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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Insel des verborgenen Feuers
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Ein tolles Cover, das sofort zum Träumen einlädt. Die alte Steintreppe, der dichte Wald, das Meer. Es ist fast so, als könnte ich die Seeluft atmen. Ein tolles Cover, das meinen Blick immer wieder anzieht.

Sehr ...

Ein tolles Cover, das sofort zum Träumen einlädt. Die alte Steintreppe, der dichte Wald, das Meer. Es ist fast so, als könnte ich die Seeluft atmen. Ein tolles Cover, das meinen Blick immer wieder anzieht.

Sehr schön und prallen interessant fand ich auch die Karten, die beim Aufschlagen des Buches sichtbar werden. Die Hawaii-Inseln....seufz

Ich bin schon lange Fan der Romane von Barbara Wood und habe bislang alle Bücher gelesen, ach was rede ich, ich habe sie verschlungen. Klar, dass ich nun auch das vorliegende Buch unbedingt haben wollte.

Schon der erste Satz entführt den Leser auf eine wunderbare Insel. "Das Erste, was Emily auffiel, als die Triton sich der Insel näherte, war eine rätselhafte Erscheinung, die am klaren blauen Himmel schwebte."

Nun kurz zum Inhalt. Das Buch gliedert sich in ... Teile.

Im ersten Teil erreicht die zwanzig jährige Emily Stone, nach länger und schwieriger Schiffahrt die Sandwich-Inseln. Mit an Bord ist ihr Ehemann Reverend Isaac Stone. Im wurde eine Stelle als Missionar angeboten, da das gottlose Verhalten und die unsäglichen Gepflogenheiten auf der Insel eingedämmt werden sollten. Was jedoch so scheinbar einfach anmutet, wird zu einer Herausforderung.

Jeder ist mein Bruder, ganz gleich, welcher Rasse er angehört.

Der zweite Teil spielt 40 Jahre später. Dort trifft die junge Missionsschwester Theresa auf Kapitän Farrows Sohn Robert.

Klar ist, dass sich beide Teile sehr ähneln. Aber dennoch macht es Spaß sie zu lesen. Die ausführliche Beschreibung der Umgebung lässt etwas Urlaubsfeeling aufkommen und man kann beim Lesen fast schon den Duft der Blüten einatmen. Aber auch die Hitze des Vulkans wird sehr deutlich.

Sehr gut haben mir auch die politischen, geschichtlichen und weltlichen Hintergründe zu Hawaii gefallen. Hier zeigt sich, dass die Autorin sehr viel Sachverstand und Geschick bei der Wortwahl hat.

Aber auch einen kleinen Wehmutstropfen hatte dieses fast 500 Seiten umfassende Werk. Es gab nämlich dann und wann auch keine Hänger und die Story wollte nicht richtig weitergehen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch wiedermal sehr gut gefallen und ich der Autorin weiterhin treu bleiben werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Silent Scream – Wie lange kannst du schweigen?
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Schon das Cover versprüht etwas spannendes, mystisches aber auch bedrohliches. Ich war auf jeden Fall gespannt, was sich hinter diesem Titel verbergen würde.
Der Prolog startet in Rowley Regis, Black Country ...

Schon das Cover versprüht etwas spannendes, mystisches aber auch bedrohliches. Ich war auf jeden Fall gespannt, was sich hinter diesem Titel verbergen würde.
Der Prolog startet in Rowley Regis, Black Country im Jahr 2004. Nun lag es am ersten Satz, dass ich sofort weiterlesen wollte. "Fünf Gestalten bildeten ein Pentagramm um einen frischen Erdhügel." Spannend, nicht wahr?! Nun gab es wirklich nur noch eines: Weiterlesen.
DI Stone wird mit einem Fall betraut, bei dem eine Lehrerin tot in der Badewanne gefunden wurde. Sie scheint ertrunken zu sein. Jedoch zeigt sie auch verdächtige Male an ihren Schultern. Wurde sie ertrinkt? Aber warum? Die Spurensuche beginnt. Man findet heraus, dass die Lehrerin vor ihrem Tod Kontakt zu einem Professor hatte, der allem Anschein nach, Münzen bei Ausgrabungen gefunden hatte. Hing diese Sache tatsächlich mit dem Tod der Frau zusammen? Die Ermittlungen gehen weiter und bringen dabei erstaunliches zu Tage.
Detective Inspector Kim Stone wirkt nach außen hin kalt und gefühlslos. Dennoch gefällt mir ihre Kaltschnäuzigkeit. Auch die kleinen Bruchstücke, die immer mal wieder Einblicke in ihre Vergangenheit gewähren, finde ich sehr gut platziert und aufschlussreich. Es wird hierbei klar mit den Gedanken der Leser gespielt und ähneln einem Psychothriller. Mir gefällt auch ihr Hobby: Motorrad fahren bzw. am Motorrad basteln, schrauben, reparieren. Dieses zeigt für mich auch nochmal deutlich, dass sie eine toughe Ermittlern ist, die in der Männerwelt nicht untergehen möchte. Aber auch ihre Liebe zu ihrer vierten Pflegefamilie sollte nicht unerwähnt bleiben. Gerade bei dieser besonderen Bindung (Seite 184) wird deutlich, wie tief Kim Gefühle aufnehmen kann. Was anfänglich als sehr oberflächlich erscheint, wandelt sich dann plötzlich in eine sehr tiefe Verbundenheit. Es zeigt auch ihre sensible Art und das Gefühl, endlich zuhause angekommen zu sein. Leider waren diese Gefühle ja auch nur von kurzer Dauer.
Sehr interessant fand ich auch die Informationen über das Locard'sche Prinzip, welches besagt, dass jeder Täter etwas an den Tatort mitbringt und etwas von dort mitnimmt. Haare, Fasern etc.
Mir war auch nicht klar, dass sich Baumwolle schneller in der Erde zersetzt, als Wolle. (siehe Seite 144) Ich sag es ja immer wieder: Lesen bildet.
Abschließend kann ich sagen, dass mir dieser erste Band mit Kim Stone sehr gut gefallen hat und ich schon gespannt bin, wie alles im zweiten Band weitergeht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Interview mit einem Mörder
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Vielen Dank dem Haymon Verlag / Lovelybooks / und Bernhard Aichner



Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte ...






Vielen Dank dem Haymon Verlag / Lovelybooks / und Bernhard Aichner



Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte gefesselt.

Mittlerweile habe ich mich an die kurzen, abgehackten Sätze gewöhnt, die kleinen Gedankensplittern gleichen.

Dieses Mal wird auf Baroni geschossen. Und das gerade dann, als er seinen neuen Würstelstand einweiht. Max glaubt den Täter zu kennen und ermittelt auf seine gewohnt unkonventionelle Art und Weise.

Leider fand ich diesen Band nicht ganz so spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Stellenweise hat sich die Geschichte etwas gezogen und der Spannungsbogen flachte ziemlich ab.

Witzig fand ich hingegen Akofa, den neuen Gemeindepfarrer, der Gras anbaut um hin und wieder mal genüsslich zu kiffen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mit großer Vorfreude dem nächsten Band entgegen fiebere.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Fränkische Vergeltung
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Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe und somit auch die Protagonistin Benita Luengo noch nicht kannte, habe ich mich sofort in die Charakter denken können.

Sehr gelungen fand ich die Verknüpfung ...

Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe und somit auch die Protagonistin Benita Luengo noch nicht kannte, habe ich mich sofort in die Charakter denken können.

Sehr gelungen fand ich die Verknüpfung zwischen Job und Privatleben. Beides hat perfekt harmoniert, ohne dass ein Teil davon vordergründig geworden wäre.

Durch den Schreibstil konnte ich das Buch locker und leicht lesen, alles schien verständlich. Okay, mit den dialektischen Dialogen hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, denn fand ich sie ganz amüsant, zumal ich manche Sätze mehrfach laut lesen musste, um den Sinn zu verstehen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mir den ersten Band unbedingt noch holen möchte, um noch mehr von Benita zu erfahren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die stolze Braut des Highlanders
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Geht es euch auch so, dass euch die Schotten begeistern? Ich finde das Land und hier speziell die Highlands faszinieren. Aber was genau gefällt mir daran? Ich habe wirklich keine Ahnung. Vielleicht ist ...

Geht es euch auch so, dass euch die Schotten begeistern? Ich finde das Land und hier speziell die Highlands faszinieren. Aber was genau gefällt mir daran? Ich habe wirklich keine Ahnung. Vielleicht ist es aber auch nur die Vorstellung an die supermuskulösen Typen, die für ihre Unabhängigkeit kämpfen. Nicht zu vergessen, dass sie um ihre Frauen kämpfen.

Wobei wir nun auch schon beim Thema wären. Die nach außen hin sehr toughe Cait soll verheiratet werden. Aber nicht mit irgendjemandem, sondern mit Ramsey, die eigentlich so gar nicht von ihr angetan ist.

Aber wie es in solchen Romanen nun mal so ist, wendet sich das Blatt und beide finden zueinander.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und die Seiten huschen nur so dahin.

Abschließend kann ich sagen, dass es sich um eine lockerleichte Geschichte handelt, in der die Liebe nicht zu kurz kommt.