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Veröffentlicht am 23.02.2018

Wieder eine wundervolle Geschichte über die drei Einhörner und ihre Freunde im Einhorn-Paradies.

Einhorn-Paradies (Bd. 2)
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Inhalt:
Nachdem Blue im ersten Teil endlich seine Magie gefunden hat, wirkt er nicht mehr so ruhelos. Dafür scheint mit Vanilla aber etwas nicht zu stimmen. Nach ein paar Regentagen ist ihre Laune aber ...

Inhalt:
Nachdem Blue im ersten Teil endlich seine Magie gefunden hat, wirkt er nicht mehr so ruhelos. Dafür scheint mit Vanilla aber etwas nicht zu stimmen. Nach ein paar Regentagen ist ihre Laune aber das kleinste Problem, denn im Einhorn-Paradies scheint etwas nicht zu stimmen. Die kleinen Schwebchen werden krank und brauchen dringend Heilung von den Kristallklippen, aber auch Polt, der Chef der Kristoffel scheint sehr launisch zu sein.

Meine Meinung:
Nachdem wir vom ersten Buch schon so begeistert waren, wollten wir natürlich auch den nächsten Teil lesen. Anna Blum hat eine fantastische Geschichte geschrieben, die Julia Gerigk als Illustratorin auch diesmal perfekt umgesetzt hat.
Neben den drei Geschwister-Einhörnern gefallen uns aber auch noch die anderen Einhörner, denn die haben regenbogenfarbene Mähnen. Ich finde auch die Tunker ganz süß und finde es witzig, dass sie als so geschwätzig dargestellt werden.
Polt war auch in diesem Teil wieder so mürrisch, wie im letzten Band. Ich kann ihn nicht leiden.
Blue ist, vielleicht auch durch die Magie, ziemlich gereift und wirkt sehr vernünftig. Obwohl er seinen Funkeldrachen-Freund Knabber durch die verregneten Tage sehr vermisst hat, weiß er, dass es momentan wichtigeres zu tun gibt und trotzdem bekam Knabber eine wichtige Rolle, denn er und seine Brüder waren eine riesige Hilfe bei den Schwebchen.
Nicht nur die Geschichte ist magisch, sondern auch die Farben und die bezaubernden Wesen der Inseln.

Fazit:
Wieder eine wundervolle Geschichte über die drei Einhörner und ihre Freunde im Einhorn-Paradies.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Die Autorin hat erneut eine tolle Welt erschaffen, die mich mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren wieder richtig fesseln konnte.

Die Eiskriegerin
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Inhalt:

Ihr achter Geburtstag soll Myra für immer in Erinnerung bleiben und ihre Kindheit endet auf tragische Weise. An diesem Tag überfallen vermummte Männer ihr Zuhause und töten ihren Adoptivvater ...

Inhalt:

Ihr achter Geburtstag soll Myra für immer in Erinnerung bleiben und ihre Kindheit endet auf tragische Weise. An diesem Tag überfallen vermummte Männer ihr Zuhause und töten ihren Adoptivvater Fadi, der ihr alles auf der Welt bedeutet.
Ihr selbst gelingt die Flucht nur ganz knapp und zehn Jahre später war aus ihr eine starke Kriegerin geworden, die mit ihren beiden brennenden Klingen neben Acrab, für Frieden und Freiheit kämpft.
Doch die Frage warum ihr Vater Fadi sterben musste, hat sie nie losgelassen. Ihre Vergangenheit holt sie ein und was hat Acrab damit zu tun?
Die Wahrheit erschüttert nicht nur Myra, sondern das ganze Reich in seinen Grundfesten.

Meine Meinung:

Endlich wieder etwas neues von Licia Troisi, einer meiner Lieblingsautoren.
Fantasy ist ja schon immer das Genre, das ich am liebsten lese und mit den Trilogien von der Drachenkämpferin und der Schattenkämpferin von Licia Troisi, bin ich zur High-Fantasy gekommen.
Auch die Dominium-Saga gehört wieder zur High-Fantasy und der erste Teil lässt wieder auf etwas großartiges hoffen.
Die letzten Bücher die ich von der Autorin gelesen habe, war die Feuerkämpferin und leider muss ich sagen, dass mich diese Reihe nicht ganz überzeugen konnte.
Die Eiskriegerin jedoch lässt wieder das Gefühl aufkommen, dass ich in der aufgetauchten Welt mit Nihal, Dubhe, Sennar und Ido hatte.
Das Reich Dominium ist zwar nicht die aufgetauchte Welt, aber die Autorin hat sich diese Welt auch wieder sehr gut ausgedacht und toll beschrieben, so dass man sich beim lesen gut hinein versetzen kann.
Die Protagonisten finde ich ebenfalls sehr gut gelungen, wobei mir Myra nie so richtig ans Herz gewachsen ist. Sie hat eine recht ruppige Art an sich, an die man sich erst gewöhnen muss.
Sehr sympathisch finde ich Kyllen, obwohl er in seiner Vergangenheit so einige Fehler gemacht hat, die er jetzt mit allen Mitteln wieder gut machen will.
Was ich von Acrab halten sollte, war mir das ganze Buch über nie so klar. Er ist sehr charismatisch, aber auch mit Vorsicht zu genießen. Zum Ende hin wurde mir dann auch klar, weshalb ich nie richtig warm mit ihm wurde.
Die ganze Geschichte dreht sich um Myra, ihre Vergangenheit und ihre Bestimmung. Sie ist etwas besonderes, hat aber bisher keine Ahnung davon und fragt sich natürlich wieso gerade sie.
Als sie ihre Vergangenheit einholt, kommt sie der Wahrheit immer mehr auf die Spur und die Erkenntnis erschüttert nicht nur sie, sondern betrifft das ganze Reich.

Mein Fazit:

Die Autorin hat erneut eine tolle Welt erschaffen, die mich mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren wieder richtig fesseln konnte. Leider heißt es jetzt wieder warten, dass der nächste Band erscheint.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Ich liebe die Geschichten von Harry Potter, egal ob als Bücher oder Filme und die Schmuckausgaben verzaubern mich aufs neue! Mehr davon!

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Schmuckausgabe Harry Potter 3)
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Inhalt:

Harry weiß natürlich, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist und sogar mit einem Schulverweis bestraft wird. Dennoch verpasst er seiner schrecklichen Tante einen Zauber, der sie ...

Inhalt:

Harry weiß natürlich, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist und sogar mit einem Schulverweis bestraft wird. Dennoch verpasst er seiner schrecklichen Tante einen Zauber, der sie an die Decke schweben lässt.
Trotz des Vorfalls wird er nicht der Schule verwiesen und alle behandeln ihn wie ein rohes Ei.
Liegt es wohl daran, dass ein gefürchteter Verbrecher aus Askaban ausgebrochen ist und es auf Harry abgesehen hat?
Zusammen mit Ron und Hermine macht sich Harry daran, das Geheimnis zu lüften.

Meine Meinung:

Eigentlich braucht man über die Geschichte von Harry Potter nicht viel schreiben, dennoch gibt es sicher den einen oder anderen, der sie nicht kennt.
Harry weiß bis zu seinem elften Geburtstag nichts davon, dass er eigentlich ein Zauberer ist und noch dazu ein ganz besonderer. Er hat als einziger bisher einen normalerweise tödlichen Zauber überlebt und wird seitdem von Lord Voldemort gejagt.
Als Kind ist man eigentlich froh, wenn man in den Ferien nach hause kommt, doch für Harry ist Hogwarts, die Schule für Zauberei, sein Zuhause und nicht bei seinen Verwandten.
Dort hat er seine Freunde Ron, Hermine und Hagrid, mit denen er seine Zeit verbringt und viele Abenteuer besteht. Aber nicht nur das, denn er kann sich immer auf sie verlassen.
Der dritte Teil erzählt die Geschichte von Harry Potter und Sirius Black und ist für mich die gruseligste Geschichte von allen. Zumindest ist mein empfinden so wenn ich alle Bücher miteinander vergleichen müsste. Sicher hat es mit dem vermehrten Auftreten der Dementoren, die wirklich zum fürchten sind, zu tun. Zusätzlich würde ich diesen Teil auch als meinen Lieblingsteil bezeichnen, da hier meine beiden Lieblingscharaktere das erste mal in Erscheinung treten. Professor Lupin und Sirius Black.
Ich kann nicht genau sagen, wie oft ich alle Teile dieser Reihe schon gelesen habe, aber die Geschichte fasziniert mich immer wieder aufs neue und irgendwie hoffe ich, dass meine Töchter dem Zauber auch verfallen werden.
Aber was macht die Schmuckausgaben so besonders? Definitiv die Illustrationen von Jim Kay.
Dass die Geschichte Klasse ist, brauche ich nicht zu betonen und der Illustrator verzaubert uns beim lesen auch noch mit den passenden Bildern dazu.
Jeder der die Bücher gelesen hat, hatte sicher erst mal andere Bilder von den Charakteren und allem anderen im Kopf, doch spätestens seit den Verfilmungen hat sich das geändert. Zumindest war das bei mir so und ich bin froh, das viele der Illustrationen damit übereinstimmen.

Mein Fazit:

Ich liebe die Geschichten von Harry Potter, egal ob als Bücher oder Filme und die Schmuckausgaben verzaubern mich aufs neue! Mehr davon!

Veröffentlicht am 06.02.2018

Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte

Ivy und Abe
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Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die ...

Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die immer schon da gewesen zu sein scheint. Alles hat einmal ein Ende, aber was wäre wenn...

Meine Meinung:
Neugierig wurde ich auf dieses Buch durch die Adventskalender im letzten Jahr. Ein interessantes Cover bei dem die verschiedenfarbigen Herzen die Gefühlslagen und Regungen der beiden Hauptprotagonisten Ivy und Abe widerspiegeln könnten.
Laut Klappentext gehen sie im Laufe des Buches immer wieder auseinander und treffen sich in anderen Lebenslagen wieder.
Leider ist daraus noch nicht ersichtlich gewesen, dass all diese Treffen und Begegnungen, eine Affäre, eine Freundschaft usw. nur "was wäre wenns" sind.
So wie es aussieht, sind die Erlebnisse am Anfang des Buches die, die wirklich passieren. Alles was danach passiert, ist bis auf das letzte Kapitel, ein zurückreisen in der Zeit und jede Rückreise ist ein anderer Moment in dem sich Ivy und Abe kennenlernten, zusammen kamen, verheiratet waren, oder sich für verbotene Zweisamkeit trafen, aber eben nur theoretisch, denn die Autorin befasst sich mit dem Thema "was wäre wenn" sehr intensiv.
Leider waren weder die umgekehrte Zeitreihenfolge, noch die gesponnenen Möglichkeiten etwas für mich, denn obwohl in jedem Zeitabschnitt Elemente vorkamen, auf die man in anderen Abschnitten schon gestoßen ist, haben mir die meisten anderen Visionen von Ivy und Abe überhaupt nicht gefallen.
Mir wäre die Hauptgeschichte in richtiger Reihenfolge lieber gewesen, denn Ivy und Abe sind zusammen ein wunderbares Paar. Nicht so ein frisch verliebtes, albernes Pärchen, sondern eins das tiefe Verbundenheit ausstrahlt und etwas ganz Besonderes ist.
Beide sind von Schicksalsschlägen umgeben, die sie in jeder Geschichte sehr beschäftigen, unter anderem existiert in Ivys Familie eine Krankheit, die immer als Gefahr im Hintergrund lauert.
Richtig gut gefallen hat mir neben der besonderen Liebe, die Art von Abe (vor allem im ersten Abschnitt). Er strahlt so viel Wärme und Glück aus. Gelassenheit und Zufriedenheit.
Ich würde behaupten, dass die ersten 50 Seiten und Abe dafür sorgen, dass diese Geschichte im guten Mittelfeld meiner Bewertungen landet, ansonsten wäre sie gnadenlos durchgefallen, denn die weiteren Geschichten sind oftmals einfach nur enttäuschend gewesen.

Fazit:
Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Trotzdem ist die Liebe zwischen Abe und Ivy etwas besonderes und vor allem Abe hat es gefühlsmäßig geschafft, das Ruder herum zu reißen.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.

Die Tagebücher der Anne Frank
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Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde ...

Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde und 1942 Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung in Kraft traten, versteckte sich die Familie Frank mit anderen Juden in einem Hinterhaus an der Prinsengracht. 1944 wurden die Bewohner verraten und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Anne und Margot starben an den Folgen einer Typhusepidemie im März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Der genaue Todestag ist leider nicht bekannt.

Meine Meinung:
Ich glaube, ich habe das Tagebuch jetzt zum dritten mal gelesen und jedes mal entdecke, oder verstehe ich etwas neu. Gleichzeitig ist es immer wieder erschreckend, wie grausam die Zeit damals war.
Ich denke zu der Zeit in der dieses Tagebuch entstanden ist, braucht man auch nichts zu schreiben, denn dann geht das Thema des Buchs unter.
Das Tagebuch der Anne Frank beschreibt die letzten Jahre ihres doch recht kurzen Lebens und wenn man bedenkt, dass das Verstecken nur noch ein paar Tage länger hätte funktionieren müssen, damit alles ein anderes Ende genommen hätte.
Wenn man dieses Buch liest, bekommt man Einblicke in den Geist eines sehr intelligenten Mädchens meiner Meinung nach. Auch wenn die ersten Einträge vielleicht noch etwas sehr kindlich naiv sind, merkt man doch von Seite zu Seite die Entwicklung vom kleinen Mädchen, das noch alles rosig sieht, zur jungen Frau.
Durch die Umstände musste Anne Frank auch sehr schnell erwachsen werden und alle Höhen und Tiefen miterleben.
Das Verstecken auf engstem Raum, mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten und verschiedenen Charakteren ist nicht einfach und aus ihren Einträgen liest man auch sehr gut heraus, was sie dabei gefühlt hat.
Das ganze Buch ist voller Emotionen, ein richtiges rauf und runter. Das erste verliebt sein, aber auch ihre Gefühle zu ihrer Mutter. Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt, da sie offensichtlich nie ein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte wie zu ihrem Vater.
Selbst über Sexualität hat sie geschrieben, obwohl es zur damaligen Zeit wohl nicht üblich war, in Büchern so offensichtlich darüber zu schreiben, wurde es so veröffentlicht.

Mein Fazit:
Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.