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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2016

Leider konnte Call mich nicht so überzeugen wie ich es mir gewünscht hätte

Magisterium
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Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lesejury.de lesen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Ich habe die beiden ersten Bände dieser Reihe ja bereits gehört und daher habe ich mich ...

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lesejury.de lesen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Ich habe die beiden ersten Bände dieser Reihe ja bereits gehört und daher habe ich mich meeeeega auf den dritten Band gefreut. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Call und seinen Freunden weiter geht.

Call und Aaron haben nach ihrem letzten Abenteuer die Ferien gemeinsam bei Call´s Dad verbracht. Sie hatten eine unbeschwerte Zeit und ein fast "normales" Leben. Doch ausgerechnet bei der Ehrung von Call, Aaron und Tamara, passiert etwas Furchtbares und von diesem Moment an ist klar, dass die drei Freunde erneut in Schwierigkeiten stecken.

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, vor allem, weil der zweite Band doch schon ein Weilchen her war, kam ich dann recht gut voran. Der Schreibstil der Autorinnen ist einfach prima.

Call als Protagonist wird mir leider immer unsympathischer. Er ist ständig am Jammern und so richtig aus sich raus kommt er auch nicht. Das ist fast ein wenig schade, denn ich fand im dritten Band vor allem Tamara wirklich stark. Call steht enorm in ihrem Schatten und auch in dem von Aaron. Call ist auch sonst schwierig, er behält noch immer enorm viel für sich und im Lügen ist er leider auch nicht schlechter geworden. Beides Angewohnheiten, die ihn bei mir wirklich unbeliebt gemacht haben.

Die Wendungen und Ideen der Autorinnen waren wieder wirklich toll. Manche Dinge hätte ich so nie erwartet. Leider muss ich sagen lässt mich das Ende doch sehr unbefriedigt zurück. Das liegt zum einen an dem fiesen Cliffhänger und zum anderen an der Wendung zum Ende hin. Das hat mir alles einfach nicht gefallen, das war so ein "mmmmhh" Ende. Obwohl es natürlich schon Vorhersehbar war, dass so etwas passieren würde, aber ich kann mich damit nicht so richtig abfinden.

Alles in Allem hat mich auch der dritte Band dieser Reihe gut unterhalten. Aber für den vierten Band wünsche ich mir doch ein wenig mehr von allem. Vor allem sollte Call endlich stark nach Vorne treten.


Fazit

Ein dritter Band, der mich vor allem wegen seines Protagonisten nicht vollständig überzeugen konnte.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 06.10.2016

ein spannendes Abenteuer

Krypteria - Jules Vernes geheimnisvolle Insel. Das Geheimnis der Höhle
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe das Hörbuch beim stöbern entdeckt und fand die Idee interessant. Das Cover ist ansprechend und ich habe mich gefreut, dass ich in den Genuss ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe das Hörbuch beim stöbern entdeckt und fand die Idee interessant. Das Cover ist ansprechend und ich habe mich gefreut, dass ich in den Genuss dieses Hörbuchs kommen durfte.

Krypteria ist eine verborgene Insel, dort werden vor allem jugendliche Forscher ausgebildet. Ihre Eltern waren auch alle begnadete Forscher und genossen die Ausbildung auf Krypteria. Jason, Meg, Tom und Sera erfahren, dass ein berühmter Forscher plötzlich verschwunden ist. Klammheimlich planen sie seine Rettung, doch sind die vier und ihr Skwieselbiesel wirklich bereit für so ein gefährliches Unterfangen?

Ich fand den Sprecher wirklich toll ausgesucht. Götz Otto bringt jeden Charakter und vor allem das Skwieselbiesel super rüber. Ich musste oft schmunzeln, das hat mir sehr gut gefallen.

Die Grundidee ist mal was neues und strotzt nur so vor Abenteuern. Ich fand es geheimnisvoll, gefährlich, mutig und lehrreich für Kinder ab acht Jahren auf jeden Fall ein großer Spaß zum mitfiebern. Wie ich finde sowohl für Mädchen als auch für Jungen.

Das einzige, dass mir persönlich nicht so gefiel, war die Länge. Es war so super kurz, da kamen die tollen Charaktere viel zu kurz. Jeder für sich hat ja seine Stärken, technisch begabt, sportlich herausragend oder sehr klug, aber ich fand keiner konnte so richtig zeigen, was in ihm steckt. Da hätte ich mir deutlich mehr gewünscht. Aber ich denke im Laufe der Reihe wird sich da noch mehr tun, das ist ja der Vorteil, man lernt die Charaktere in einer Reihe viel besser kennen.

Ich freue mich, dass es schon im Oktober Nachschub gibt, denn dann erscheint der zweite Teil. Es gibt natürlich auch die Bücher, für alle, die nicht so gerne hören. ;)

Fazit
Ein spannendes erstes Abenteuer!

Veröffentlicht am 06.10.2016

Leider erst ab der Hälfte richtig packend

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch stand für das Jahr 2016 ganz oben auf meiner Wunschliste, vor allem wegen seines unglaublich schönen Covers. Der Klappentext hat mich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Dieses Buch stand für das Jahr 2016 ganz oben auf meiner Wunschliste, vor allem wegen seines unglaublich schönen Covers. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich musste dieses Buch dann einfach Haben Haben Haben.

Twylla ist die auserwählte Daunen. Sie ist auserwählt für ein Leben, das einsamer und trauriger nicht sein könnte. Sie tötet mit nur einer Berührung Verräter und Verbrecher. Nur die königliche Familie kann sie ohne Gefahr berühren. Twylla fügt sich in ihr Schicksal, schließlich lebt sie in einem Palast und wird den Prinzen heiraten. Doch dann verändert sich etwas in ihrem Leben, sie bekommt eine neue Leibwache und mit dieser ziehen plötzlich neue Gedanken in Twyllas Welt...

Ich muss sagen, ich fand den Schreibstil gut, die ersten Seiten waren etwas holprig, weil ich mich erst in Zeit und Ort zurechtfinden musste, aber dann kam ich gut vorran. Bis ca. zur Mitte des Buches passiert erstmal nicht so wirklich was. Man bekommt Twyllas Aufgabe erklärt, man geht mit ihr ein Stück würde ich sagen, aber es tut sich nichts spannendes. Dann kommt die große Wende und das Buch gewinnt an Fahrt, leider endet es in einem Liebesdreieck mit vorhersehbarem Ende. Das Ende war übrigens fies.

Ich fand die Grundidee gut, aber die Umsetzung war mir bis auf die große Wende einfach zu vorhersehbar. Vielleicht bin ich mit zu großen Erwartungen an diese Geschichte gegangen, aber mir fehlte einfach das völlig neue, innovative. Das ist so schade. Ich bin dennoch gespannt auf den nächsten Band, und erhoffe mir auf jeden Fall mehr Spannung und einen Kracher.

Twylla ist eine schwierige Protagonistin. Sie findet sich so dermaßen mit allem ab, klar, sie möchte ihre Familie beschützen und die Königin nicht enttäuschen, aber sie ist so, "farblos" oder "grau". Sie nimmt diese Geschichte am Anfang überhaupt nicht ein, man folgt ihr, aber man fühlt nicht mit ihr. Was vielleicht auch so gewollt ist.
Die anderen Charaktere, über die ich mal noch nicht so viel sage sind da ganz anders. Das macht sicher auch die Wendung später aus, aber darüber darf ich aus Spoilergründen nichts sagen. ;)

Diese Rezension ist mir schwer gefallen, weil ich Niemanden von dem Buch abhalten möchte, es ist schon lesenswert, aber mich konnte es einfach nicht so überzeugen wie ich es mir gewünscht hätte.

Fazit
Leider konnte mich diese Geschichte erst ab der Mitte so richtig packen, aber so richtig begeistert ließ es mich dennoch nicht zurück.

Veröffentlicht am 20.09.2016

ich bin begeistert

Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung
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Als erstes muss ich sagen, wer die anderen beiden Bände nicht gelesen hat ist 1. selbst schuld und 2. jetzt besser hier fertig mit lesen, ;) SPOILERGEFAHR

Es ist passiert, die Trilogie um Zayne, Roth ...

Als erstes muss ich sagen, wer die anderen beiden Bände nicht gelesen hat ist 1. selbst schuld und 2. jetzt besser hier fertig mit lesen, ;) SPOILERGEFAHR

Es ist passiert, die Trilogie um Zayne, Roth und Layla wurde beendet und was soll ich sagen, ich werde es vermissen, dass ich diese Bücher nicht immer wieder "Zum ersten Mal" lesen kann. Dennoch bin ich froh, dass ich das Ende endlich kenne.

Layla hatte es in den letzten Wochen nicht leicht. Die Wächter haben sie gejagt und furchtbare Dinge getan und gesagt. Roth hat sie befreit, Zayne steht ihr weiterhin bei, aber Layla selbst steht völlig Kopf. Sie muss sich entscheiden, das weiß sie, aber für wen? Und wie wird der andere es aufnehmen? Und dann ist da noch immer Lillin, was hat es vor und kann Layla es aufhalten?

Dieser dritte Band ist ein würdiges Finale. Ich liebe alle drei Bände. Die Charaktere entwickeln sich toll, wir finden Freunde und Feinde und leider müssen wir auch einige Abschiede verkraften. Dennoch habe ich das Buch verschlungen und werde was das Liebesfinale angeht hier kein Wort darüber verlieren.

Ich persönlich muss sagen, am meisten werde ich wohl Bambi und seine Freunde vermissen. Cayman hat mir im dritten Band auch wahnsinnig gefallen, seine Rolle fällt endlich mal etwas größer aus.

Ich denke, dass man hier noch Stoff für eine weitere Trilogie finden würde mit anderen Protas, was meint Ihr ;)


Fazit

Ein absolut begeisterndes Finale, dass ich noch lange im Gedächtnis haben werde!




Veröffentlicht am 20.09.2016

Eine Geschichte über das Erwachsen werden und die ganz große Liebe

Sieben Nächte in Tokio
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich fand das Cover irgendwie "niedlich" und der Klappentext hat mich absolut angesprochen. Daher habe ich mich gefreut, als der Postbote es brachte. ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich fand das Cover irgendwie "niedlich" und der Klappentext hat mich absolut angesprochen. Daher habe ich mich gefreut, als der Postbote es brachte.

Sophia ist gefühlt in der ganzen Welt zuhause, sie ist in ihrem Leben ständig umgezogen, und nun soll sie Tokio verlassen. Vier Jahre war sie dort zuhause und auch glücklich. Doch sie hat keine Wahl und macht daher das Beste draus. Ihre letzten Sieben Nächte will sie besonders mit Erinnerungen füllen, doch dann kommt Jamie wieder nach Tokio und ihre letzte Woche ist in Gefahr. Oder doch nicht?

Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, die Autorin hat einen speziellen Stil, aber nach ein paar Seiten kommt man gut rein. Man ahnt als Leser auch noch nicht so richtig, wohin die Autorin geht. Klar, der Titel lässt schon erahnen, dass die Geschichte in sieben Nächten erzählt wird, aber man kann sich nicht mal ansatzweise vorstellen, was die Autorin in diese Nächte packen wird, vor allem, wie viel Gefühl.

Die Autorin hat die Gefühle der Charaktere wahnsinnig gut transportiert. Ich kann das gar nicht erklären, das Erlebte wird einfach wahnsinnig realistisch. Und der Leser kann sich super identifizieren. Es ist ein Buch über das Erwachsen werden, das Loslassen und natürlich auch die Liebe. Das einzige, dass ich nicht mochte war das Ende. Im Vergleich zu der wahnsinnig gefühlvollen Geschichte war das Ende einfach nicht nach meinem Geschmack, leider.

Sophia ist als Protagonistin traumhaft. Sie hat von allem etwas, aber vor allem ist sie wahnsinnig gefühlvoll. Sie liebt ihre Vergangenheit und ihre Erinnerungen. Sie kann sich von nichts trennen und sie macht echte Fehler mit echten Konsequenzen. Ihre Freunde sind wild, chaotisch und man muss sie lieb haben ;)



Fazit

Eine Geschichte über das Erwachsen werden und die ganz große Liebe.