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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2024

Mir war es insgesamt leider zu verwirrend

Ich träumte von einer Bestie
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Fleur ist Datenforensikerin und liebt ihren Job. Vor allem, weil sie im Zuge dessen auch oft Opfern helfen kann, Gerechtigkeit zu bekommen, oder wenigstens ihre Fotos und Videos aus dem Netz entfernen ...

Fleur ist Datenforensikerin und liebt ihren Job. Vor allem, weil sie im Zuge dessen auch oft Opfern helfen kann, Gerechtigkeit zu bekommen, oder wenigstens ihre Fotos und Videos aus dem Netz entfernen kann.
Als ihr leiblicher Vater überraschend verstirbt, erbt sie unter anderem die Wohnung ihrer Großmutter, die Fleur mehr als alles andere hasste. Doch dort stößt sie auf mehr als bloß ein Geheimnis und bald taucht Fleur tief in ihre Familiengeschichte ein und entdeckt eine Verbindung zum Mythos rund um die Bestie des Gévaudan.


Der Einstieg ins Buch gefiel mir sehr gut. Fleur hat einen sehr interessanten Job und ich liebe es, wie sie ihre Fähigkeiten nutzt, um denen zu helfen, die niemand anderen haben. Es ist interessant, wie sie dabei vorgeht und wie viel Befriedigung sie daraus zieht.
Privat ist Fleur dagegen sehr widersprüchlich. Ich wusste oft nicht, was ich von ihr halten soll. Allerdings blüht sie auf, als sie sich auf die Spuren gleich mehrerer Familiengeheimnisse begibt. Eigentlich wollte Fleur nichts mit dem französischen Teil ihrer Familie zu tun haben, aber einmal angefangen, kann sie nicht mehr aufhören zu recherchieren und Fragen zu stellen.

Wer aber hier mit einem Fantasy-Buch in Richtung von „Die Schöne und das Biest“ rechnet, liegt falsch. Im Gegenteil. Es geht um eine Schnitzeljagd durch die Geschichte, rund um den Mythos der Bestie des Gévaudan. Aber ohne Fantasy.

Das Thema Schnitzeljagd durch die Geschichte reizt mich persönlich einfach sehr. Ich habe Geschichte studiert und liebe sie bis heute. So eine Jagd durch die eigene Familiengeschichte finde ich einfach total faszinierend.


Fazit: Leider hatte ich nach dem interessanten Anfang sehr schnell Probleme mit dem Buch. Ich fand einiges ziemlich weit hergeholt und zwischendurch hatte das Buch seine Längen. Es konnte mich nicht so richtig packen. Ich wurde mit Fleur nach dem interessanten Anfang einfach nicht mehr warm. Ich konnte sie nicht mehr verstehen. Auch die Verwandtschaft fand ich sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit verwirrend und seltsam. Da ergab für mich einiges keinen Sinn.

Die Verbindung und Auflösung fand ich sehr interessant und die Idee auch gut, aber sie konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das Ende fand ich konfus und verwirrend. Ich verstehe einfach nicht, warum das Buch ausgerechnet so endete.

Von mir bekommt das Buch 2 Sterne. Ich fand es nicht schlecht, aber sehr eigen. Meinen Geschmack hat es leider nicht wirklich getroffen. Einige Aspekte fand ich interessant, aber insgesamt fand ich das Lesen eher anstrengend.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Super Idee, aber die Umsetzung war nicht so meins

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Persephone, die eigentlich Kore heißt, hatte es nie leicht. Ihr Vater, Zeus, ist ein A…, aber eben leider auch der König aller Götter. Nie hatte ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Persephone, die eigentlich Kore heißt, hatte es nie leicht. Ihr Vater, Zeus, ist ein A…, aber eben leider auch der König aller Götter. Nie hatte sie es ihm recht machen können und jetzt soll sie heiraten, aber nicht irgendwen, sondern den Gott, der ihm am meisten für sie bietet. Ihr ganzes Leben war sie eine Gefangene auf der Insel, auf der sie mit ihrer Mutter lebte und jetzt soll sie einen Käfig gegen einen anderen tauschen. Aber das wird sie definitiv nicht einfach so hinnehmen. Persephone flüchtet in die Unterwelt und zwingt Hades dazu, sie bleiben zu lassen. Anfangs ist er ein A… zu ihr, doch bald schon merkt er, dass sie eigentlich gar nicht so schlimm ist. Aber was wird passieren, wenn Zeus erfährt, was Persephone getan hat?


Ich bin jetzt nicht der allergrößte Antike-Fan, aber faszinierend sind diese alten Sagen, das muss man ihnen lassen. Ich finde es sehr interessant, wie hier die Sage der geraubten Persephone umgedichtet wurde.

Dass Persephone wenig Lust hat, an einen der anderen Götter verschachert zu werden, kann man durchaus nachvollziehen, vor allem, wenn sie einem mal eben zusammenfasst, was über die zur Verfügung stehenden Götter so bekannt ist. In ihrer Welt gibt es kein Happy End. Da muss eine Göttin ihren Vergewaltiger heiraten und soll damit glücklich sein oder eine andere wird mal eben in einen Baum verwandelt, um zu verhindern, dass sich ein anderer Gott an ihr vergeht und das nennt sich dann Happy End. Nein, man kann ihr wirklich keinen Vorwurf machen, dass sie darauf keine Lust hat.
Persephone ist ziemlich klug, sie findet einen Weg in die Unterwelt zu flüchten und als Hades ihr keine Zuflucht gewähren will, zwingt sie ihn dazu mit einem alten Gebot. Natürlich ist er darüber wenig begeistert.

Eigentlich sollte die Unterwelt ein düsterer, gruseliger und toter Ort sein, aber das ist sie nicht. Es gibt Nymphen, die schon auf der Insel Persephones Freundinnen waren, eine Fluss-Gottheit, die einfach nur verdammt cool ist und dann ist da auch noch Hades selbst, der zwar manchmal ein gigantischer Idiot ist, aber auch ganz anders kann. Persephone kann allerdings auch manchmal sehr anstrengend und unlogisch sein.


Fazit: Ich fand die Idee sehr interessant. Das Buch ist sehr stark auf die Antike bezogen und die Götter-Sagen, aber weicht auf interessante Art ab. Leider konnte es mich aber nicht so begeistern wie gehofft.

Ich fand beide Persephone und Hades sehr interessant und die Nebencharaktere teilweise echt super, aber es hat mich nicht so gepackt, wie ich mir das gewünscht hätte. Über längere Strecken passiert recht wenig und es zog sich daher ziemlich. Ich hätte mir zwischen den Protagonisten mehr Chemie gewünscht. Allgemein tat ich mich mit beiden stellenweise echt schwer.

Die Idee fand ich toll, aber die Umsetzung hat mich leider nicht so richtig begeistern können. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Mir hat sehr viel gefehlt

Not Worth Saving
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Nachdem Brookes Vater ins Krankenhaus gekommen ist, kehrt sie nach Hause zurück, doch ein wirkliches Zuhause war dieser Ort schon länger nicht mehr für sie. ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Nachdem Brookes Vater ins Krankenhaus gekommen ist, kehrt sie nach Hause zurück, doch ein wirkliches Zuhause war dieser Ort schon länger nicht mehr für sie. Zu viel ist vorgefallen, zu viel böses Blut herrscht zwischen ihr und ihrem Bruder und zu sehr ist Brooke eigentlich unerwünscht, an diesem Ort, der eigentlich ihr Zufluchtsort sein sollte. Ihr einziger Lichtblick ist Noah, der beste Freund ihres Bruders und deswegen tabu. Doch er ist der Einzige, der ihr nicht mit Vorurteilen und Vorverurteilung begegnet, der Einzige, der sie nicht spüren lässt, dass sie unerwünscht ist. Allerdings kann zwischen ihnen nichts passieren, richtig?


Es dauert sehr, sehr, sehr lange bis man erfährt, warum Brookes Bruder Greysen sie so mies behandelt, denn das tut er. So wie er über sie und mit ihr redet, könnte man meinen, Brooke sei eine hoffnungslose Drogensüchtige, die mindestens jeden in der Familie schon einmal fast umgebracht hat. Er lässt sie andauernd spüren, dass er ihr weder vertraut, noch sie respektiert oder sie auch nur irgendetwas in der Art verdient hätte. Und da ist er nicht der Einzige. In Rückblenden erfährt man, dass Brooke diese Behandlung von ihrer gesamten Familie erfahren musste. Ihr Vater sieht in ihr auch nur eine Last und ihre Mutter erstrecht. Aber warum? Tja, das Warum erfährt man erst auf den letzten vier Seiten.

Brooke schlägt ständig nur Ablehnung entgegen, außer von Noah. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, obwohl er weiß, dass er so nicht fühlen sollte, weil sie die Schwester seines besten Freundes ist. Noah hat selbst keine Familie mehr, er ist im Pflegesystem groß geworden und kann einfach nicht verstehen, warum sich die Geschwister so wenig ausstehen können. Er wäre froh, wenn er noch Familie hätte und außerdem, so schlimm wie Greysen tut, ist Brooke doch wirklich nicht.


Fazit: Ich muss sagen, dass ich ziemliche Probleme mit dem Buch hatte. Mich hat Greysens Verhalten echt fertig gemacht. Mir ist immer wieder für Brooke das Herz gebrochen, weil ich es kenne. Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn einem ein Familienmitglied das Gefühl gibt, unerwünscht und eine Last zu sein. Ich weiß, wie weh das tut und deswegen hat mich das ziemlich getroffen.

Aber – und das ist ein sehr großes Aber – abgesehen davon hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Es war extrem vorhersehbar und man wusste genau, wie es endet. Auch die Andeutungen waren ziemlich deutlich hinsichtlich Brookes Vergangenheit, nur warum ihr Greysen das so persönlich übelnimmt, das erfährt man erst auf den letzten vier Seiten des Buches. Das fand ich extrem schade. Sein Verhalten war mir nämlich das ganze Buch über viel zu krass. Er hat Brooke behandelt, als wäre sie Dreck. Auch wenn man erfährt, warum er so handelt, ist das keine Entschuldigung. Ebenso ergibt es für mich nur begrenzt Sinn. Warum hat das nie jemand hinterfragt oder sie nach den Hintergründen gefragt? Es ist, als habe jeder von Anfang an, schon in der Vergangenheit, ein vorgefertigtes, negatives Bild von Brooke gehabt und nur das zählte. Mir war es zu einseitig. Brooke tat mir dabei furchtbar leid und Greysen hat mich damit extrem getriggert. Wobei aber auch ganz viel von ihrer Seite für mich gefehlt hat. Ich vermute, dass das erst in Band 2, wieder in Rückblenden kommt, aber ich werde Band 2 nicht lesen.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2 Sterne. Mir hat sehr viel gefehlt, zu viel wurde zu lange krampfhaft geheim gehalten. Aber ich konnte mit Brooke bei einem Thema extrem mitfühlen. Hinsichtlich der Liebesgeschichte war mir auch zu viel zu Klischee und vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Verworren und enttäuschend

Sexy Rich Vampires - Nächtliche Sünde
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Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar! Das Buch endet wieder mit einem Cliffhanger.

Julian hat Thea zu seiner Gefährtin genommen und damit gegen alle Regeln der Vampirgesellschaft verstoßen. ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar! Das Buch endet wieder mit einem Cliffhanger.

Julian hat Thea zu seiner Gefährtin genommen und damit gegen alle Regeln der Vampirgesellschaft verstoßen. Zudem hat sich herausgestellt, dass Thea kein Mensch ist, sondern eine Sirene. Doch was bedeutet das für die beiden? Können sie sich jetzt endlich gegen alle Widerstände durchsetzen, oder warten nur weitere Probleme auf die beiden?


Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass dieser Band der letzte der Reihe ist. Hätte ich vorher gewusst, dass es noch einen vierten Band gibt, hätte ich mir diesen wohl auch nicht mehr geholt, da ich schon von Band zwei der Reihe etwas enttäuscht war. Dieser dritte Band hat mich allerdings noch deutlich mehr enttäuscht – leider. Ich hätte gern gewusst, wie die Reihe endet, aber Band vier werde ich mir nicht mehr antun.

Auf mich übt dieser Band nicht mehr denselben Zauber aus. Zu viel wiederholt sich, zwar nicht 1:1 aber in den Verhaltensweisen. Ich kann auch viel zu oft das Verhalten sämtlicher Charaktere nicht nachvollziehen. Entscheidungen, auch große werden häufig aus einer Laune heraus getroffen. Auf Erklärungen wird wie immer größtenteils verzichtet. Nicht nur was das Verhalten angeht, sondern auch hinsichtlich der Handlung.
Allgemein war mir die Handlung dieses Mal zu halbgar. Es passiert länger fast gar nichts, bis die Protagonisten wieder einmal ihre üblichen Verhaltensweisen an den Tag legen, die oh Wunder für Probleme sorgen. Dann kam die Wendung dazu, die ich an sich interessant fand, aber die Folge war anstrengend, weil man da ohne Überleitung reingeworfen wurde und plötzlich so vieles anders war (Ich muss hier leider so kryptisch bleiben, damit ich nicht spoilere). Ab da war vieles für mich nur noch eine Aneinanderreihung von Hä?s. Ich fand einiges sehr unlogisch, gerade auch als es auf das Ende dieses Bandes zuging.


Fazit: Leider war mir nicht bewusst, dass es sich bei dieser Reihe um vier Bände handelt, ich dachte, es wäre eine Trilogie. Nachdem ich schon mit dem letzten Band ein paar Probleme hatte, wollte ich aber wissen, wie es ausgeht, also holte ich mir diesen dritten Band. Leider endet dieser aber wieder einmal mit einem Cliffhanger. Da er mir aber nicht wirklich gefallen hat, sondern mich vor allem wütend gemacht hat, werde ich Band 4 nicht mehr lesen.

Mir wiederholte sich zu viel, vor allem im Verhalten. Gefühlt wurden alle Entscheidungen – auch super wichtige – aus dem Bauch heraus, ganz spontan getroffen. Eben hieß es noch „ich brauche Zeit“ – wenige Seiten später dann praktisch „sch… drauf“ und absolute Kehrtwendung. Das hat mich genervt, ebenso, wie die Tatsache, dass beide Protagonisten ständig in die immer gleichen Verhaltensmuster verfielen, die schon in Band 1 und 2 für nichts als Ärger sorgten.

Die Wendung fand ich interessant, aber danach wurde es anstrengender zu folgen, weil da eine Sache verändert wurde, ohne Erklärung – wieder einmal – und man dadurch das Gefühl hatte, etwas verpasst oder nicht mitbekommen zu haben.

Und das Ende war einfach nur hä? Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht. Die Geschichte zieht sich einfach zu lang, ohne zum Punkt zu kommen. Ich werde Band 4 nicht mehr lesen. Von mir bekommt dieser Band der Reihe ganz, ganz knappe 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Es hätte so schön sein können, aber leider habe ich einiges an Kritik

Schneesturm
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Zehn Jahre nach dem Tod von Caras Mann trifft sich ihre alte Freundesgruppe wieder auf der Insel, auf der alles begann: Inishmore. Gemeinsam wollen sie den Jahrestag begehen und ihre Freundschaft, wenn ...

Zehn Jahre nach dem Tod von Caras Mann trifft sich ihre alte Freundesgruppe wieder auf der Insel, auf der alles begann: Inishmore. Gemeinsam wollen sie den Jahrestag begehen und ihre Freundschaft, wenn möglich, wieder aufleben lassen, nachdem sie das Leben in so viele verschiedene Richtungen verschlagen hat.
Doch ein heftiger Schneesturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab, eine Leiche wird gefunden und Cara, die einzige Polizistin des Ortes muss den Fall schnell lösen, denn eines ist klar: Niemand hat die Insel mehr verlassen können, das bedeutet, der Mörder ist noch unter ihnen und ist vielleicht noch nicht fertig.


Die Ausgangslage fand ich sehr interessant. Zuerst lernt man den Ort aus Caras Perspektive kennen. Sie ist die einzige Polizistin im Ort, Mutter zweier Kinder, hat hier Freunde und Familie, gehört aber nicht wirklich dazu. Denn Cara ist nicht „richtig“ auf der Insel aufgewachsen, spricht kein Irish und wird deswegen immer eine Außenseiterin sein, was sie die Einheimischen ständig spüren lassen.
Trotzdem merkt man Caras Liebe zur Insel und allein die Tatsache, dass sie immer noch dort lebt, selbst als Witwe bedeutet einiges.

Kurz darauf lernt man einen Teil der Freundesgruppe kennen und spürt erste disharmonische Töne. Denn egal, wie sehr Cara und manch andere sich auch bemühen, sie sind einander fremd geworden und manche scheinen sich auch keine Mühe geben zu wollen. Man fragt sich, wie sie wohl früher waren.

Der Leichenfund verändert dann aber alles, denn die Tote gehört zu dieser Freundesgruppe. Da sie aber alle als Kinder und Jugendliche viel Zeit auf der Insel verbracht und die anderen schon lange nicht mehr dort gewesen sind, kommt als Mörder praktisch jeder in Frage, vor allem aber die anderen Mitglieder der Gruppe. Doch warum? Was steckt dahinter? Warum jetzt und warum hier?


Fazit: Ich fand die Grundidee und den Anfang wirklich super, ebenso wie die Auflösung am Ende, obwohl ich da eine Sache extrem unlogisch fand. Leider zog sich dieses Problem der Logik durch das ganze Buch. Es gab immer wieder Dinge, die unlogisch waren oder aus nicht nachvollziehbaren Gründen ignoriert oder nicht beachtet wurden. Das fand ich echt schade, denn eigentlich hatte das Buch alles, um ein toller Thriller zu werden. Gerade eben die Auflösung zeigt das auch. Nur leider kommt Cara dabei stellenweise ein wenig wie die Moderatorin einer Gameshow rüber.

Eigentlich hätte das Buch mega sein können, es hatte auch definitiv was, aber leider gab es für mich zu viele Logikbrüche. Vieles war für mich nicht nachvollziehbar an Caras Verhalten, gerade was auch die Ermittlungen anging. So vieles wurde ignoriert, was für mich dann wieder zu konstruiert wirkte. Leider kann ich dem Buch trotz super Grundlage nur 2 Sterne geben – es tut mir echt von Herzen leid.

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