gefährdet er aber nicht nur sich, sondern alles Lebendige, da er auf eine unheilvolle Kraft stößt.

Der ganze zweite Band lebt von den Abendteuer auf das sich Felix begibt, doch auch wie im ersten Band tauchen weitere Fragen auf. Thomas Erle hat es wieder geschafft mich zu fesseln und vor allem zu faszinieren.
Detailliert beschreibt er die Geschehnisse und auch den Schwarzwald und die Ortschafften, wem es an Vorstellungvermögen fehlt kann sogar googlen.

Fazit:
Wieder einmal konnte Erle mich überzeugen, ich freue mich sehr auf den dritten Band und muss wissen wie es nun weiter geht. Die tolle Atmosphäre die Thomas Erle geschaffen hat, begeistert mich noch immer und ich bin gespannt wie nun die offenen Fragen geklärt werden können.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Geheimnisvolle und unerwartete Begegnungen im Schwarzwald

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Band 2 setzt direkt an Band 1 an. Es ist die spannende abenteuerliche und fantastische Reise von Felix. Der nach seinen Eltern sucht und so manchen Gefahren trotzen muss die auf dem Weg liegen. Vor allem ...

Band 2 setzt direkt an Band 1 an. Es ist die spannende abenteuerliche und fantastische Reise von Felix. Der nach seinen Eltern sucht und so manchen Gefahren trotzen muss die auf dem Weg liegen. Vor allem „dir Spinne“ kreuzt oft seinen Weg und vor dem Gesang muss er sich in Acht nehmen. Oft sind Umwege nicht umgänglich aber auf diesen lernt er Menschen kennen die den Schwarzwald nicht verlassen haben.
Werden diese ihm helfen? Wird er seine Eltern finden und ist dies sein endgültiges Ziel?

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, mysteriös aber ohne blutige Szenen, Monster, Fantasy Gestalten oder epischen Schlachten etc. – braucht der Roman nicht.

Das Cover ist auf dem Markt der Covergestaltung auch mal anders: es zeigt eine reale Fotographie eines Waldes (im Bestfall den Schwarzwald). Wirkt aber gerade in der Bildmitte (ein Teil wirkt gespiegelt und „als ob da was wäre“) irgendwie faszinierend. Es passt absolut zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen mit seinem Inhalt.

Fazit:
Der Roman ist eine echte Überraschung genauso wie Band 1 und gerade auch vom Gemeiner Verlag der sonst andere Romane in seinem Portfolio hat. Man kann nicht aufhören zu lesen (Megaspannend) – es packt einen und am liebsten wäre ich mitgewandert im Schwarzwald. Es kommt ohne fantastische Wesen und epische Schlachten aus. Eher mit den leisen Tönen und Wendungen die damit ein ganz anderen Roman als der üblich Mainstream in dem Genre Fantasy – Mysterie – Dystopie (Atomunfall/Kernkraftwerk, geheimnisvolle Kraft usw.) – Abenteuer beinhaltet. Auch wird dies alles an einem Ort in Deutschland erzählt, den viele auch vom Urlaub aus der Kindheit oder mit der eigenen Familie kennen. Für mich überraschend und gelungen!
Ich kann es kaum abwarten wie es weitergehen wird in Teil 3 Das Gesetz (September 2019).

Veröffentlicht am 06.05.2019

Das Unergründliche schwingt immer mit

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Die Protagonisten und ihre Geschichte

Felix war gerade ein paar Monate alt, als der Schwarzwald nach einem verheerenden Atomunfall evakuiert und abgesperrt wurde. Angeblich ist die ganze Region unbewohnbar. ...

Die Protagonisten und ihre Geschichte

Felix war gerade ein paar Monate alt, als der Schwarzwald nach einem verheerenden Atomunfall evakuiert und abgesperrt wurde. Angeblich ist die ganze Region unbewohnbar. An seinem 16. Geburtstag hat er erfahren, dass die Frau, die er bisher für seine Mutter hielt, seine Tante ist und dass seine Eltern sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf einer Wanderung befanden, von der sie nie mehr zurückgekehrt sind.

Es erhält einen Hinweis darauf, dass seine Eltern noch leben und so macht er sich auf Spurensuche in der Sperrzone, wo er auf eine unheimliche Kraft stößt, die alles Lebendige gefährdet.

Meine Gedanken zum Buch

In diesem zweiten Band der Trilogie, der dort beginnt, wo Band 1 geendet hat, dringt Felix immer weiter in den Schwarzwald vor. Erneut trifft er auf Menschen, die ihm gut gesonnen sind, aber auch auf Menschen, von denen Gefahr ausgeht. Auch die unheimliche Kraft, der berauschende Gesang und gefährliche Gewässer sind nach wie vor eine Bedrohung für ihn. Doch Felix kann immer besser damit Gefahren umgehen.

Ich habe diesen zweiten Band als unaufgeregter empfunden, als den ersten Band, was daran liegen könnte, dass mir die Gefahren und die Situation im Schwarzwald nun schon bekannt waren. Dennoch ist der zweite Band nicht weniger packend, schon alleine, weil es noch so viele offene Fragen gibt, die geklärt werden wollen.

Während ich „Das Erwachen“ eher als mystisch wahrgenommen habe, hat mich „Der Gesang“ mehr an eine Geschichte erinnert, bei der der Protagonist von einem Abenteuer ins nächste stolpert -wobei das Unergründliche im Hintergrund immer mitschwingt. Nachdem die Handlung auf den ersten Seiten eher vor sich hin geplätschert ist, hat sie Fahrt aufgenommen und konnte mich erneut mitreissen.

Nach wie vor fasziniert mich diese Trilogie natürlich auch, weil ich im Südschwarzwald aufgewachsen bin. Obwohl ich mir eingebildet habe, dass mir meine Heimat bekannt ist, lerne ich durch Thomas Erle nochmal Ecken kennen, die ich noch nie besucht habe. Hin und wieder google ich Orte oder Plätze und stellte fest, wie nah der Autor an der Realität bleibt. Daher bin ich nicht nur gespannt darauf, wie meine offenen Fragen in Band 3 beantwortet werden, sondern auch darauf, wohin Felix Reise noch führen wird.

Ich ziehe 1/2 Sterne ab, weil Band 1 mich noch einen Ticken mehr begeistern konnte.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Gute Fortsetzung

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Achtung, Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler!

Sechzehn Jahre ist es her, dass ein Atomunfall den Schwarzwald zu einem Sperrgebiet machte. Damals blieben viele Menschen, die dort lebten, in der ...

Achtung, Band 2 einer Trilogie – inhaltliche Spoiler!

Sechzehn Jahre ist es her, dass ein Atomunfall den Schwarzwald zu einem Sperrgebiet machte. Damals blieben viele Menschen, die dort lebten, in der Zone und es geschehen merkwürdige Dinge. Der junge Felix, der damals seine Eltern im Schwarzwald verlor und deshalb bei der besten Freundin seiner Mutter aufwuchs, hat es gewagt und den Schwarzwald betreten. Hier traf er bereits auf viele unheimliche Dinge, aber auch auf Menschen, die dort immer noch leben. Nun ist er weiter auf der Suche nach seinen Eltern und dringt immer tiefer in die dunklen Ecken des Schwarzwaldes. Es wird düster, mysteriös und unheimlich, denn nicht nur die Natur scheint hier ganz verändert, sondern auch die Menschen.
Meine Meinung
Das Cover finde ich sehr gut gelungen und es macht neugierig auf den Inhalt, es wirkt düster und passt nicht nur sehr gut zum ersten Band, sondern auch zum Inhalt.
Der Einstieg gelingt recht leicht und auch die Ereignisse aus Band 1 sind schnell wieder präsent, auch wenn auf dessen Inhalt nicht explizit eingegangen wird. Trotzdem ist es bei dieser Trilogie wichtig, die Bücher auch in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie inhaltlich komplett aufeinander aufbauen.
Der Schreibstil gefällt mir gut, da er sich leicht und sehr gut verständlich lesen lässt. Allerdings verfällt mir der Autor, vor allem im ersten Teil des Buches, in sehr langen Erzählungen über die Umgebung, was zwar nicht langweilig ist, da es die Stimmung gut wiedergibt, aber doch einiges an Tempo herausnimmt. Erst mit der Begegnung weiterer, im Schwarzwald lebender Personen kommt wieder mehr Leben in die Geschichte. Was allerdings durch das gesamte Buch präsent bleibt, ist die Frage nach dem, was dort vor sich geht und warum alles wirklich so hermetisch abgeriegelt ist. Auch hier bekommt der Leser nur wenig Anworten darauf und man wird wohl bis zum letzten Band Geduld haben müssen, um wirklich hinter die Ereignisse zu steigen.
Eins muss man dem Autor auf jeden Fall lassen, er gibt sehr gut die Weite des Schwarzwaldes wieder und auch wenn man sich dort nicht auskennt, hat man durchaus eine Vorstellung darüber, wie es dort aussehen könnte.
Auch wenn im Hintergrund nach wie vor die Frage lauert, was den Gesang hervorruft, der einen unheimlichen Gegner ankündigt, wird es hier abenteuerlicher. Felix lernt neue Menschen kennen und gerät hier in manch einen Kampf.
Wie auch im ersten Band führt ein dritte Person Erzähler aus der Perspektive des Protagonisten Felix durch die Geschichte. Man ist dadurch schon nah an dem, was der Junge auf seiner Reise erlebt und durch die vielen Beschreibungen wirken Umgebung und Charaktere real und lebendig.
Felix ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen, er ist unheimlich mutig und gibt nicht so schnell auf. Ich bekam gerade bei der Vorstellung alleine durch diese unheimliche und düstere Gegend zu wandern, eine Gänsehaut. In diesem zweiten Teil lernt Felix die junge Chiara kennen, die mit ihrer Familie im Schwarzwald lebt. Durch diese Personen bekommt Felix noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Leben im Schwarzwald und vor allem Chiara bekommt eine ganz besondere Bedeutung für den jungen Mann.
Mein Fazit
Wer den ersten Band der Trilogie spannend fand und wissen möchte, was hier wirklich passiert ist, sollte sich auch den zweiten Teil nicht entgehen lassen. Es gibt zwar noch sehr wenige Antworten, aber man lernt den Schwarzwald noch einmal intensiv kennen. Zwar war der Einstieg ein wenig langsam, doch brachte dieser auch diese Atmosphäre der Einsamkeit deutlich herüber. Ich bin gespannt auf den finalen Band und darauf, endlich erfahren zu dürfen, was hier wirklich vor sich geht. Gelungener zweiter Band.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Der unheimliche Gesang im Schwarzwald

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"Der Gesang" ist der zweite Band der Das-Lied-der-Wächter-Trilogie von Thomas Erle. Auch wie schon im ersten Band ist dieses Buch ebenfalls in drei Kapitel unterteilt, die nahtlos an die Geschehnisse aus ...

"Der Gesang" ist der zweite Band der Das-Lied-der-Wächter-Trilogie von Thomas Erle. Auch wie schon im ersten Band ist dieses Buch ebenfalls in drei Kapitel unterteilt, die nahtlos an die Geschehnisse aus Band Eins anschließen. Der 16-jährige Felix ist weiterhin auf der Suche nach seinen Eltern. Anfangs beginnt dies für den Leser ein wenig schleppend, denn man begleitet den Protagonisten eher nur auf seinem Weg durch den Schwarzwald. Aber mit zunehmender Seitenzahl geschehen wieder diverse Ereignisse und auch neue Personen treten in Erscheinung. So erlebt man mit Felix weitere Abenteuer, die dann wieder Spannung in die Geschichte bringen. Was es mit der Spinne und dem unheimlichen Gesang auf sich hat, bleibt aber weiterhin verborgen. Interessant ist auch diesmal, das Felix weiterhin den jeweiligen Charakteren anscheinend nur auf eine gewisse Zeit begegnet. Immer wieder muss er sich trennen um sein Ziel weiter zu verfolgen. Und letztendlich führt es ihn an den gesuchten Ort. Völlig offen bleibt aber wie es für ihn weitergeht und wie alles miteinander verwebt ist. Der Leser muss auf die Auflösung im abschließenden Band der Trilogie warten. Wichtig ist, das man unbedingt mit dem ersten Band zu lesen beginnen muss. Ein Quereinstieg in diesen Band wäre nicht sinnvoll, den die Geschichte baut logisch aufeinander auf. Gut gefällt auch, dass der noch unbedarfte Felix aus dem ersten Band hier eine Entwicklung durchlebt. Er weiß die Gefahren besser einzuschätzen, um sein Vorankommen zu sichern. In Summe hinterlässt bei mir dieser zweite Band noch etliche offene Fragen. Aber dies ist gut, denn damit bleibt die Vorfreude auf den Abschluss der Trilogie erhalten. Man darf also gespannt sein auf September 2019, wenn "Das Gesetz" das Lied der Wächter auflöst.