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Veröffentlicht am 08.06.2020

Süße Liebesgeschichte, aber zu viele Nebensächlichkeiten

The Sun Is Also a Star
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Ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem Buch bzw. der Geschichte gegenüber skeptisch war. Kann eine Liebesgeschichte schön beschrieben sein, wenn es Liebe auf den ersten Blick ist?

Schon direkt am Anfang ...

Ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem Buch bzw. der Geschichte gegenüber skeptisch war. Kann eine Liebesgeschichte schön beschrieben sein, wenn es Liebe auf den ersten Blick ist?

Schon direkt am Anfang war ich direkt in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr poetisch, aber dennoch so leicht zugleich.

Die Handlung ist voller Höhen und Tiefen. Man lernt die Protagonisten Natasha und Daniel näher kennen und das Schicksal der beiden ging mir oft sehr nah. Natascha ist illegal in den USA und ihre Familie stammt aus Jamaika. Daniels Eltern kommen aus Korea. Im Verlauf der Geschichte setzt man sich mit den Kulturen der Beiden und vorallem mit den Problemen auseinander.

Daniel und Natascha mochte ich wirklich sehr. Die beiden könnten zwar nicht unterschiedlicher sein, aber trotzdem verstehen sie sich sehr gut miteinander.

Die Geschichte ist wirklich sehr wundervoll, aber leider gab es trotzdem einen sehr großen Kritikpunkt. Die Geschichte wird nicht nur abwechselnd aus der Sicht von Natasha und Daniel beschrieben, sondern auch von anderen Personen und zwischendurch erhält man Informationen über einzelne Dinge. Diese Informationen haben mir nicht geholfen und haben meinen Lesefluss leider sehr gestört. Der Perspektivwechsel zu anderen Personen ist eigentlich eine gute Idee, aber ich fand das mehr als unnötig. Was interessiert es mich, ob ein Anwalt eine Affaire mit seiner Sekretärin hat? Das ist für den Verlauf des Buches vollkommen irrelevant.

“The sun is also a star” ist eine süße Liebesgeschichte, welche dem Leser Mut macht immer an seine Träume zu glauben. Leider hat die Autorin zu viele Nebensächlichkeiten einfließen lassen, welche mich sehr gestört haben.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Gute Idee,aber langatmige Story

Das kalte Reich des Silbers
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es im englischsprachigen Raum sehr gehupt wurde und ich Märchenadaptionen liebe.

Ich musste schon am Anfang der Geschichte feststellen, dass dieses Buch nichts ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es im englischsprachigen Raum sehr gehupt wurde und ich Märchenadaptionen liebe.

Ich musste schon am Anfang der Geschichte feststellen, dass dieses Buch nichts für mich ist. Es wurden mehrere Charaktere durch verschiedene Perspektiven vorgestellt und dadurch wirkte die Handlung leider sehr langatmig und ich konnte teilweise auch keinen roten Faden in der Geschichte erkennen.

Generell herrscht in der Story eine sehr düstere Stimmung und ich mochte diese Stimmung irgendwie nicht.
Obwohl die Charaktere immer genau beschrieben wurden konnte ich keine Bindung zu diesen aufbauen. Ich glaube, dass es zu viele Perspektivwechsel für mich waren.
Obwohl die Charaktere immer genau beschrieben wurden konnte ich keine Bindung zu diesen aufbauen. Ich glaube, dass es zu viele Perspektivwechsel für mich waren.
Über das Volk Staryk erfährt man leider zu spät etwas. Ich hätte gerne eher und genauer über das Volk etwas erfahren.
Den Schreibstil empfand ich zusätzlich als sehr anstrengend. Die Autorin hat komplizierte Sätze mit einfachen kombiniert.


Mein Fazit zu “Das kalte Reich des Silbers” von Naomi Novik

Die Idee von „Das kalte Reich des Silbers“ fand ich sehr interessant, aber die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen. Die Story war sehr langatmig und der ständige Perspektivwechsel empfand ich als sehr anstrengend.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Unterhaltsame Story und abwechslungsreiche Charaktere

Plötzlich verwandelt 1. Auf den ersten Blick verzaubert
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Ich muss zugeben, dass ich noch nie vorher etwas von der Autorin gelesen hatte, aber da sehr viele über die Bücher schwärmen war ich sehr gespannt auf das Buch.

Der Einstieg in das Buch war wirklich ...

Ich muss zugeben, dass ich noch nie vorher etwas von der Autorin gelesen hatte, aber da sehr viele über die Bücher schwärmen war ich sehr gespannt auf das Buch.

Der Einstieg in das Buch war wirklich sehr leicht und wunderbar. Der Schreibstil ist wirklich sehr unterhaltsam, bildhaft und schon am Anfang mochte ich den Humor.


Die Protagonistin Ophelia war ist einfach nur zum knuddeln. Sie ist einfach ein kleiner und süßer Tollpatsch und zieht das Unglück förmlich an und durch ihre missglückten Verwandlungen gelangt sie in wirklich komische Situationen.

Lora, Ophelias Zwillingsschwester mochte ich leider nicht immer. Sie kommt oft arrogant rüber und das nur, weil sie sich besser verwandeln kann als Ophelia. Ich hatte die ganze Zeit Probleme mit ihr. Aber wie im echten Leben mag man halt nicht immer jede Person.

Neben Ophelia mochte ich ihre Tanten auch sehr. Die drei sind einfach so witzig und ich mochte Tante Helly am liebsten.

In dem Buch kommt Ophelias Mitschüler Cliff auch vor. Warum möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, aber ich muss sagen, dass ich Cliff wirklich sehr mochte. Er ist mir einfach sympahtisch.

Bei der Handlung hat die Autorin einen guten Mix aus Humor und Spannung geschaffen.
Das Buch ist von Anfang wirklich unterhaltsam und an manchen Stellen sogar a wirklich lustig, sodass ich oft laut lachen musste.



Mein Fazit zu Auf den ersten Blick verzaubert von Sonja Kaiblinger

Mein Fazit:

Der Trilogieauftakt “Auf den ersten Blick verzaubert” konnte mich wirklich verzaubern. Die Handlung fand ich wirklich unterhaltsam und sehr humorvoll. Die Charaktere sind abwechslungsreich und besonders Ophelia fand ich wirklich lustig.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Grausame Plottwists und eine starke Protagonistin

The Belles
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Stell dir vor es gibt eine Welt in der Schönheit wichtiger ist als alles Andere auf der Welt! In Orléans werden die Leute seit einem Fluch immer komplett grau geboren. Die “Belles” sind wenige Frauen, ...

Stell dir vor es gibt eine Welt in der Schönheit wichtiger ist als alles Andere auf der Welt! In Orléans werden die Leute seit einem Fluch immer komplett grau geboren. Die “Belles” sind wenige Frauen, die andere Leute durch ihre Magie wieder hübsch machen können. Belles müssen dem Königreiceh dienen. In jeder Generation von Belles gibt es eine Favoritin, die die Ehre hat der königlichen Familie zu dienen. Natürlich möchte jede Belle eine Favoritin werden, doch schnell wird klar, dass was die Welt über die Belles weiß nicht vielleicht alles ist.

Zu Beginn ist mir direkt der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin aufgefallen. Die Autorin beschreibt alles und besonders die Welt sehr genau. Normalerweise langweilen mich zu detailierte Beschreibungen, aber die Autorin hat es geschafft, dass ich immer mehr wissen wollte, ich wollte die Welt und das Geschehen wie ein Schwamm in mich aufsaugen.

Der Einstieg ins Buch war eher ruhig, man lernt Protagonisin Cameilia und ihre Schwestern, die Belles, näher kennen. Als Leser taucht man in die Welt von Orléans.

Nach dem Einstieg wurde es ein bisschen spannender, es waren aber trotzdem keine rasante Spannung oder abrupte Wendungen. Dhonielle Clayton hat die Spannung durch fragenaufwerfende und eher kleinere Situationen aufrechterhalten. Als Leser möchte man unbedingt wissen wieso und warum diese Situation nun passiert ist. Es tauchen nach und nach Geheimnisse auf und ich wollte natürlich wissen was dahinter steckt.

Camelia mochte ich irgendwie von Anfang an. Sie ist die perfekte Protagonistin. Sie hat Einfühlungsvermögen für die Einwohner von Orléans und liebt ihre Schwestern, die anderen Belles, über alles. Camillie ist stark und fast rebellisch, lässt sich nicht den Mund verbieten. Das Beste an ihr ist: Sie kann etwas an der Welt der Belles verändern.

Die Nebencharaktere waren wirklich sehr authentisch. Die anderen Belles lernen wir nach und nach kennen und jede von ihnen ist auf ihre Art etwas besonderes. Die anderen Nebencharaktere waren mehr als authentisch. Die Autorin hat auch bewusst Personen mit eingebunden die man selbst als Leser nicht so mag.

Das letzte Drittel des Buches war wirklich rasant. Alles kommt Schlag auf Schlag und ich konnte kaum durchatmen, als wieder ein unbegreiflicher Plottwist passiert ist. Ich möchte aufjedenfall den 2. Band lesen
Mein Fazit zu “The Belles – Schönheit regiert von Dhonielle Clayton”

Mein Fazit:

“The Belles” hat mich überrascht. Der Schreibstil ist außergeöhnlich, die Story ist spannend mit wirklich grausamen Plottwists und Protagonistin Camelia ist furchtlos und stark.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Schöne Liebesgeschichte für zwischendurch

Liebe, Schnee und andere Desaster
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Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und der Einstieg ins Buch fiel mir dadurch sehr leicht. Die Kapitel sind sehr kurz und lies sich das Buch sehr schnell durchlesen.
Protagonistin Juno ist ...

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und der Einstieg ins Buch fiel mir dadurch sehr leicht. Die Kapitel sind sehr kurz und lies sich das Buch sehr schnell durchlesen.
Protagonistin Juno ist eher ängstlich und skeptisch. Prinzipiell ist dies nicht ungewöhnlich, aber sie hat vor so ungewöhnlichen Dingen Angst, z. B. vor Zombies. Sie ist sehr skeptisch, als sie mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen beiden achtjährigen Söhnen in den Skiurlaub fahren soll. Dort lernt sie den Skilehrer Boy kennen. Am Anfang mag sie ihn überhaupt nicht, aber dann ändert sie plötzlich ihre Meinung. Dieser Meinungswechsel war mir zu schnell und ihre dazugehörigen Gründe konnte ich leider nicht nachvollziehen. Generell konnte ich mich auch oft nicht in Juno hineinversetzen.
Boy habe ich am Anfang nicht gemocht, aber danach habe ich ihn sehr gemocht und fand ihn sehr sympathisch.
Die Nebencharaktere, z.B. die Mitarbeiter in dem Hotel mochte ich alle wirklich sehr.
Die Geschichte selbst hat mir leider nicht so gefallen, sie plätscherte mehr so vor sich hin. Die Liebesgeschichte hingegen ging mir zu schnell. Juno hat für Boy alle ihre Prinzipien plötzlich über den Haufen geworfen und generell gab es Momente, welche ich sehr unrealistisch fand.

Mein Fazit:

“Liebe, Schnee und andere Desaster” ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Die Protagonistin Juno mochte ich leider nicht so und die Liebesgeschichte war okay, mehr aber auch nicht.

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