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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

Manche Sterne leuchten heller als andere

Wo die Liebe den Himmel küsst
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Ich habe super in den Roman hineingefunden und mich sofort wohlgefühlt. Die Atmosphäre der Berge ist so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt selbst vor Ort zu sein und man förmlich ...

Ich habe super in den Roman hineingefunden und mich sofort wohlgefühlt. Die Atmosphäre der Berge ist so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt selbst vor Ort zu sein und man förmlich die Bergluft riechen kann.

Liv ist überarbeitet und seit ihrem Michelin-Stern vermisst sie die Leidenschaft am Kochen, weil sie nur noch unter Stress arbeitet. Außerdem hat sie ein Faible für Mode und Kosmetik.

Livs Partner Henry, der zugleich ihr Chef im Restaurant ist, ist der Inbegriff eines Workaholic, der Liv wegen ihrer drei Wochen Urlaub ein schlechtes Gewissen macht. Er kann ihren Wunsch nach einer Auszeit nicht nachvollziehen.

Jakob ist ein Koch mit Passion für saisonale und regionale Küche. Zudem ist er ein toller Vater, Witwer und lebt zusammen mit seiner Mutter und seiner Tochter auf einem Bauernhof, der bald als Pension dienen wird.

Johanna ist Jakobs Tochter und entspricht einerseits einer typischen Teenagerin im Alter von 14 Jahre, andererseits unterscheidet sie sich von anderen, indem sie lesebegeistert ist, wodurch sie mir sofort sympathisch gewesen ist.

Eine große Leseempfehlung! Ein toller Wohlfühlroman, der Sehnsucht nach den Bergen macht.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Gelungener Auftakt der Kanaren-Krimi-Reihe

Canaria Mortal
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Mir hat der Krimi total gut gefallen, weil ich ab Seite 1 sofort gefesselt war und wissen wollte, wer in dem Prolog handelt, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird. Das Buch habe ich in einem Stück ...

Mir hat der Krimi total gut gefallen, weil ich ab Seite 1 sofort gefesselt war und wissen wollte, wer in dem Prolog handelt, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird. Das Buch habe ich in einem Stück durchgelesen, weil ich nicht aufhören konnte mit lesen, weil es so spannend geschrieben ist.
Das Cover passt ebenfalls zur Handlung, weil das Setting in Las Palmas de Gran Canaria ist.
Daniel Verano hat das spanische Lebensgefühl richtig gut vermittelt, sodass ich den Eindruck hatte, selbst wieder auf Gran Canaria zu sein. Besonders gefallen haben mir die spanischen Begriffe und die verschiedenen Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben ist, weil man so die einzelnen Figuren und ihre Handlungen besser nachvollziehen konnte.
Felix kommt gut mit seiner neuen Heimat zurecht, ist aber von Natur aus neugierig, was ihn dazu verleitet, gemeinsam mit Ana zu ermitteln.
Das Ende ist ein fieser Cliffhanger, sodass ich am liebsten den Folgeband weitergelesen hätte.
Von mir gibt es eine große Leseempfehlung für alle Krimi-Fans, die gerne in Gedanken mal nach Gran Canaria reisen und dort gemeinsam mit Felix und Ana ermitteln möchten!

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Konnte mich nicht vollständig überzeugen

Never Be My Date (Never Be 1)
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und auch der Farbschnitt passt zum Cover. Der Schreibstil war flüssig, aber manchmal etwas verwirrend, weil Handlungen teilweise aus dem Nichts heraus entstehen und ich mich gefragt habe, ob ich etwas verpasst habe.

Das Dating-Spiel, um das es in diesem Roman geht, kommt meiner Ansicht nach auch etwas kurz, obwohl ich glaube, dass darin viel Potential gelegen hätte, die Doppelgänger-Idee ist hingegen gut umgesetzt.

Die Freundschaft zwischen Aspen und ihren Freundinnen hingegen war für mich authentisch und nachvollziehbar und ich habe meine Freundinnen und mich teilweise in ihnen wiederfinden können. Die drei sind humorvoll, aber auch unterschiedlich und trotzdem beste Freundinnen. Cameron alias Jasper fand ich manchmal etwas zu übertrieben, weil er vor allem gegen Ende viel zu dramatisch ist, während er mich am Anfang wegen seiner Gedankengänge zum Schmunzeln gebracht hat. Jaspers Rolle in dem Roman war am Schluss für mich auch nicht mehr schlüssig, weil seine Beweggründe für diese gesamte Inszenierung nicht genannt worden sind, er aber auf einmal als Held dargestellt wird.

Die Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten in dem Roman kam auch ein bisschen zu kurz, weil es ein ewiges Hin und Her mit einem Schritt nach vorne, aber zwei wieder zurück war.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Zweite Chance für die Liebe

North Wind
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Im zweiten Teil gibt es ziemlich viele Zeitsprünge zwischen den Kapiteln, was es manchmal etwas schwer macht, die Handlung nachzuvollziehen. Lilly und Finn haben weiterhin Kontakt, aber sie befinden sich ...

Im zweiten Teil gibt es ziemlich viele Zeitsprünge zwischen den Kapiteln, was es manchmal etwas schwer macht, die Handlung nachzuvollziehen. Lilly und Finn haben weiterhin Kontakt, aber sie befinden sich nicht mehr im selben Land, was ihre "Beziehung" erschwert.

Ein Pluspunkt ist allerdings, dass es viele unvorhersehbare Handlungen gibt, die im Nachhinein aber erklärt werden.

Alles in allem ist es eine gelungene Fortsetzung der Liebesgeschichte von Lilly und Finn.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Wunderbarer Auftakt der Dilogie in Neuseeland

South Wind
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Das Buch beginnt mitten im Geschehen, wobei ich mich gefragt habe, aus wessen Perspektive der Prolog erzählt wird und was es damit auf sich hat. Damit hat Stefanie Brunswick sofort meine Aufmerksamkeit ...

Das Buch beginnt mitten im Geschehen, wobei ich mich gefragt habe, aus wessen Perspektive der Prolog erzählt wird und was es damit auf sich hat. Damit hat Stefanie Brunswick sofort meine Aufmerksamkeit bekommen und ich war neugierig, herauszufinden, was dahinter steckt.

Lilly ist vor ein paar Monaten von ihrem Langzeit-Freund verlassen worden, mit dem sie eigentlich anlässlich ihres Jubiläums eine Reise nach Neuseeland geplant hatte, die sie jetzt aber mit ihrer besten Freundin Jasmin antritt. Lilly arbeitet als Steuerfachangestellte in der Kanzlei ihres Vaters, ist aber eigentlich sehr kreativ und romantisch.

Finn ist Neuseeländer, der sehr sportlich ist und immer wieder den Adrenalinkick sucht. Er ist sehr wild, arbeitet mal hier, mal dort und lebt für den Moment.

Besonders gelungen fand ich auch Lillys inneren Konflikt mit der nüchternen Stimme und der draufgängerischen. Außerdem hatte man das Gefühl, man wäre gerade selbst auf der Insel im Urlaub. Zudem fand ich gut, dass auch die Maori im Buch eine Rolle spielen.

Der Cliffhanger am Ende ist richtig fies und ich bin so gespannt, wie es mit den beiden weitergeht!!



Eine große Leseempfehlung an alle, die gerne Liebesromane lesen und sich nach Neuseeland wegträumen möchten!

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