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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Tante Poldi und die sizilianischen Löwen
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Bereits beim Anblick des Covers hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Eine Orange, ein Messer, eine Frau mit rotgepunktetem Kleid und einem etwas drallen.... ähem...egal...lassen wir das. Ich finde das Cover ...

Bereits beim Anblick des Covers hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Eine Orange, ein Messer, eine Frau mit rotgepunktetem Kleid und einem etwas drallen.... ähem...egal...lassen wir das. Ich finde das Cover jedenfalls witzig und hat mich zum Lesen animiert.

Der Autor erzählt auf ca. 365 Seiten von Isolde Oberreiter, genannt Poldi, die an die Ostküste Sizilien auswandern möchte, um ihren Lebensabend in Saus und Braus zu verbringen. Das dort nicht alles so ganz rund läuft dürfte klar sein, gerade im Hinblick darauf, dass es sich um einem Kriminalroman handelt.
Die Dame macht sich auf Spurensuche und findet......

Nein, möchte ich darüber nicht erzählen, da man dieses Buch selbst lesen sollte.

Sehr gut hat mir auch gefallen, dass es unter der Kapitelüberschruft eine kleine Zusammenfassung des Kapitels gibt. Jedoch hatte ich mehrmals das Gefühl, dass dadurch etwas Spannung genommen wird.

- Fazit -

Wer unterhaltsame Krimis liebt, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Witzig, charmant und anspruchslos.... ein gelungener Krimi für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Das Joshua-Profil
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Lange hatte ich schon darauf gewartet, endlich dieses Buch in Händen zu halten. Da ich bislang alle Fitzek Thriller gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt. Gerade weil er auch etwas anders werden sollte.

Und ...

Lange hatte ich schon darauf gewartet, endlich dieses Buch in Händen zu halten. Da ich bislang alle Fitzek Thriller gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt. Gerade weil er auch etwas anders werden sollte.

Und was soll ich sagen...? WOW!!!

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Bereits nach den ersten Zeilen hatte mich die Geschichte voll in Griff. Von einem Autor zu lesen, der sich als Autor beschreibt und entsetzliche erlebt. Pädophilie.... ein wirklich furchtbarer Gedanke und schreckliches Thema, dem sich der Autor in diesem Werk widmet. Und wer die bisherigen Fitzek Thriller kennt weiß, dass der Autor recht schonungslos mit Worten umgeht. Und genau dieses Schonungslose, Knallharte ist das, was mich immer wieder fasziniert. So brutal es oft auch wird, der Autor bringt die Sache auf den Punkt und blendet dann ab. Dieses mittels eines neuen Kapitels. So schafft er es, den Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht zu erhalten.

Auch die Protagonisten sind sehr präzise beschrieben, so dass ich jederzeit mir die Person und Handlung sehr gut vorstellen konnte. Bei den beschriebenen Autofahrten z.B. hatte ich das Gefühl, das Bremsen quetschen selbst zu hören und auch selbst im Wagen zu sitzen.

Die Konstellation der Protagonisten war exakt gewählt.

- FAZIT -

Mich hat dieser Thriller restlos begeistert. Mein Lesetipp!


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Killerjagd
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Schon das Cover machte mich neugierig. Der Titel, der augenscheinlich mit Blut geschrieben sein soll, hatte mich auf einen actionreichen und spannenden Thriller hoffen lassen.

Ich wurde nicht enttäuscht.

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Positiv ...

Schon das Cover machte mich neugierig. Der Titel, der augenscheinlich mit Blut geschrieben sein soll, hatte mich auf einen actionreichen und spannenden Thriller hoffen lassen.

Ich wurde nicht enttäuscht.

?

Positiv aufgefallen ist mir sofort der Schreibstil der Autorin. Schnörkellos, aber nicht zu brutal, startet bereits der Prolog. Damit hatte mich die Geschichte bereits in ihren Bann gezogen. Wer war dieser Killer? Und vor allem, weshalb hatte er sich den Mann im Rollstuhl ausgesucht?

All dieses klärt sich auf den darauf folgenden 300 Seiten. Stets schaffte die Autorin es, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Es wurde nie zu viel preisgegeben, wurde aber auch nie langweilig.

Ich hatte das Gefühl, dass die Charakteren der Protagonisten sehr sorgsam ausgewählt wurden.

Somit komme ich aber auch schon zu meinem einzigen Kritikpunkt.

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Rachel Hyatt, strebsam, stammt aus einer Akademikerfamilie, Psychologiestudium in Oxford, Profilerin. Sie erschien mir trotz allem sehr bloß und stellenweise auch nichtssagend. Oder anders ausgedrückt, ich konnte keine Beziehung zu ihr aufbauen. Es hat mir so das gewisse Etwas an ihr gefehlt. Der Pfiff, das Interessante... ich weiß es nicht - ich fand sie austauschbar. Und das ist schade. Sollte doch gerade in einem Mehrteiler die Protagonisten besonders wirken.

MEIN FAZIT:

Ein toller gelungener Thriller, der den Leser wirklich an das Buch fesselt und auf die Fortsetzung neugierig macht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Agatha Raisin und der tote Ehemann
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" Zur Hausfrau ist man entweder geboren, oder man wird es nie" (Agatha, ebook 55%)

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Zum Inhalt:

Nun ist es endlich soweit: Agatha und James wollen heiraten. Alle sind ganz aufgeregt. Nur ...

" Zur Hausfrau ist man entweder geboren, oder man wird es nie" (Agatha, ebook 55%)

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Zum Inhalt:

Nun ist es endlich soweit: Agatha und James wollen heiraten. Alle sind ganz aufgeregt. Nur Agatha weiß, dass noch immer der Nachweis für den Tod ihres Ex-Ehemannes fehlt.

Der Tag der Hochzeit: Alle haben sich versammelt, als sich plötzlich die Kirchentür öffnet und ein Mann lautstark verkündet, dass die Hochzeit nicht rechtskräftig wäre. Auf Nachfragen verkündet er: "Ich bin Jimmy Raisin".

James kann es nicht fassen, dass Agatha ihn so belogen hat und flüchtet. Kurze Zeit später findet man Jimmy Raisin. Tot! Wer hat ihn umgebracht? Agatha? James? Wer sonst könnte einen Grund haben?

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Meine Meinung:

Und wieder einmal hat es die Autorin M.C. Beaton die auch unter zahlreichen anderen Pseudonymen schreibt, mich von der ersten Seite an zu fesseln. Ich lebe diese schroffe, direkte Art der Protagonistin, die in diesem Buch etwas mehr von sich preis gibt, als in den Vorgängerbänden.

Die Figuren wirken so lebhaft, jedoch sollen sie alle der Fantasie der Autorin entsprungen sein. Die Handlungen wirken so echt und glaubhaft, dass man sich mehr als Zuschauer, als als Leser fühlt. Ich würde mir wünschen, dass die Reihe bald verfilmt wird und hoffe auf noch ganz viele Nachfolgebänden.

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Fazit:

Obwohl es nun schon der fünfte Band ist, kann ich einfach nicht genug von der Reihe bekommen. Wer die englischen, alten Krimis liebt, sollte die Serie um Agatha Raisin unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Agatha Raisin und die Tote im Feld
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Mein erster Blick gilt natürlich dem COVER:
Eine grüne Landschaft mit einer Vogelscheuche auf dem Cover. Im Hintergrund ein Schloss oder eine Abtei. Hier mischt sich britische Idylle mit etwas Bedrohlichem. ...

Mein erster Blick gilt natürlich dem COVER:
Eine grüne Landschaft mit einer Vogelscheuche auf dem Cover. Im Hintergrund ein Schloss oder eine Abtei. Hier mischt sich britische Idylle mit etwas Bedrohlichem. Ein sehr ansprechendes Cover, das zudem noch passend zur Serie um Agatha Raisin ist.

Aber kommen wir zunächst zur HANDLUNG:
Nach ihrem Ausflug zurück in die Welt der PR-Manager verlässt Agatha London wieder und freut sich auf Carsely, ihrem Zuhause. Das kleine Dörfchen, die Bewohner, der Klatsch und Tratsch, all das hatte ihr schon sehr in der Grossstadt gefehlt.
In Carsely zurück, erfährt Agatha, dass ihr Nachbar Mr. Lacey, nun Leiter eines Wandervereins im Ort ist. Selbstverständlich wird sich Agatha nun diesem Verein anschliessen, denn nur so kann sie ja ihrem heimlichen Schwarm nahe sein.
Dann wird eine tote, junge Frau aufgefunden. Sie wurde offensichtlich mit einem Spaten erschlagen. Es handelt sich um Jessica Tartinck, die schon bei diversen Initiativen mitgestritten hatte: gegen Atomkraft, Rettung der Wale, saubere Umwelt und nun auch für die Rechte der Wanderer.
Agathe und James beginnen zu ermitteln.

Doch mehr möchte ich nun wirklich nicht verraten.

MEINE BEWERTUNG:
Ach herrlich! Endlich ist der neue Band mit Agatha und James erschienen. Ich liebe diese so charakterstarke Frau! Erstaunt war ich über die Thematik, wobei ich nun auch viel über das Wegerecht gelernt habe. Ich sags ja immer wieder: Lesen bildet.
Durch die kleinen bissigen Bemerkungen, die die Autoren Agatha verpasst, wartet man als Leser nur auf irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme. Und bei all der Warterei liest, und liest man und gerät immer weiter rein in die Mordgeschichte. Eine Geschichte, deren Lösung so einfach, aber auch genial ist. Am Ende wird wohl jeder Leser das Gleiche denken: wann kommt der nächste Band.
Doch durch die angekündigte Hochzeit von Agatha und James bin ich nun sehr gespannt, was mich im nächsten Band erwartet. Vorbestellt habe ich ihn schon.