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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2020

Unterhaltsam

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Unterhaltsam
Dieses Buch war eine echte Überraschung... Ich war nicht ganz sicher, ob es was für mich sein würde, weil es ein wenig kitschig klang und ich mag absolut keine kitschigen Liebesromane, doch ...

Unterhaltsam
Dieses Buch war eine echte Überraschung... Ich war nicht ganz sicher, ob es was für mich sein würde, weil es ein wenig kitschig klang und ich mag absolut keine kitschigen Liebesromane, doch das war dieses Buch auch gar nicht wirklich, beziehungsweise ging es noch etwas weiter. Natürlich ist es deswegen nicht gleich tiefgründiger Natur, aber es ist eben auch etwas mehr als nur ein romantisch angehauchter Roman, wenn man so will.
„Chloe Brown ist chronisch krank. Nachdem sie fast von einem Auto überfahren wurde, fasst sie den Entschluss, sich von ihren Beschwerden nicht mehr einschränken zu lassen. Sie will das Leben in vollen Zügen genießen – inklusive Kätzchen von Bäumen retten, unfreundlichen Nachbarn Kaffee in den Briefkasten schütten und auch mal eine unverbindliche Affäre anfangen. Doch Chloe merkt schnell, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer!
Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch nachdem Chloe Red für ihr Vorhaben gewonnen hat, erfährt sie mehr über ihn, als ihr lieb ist. Zum Beispiel, warum er etwas gegen ihre reiche Familie hat. Und was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …“
Chloe ist eine eindrucksvolle, junge Frau und die Geschichte von ihr und Red Morgan ist wirklich unterhaltsam. Kurzweilig und sehr gut lesbar anhand des flüssigen Schreibstils.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Lesenswert

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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Lesenswert
Nach mehreren Thrillern muss auch mal wieder ein „Frauenbuch“ vor die Nase -und dieses hier bot sich ja nun mehr als an. Welches Buch wäre da geeigneter als eines über diese tolle Frau: Forscherin, ...

Lesenswert
Nach mehreren Thrillern muss auch mal wieder ein „Frauenbuch“ vor die Nase -und dieses hier bot sich ja nun mehr als an. Welches Buch wäre da geeigneter als eines über diese tolle Frau: Forscherin, Rebellin, Liebende – die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte..!
„Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.“
Die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt, so dass man das Gefühl hat, man sei selbst in dieser Zeit mit dabei.
Ich wusste bereits Einiges über Marie Curie – doch dieser Roman erzählt noch viel mehr über dieser faszinierende Frau; mehr Persönliches.
Mein Fazit: sehr gut geschrieben und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Originell

Dreck
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Originell
Bill Buford hat es ganz offensichtlich mit „Schlagtiteln“ bzw. „Schlagworten“, die dann als Titel genommen werden: erst „Hitze“, nun „Dreck“. Das „polarisiert“ wahrscheinlich ein wenig, dem ...

Originell
Bill Buford hat es ganz offensichtlich mit „Schlagtiteln“ bzw. „Schlagworten“, die dann als Titel genommen werden: erst „Hitze“, nun „Dreck“. Das „polarisiert“ wahrscheinlich ein wenig, dem Einen gefällt´s, dem Anderen wiederum wohl eher nicht. Aber es fällt auf jeden Fall auf, insofern: Ziel doch erreicht.
Und auch auf diesen (für ein Kochbuch meiner Meinung nach vielen) 544 Seiten bedient sich Bill Buford wieder seiner urkomischen, selbstironischen Art, die seine Kochbücher fast schon amüsant, aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam werden lässt.
Französische Küche ist nicht soooooo meins, ehrlich gesagt – aber auch hier wurde ich wieder fündig und doch teilweise „eines Besseren belehrt“. Man lernt doch auch nie aus und ich auch noch gerne dazu.
„Bill Buford, Starautor des „New Yorker“, setzt sich gern Extremen aus. Er lebte unter Hooligans und arbeitete in Italien als Pastamacher. Nun unterwirft er sich den Regeln der französischen Spitzenküche. Dafür verpflanzt er seine Frau und seine dreijährigen Zwillingssöhne kurzerhand nach Lyon. Er wird er Bäckerlehrling, Schüler des Institut Paul Bocuse und Praktikant im legendären La Mère Brazier, wo er lernt, wie man ein Fischfilet auf 62,5 Millimeter filetiert, Hummertürmchen baut und wie nah Kameradschaft und Intrige in der Küche beieinanderliegen. Aller Widerstände zum Trotz gibt Buford nicht auf, denn ihn treibt die Frage an: Liegt der Ursprung der französischen Küche in Italien? Eine faszinierende kulinarische Reportage.“
Der Mann weiß ganz genau, wovon er schreibt, nimmt sich selbst nicht immer ernst und hat es einfach drauf !

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Bamboo kills...

Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
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Bamboo kills...
Lars Schütz brachte mir auf den 368 Seiten eine neue Mordart bei: erstochen durch Bambus... Das klingt recht eklig und ist es wohl auch, aber mit gestörten Tätern haben Profiler Jan Grall ...

Bamboo kills...
Lars Schütz brachte mir auf den 368 Seiten eine neue Mordart bei: erstochen durch Bambus... Das klingt recht eklig und ist es wohl auch, aber mit gestörten Tätern haben Profiler Jan Grall und Rabea Wyler es ja nun zumeist zu tun...
Der Klappentext
„Ein Mann wird in einem Gewächshaus festgehalten. Unter ihm wächst der Bambus, Zentimeter für Zentimeter. Bis ihn die spitzen Sprossen stechen. Bis sie ihn durchbohren. Bis sie ihn qualvoll töten.
Profiler Jan Grall und Rabea Wyler haben schon viele verstörende Fälle bearbeitet, doch was sie an diesem Tatort vorfinden, treibt sie an ihre Grenzen. Ein albtraumhaftes Spiel gegen die Zeit beginnt, denn „der Erlöser“, wie der Täter sich nennt, wird nicht ruhen, bis seine Rache vollkommen ist.“
ist eher „verhaltener Natur“, das Buch glücklicherweise nicht, da geht es richtig rund... Nichts für schwache Nerven, aber für Thriller-Liebhaber auf jeden Fall !
Wirklich spannend bis zum Schluss und mit zwei Hauptfiguren, die auch jede für sich wirklich interessant sind.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Toller vierter Kodiak !

Amissa. Die Verlorenen
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Toller vierter Kodiak !
Nach »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" nun als „Amissa“.
Fans dürfte längst bekannt sein, dass hinter Frank Kodiak der wunderbare Autor Andreas Winkelmann steckt, von ...

Toller vierter Kodiak !
Nach »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" nun als „Amissa“.
Fans dürfte längst bekannt sein, dass hinter Frank Kodiak der wunderbare Autor Andreas Winkelmann steckt, von dem ich auch alle Bücher gelesen habe bislang, also verrate ich damit sicherlich nichts Neues. Sowohl seine Bücher unter Realname als auch die unter dem Pseudonym Frank Kodiak fand ich durch die Bank weg toll und sehr spannend und „Amissa“ ist da keine Ausnahme gewesen.
Dieses Mal geht es auf 400 Seiten um um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation. Dieses Thema scheint ja leider immer wieder und immer mehr aktuell zu sein und berührt allein schon durch die bloße Erwähnung.
Der Autor hat das in eine sehr spannende und fesselnde Geschichte verpackt:
„In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.“
Dass der Thriller als „knallhart“ bezeichnet wird, ist durchaus angemessen, denn der ist nichts für schwache Nerven, allein vom Thema her schon...
Mir hat er aber richtig gut gefallen, ich mag das ja – man kann ja eher einen Krimi lesen, wenn man es nicht ganz so hart mag...
Insofern fand ich auch den vierten Thriller unter Winkelmann´s Pseudonym wieder hervorragend und freue mich bereits jetzt sehr auf den nächsten !

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