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Veröffentlicht am 06.07.2020

Flauschfell und Tiefgründigkeit – eine gelungene Mischung!

Ein Blick in deine Augen
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Nicole Walters neuer Roman war eine echte Überraschung für mich. So niedlich verpackt, mit himmelblauem Cover und einem Alpaka zum Knutschen, hatte ich einen beschwingt-bunten Sommerroman erwartet, den ...

Nicole Walters neuer Roman war eine echte Überraschung für mich. So niedlich verpackt, mit himmelblauem Cover und einem Alpaka zum Knutschen, hatte ich einen beschwingt-bunten Sommerroman erwartet, den man mal so nebenbei mit wegliest und der ein bisschen „Heile Alpakahofwelt“ verbreitet.

Doch dann, schon auf den ersten Seiten merkte ich: irgendwas ist anders. Der Nachname Sonnenschein war erstmal das Einzige, was an herzige ZDF-Sonntagsfilme erinnerte. Ansonsten gab es im ersten Drittel erstaunlich viel negative Schwingungen. Da war der Familienvater, der nach dem plötzlichen Unfalltod seiner Frau in eine schwere Depression versunken war. Da war sein Sohn Bobby, ein junger Mann mit Down-Syndrom, der nicht verstehen konnte, warum sein Papa sich nur noch verkroch und ihn kaum noch umarmen wollte. Da war Bobbys kleine Schwester Stephanie, die in dieser Situation so viel erwachsener sein musste, als das für ein 12jähriges Mädchen gut ist.

Und da war Marie Popp, Kreditsachbearbeiterin bei einer Münchner Bank, die unzufrieden ihren Job verrichtete, sich nach einer Beziehung sehnte und doch immer nur Nieten zog bei Tinder, die eigentlich immer hatte Philosopie studieren wollen und die trotz schöner Münchner Wohnung und sicherem Job mit ihrem Leben haderte.

Dazu gesellen sich im Roman noch: ein Obdachloser, eine Flüchtlingsfamilie, ein altes Ehepaar und eine Herde Alpakas.
Man könnte jetzt denken: hoffnungslos überfrachtet, der Ro-man. Und eigentlich würde ich das auch denken, gleich recht bei übersichtlichen 350 Seiten. Wenn da nicht dieses Gefühl gewesen wäre, dass alles genau so zusammenpasst.

Ich war wirklich erstaunt, wieviele (tiefschürfende) Themen ein Frauenroman verträgt – wenn er gut geschrieben ist. Und das ist er auf jeden Fall. Nicole Walters Schreibstil ist anders als man das von solchen Wohlfühlromanen gewohnt ist. Die Sätze sind an vielen Stellen kürzer, manchmal sind es nur Augenblicke, einzelne Gedanken, die der Leser mit den Figuren teilt. Aber es passt. Zum Thema und auch zu den vielen Problemen, die die Autorin in ihrem Buch anspricht.

Zugegebenermaßen musste ich mich erst ein wenig reinlesen in diesen Stil und fand die ersten ca. 50 Seiten noch etwas komisch irgendwie, aber dann wirkte das Buch rund und es passte alles zusammen. Wer also zu Beginn ein bisschen mit dem Buch fremdelt: nicht beirren lassen, es lohnt sich!

Schon allein wegen der Alpakas und Bobby - eine bessere Kombination hätte es nicht geben können. Der fröhliche Bobby, der aufgrund seiner Krankheit genau das tut, was vielen Leuten gut zu Gesicht stehen würde: immer zuerst das Gute im Menschen sehen, ist einfach ein Charakter zum Liebhaben. Man kann ihm keine Sekunde böse sein und amüsiert sich mitunter prächtig über seine einfachen Wahrheiten, mit denen er bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit rausplatzt. Und die Alpakaherde mit Happy und Fohlen Misti, deren sensibles Wesen einen dazu bringt, mitunter die Seiten ganz vorsichtig umzublättern, ist einfach nur zum Niederknien niedlich. Die Tiere setzen das i-Tüpfelchen auf eine ohnehin schon runde und überraschend tief gehende Geschichte, die nichts oberflächlich abhandelt, sondern immer versucht, den Kern zu ergründen.

Ein wirklich gelungener Roman und mindestens 4,5 Sterne wert!

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Ein Hoch auf die englische Gartenkunst!

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)
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Nach dem wunderbaren 1. Teil der Gärtnerin-Reihe musste ich natürlich nun auch Band 2 lesen - und der passt im Moment, wo überall die Rosen 🌹 blühen, wirklich perfekt! Die Geschichte von Charlotte, die ...

Nach dem wunderbaren 1. Teil der Gärtnerin-Reihe musste ich natürlich nun auch Band 2 lesen - und der passt im Moment, wo überall die Rosen 🌹 blühen, wirklich perfekt! Die Geschichte von Charlotte, die mittlerweile mit ihrem reichen Unternehmer-Ehemann auf einem großen Anwesen lebt, geht weiter. In Kew Gardens wird der engagierten Botanikeron nahegelegt zu kündigen und so sucht sie ihren Schmerz darüber zu überwinden, indem sie Summerlight House in einen unvergleichlichen Garten verwandeln will. Sie stürzt sich voller Enthusiasmus in dieses neue Projekt - und endet in den Armen ihres Gärtners Quinn. Die Dreiecksbeziehung wird zur Zerreißprobe für Charlotte.
Auch diesmal wieder habe ich den weiteren Weg von Charlotte voller Spannung verfolgt. Zwar empfand ich den zweiten Band als ein wenig schwächer als Teil 1, aber es war trotz allem ein toller Schmöker, der vor allem durch die Beschreibungen der englischen Gartenkunst punktet. Man kann sich das Entstehen von Charlottes Garten bildlich vorstellen und für alle Liebhaber englischer Gärten ist dieses Buch sicher eine Offenbarung.
Nun freue ich mich schon, dass schon bald (03.08.2020) Band 3 erscheint!

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Veröffentlicht am 23.06.2020

Liebesgeschichte im idyllischen Island

Das Haus am Ende des Fjords
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Die Dänin Isving hat sich ihren Traum von der Pension mitten in der Fjordlandschaft Islands erfüllt. Sie führt ein Bed & Breakfast in den einsamen Westfjorden, wohin es hauptsächlich Wandertouristen in ...

Die Dänin Isving hat sich ihren Traum von der Pension mitten in der Fjordlandschaft Islands erfüllt. Sie führt ein Bed & Breakfast in den einsamen Westfjorden, wohin es hauptsächlich Wandertouristen in den Sommermonaten zieht.

Dann steigt ein geheimnisvoller Fremder für ein paar Tage in ihrer Pension ab. Weder kann sie ihn vergessen, noch er sie, und als er im kommenden Frühjahr wieder vor ihrer Tür steht passiert, was in jedem Frauenroman früher oder später passieren muss: die beiden verlieben sich ineinander. Danach, so mein Empfinden, passiert eigentlich nicht mehr viel, denn ihre Liebe ist während der weiteren Handlung gefühlt keiner großen Gefahr mehr ausgesetzt.

Allerdings hatte Isving in der Zwischenzeit die Diagnose einer unheilbaren Krankheit bekommen, was eigentlich der Aufhänger für die erzählte Liebesgeschichte ist. Kann die junge Liebe trotzdem bestehen? Natürlich gibt es ein paar Widrigkeiten, aber ihre Liebe ist nie ernsthaft in Gefahr, auch wenn Isving ihm ihre Krankheit lange Zeit verschweigt. Wie man schon merkt: mir fehlte in dem Buch irgendwie die treibende Kraft. Für mich hätte es etwas mehr Drama sein dürfen.

Auch war ich nicht so ganz glücklich, wie Isving mit der Krankheit Multiple Sklerose umgeht. Nicht falsch verstehen – ich würde mir sehr wünschen, dass Menschen diese Diagnose so gut wegstecken wie Isving und sich davon kaum in ihrem Leben beeinflussen lassen. Aber aufgrund eines Falles in meinem Bekanntenkreis habe ich da eher andere Erfahrungen gemacht. So eine Diagnose zieht einem Menschen in den Regel völlig den Boden unter den Füßen weg und quält sie neben den Krankheitsschüben mit unzähligen Fragen über die Zukunft. Davon merkt man bei Isving nicht viel. Dass sie die Situation verhältnismäßig gut wegsteckt, mag am isländischen „Petta redast“ liegen, dem allgegenwärtig gelebten Spruch „Wird schon werden.“ Mir kam jedoch der Umgang mit der Krankheit im Buch nicht tiefgründig genug vor, ich hätte mir das etwas anders gewünscht.

Die Autorin hat dazu mir gegenüber geäußert, dass sie ihre Protagonistin bewusst optimistisch angelegt hat, um Leuten Mut zu machen und zu zeigen, dass es auf die eigene Einstel-lung zu einer Krankheit ankommt. Das möchte ich auch auf keinen Fall anzweifeln. Mir ist bewusst, dass jeder Autor viel Recherchearbeit und Herzblut in sein Werk steckt. Ich möchte nur klar erkenntlich machen, welche Gedanken ich beim Lesen hatte – und dass die Erwartungshaltung des Lesers und die Intention des Autors manchmal einfach unterschiedlich sind und das Buch daher anders wahrgenommen werden kann.

Abgesehen von diesem „Missverständnis“ ließ sich der Roman locker und leicht lesen, er lädt zum Wegträumen nach Island ein und bringt dem Leser die Naturschönheiten und auch die berühmten Islandpferde nahe. Die Beschreibung der Westfjorde weckt Fernweh und lässt einen Urlaub erleben, ohne das Haus oder den Garten verlassen zu müssen. Gerade in diesem Jahr wird das vielen Lesern Freude bereiten.

„Das Haus am Ende des Fjords“ hat mich unterhalten, wenn auch nicht restlos begeistert und mitgenommen auf eine wirklich sehenswerte Insel (unbedingt googeln und Fotos anschauen!). 3,5 Sterne vergebe ich für diese Lesereise.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Hier ist alles Gold, was glänzt!

Fräulein Gold: Schatten und Licht
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„Berlin war ein einziger Reigen aus Vergnügungen, Champagner und Zügellosigkeit, aus irrlichterndem Glitzern, Drogen, körperlicher Liebe, so viel man wollte. Doch am Ende bezahlte immer jemand dafür.“ ...

„Berlin war ein einziger Reigen aus Vergnügungen, Champagner und Zügellosigkeit, aus irrlichterndem Glitzern, Drogen, körperlicher Liebe, so viel man wollte. Doch am Ende bezahlte immer jemand dafür.“

Besser könnte man dieses Buch nicht beschreiben als mit den Zeilen, die ich mir von Seite 317 entliehen habe. Es zeigt, wie Berlin in jenem Sommer 1922 war – laut, mondän, verrucht, berauschend – und kriminell. Diese Stimmung fängt Anne Stern in ihrem historischen Kriminalroman bestens ein, mit einer Heldin, die unerschrocken ist, aber auch zweifelt. Denn an niemandem sind die Schrecken der Kriegs- und Nachkriegsjahre spurlos vorbeigegangen, auch wenn man das noch so sehr mit glänzenden Kleiderstoffen und auffälligem Makeup zu übertünchen versucht.

Ich habe mich mit Hulda Gold ins Berliner Nachtleben ge-stürzt, bin ihr durch schmale Straßen gefolgt und habe mit ihr herumgeschnüffelt, als sie der Tod einer Frau in ihrem Kiez nicht losließ. Und was soll ich sagen? Es hat riesigen Spaß gemacht! Ich war völlig gefangen in ihrer Zeit und ihrer Umgebung.

Hulda ist eine Frau, der man Achtung entgegenbringt. Sie ist berufstätig und alleinstehend, hat sich bisher bewusst gegen eine Heirat entschieden, um nicht in eine Abhängigkeit zu geraten. Die Liebschaft ist auseinandergegangen, obwohl beide sich noch zueinander hingezogen fühlen. Hulda gießt immer wieder Öl ins Feuer, als sie an ihrer Gewohnheit festhält, im Café ihres ehemaligen Freundes einzukehren.

Doch dann ertrinkt eine Frau des Nachts im Landwehrkanal. Für die meisten ist klar, dass sie ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt hat. Doch Hulda, die ihre Ohren überall hat, kommen seltsame Gerüchte zu Ohren und sie glaubt nicht an einen Selbstmord. Sie beginnt herumzuschnüffeln und ist dem auf den Fall angesetzten Kommissar Karl North irgendwie immer eine Nasenspitze voraus…

Hulda „ermittelt“ mit Gespür für die Feinheiten menschlicher Konflikte und mit einem beachtlichen Tatendrang. Nicht immer konnte ich wirklich nachvollziehen, weshalb sie sich in die eine oder andere gefährliche Situation begibt – aber die Geschichte ist einfach so mitreißend erzählt, dass das zur Nebensache wird.

Auch Kommissar Zufall ermittelt fleißig mit, denn merkwürdigerweise scheinen all ihre Patientinnen zufällig eine Verbindung zum Mordopfer gehabt zu haben. Der Plot wäre hier noch ein wenig verbesserungswürdig gewesen aus meiner Sicht. Aber - und das wiegt für mich schwerer – diese kleinen Mankos haben mich beim Lesen nicht gestört. Ich habe sie zur Kenntnis genommen und war sofort wieder mittendrin in Huldas Leben. Deshalb möchte ich dafür auch die Bewertung nicht schmälern, denn insgesamt hat mich das Buch einfach bestens unterhalten und ich fiebere schon dem nächsten Band „Scheunenkinder“ (der für Oktober 2020 angekündigt ist), entgegen.

Ich hoffe, dass ich mit Hulda noch viele Abenteuer erleben kann!

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Pierre in der Sinnkrise und ein kniffliger Mordfall

Provenzalischer Stolz
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Was hat Pierre Durand nicht schon alles mitmachen müssen in seiner bisher 6-bändigen Laufbahn als Dorfpolizist von Sainte Valerie. Gar nicht so einfach, ihm immer wieder Fälle auf den Leib zu schneidern, ...

Was hat Pierre Durand nicht schon alles mitmachen müssen in seiner bisher 6-bändigen Laufbahn als Dorfpolizist von Sainte Valerie. Gar nicht so einfach, ihm immer wieder Fälle auf den Leib zu schneidern, die sich einerseits als mysteriöse Mordfälle entpuppen und andererseits logisch zu seiner persönlichen Situation passen (als Dorfpolizist ist man dafür ja eigentlich nicht zuständig und die Zuständigkeit zu generieren ist eine ordentliche Aufgabe für die Autorin!).

Diese hat sie diesmal aber gut gemeistert, finde ich. Während Pierre suspendiert ist (Tendenz: endgültiger Ausschluss vom Polizeidienst) und auch gar nicht so recht weiß, wie er sich seinen weiteren Berufsweg vorstellt, geschieht in der Camargue ein merkwürdiger Mord. Pierre, der davon nur im Radio hört, hat ganz andere Sorgen. Seine Freundin will ein Kind und er… weiß nicht so recht, ob er für einen solchen kleinen Welt-auf-den-Kopf-Steller bereit ist. Wo er doch aktuell nicht mal einen Job hat… Um sich eine Denkpause zu verschaffen, überführt er für einen Freund dessen Hausboot in einen anderen Hafen und will ein paar Tage die Stille genießen und in sich gehen. Doch die ersehnte Ruhe währt nur einen Augenblick: im Boot findet er einen jungen Mann, völlig verstört, der etwas von einem Monster in den Sümpfen der Camargue faselt. Pierre wird schnell klar, dass er Zeuge des kürzlichen Mordes war und fängt an zu ermitteln.

Die zuständigen Kommissare bekommen Wind von der Situation und dem pfiffigen Ermittler, der keiner mehr ist, und so setzt sich der Präfekt für ihn ein, damit er offiziell Teil des Ermittlungsteams sein kann. Pierre spürt mit allen Sinnen, dass er hier in seinem Element ist… ein anderer Job? Nein, kommt nicht mehr in Frage! Und natürlich bringt er auch diesen Fall zum Abschluss.

Pierre ist mir schon immer sehr sympathisch gewesen, ein rundum liebenswerter Kerl, den ich gern bei Ermittlungen begleite. Diesmal hat er es mir allerdings anfangs etwas schwer gemacht, denn seine lethargische Haltung und dieses Gehenlassen passte irgendwie nicht so recht zu ihm. Ich war erst wieder versöhnt, als auch er seine Bestimmung – die Polizeiarbeit – wieder für sich entdeckt hatte. 

Den Fall an sich fand ich interessant, auch wenn mir die reli-giösen Verstrickungen der Pfingstgemeinden mitunter ein wenig zu ausufernd beschrieben wurden. Im Zusammenhang mit dem mysteriösen Kettenbrief waren viele religiöse Elemente, alte Sagen und Mythen im Spiel, bei denen ich ganz schön dran bleiben musste, um sie im Kopf zu sortieren. Andererseits machte das den Fall auch wirklich spannend und er bekam eine leicht unheimliche Note.

Etwas schade fand ich, dass der junge Louis, der Pierre im Laufe der Ermittlungen so ans Herz gewachsen war, im Finale und insbesondere danach plötzlich keine Rolle mehr spielte. Ich war angesichts der doch recht besonderen Beziehung, die Louis und Pierre entwickeln, davon ausgegangen, dass die beiden den Kontakt auch nach Abschluss des Falles aufrecht erhalten. Leider war von dem jungen Mann auf einmal keine Rede mehr (wenn ich es nicht überlesen habe) und so war das für mich ein loser Faden, der am Ende des Buches übrigblieb.

Trotz dieses (für mich) kleinen Mankos ist Sophie Bonnet auch diesmal wieder ein aufregender Ausflug in die Provence gelungen, der mir spannende Lesestunden beschert hat.

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