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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2020

Fesselnd

True North - Ein Moment für immer
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Und ein weiteres Mal besuche ich die Shipley-Farm. Die Charaktere haben es mir wirklich angetan und ich mag die Reihe der Autorin sehr gerne.
Auch wenn die anderen Bände schon ein Weilchen her sind, war ...

Und ein weiteres Mal besuche ich die Shipley-Farm. Die Charaktere haben es mir wirklich angetan und ich mag die Reihe der Autorin sehr gerne.
Auch wenn die anderen Bände schon ein Weilchen her sind, war es mal wieder wie ein nach Hause kommen. Die Reihe hat es mir wirklich angetan und ich war ziemlich schnell wieder in der Handlung drin. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von May und Alec erzählt - beide Sichten haben mir gut gefallen.
Die Handlung ist fesselnd. Irgendwie bin ich nur durchgerauscht und wollte einfach nicht aufhören. Sie hat ein paar Höhepunkte, die mir wirklich gut gefallen haben und teils auch sehr unerwartet kamen. So hatte mich die Handlung eigentlich immer in seinem Bann. Das Ende fand ich gut gemacht, aber auch ein kleines bisschen fies, denn irgendwie war indirekt doch ein Cliffhanger dabei - auch wenn er nicht May und Alec betrifft.
Zwei Sachen hätte ich mir noch gewünscht: zum einen ist ja bekannt, dass May ein Alkoholproblem hatte und deswegen auch regelmäßig zu Treffen geht. Fand ich gut umgesetzt, aber dafür, dass ziemlich über diese Treffen gesprochen wird, ist man nicht ein einziges Mal wirklich dabei.
Und zum anderen fand ich es schade, dass man von Alecs Familie nicht so viel mitbekommen hat. Da hoffe ich einfach mal auf den nächsten Band.
Alec und May mochte ich von Anfang an, vor allem Alec hat es mir angetan. Ich fand es bewundernswert, wie er sich um seine Bar bemüht und kämpft für das, was ihm lieb und teuer ist.
Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Charakteren aus den anderen Bänden - was immer wieder für tolle Momente gesorgt hat.
Ich bin gespannt, was mich im nächsten Band erwarten wird. Da wird es dann um einen Bruder von Alec gehen und ich lasse mich einfach mal überraschen, was dann passiert.

Mein Fazit
Und wieder konnte mich die Autorin mit einer Geschichte fesseln. Alec und May mochte ich von Anfang an und ihre Geschichte habe ich praktisch in einem Rutsch verschlungen. Die Handlung war fesselnd und hatte sogar ein paar Überraschungen parat, sodass ich einfach auch nicht aufhören wollte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Schwächer als sein Vorgänger

Staub & Flammen
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Band 1 fand ich okay, aber es ist durchaus noch die ein oder andere Frage offen geblieben. Gerade von Livias Fähigkeiten wusste man nichts und da hatte ich doch auf die Fortsetzung gehofft. Wenn ihr ehrlich ...

Band 1 fand ich okay, aber es ist durchaus noch die ein oder andere Frage offen geblieben. Gerade von Livias Fähigkeiten wusste man nichts und da hatte ich doch auf die Fortsetzung gehofft. Wenn ihr ehrlich bin, ist sie für mich aber nicht an ihren Vorgänger rangekommen.
Der Einstieg in den Abschlussband ist mir leicht gefallen. Man steigt zeitnah nach dem Ende von Band 1 wieder ein und ich konnte mich auch noch gut an die Geschehnisse erinnern. Allerdings hat die Handlung doch eine ganze Weile gebraucht, um wieder halbwegs in Fahrt zu kommen. Man verbringt wieder viel Zeit mit Livia und ihren Freunden in der Schule - was mich irgendwann ein wenig gestört hat, weil man eben einfach nicht vorwärts kam.
Die Wendungen bis etwa zur Hälfte haben mir gefallen. Manche waren zwar vorhersehbar, aber es hat durchaus Freude gemacht, das Buch zu lesen. Einige Entwicklungen fand ich wirklich spannend. Danach hat sich das aber ein bisschen Gegenteil gewandelt, weil die folgenden Wendungen einfach nur abstrus waren. Es wirkte auf mich künstlich zusammengestellt. Man musste ja unbedingt noch einen Feind aus dem Boden stampfen und Livia besondere Fähigkeiten geben. Leider absolut nicht mein Fall, vor allem das Ende sollte sicherlich spannend wirken, mich hat es aber doch ein bisschen kalt gelassen.
Ich hätte mir mehr um die Geschichte mit Mael und seiner Einkerkerung gewünscht. Das ist in dem ganzen Tohuwabohu irgendwie unter den Tisch gefallen und hat sich dann doch von selbst erledigt. Ebenso fand ich es schade, dass ich nach wie vor keinen richtigen Eindruck von Livias Nymphenfähigkeiten habe. Ich hätte mir auch mehr Bezug zur Götterwelt gewünscht.
Und da wären schon beim Thema Livia. Anfangs mochte ich sie wirklich, aber sie hat es mir von Seite zu Seite schwerer gemacht. Ich fand sie stellenweise sehr egoistisch und auch ein wenig aufgeblasen. Dafür, dass sie die Götterwelt überhaupt nicht kennt, spielt sie sich doch ganz schön als Kennerin und Chefin auf.
Die anderen Charaktere haben mir dagegen gut gefallen, auch wenn ich mir zu dem ein oder anderen noch ein wenig mehr gewünscht hätte. Gerade Mael und Enko sind mir ein bisschen untergegangen. Am meisten hat mich tatsächlich Hades überrascht.
Der Stil der Autorin ist flüssig, auch wenn ich es ein bisschen schade fand, dass er seinen Humor eingebüßt hat. Irgwndwie hatte ich den Eindruck, dass es in Band 1 ein bisschen mehr Witz gab - hier so gut wie keinen.
Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt - und wie schon in Band 1 hätte ich mir auch hier eine weitere Sicht gewünscht. Es hätte sicher mehr Action und Spannung in die Handlung gebracht.

Mein Fazit
Nicht so gut wie der Auftakt der Dilogie
Nach Band 1, der mit gut gefallen hat, hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an das Finale. Bis zu einem gewissen Punkt konnte mich die Handlung fesseln, aber danach fand ich die Wendungen einfach nur noch konstruiert. Für das Finale habe ich mir einfach was anderes, spannenderes gewünscht. Auch mit der Protagonistin hatte ich irgendwann so meine lieben Problemchen, während mir alle anderen Charaktere gut gefallen haben.

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Spannende Fortsetzung

Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle Prophezeiung
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Band 1 hatte mir gefallen, aber so richtig wollte sich bei mir noch keine Begeisterung einstellen. Dennoch war ich gespannt, was der Folgeband zu bieten hat. Und ich muss sagen, dass er mich auf jeden ...

Band 1 hatte mir gefallen, aber so richtig wollte sich bei mir noch keine Begeisterung einstellen. Dennoch war ich gespannt, was der Folgeband zu bieten hat. Und ich muss sagen, dass er mich auf jeden Fall mehr überzeugen konnte, auch wenn immer noch ein bisschen Luft nach oben ist.
Der Einstieg in den Band ist mir ziemlich leicht gefallen. Ich war sofort drin und wollte gemeinsam mit den Charakteren etwas erleben. Und man wird auch gleich am Anfang mit einiger Aktion konfrontiert. Danach flaute es wieder ab, aber langweilig wurde es dennoch nicht. Wie man es vom Autor gewohnt ist, gibt es einiges an Witz und Humor - und das konnte mich an seinen Büchern ja immer schon begeistern. So auch wieder hier.
Insgesamt war die Handlung in Ordnung. Ruhige und actionreiche Passagen haben sich abgewechselt, sodass eigentlich immer was los war. Die ein oder andere Wendung konnte man ein bisschen vorhersehen, aber gestört hat mich das nicht so. Allerdings muss ich auch hier wieder sagen, dass mir ein bisschen der Knaller gefehlt hat. Die Handlung war gut und hat mich unterhalten, aber ich habe einfach den Eindruck, dass da noch mehr geht.
Lester alias Apollo ist irgendwie genial gemacht, auch wenn ich über seine Worte doch manchmal die Augen verdrehe. Aber was soll man auch anderes machen, wenn Apollo mal wieder dermaßen von sich selbst überzeugt ist^^
Viele bekannte Charaktere haben ihren Auftritt, neue kommen hinzu und so sogar welche aus anderen Reihen mischen hier mit. Die Kombi aus allen hat mir wirklich gut gefallen. Vor allem, dass man von dem ein oder anderen noch erfahren konnte, wie es mit ihnen weitergegangen ist.
Das Ende war wieder ein Fall von Andeutungen und Überraschungen - irgendwie hatte ich auch nichts anderes erwartet. Ich bin gespannt, was der nächste Band bereithalten wird und wer dann dort noch auftauchen wird.

Mein Fazit
Unterhaltsam wie man es vom Autor gewohnt ist :)
Band 1 konnte mich noch nicht so richtig packen, aber mittlerweile mag ich die Reihe um Lester/Apollo ganz gerne. In gewohnter Manier gibts Witz und Humor sowie Action und Spannung - auch wenn mir der Knaller noch ein bisschen gefehlt hat, war es dennoch eine lesenswerte Fortsetzung und ich bin gespannt, was mich in Band 3 erwarten wird.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Fesselnd und anders als erwartet

Was ist mit uns
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Ein Buch, das beinahe an mir vorbei gegangen ist - danke Dani, dass du es mir in der Bibo in die Hand gedrückt hast ;) als erstes Buch des Jahres hat es auf jeden Fall die Messelatte hoch gelegt.
Schon ...

Ein Buch, das beinahe an mir vorbei gegangen ist - danke Dani, dass du es mir in der Bibo in die Hand gedrückt hast ;) als erstes Buch des Jahres hat es auf jeden Fall die Messelatte hoch gelegt.
Schon der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Stil der beiden Autoren ist leicht und flüssig zu lesen, transportiert aber gleichzeitig auch unglaublich viele Emotionen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, aber auch gelitten. Irgendwie haben die beiden genau die richtigen Worte gefunden, sodass man an einigen Stellen auch ein bisschen ins Grübeln gekommen ist. Mir hat das auf jeden Fall gefallen.
Die Handlung an sich hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist sehr realitätsnah und gepickt mit vielen Alltagssituationen, die ich selber auch schon hatte. Es hat Freude gemacht, die beiden Jungs auf dem Weg zu ihrer Liebe zu begleiten und gleichzeitig einen guten Einblick in ihre Zweifel zu bekommen. Sie wirken sehr natürlich auf mich und das gefällt mir bei Charakteren immer wieder gut. Die Nebenhandlungen fand ich ebenso gelungen, auch wenn es da an der ein oder anderen Stelle ein bisschen vorhersehbar war.
Ben und Arthur haben mir gut gefallen - vor allem weil keiner der beiden irgendwie abgehoben gewirkt hat. Sie wirken wie stink normale Typen mit vollkommen normalen Problemen - welchen, die ich auch schon hatte.
Ich fand es auch gut, dass die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird. So kann man ihre Gefühlswelt wirklich gut nachvollziehen und ihre Einstellungen besser verstehen.
Eine einzige Sache ist mir jedoch aufgefallen und auch der Grund, warum ich schlussendlich einen halben Stern abziehe: manchmal habe ich die beiden einfach vertauscht. Oder genauer einzelne Passagen aus ihrer Vergangenheit. Keine Ahnung warum, aber manches ähnelte sich einfach ein bisschen. Und ja, das ist meckern auf hohem Niveau.
Am meisten Eindruck hat dann wohl das Ende hinterlassen. Denn es kam definitiv nicht so, wie ich es erwartet hatte. Aber es hat insgesamt perfekt zur Geschichte gepasst und auch den Gedanken nochmal aufgegriffen, den das Buch trägt.
Von beiden Autoren werde ich mir definitiv weitere Bücher anschauen, denn mir gefällt ihre Art, Geschichten zu erzählen, ohne auf Standard und Klischees zurück zu greifen.

Mein Fazit
Fesselnd und anders als erwartet
Bisher habe ich von keinem der Autoren etwas gelesen, aber das wird sich definitiv ändern. Die Geschichte um Arthur und Ben hat mich in ihren Bann gezogen, ich habe sie in 2 Tagen praktisch verschlungen. Die Protagonisten haben mich vor allem mit ihrer Natürlichkeit überzeugt, die Geschichte mit ihrer Realitätsnähe und dem unerwarteten Ende. Eine Leseempfehlung gibts auf jeden Fall, vor allem wenn mal eine etwas ungewöhnlichen Liebesgeschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Interessantes Setting

DOORS ! - Blutfeld
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Der Einstieg in das Setting ist mir leicht gefallen, der Stil des Autors ist flüssig und ich konnte die Geschichte relativ schnell weglesen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Probleme, die Charaktere auseinander ...

Der Einstieg in das Setting ist mir leicht gefallen, der Stil des Autors ist flüssig und ich konnte die Geschichte relativ schnell weglesen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Probleme, die Charaktere auseinander zu halten, aber dank der Steckbriefe im Buch hat sich das auch gelegt. Insgesamt mochte ich die Mischung aus den verschiedenen Personen, auch wenn sie mir noch etwas blass geblieben sind und ich zur Vergangenheit des ein oder anderen noch ein paar Fragen habe. Vielleicht klären die sich noch in den anderen Bänden.

Die Handlung an sich fand ich spannend - zum einen das mit den Türen und zum anderen die veränderte Historie im 9. Jahrhundert. Allerdings konnte sie mich auch nicht komplett überzeugen - den Teil im 9. Jahrhundert fand ich wirklich gut gelöst und stimmig; aber den in der Gegenwart empfand ich als zu schnell. Da löste sich alles von alleine auf und mir hat irgendwie ein bisschen der Zusammenhang gefehlt. Mit gerade mal 318 Seiten ist das Buch auch nicht gerade dick, da hätten durchaus noch ein paar mehr Seiten sein können. Außerdem muss ich gestehen, dass es mir insgesamt zu viele Gemetzel waren. Dennoch hat mir das Buch gefallen und ich war neugierig auf die anderen Geschichten.

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