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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2020

Für Zwischendurch

Herzblitze
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Inhalt
Feli wird vom Blitz getroffen und überlebt wie durch ein Wunder. Allerdings fehlt ihr die Erinnerung an das letzte Jahr. Alle benehmen sich plötzlich sonderbar. Ihre Schwester mag sie nicht mehr, ...

Inhalt
Feli wird vom Blitz getroffen und überlebt wie durch ein Wunder. Allerdings fehlt ihr die Erinnerung an das letzte Jahr. Alle benehmen sich plötzlich sonderbar. Ihre Schwester mag sie nicht mehr, ihre Freundin meldet sich nicht, dafür geht ihr Exmann wie selbstverständlich bei ihr ein und aus. Umständlich begibt sie sich auf die Suche nach dem letzten Jahr und nach sich selbst.

Eigene Meinung
Ich habe das Buch verschlungen. Es ist locker und leicht geschrieben. Es hat total Spaß gemacht, Feli auf der Suche nach ihren Erinnerungen zu begleiten.

Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Allesamt sympathisch und zum gern haben. Zudem ist es nicht zu kitschig, die Liebesgeschichte ist eher Nebensache. Gerne hätte ich noch mehr von Feli gelesen, zwischendurch war es echt witzig.

Fazit
Nicht tiefgründig, aber schön was fürs Herz für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Hat mich nicht gepackt

Falling Skye (Bd. 1)
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Inhalt
Nach einer großen Katastrophe teilt die USA die Nation in Ration und Senso ein. Damit es nicht wieder zu so einer Katastrophe kommt, unterliegen die Emotionalen strengen Kontrollen. Als Skye zu ...

Inhalt
Nach einer großen Katastrophe teilt die USA die Nation in Ration und Senso ein. Damit es nicht wieder zu so einer Katastrophe kommt, unterliegen die Emotionalen strengen Kontrollen. Als Skye zu ihrer Testung einberufen wird, scheint ihr ein "r" für Ratio sicher. Doch die Testungen sind anders als gedacht und es verschwinden Mädchen. Skye beginnt nachzuforschen und entdeckt unglaubliches.

Eigene Meinung
Die Idee ist wahrlich nicht neu, war aber nett zu lesen. Mir haben die Tests sehr gefallen, denn sie haben mich an "Die Tribute von Panem" erinnert. Das hätte gerne noch ausführlicher ausfallen können.

Die Wandlung, die Skye im Laufe des Buches durchmacht fand ich zwar glaubwürdig, ihre "Beziehung" zu Alexander jedoch nicht. Das ging alles viel zu schnell und war für mich einfach nicht stimmig, auch wenn ich ihn sehr mochte.

Mehr kann ich zu dem Buch auch nicht sagen. Ich fand es spannend, habe es verschlungen und gut bewertet. Allerdings werde ich den zweiten Band nicht lesen. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber so richtig packen konnte sie mich einfach nicht. Vielleicht liegt es auch an der utopischen Höhe meines SUBs.

Fazit
Netter Auftakt, konnte mich aber leider nicht zum Weiterlesen überzeugen. Fantasyfans, die nicht so viele ungelesene Bücher rumliegen haben, sollten der Reihe aber eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Solide

Das Glück so leise
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Inhalt
Lillian lebt mit ihrer Tochter auf dem Gestüt von Henriette. Als jedoch Henriettes Enkel Sam auftaucht und nach jahrzehntelanger Funkstille um Geld bittet, ist es mit dem Frieden vorbei. Doch statt ...

Inhalt
Lillian lebt mit ihrer Tochter auf dem Gestüt von Henriette. Als jedoch Henriettes Enkel Sam auftaucht und nach jahrzehntelanger Funkstille um Geld bittet, ist es mit dem Frieden vorbei. Doch statt Sam wie geplant die kalte Schulter zu zeigen bis er wieder weg ist, stiehlt dieser sich langsam einen Weg in Lillians Herz.

Eigene Meinung
Auf Grund von Lillians Handicap habe ich auf einen originellen Liebesroman gehofft, aber wieder einmal nur eine Standartgeschichte bekommen. Bis zur Mitte ist alles toll, doch dann kommt das große Zerwürfnis, welches natürlich mit Reden hätte verhindert werden können und schließlich das obligatorische Happy-End. Keine großen Überraschungen oder Wendungen, im Gegenteil, es war viel zu vorhersehbar.

Trotzdem haben mir die Charaktere sehr gut gefallen. Henriette, die schrullige, jung gebliebene Oma, die quirlige Ida, so wie die Protagonisten Sam und Lillian. Die anderen sind eher nebensächlich.

Leider gab es für meinen Geschmack einfach zu viel Sex in dem Roman. Ich mag es, wenn mehr drum herum geredet wird. Das ist irgendwie romantischer und ich finde das in einem Liebesroman wesentlich passender. Aber da ist ja jeder anders.
Auch ging mir der Sprung von Abneigung zu Liebe viel zu schnell. Alles passiert in wenigen Wochen und machte das ganze so etwas unglaubwürdig, unterstrichen noch von unrealistisch perfektem Sex.

Lillian und Sam reden so viel miteinander, aber dann als es wichtig wurde, natürlich nicht. Das war für mich leider auch mehr als unverständlich.

Fazit
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich gebe trotzdem nur drei Sterne, weil es eben auch nicht mehr als gut war. Nett für zwischendurch, aber nichts, das mir nachhaltig im Gedächtnis bleibt, oder mich ungewöhnlich stark berührt hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Was bleibt, wenn die Magie geht

Die letzte Dichterin
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Inhalt
Die Magie in Phantopien ist am Aussterben. Umso mehr freut sich Minna Fabelreich, dass sie eine Einladung in die Hauptstadt der Magie, Fernab, bekommen hat, um an einem Dichter Wettbewerb teilzunehmen. ...

Inhalt
Die Magie in Phantopien ist am Aussterben. Umso mehr freut sich Minna Fabelreich, dass sie eine Einladung in die Hauptstadt der Magie, Fernab, bekommen hat, um an einem Dichter Wettbewerb teilzunehmen. Doch dort angekommen muss sie erkennen, dass nicht alle Königinnen gütig sind und das beste für ihr Volk wollen. Gemeinsam mit ihrem Begleiter Finn versucht sie alles, um Phantopien zu retten.

Eigene Meinung
Katharina Seck schafft von Anfang an eine schöne und mystische Atmosphäre, auch wenn mir so Regionen, wie die Wanderprärie deutlich zu kurz gekommen sind. Aber hätte man das alles noch ausführlicher beschrieben, wäre es wahrscheinlich nicht bei einem Einzelband geblieben.
Minna und Finn sind zwei tolle Protagonisten. Anfangs vorsichtig, stehen sie schnell für den anderen ein. Ein tolles Team! Auch die Wandlung der beiden im Laufe des Buches hat mir sehr gefallen und war realistisch.

Über das geheimnisvolle Dorf Fernab hötte ich gerne noch viel mehr erfahren, genau so, wie über die anderen drei Künste, neben der Dichtkunst. Sie ist die einzige, über die man sehr viel erfährt.

Mir hat es unglaublich gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem hätte ich mir hier und da ein wenig mehr Ausführlichkeit gewünscht. Besonders das Leben der Königin scheint sehr interessant gewesen zu sein, aber auch hier gibt es nur einige wenige (zu wenige) Rückblicke in die Vergangenheit.


Fazit
Wieder ein toller Fantasy-EInzelband von Katharina Seck an dem man nicht vorbeigehen sollte!

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Selbstmitleid und unsympathische Protagonisten

Die Nachbarin
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Inhalt
Lexie hat scheinbar alles was man sich wünschen kann. Freunde, einen tollen Job, einen liebevollen Freund und doch wünscht sie sich ein anderes Leben. Nämlich das ihrer Nachbarin, die sie täglich ...

Inhalt
Lexie hat scheinbar alles was man sich wünschen kann. Freunde, einen tollen Job, einen liebevollen Freund und doch wünscht sie sich ein anderes Leben. Nämlich das ihrer Nachbarin, die sie täglich durch die Wand hört und die ständig legendäre Partys feiert.
Harriet hingegen ist in Wahrheit ziemlich unglücklich und würde ihrerseits gerne mit Lexie tauschen. Dafür würde sie sogar über Leichen gehen.


Eigene Meinung
Irgendwie habe ich mir einen richtig tollen Thriller erhofft. Bekommen habe ich in Selbstmitleid badende Protagonisten, die immer die gleiche Laier spielen und zudem noch ziemlich unsympathisch sind.

Harriet ist einfach komplett verrückt und zerstört sich systematisch selber. Ziemlich schnell wird klar, dass sie ein riesiges Problem hat, jedoch nicht einmal versucht, daran etwas zu ändern. Gefühlt täglich schmeißt sie Partys, die eher an gammelige Hinterhöfe voller Drogenabhängiger erinnern und neidet dabei noch Lexies Leben.

Umgekehrt ist auch Lexie voller Neid auf Harriet. Sie hat zwar augenscheinlich ein tolles Leben, kann jedoch nicht schwanger werden und das zerfrisst sie innerlich. Mitleid bekommt man mit ihr jedoch nicht, da sie in ihrer Trauer und Wut andere Leute vor den Kopf stößt und besonders zu ihrem Freund so gemein ist, dass ich mich mehr als einmal gefragt habe, warum er nicht längst gegangen ist.

Etwas Spannung wird dadurch erzeugt, dass Harriet scheinbar etwas richtig schlimmes in ihrer Vergangenheit gemacht hat. Allerdings ist das meines Erachtens eine echt lächerliche Sache gewesen dafür, dass es so unglaublich aufgebauscht wurde.
Viel heiße Luft um nichts.

Fazit
Kein Thriller, eher ein Buch voller Selbstmitleid, gekrönt von einem überdramatisiertem Schluss. Alles absolut unglaubwürdig.

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