"Natürlich vegan" enthält eine umfangreiche Sammlung von Rezepten aus der ganzen Welt, die schon immer vegan waren.

Was ist das bitte für ein Buch? Ausnahmslos jede Seite lässt einem das Wasser im Munde zusammen laufen! Alleine die Fotos sind ein Traum! Am liebsten hätte ich sofort alles nachgekocht.

Aufgeteilt ist das Buch in insgesamt 7 Größe Rezeptkapitel. "Vorspeisen" startet mit vielen Dips, kleinen Gerichten oder Salaten.
"Hülsenfrüchte" beinhaltet Eintöpfe, Curry, Moussaka oder auch Pfannkuchen. In "ganze Mahlzeiten" gibt es Brotsuppe, Nudeln mit Bohnen, deftige Eintöpfe, Reispfannkuchen, oder auch Pita. Einen schwäbischen Kartoffelsalat, verschiedene andere frische Salate, oder vergorenes Gemüse gibt es unter anderem im Kapitel "Gemüse". Bevor es zum Süßen Kapitel kommt, gibt es noch eine Vielzahl an Dips und Chutneys, die teilweise auch zu den Gerichten im Buch gereicht werden. Zu guter Letzt gibt es im Süden Kapitel Kuchen, Cremes, oder auch Teigbällchen.
Auch gibt es in den verschiedenen Kapiteln allerlei vegane Backwaren, wie Brötchen oder Fladen.

Alles zusammengetragen aus Mallorca, Myanmar, Palästina, Türkei, Genua, Spanien, Szechuan, oder Japan, um nur einige der Regionen zu nennen. Es ist wirklich eine bunte, leckere Mischung aus der ganzen Welt.

Zur Zubereitung sollte man viel Zeit einplanen, da die meisten Gerichte mit 1-2 Stunden Zubereitungszeit veranschlagt sind. Da die Gedichte aus aller Herren Länder kommen, gibt es öfters die ein oder andere Zutat, die man nur im gut sortierten, oder länderspezifischen Supermarkt bekommt. Alternativen gibt es nicht immer, oft muss es dann einfach weggelassen werden. Das könnte den ein oder anderen frustrieren.

Ein unglaublich tolle und vielfältige Zusammenstellung veganer Rezepte aus der ganzen Welt.

"Kapusta" von Alissa Timoshkina konzentriert sich auf die fünf typischsten Gemüsesorten in Osteuropa. Jedes Kapitel behandelt eines der Gemüse Kohl, rote Beete, Kartoffeln, Karotten und Pilze.

Die Rezepte stammen aus den verschiedensten Regionen und so entsteht ein vielseitiges Kochbuch über die Gemüseküche Osteuropas. Vegetarisch ist es allerdings nicht, viele Gerichte lassen sich jedoch schnell fleischlos ummodeln, oder aber es steht ein Tipp dabei, wie man das Fleisch am besten ersetzen kann.

Von Suppen, über Eintöpfen, Salaten Hauptgerichten und sogar Kuchen ist alles dabei. Da es sich um Gemüse dreht, ist die Anzahl der süßen Speisen sehr gering gehalten. Besonders Teigtaschen werden hier in vielen Variationen aufgeführt.

Mich hat es persönlich nicht abholen können, da ich mehr Raffinesse und etwas moderneres erwartet hatte. Auch die Fotos sind eher rustikal und haben mich nicht so angesprochen.
Allerdings bekommt man hier wirklich das, was auch drauf steht.

Wenn man also eine Sammlung verschiedenster Gemüserezepte aus allen möglichen Regionen des Ostens sucht, kann man hier guten Gewissens zuschlagen.

Annabel Karmel startet mit einer kurzen, aber detaillierten Einleitung in Fingerfood, wann man damit beginnen sollte und worauf man achten muss.
Es folgt eine Aufstellung verschiedener Lebensmittel die für den Beikoststart geeignet sind. Hier stellt sie vor, wie man sie für welchen Lebensmonat am besten zubereiten und darreichen sollte.

Es folgen eine Vielzahl an abwechslungsreichen Rezepten unterteilt in Frühstück, Gemüse, Hähnchen, Rind, Fisch, Snacks und Süßes.
Die jeweiligen Rezeptfotos sehen so liebevoll und vor allem appetitlich aus, dass man am liebsten sofort loslegen möchte.

Zu jedem Rezept steht, ab welchem Lebensmonat man es reichen kann. Leider sind die Rezepte innerhalb der Kapitel nicht nach Alter des Babys geordnet, das macht es etwas "mühselig" zu suchen, wenn noch nicht so viele Rezepte geeignet sind.

Außerdem fand ich es etwas schade, dass die süßen Gerichte oft mit Zucker gesüßt und somit erst am einem Jahr geeignet sind. Hier hätte ich mir ein paar mehr zuckerfreie Alternativen gewünscht.

Viele der Gerichte eignen sich auch zum einfrieren, so dass man sie gut auf Vorrat zubereiten und bei Bedarf auftauen kann. Dies steht ebenfalls immer dabei.

Wenn man sein Baby vegetarisch ernähren möchte, kann ich das Buch nicht empfehlen. Der Fleisch- und Fischanteil ist schon sehr hoch.

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Buch und habe viele neue Ideen für Beikoststart, aber auch die Brotdosen der älteren Kinder bekommen.

"One Pot - One Portion" ist genau das richtige, wenn man für sich alleine kochen muss und nicht stundenlang in der Küche stehen möchte.

Die Gerichte sind lecker und sehr abwechslungsreich.
Von Salat, Suppen, Eintöpfen, deftigen und leichten Gerichten, bis hin zu süßem ist alles dabei. Verschiedene Länderkuchen finden hier ebenfalls Erwähnung, wie zum Beispiel Asien, Indien, oder England.
Hierbei muss es auch nicht immer ein Topf oder eine Pfanne sein, raffiniert belegte Sandwiches und Burger findet man hier ebenfalls.

Außerdem ist die Zutatenliste als auch die Zubereitung sehr überschaubar gehalten, so dass man sofort Lust bekommt, loszulegen.

Die Aufteilung hat mir nicht so zugesagt, da ich die klassische Einteilung in Suppe, Gemüse, Fleisch etc bevorzuge. Mit Kategorien wie "etwas frisches", "ganz einfach", oder "für die Seele" kann ich nicht ganz so viel anfangen, wenn ich Rezepte suche.

Außerdem kommt hier wirklich viel Fleisch und auch in größeren Mengen zum Einsatz. Oft wird für eine Person eine ganze Hähnchenbrust, oder -schenkel verwendet, so dass für die Beilagen nicht mehr viel Platz blieb. Da ich nicht mehr so viel Fleisch esse, war es für mich bei einigen Gerichten zu sehr im Vordergrund. Aber das kann ja jeder abwandeln, wie er mag.
Genau so, wie ich die Mengenangaben manchmal klappt bemessen fand. Ich werde von 80g Nudeln nicht satt, aber auch hier kann man die ja ganz individuell auf sich abstimmen.

Manchmal bleibt von angefangen Dosen, oder Packungen viel über, da man nur für eine Person kocht und im Supermarkt zum Beispiel keinen Blätterteig in der 200 g Packung kaufen kann, oder eine halbe Dose Kichererbsen. Man muss bei manchen Gerichten also mit der Resteverwertung am nächsten Tag rechnen. Oftmals findet man auch einen Hinweis auf ein anderes Gericht im Buch, um den ein oder anderen Rest zu verwerten.

Mich hat das Buch mit seinen schnellen und abwechslungsreichen Gerichten überzeugt und sollte in keiner Singleküche fehlen.

Inhalt
Die Weltenbibliothek Mondia ist für das Gefüge der Welt zuständig und hat sich nach dem Tod einer Ripari urplötzlich verschlossen. Jetzt häufen sich die Katastrophen und die Welt steht kurz vor dem Untergang. Remy ist die letzte Ripari, hat jedoch keine Ahnung von ihrem Erbe. Bis schließlich Sim in ihr Leben stolpert und mit ihm Chaos, Gefahr und Liebe.

Eigene Meinung
Die Grundidee fand ich total toll. Eine Weltenbibliothek mit eigenem Bewusstsein, die Einfluss auf das Weltgeschehen hat und das alles versteckt im Untergrund.
Allerdings habe ich viel weniger bekommen, als erwartet. Es war mir zu oberflächlich.

Wir begleiten Remy und Sim auf der Suche nach einem ominösen Schlüssel, aber die Suche kommt fast ohne Hindernisse aus und wenn sich welche in den Weg stellen, findet sich super schnell eine Lösung. Auch auf die Weltenbibliothek wird nicht viel genauer eingegangen, als dass die Bücher wichtig fürs Gleichgewicht in der Welt ist.
Weder nehmen wir Teil an der Suche nach Erstausgaben, noch wird genauer darauf eingegangen, wie der Untergrund genau organisiert ist.

Und natürlich muss es auch wieder eine Liebesgeschichte geben. Allerdings habe ich sie überhaupt nicht gefühlt. Auch wieder viel zu konstruiert und vorhersehbar.

Auch die Bösewichte fand ich eher lächerlich. Sie tauchen auf, stiften zwar wirklich viel Unruhe, sind dann aber genau so schnell wieder weg. Und das spielt sich an jedem Stopp ab, den Remy und Sim auf der Suche nach Einzelteilen des Schlüssels ansteuern.

Fazit
Mich konnte die Geschichte gar nicht überzeugen. Der Fokus liegt hier definitiv auf oberflächlicher Romance und weniger auf gut durchdachter Fantasy.

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