Vengeance ist ein Fantasyroman, welcher in einer Welt spielt in der man durch Träume das Weltgeschehen beeinflussen kann und die Ausbildung dafür findet an der Academy of Dream Analysis statt.

Euch erwartet ein spannendes und (in meiner Wahrnehmung) komplett neues Wolrdbulding in einem Academy Setting, geschrieben in der Ich- Erzählperspektive aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln. Außerdem sind die Namen der Charaktere allesamt so unglaublich passend gewählt. Ich meine Neptune, Jupiter und Mercury... I see what you did there 😁

Wir lernen Nemesis und Mercury kennen und begleiten Sie in Ihre (Alb-) Träume, Kurse an der ADA, auf Ihre Ausflüge und erfahren Ihre dunkelsten Geheimnisse und Begehren.
Die Protagonistin Nemesis ist so komplex, dass ich von Anfang an mehr über sie erfahren wollte und es war toll, sie von Kapitel zu Kapitel besser kennenlernen und ihre Gedanken und Handlungen besser verstehen zu können. Ebenso spannend war Mercury und seine Geschichte. Die Dynamik zwischen den beiden ist außergewöhnlich und für die Anziehungskraft habe ich keine Worte!
Die Nebencharaktere sind tiefgründiger ausgearbeitet als der Anfang es vermuten lässt.
Ich mochte den Schreibstil von Ruby Braun. Sie schafft es, durch die beiläufig eingebundenen wahren Begebenheiten wie z.B die Epoche der dunklen Romantik oder diverse wissenschaftlich erwiesene Tatsachen (ja, ich habe es gegooglet) über das Träumen, ihre Welt sehr real wirken zu lassen.

Alles in allem kann ich nur sagen, wenn ihr was neues entdecken wollt, auf Tension steht oder nur ein tolles Buch entdecken wollt, dann lest es. Ihr werdet nicht enttäuscht.
Klare Empfehlung 👍🏻
Ich freue mich schon sehr auf den im Herbst erscheinenden Band 2 😍

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich die Westwell Reihe geliebt habe, denn ich versuche sie jedem anzudrehen 😂
Aus diesem Grund habe ich mich so sehr auf die Geschichte von Eli bzw. Elijah gefreut und ich wurde nicht enttäuscht!
Wir erfahren endlich wer hinter seiner Entführung steckt, was damals wirklich passiert ist und wie Elijah seine Panikattacken in den Griff bekommen hat.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich selber nie an Panikattacken oder Ähnlichem gelitten habe. Ich persönlich fand die Beschreibung dieser sehr gut und auch nachvollziehbar. Selbst ich, die Schwierigkeiten hat sich Dinge vorzustellen, konnte diese Attacken gut "mitfühlen". Wenn man das so sagen kann, als nicht Betroffene.
Das spricht sehr für Lena Kiefers Schreibstil.

Mit Felicity wäre ich gern befreundet. Sie verlässt ihr eigentlich perfektes Leben am Strand für das trübe New York, um sich ihren großen Traum erfüllen zu können und hat, wie ich finde, sehr viel Ähnlichkeit zu Jess, Elijahs älterem Bruder. Das macht sie mir noch sympathischer.
Mein Highlight war natürlich Buddy, der Labrador
Dicht gefolgt von den Eastie Boys. Die (nicht ganz so) unnahbaren Schönlinge der Upper Eastside
Besonders interessant finde ich dieses Mal, dass die Lesenden schon wissen wer der Bösewicht in der ganzen Geschichte ist, die Protagonist*innen aber noch nicht. Die Spannung kommt dennoch nicht zu kurz.
Trotzdessen, dass Coldhart so wichtige Themen wie PTBS behandelt war es für mich ein Comfort-Read.

Toller Auftakt der Coldhart-Reihe!
Klare Leseempfehlung

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als wir "Die Verwandlung" damals im Abitur lesen mussten hat mich das tatsächlich alles eher weniger Interessiert. Jetzt Erwachsene war dieses Werk nochmal wesentlich interessanter.

Ich glaube, ich verstehe auch heute noch nicht alles, was Kafka uns mit diesem Werk mitteilen wollte.
Wie die Dynamik in der Familie sich verändert als der "Versorger" zu einem nutzlosen Ungeziefer wird ist sehr spannend zu beobachten. Am meisten hat mich die Rolle der Schwester fasziniert die charakterlich die größte Veränderung durchgemacht hat in meinen Augen.

Alles in allem ein Klassiker der einen auch nach Beendigung noch beschäftigt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zunächst einmal muss ich sagen, dass der dritte Band 12 Jahre auf meinem SuB lag. Aus diesem Grund habe ich jetzt die ersten beiden nochmal gehört und den dritten gelesen.


Das Buch ist für Jugendliche geschrieben, dementsprechend finde ich den Schreibstil abwechslungsreich mit einem einfachen Sprachgebrauch. Er beschreibt sehr sehr bildhaft und verknüpft die echte Welt sehr gut mit den fantasy Elementen, die er hier geschaffen hat.

Die Welt die Kai Meyer hier geschaffen hat fand ich super interessant und richtig spannend. Er hat gerade im zweiten Band die ein oder andere extrem nervenaufreibende Szene eingebaut und sehr viele Geheimnisse, Irrungen und Wirrungen. Teilweise haben sich die Bände leider etwas lang gezogen und dann waren sie wieder sehr kurzweilig.

Mich persönlich hat Rosa am Anfang total genervt. Mit der Zeit lernt man sie besser kennen und kann ihre Art und ihr Verhalten besser nachvollziehen. Alessandro ist ein verantwortungsbewusster Bookboyfriend.
Alles in allem fand ich die Idee, die hinter diesen Büchern steckt echt klasse. Es ist eine Mischung aus Fantasy und Mythologie. Ich kann mich nur nicht mehr mit den Problemen von Teenagern identifizieren.

Für jugenivhe, die gern Fantasy lesen ein Blick wert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Hätte keine Autorin auf dem Cover gestanden, hätte ich trotzdem gewusst, dass es Ali Hazelwood geschrieben hat.
Auch wenn Bride ihr erster Fantasy-Roman ist, ist sie ihrem Schreibstil treu geblieben. Man fliegt nur so durch die Seiten und die Geschichte von Misery und Lowe. Wir haben den typischen Hazelwood Humor, eine starke Protagonistin, ein zu lösendes Rätsel und eine süße Lovestory mit ein wenig miscommunication. Zudem ist es sehr spicy und das Fantasy Genre hat der guten Ali auch in dieser Hinsicht neue Möglichkeiten eröffnet. 🙈

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich musste oft schmunzeln und das ein oder andere mal auch ziemlich lachen.
Ich mochte die Charaktere total gern. Misery war schlagfertig, lustig und stark. Ihr Gefühl sich weder in der einen noch in der anderen Welt zugehörig zu fühlen, kenne ich als Deutsche mit Migrationshintergrund nur zu gut.
Lowe war so, wie ich mir den Alpha eines Werwolfrudels vorstelle, intelligent, stark und dominant mit einen ausgeprägten Beschützerinstikt. Zudem aber auch gefühlvoll, fair und aufmerksam.
Wie sich die Beziehung der beiden mit der Zeit entwickelt hat war spannend mitzuverfolgen.

Von mir eine klare Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere