Bei „ Abby – Totgesagte leben länger“ von Claudia Fischer handelt es sich um die Fortsetzung von Abby- Mit Butch Cassidy auf dem Outlaw Trail.

Um Abbys und das Leben der anderen Protagonisten besser verstehen zu können , empfehle ich zuvor den ersten Teil zu lesen.

Der schnörkellose Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ist interessant. Da ich die Protagonisten in Band eins schon kennenlernen durfte, war ich natürlich sehr darauf gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.

Abby´s Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und einschüchtern. Sie möchte frei sein. Um ihre Tochter Alison kümmert sie sich sehr gut und ebnet ihren Weg.

Ihre Tochter Alison leidet unter..... .Die Autorin beschreibt dies sehr gut, da sie hier ihren Sohn als Vorlage genommen hat.

Abby ist fiktiv, Butch hingegen nicht. Die Autorin hat sehr viel über sein Leben recherchiert und ihr Wissen über ihn in Band eins einfließen lassen. Offiziell starb Butch 1908 und da diese Geschichte 1910 spielt, konnte die Autorin hier ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ich finde, dass sie seinen weiteren Werdegang sehr realistisch dargestellt hat.

Die Geschichte rundum Abby ist mit diesem Buch noch nicht zu Ende. Teil drei und vier folgen noch. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Festa Mortale“ von Astrid Plötner handelt es sich um einen Krimi.

Dies hier ist der dritte Fall von Graf und Teubner. Der Fall hier ist neu und wird komplett aufgelöst.

Das italienische Fest in Unna wird so bildhaft beschrieben, dass ich mich während dem Lesen fühlte, als ob ich auch auf dem Fest sei. Eine tolle Atmosphäre, viel Freude, leckeres Essen, eine beleuchtete Innenstadt.

Als Torben auf diesem Fest spurlos verschwindet, beginnen die Ermittlungen von Graf und Teubner. Diese haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte miträtseln, wurde oft auf die falsche Fährte gelockt. Mit... als Täter habe ich nicht gerechnet.

Der Fall ist sehr verzwickt . Immer wieder kommen neue mögliche Täter auf den Plan und das Motiv erst – super.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Das Glück kommt per Express“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und sie hat mich von der ersten Seite an , in den Bann gezogen. Hier spielen christliche Werte ein große Rolle. Dies hat die Autorin sehr gut in ihrem Roman integriert.

Der Roman ist in Harpers Station, Texas, 1895 angesiedelt. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze und dem authentischen agieren der Protagonisten, konnte ich mich während dem Lesen sehr gut in diese Zeit hineinversetzen.

Diese Geschichte ist sehr vielseitig und tiefgründig. Probleme, Hoffnung, Liebe, eine schwere Zeit, Familie und das Miteinander – all dies wurde hier sehr gut unter einen Hut gebracht.

Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Alle werden gut beschrieben, sodass ich mich in sie hineinversetzen konnte.

Ich habe die 144 Seiten am Stück gelesen, da ich so neugierig darauf war, wie die Geschichte endet. Das Ende hat mich sehr zufrieden zurück gelassen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Löwenfisch“ von Rudolf Trink handelt es sich um den dritten Fall für Rumpler und seiner Katze Rosamunde.

Da der Fall neu ist und komplett gelöst wird, kann dieses Buch unabhängig von den anderen gelesen werden. Mit Rumpler und Co . kommt man als Neueinsteiger schnell zurecht.

Die Geschichte ist spannend, hat viele Wendungen, einige Verdächtige und bis zum Schluß konnte ich miträtseln, wer der Täter ist.

Eine syrischen Flüchtlingsfamilie, eine betagte und neugierige Katze, ein schlauer Ermittler uvm. hier ist wirklich Abwechslung geboten.

Mit den verschachtelten Sätze, hatte ich anfangs etwas Probleme. Mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt. Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze hat mir gut gefallen, da ich mir so alles sehr sehr gut vorstellen konnte.

Rumpler ist ein toller Typ. Er arbeitet logisch, verzichtet auf unnötige Verfolgungsjagden , ist Hobbykoch und seine Katze ist sein treuer Begleiter.

Habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Der Plot ist sehr interessant und abwechslungsreich.

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Bei „ Deichbrückenmord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkrimi.

Für die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ist dies hier schon der zwölfte Fall. Alle Bücher können unabhängig von einander gelesen werden. Der Fall hier ist neu und wird komplett gelöst. Für Neueinsteiger in diese Reihe gibt es hier ein paar Information über Bert und Nina.

Der knackige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Hier ist kein Wort zuviel und somit steigt die Spannung stetig an.
Die ganze Zeit über geht es um den Fall. Hier gibt es so viele Verdächtige, dass ich bis zum Schluß noch alle auf meiner „Täterliste“ stehen hatte. Das Ende hat mich sehr überrascht. Hier fand ich das letzte Kapitel sehr interessant. So enden nicht viele Bücher – toll.

Der Plot ist sehr interessant. Man erfährt als Leser sehr viel über die Höfeordnung. Der Autor hat die Information hierzu sehr gut in seinen Krimi integriert.

Nina und Bert verfolgen jede Spur sehr genau. Mit nachvollziehbaren Überlegungen und durch die tollen Befragungen möglicher Täter, kommen sie dem Täter auf die Spur.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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