Ich hatte beim Lesen durchgehend Spaß. Ein FBI Agent, der plötzlich in einem italienischen Familienrestaurant kocht und dabei versucht, seine Tarnung zu behalten? Das klingt erstmal wie ein schlechter Witz, funktioniert hier aber erstaunlich gut. Dwight ist charmant, fähig und ja, etwas zu perfekt. Dafür bringt Julia genau die richtige Portion Feuer, Humor und Herz mit. Ihre Schlagabtausche haben mich mehrfach laut lachen lassen.

Besonders schön fand ich, wie selbstverständlich mit Julias chronischer Erkrankung umgegangen wird. Sie wird nicht zur Heldin hochstilisiert und auch nicht bemitleidet. Sie ist einfach sie selbst und macht ihren Weg. Das hat mich berührt.

Die Story zieht sich an ein paar Stellen etwas, da hätte man ruhig ein bisschen straffen können. Aber insgesamt blieb ich immer neugierig, wollte unbedingt wissen, wie lange Dwight seine Geheimnisse durchhält und wie sehr die beiden sich noch in die Quere kommen.



Ich würde sagen: Warmherzige RomCom mit guter Würze, ein bisschen Mafia Flair und zwei Figuren, die einander herrlich herausfordern.

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Ich habe „Break the Rules“ regelrecht verschlungen. Lady Vivienne ist eine Heldin, die man sofort liebt: mutig, frech und klug genug, sich nicht von der starren Gesellschaft einschränken zu lassen. Dass sie sich als Junge verkleidet, um beim Hurling mitzuspielen, war einfach genial und hat die perfekte Mischung aus Spannung und Humor gebracht 😄

Die Liebesgeschichte zwischen Viv und Ruairí knistert richtig, während Sir Liam einem beim Lesen die Zornesröte ins Gesicht treibt. Die Nebenfiguren bringen noch mehr Leben und Witz in die Story, die Handlung bleibt dynamisch und emotional, ohne dass man den Faden verliert.

Kristin Macivers Schreibstil ist locker, lebendig und ein bisschen frech. Ich habe jede Seite genossen und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Es geht um Mut, Selbstbestimmung, Liebe und um die Frage, wie man Regeln bricht, ohne sich selbst zu verlieren.

Fazit: Eine charmante, freche und spannende Liebesgeschichte mit Herz. Ich konnte mich einfach nicht von Viv und ihrer Welt lösen und habe jede Minute des Lesens genossen ❤️

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Jetzt mal ehrlich?! Meine Gefühle, mein Körper, meine Regeln ist ein Buch, das man nicht einfach liest und dann vergisst. Es bleibt im Kopf und im Herzen. Schon das Cover macht Eindruck: Ein Junge mit Superheldenumhang zeigt selbstbewusst auf die Worte, die das Buch ausmachen. Man spürt sofort, worum es geht, um Selbstvertrauen, Grenzen und Stärke.

Im Inneren wird es sehr klar und direkt. Das Buch spricht über Körper, Gefühle, Grenzen und Verantwortung, ehrlich und ohne drumherum zu reden. Ich finde besonders gut, dass sich das Buch sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richtet. Die Infokästen für Eltern und Fachkräfte helfen, Gespräche zu führen und Themen richtig einzuordnen.

Die Illustrationen sind bunt, vielfältig und mit viel Liebe gemacht. Sie helfen Kindern, das Gelesene zu verstehen und regen zum Gespräch an. Trotzdem wirkt das Buch manchmal etwas überladen. Es werden viele wichtige Themen auf einmal angesprochen, was für manche Kinder etwas zu viel sein könnte.

Trotzdem ist dieses Buch ein Geschenk. Es zeigt, dass Aufklärung nicht abschrecken muss, sondern stark machen kann. Kinder lernen, dass sie Nein sagen dürfen, dass ihre Gefühle wichtig sind, und Erwachsene werden daran erinnert, zuzuhören und zu unterstützen.

Fazit:
Ein kluges und starkes Buch, das Mut macht und aufklärt. Manchmal ein bisschen zu voll, aber ehrlich, liebevoll und wichtig. Sollte in keinem Kinderzimmer und Gruppenraum fehlen.

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House of the Beast hat mich von der ersten Seite an vollkommen gefesselt. Schon das Cover und der Farbschnitt haben mich neugierig gemacht und die Illustrationen haben die Welt für mich sofort lebendig werden lassen. Ich konnte mir die düstere skurrile Atmosphäre richtig vorstellen und habe jede Szene förmlich gespürt.

Alma ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ihre Stärke Entschlossenheit und die Art wie sie alles auf sich nimmt um die Menschen und Dinge zu schützen die ihr wichtig sind haben mich beeindruckt. Ich habe bei jeder Entscheidung mit ihr gezittert und mitgefiebert. Aster fasziniert mich genauso sehr gefährlich geheimnisvoll und emotional ein Charakter der mich gleichzeitig nervös und neugierig macht.

Ich habe mich komplett in der Welt von Michelle Wong verloren. Die mythologischen Elemente die Götter und Rituale die Rache und die dunklen Geheimnisse all das hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte jede Seite aufsaugen.

Für mich ist House of the Beast eine absolute Empfehlung für alle die düstere emotionale Fantasy lieben. Ich habe jede Minute des Lesens genossen und kann es kaum erwarten wieder in diese Welt einzutauchen.

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„In the Shadows we wait“ hat mich sofort gepackt. Schon das Cover ist ein Hingucker: sattes Rot, feine goldene Akzente und im Vordergrund die markante Hälfte eines Raben, der einen geradezu anstarrt. Es wirkt edel und leicht unheimlich zugleich, genau die richtige Einstimmung für den Inhalt.

Alessia Gold wirft einen ohne große Vorrede in Xaras Albtraumwelt. Nach ein paar Seiten war ich mitten im rumänischen Dorf Surnova, das so geheimnisvoll wirkt, dass man nachts lieber nicht allein durch die Gassen gehen möchte. Die Geschichte bleibt angenehm rätselhaft. Mehr verrate ich nicht, nur so viel: alte Legenden, Vampire und jede Menge Gänsehaut. Das Beste daran ist, dass man nie sicher weiß, ob Xara träumt oder ob alles wirklich passiert.

Der Stil ist leicht und packend. Keine überflüssigen Schnörkel, trotzdem voller Atmosphäre. Besonders gefällt mir, dass die Perspektive wechselt. Mal denkt man mit Xara, mal mit Dorian, mal mit Juraj. So versteht man, warum jeder handelt wie er handelt. Die Figuren wirken lebendig. Xara ist kein Mäuschen, sondern jemand, der sich wehrt, auch wenn sie zweifelt. Dorian und Juraj sind so verschieden, dass man sich ständig fragt, wem man trauen kann. Nebenfiguren wie Adri, Chris und sogar der Hund bleiben im Kopf.

Was mich wirklich bei der Stange hielt, war das Tempo. Ich wollte immer nur ein Kapitel weiter und plötzlich war es mitten in der Nacht. Und dann dieser Cliffhanger! Ich habe das Buch zugeklappt und laut „Nein!“ gesagt.

Für wen lohnt sich das? Wer Lust auf düstere Romantik hat, auf ein Spiel mit Traum und Wirklichkeit, auf Spannung ohne billigen Horror, der sollte zugreifen. Fans von Vampirgeschichten bekommen hier frischen Wind, alle anderen vielleicht den perfekten Einstieg in das Genre.

Mein Fazit: ein dunkler Sog aus Träumen, Legenden und knisternder Anziehung, geschrieben mit sicherem Gespür für Timing. Ich zähle die Tage bis Band zwei.

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