Verwirrend, spannend, erotisch
ImmaculatiBea Philips und Marc Phillips - ich fand komisch, dass beide den gleichen Nachnamen haben (obwohl nicht verheiratet), bis ich gemerkt habe, dass das fehlende "l" im Nachnamen kein Rechtschr.fehler ist ...
Bea Philips und Marc Phillips - ich fand komisch, dass beide den gleichen Nachnamen haben (obwohl nicht verheiratet), bis ich gemerkt habe, dass das fehlende "l" im Nachnamen kein Rechtschr.fehler ist - sind Privatermittler und wollen das Verschwinden von jungen Frauen aufdecken. Marc hat hierbei Bea nicht nur zur Geschäftspartnerin gemacht, sondern auch mit ihr eine Beziehung begonnen.
Beide schleusen sich in einen mysteriösen Geheimbund ein, und schon hier fand ich das sog. Aufnahmeritual total verwirrend geschrieben. Bea wird dann irgendwie verschleppt, taucht dann plötzlich wieder auf bzw ist plötzlich wieder da und wird dann wieder entführt. Nur durch Telepathie kann sie mit Marc "kommunizieren", auch seltsam.
Das Buch ist auf der einen Seite schon spannend, aber dann auch ständig verwirrend, da in den einzelnen Teilen die Erzählperspektive sich ändert und man erstmal überlegen muss , wer denn jetzt "spricht ". Dann wechselt auch immer wieder die Gegenwart mit der Vergangenheit ab, was auch verwirrt. Denn ein Kapitel hört mit irgendeinem Thema auf, und das nächste beginnt mit etwas ganz anderem...Die erotischen Anteile haben mich jetzt nicht sehr geschockt, aber vielleicht hätte man den Hinweis " Gefährliches Spiel" (das steht nur innen als Untertitel) auf das Cover drucken sollen (mit dem Zusatz Gefährliches "erotisches" Spiel oder ähnliches).
Das "verdrängte Familiengeheimnis", von dem auf dem Buchrückentext die Rede ist, habe ich nicht herausgefunden...🤔
Im Prinzip fand ich die Idee der Geschichte gut, aber ich fand es leider zu anstrengend zu lesen, mit einem seltsamen Schreibstil.