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Veröffentlicht am 28.11.2022

Leider war das Buch nicht meins

Magisches Band
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Nach dem Tod von Laras Mutter starten sie und ihr Vater einen Neuanfang in Florida. Dort geht Lara auf die University of Art und findet bald Anschluss. Sie lernt auch Nik kennen, der sie ziemlich aus der ...

Nach dem Tod von Laras Mutter starten sie und ihr Vater einen Neuanfang in Florida. Dort geht Lara auf die University of Art und findet bald Anschluss. Sie lernt auch Nik kennen, der sie ziemlich aus der Bahn wirft. Einerseits ist da gegenseitige Abneigung, andererseits aber irgendwie auch etwas ganz anderes, für das Lara keine Worte findet. Doch sie und Nik sind komplett gegensätzlich, kann das gut gehen?


Ich muss voran schicken, dass ich leider massive Probleme mit dem Buch hatte. Ich wurde mit dem Schreibstil überhaupt nicht warm und konnte auch keine Verbindung zu den Protagonisten herstellen.

Direkt zu Beginn des Buches brachte mich der Schreibstil ins Stolpern, Sätze wie "Wie immer zerriss es ihr fast das Herz und dies tat sehr weh, …" fielen mir negativ auf, ebenso wie manches, das ich als Ungereimtheit empfand. Das Buch spielt in den USA, dort machen die jungen Leute in der Regel mit 18 ihren Highschool-Abschluss und gehen dann aufs College, Lara ist aber 20 als sie die Uni beginnt. Dazu kommt, dass sie davon spricht, dass sie hofft, "ihre Klasse" sei nett – an der Uni hat man Kurse, keine festen Klassen. Zudem wird Deutsch und Englisch vermischt, indem sie von "Frau Butterfly" spricht, statt Miss oder Mrs., aber als es dann um Freundschaften geht, sind es "Girls" oder "Ladys". Irritierend fand ich auch, dass es oft hieß "Mutter Mary" oder "Vater Josh". Diese vielen Dinge, die ich als Ungereimtheiten oder als holprig empfand, ließen mich auf Distanz bleiben.

Abgesehen davon kam ich auch mit dem Sprachstil der Charaktere, vor allem bei Lara nicht zurecht. Das war so betont Jugendsprache, eben mit Sätzen, wie "Zwei Girls winkten Lara zu …" damit konnte ich leider wenig anfangen.
Die Charaktere selbst waren mir persönlich oft zu jung, zu Teenie. Das Buch sollte an der Uni spielen, las sich für mich aber eher wie ein Highschool-Roman. Viel Drama, viele Momente, in denen ich den Protagonisten nicht folgen konnte, weil ich nicht verstand, warum sie so reagierten, wie sie es taten.


Fazit: Ich muss leider sagen, dass dieses Buch komplett und total nicht meins war. Ich wurde mit dem Schreibstil und der Sprache des Buches einfach nicht warm. Mich haben Ungereimtheiten (zumindest empfand ich sie als solche) und Jugendsprache immer wieder aus der Handlung geworfen, bevor ich dort überhaupt angekommen war. Ich blieb daher auf Distanz.
Die Protagonisten und allgemein die Charaktere waren mir zu jung, zu Teenie. Ich konnte das Drama oft nicht nachvollziehen, ebenso wie die Handlungen. Für mich hätte das alles eher zur Highschool gepasst, als zur Uni.

Leider kann ich dem Buch nicht mehr als 1 Stern geben, es tut mir ehrlich leid für die Autorin, aber es war schlicht und einfach überhaupt nicht meins.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Sehr interessant und spannend

Tarif
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Johannes Trappe wollte immer nur in die Fußstapfen seines Opas treten und jetzt hat er es geschafft: Er ist der jüngste Gewerkschaftssekretär, den die Vereinigte Gewerkschaft Metall je hatte und führt ...

Johannes Trappe wollte immer nur in die Fußstapfen seines Opas treten und jetzt hat er es geschafft: Er ist der jüngste Gewerkschaftssekretär, den die Vereinigte Gewerkschaft Metall je hatte und führt die Tarifrunde mit dem großen Metallunternehmen Stinzigwerke. Dummerweise fahren die aber unerklärlicherweise die ganz harte Linie und Johannes muss einen Weg finden, für seine Mitglieder trotz allem einen Abschluss zu erreichen. Währenddessen kommt es zu merkwürdigen Vorfällen rund um seine eigene Familie. Es gibt Überfälle, Angriffe und das alles scheint etwas mit Johannes Großvater zu tun zu haben, bloß was?


Ich fand die Idee sehr interessant. Ich persönlich kenne mich im Bereich der Gewerkschaften null aus, daher war es faszinierend, hinter die Kulissen blicken zu dürfen. Ich hätte mir ab und an allerdings mehr Erklärungen zu Begrifflichkeiten gewünscht.

Johannes brennt für seinen Job und sein Vermächtnis. Er möchte sich beweisen und den Erwartungen gerecht werden. Nie hätte er gedacht, dass sich sein Gegner so querstellen würde. Das ergibt keinen Sinn. Gleichzeitig fordert seine Familie seine Aufmerksamkeit. Sein Onkel führt ihn zu einem mysteriösen Brief seines Großvaters und bald kommt es zu Überfällen und Johannes muss herausfinden, was da los ist.

Ich fand es toll, wie man in das Geheimnis eingeführt wurde, bevor man überhaupt wusste, dass es eines gibt und worum es dabei geht. Der Prolog ist da einerseits auskunftsfreudig und andererseits lässt er viel im Dunkeln. Also muss man mit Johannes Nachforschungen anstellen und stößt auf ein vielschichtiges Netz aus Geheimnissen.

Immer wieder wurde es spannend und man erhielt ein oder zwei Puzzleteilchen. Es war definitiv interessant, das alles zusammenzusetzen. Die Enthüllungen fand ich ebenfalls sehr gut. Auch wenn es zwischendrin ab und an mal etwas verworren wurde und ich nicht immer direkt mitgekommen bin.


Fazit: Ich hätte mir ab und an mehr Erklärungen zu den Tarifverhandlungen und den Begrifflichkeiten gewünscht. Ich kenne mich da nicht auf und musste vieles einfach so hinnehmen, ohne Erklärung, weil ich eben nicht wusste, worum es jetzt genau ging. Trotzdem ist es interessant zu erfahren, wie so etwas abläuft.

Ich fand das Buch aber durchaus spannend und interessant. Mit Johannes konnte ich allerdings keine emotionale Bindung eingehen. Die Geschichte an sich fand ich aber wirklich gut.
Das Ende habe ich dafür aber nicht verstanden. Das ergab für mich nur mäßig Sinn. Ich hätte erwartet, dass da einiges anders abläuft.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Für mich leider ein Flop

Das Gesetz der Natur
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Triggerwarnung: Gewalt, viel Blut!

Das Leben in Neuamerika ist hart und richtet sich nach den Gesetzen der Natur. Der Stärkste überlebt. Die Schwachen werden zu Opfern. Gaia wuchs beim Lehrer auf, der ...

Triggerwarnung: Gewalt, viel Blut!

Das Leben in Neuamerika ist hart und richtet sich nach den Gesetzen der Natur. Der Stärkste überlebt. Die Schwachen werden zu Opfern. Gaia wuchs beim Lehrer auf, der sich um sie kümmerte und versuchte, ihr Dinge beizubringen, doch der Jäger sorgte dafür, dass ihr Leben eine ganz andere Wendung nahm. Er verging sich an ihr und das führte dazu, dass Gaia nun das Leben einer Aussätzigen führt, immer in Gefahr, immer auf sich gestellt. Doch Gaia ist etwas Besonderes, sie ist wahrscheinlich der letzte Mensch in dieser Welt, der lesen kann. Ihre Mission: Die letzten Bücher der Erde finden.


Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Ich kam schlicht und einfach mit dem Schreibstil nicht zurecht. Normalerweise lese ich sehr schnell, bei diesem Buch kam ich aber sehr lange kaum voran. Ich habe selten – vielleicht sogar noch nie – so lang für ein Buch gebraucht.

Alles ist immer sehr stark distanziert beschrieben. Emotionen sucht man vergeblich. Gaia scheint erst ein normaler Mensch zu sein, dann plötzlich heißt es, sie sei eine Mutantin, aber warum? Wie kam es dazu? Was bedeutet das genau? Nichts davon wird beschrieben oder erklärt.

Weil Gaia eine Mutantin ist, soll sie ermordet werden, doch sie flieht und muss dabei nicht nur verarbeiten, dass sie scheinbar über einen längeren Zeitraum regelmäßig vergewaltigt wurde und deswegen nun schwanger ist, sondern soll auch noch die letzten Bücher der Erde finden und retten. Warum erfährt man nicht.


Fazit: Leider war das Buch überhaupt nicht meins. Es geht eigentlich immer nur um Flucht, Kampf, Gewalt, Elend und das immer im Wechsel. Dadurch und weil Unwichtiges gern bis ins kleinste Detail beschrieben wird, zieht sich das Buch leider extrem. In Verbindung mit dem Schreibstil war das für mich tödlich. Ich habe sehr oft überlegt, ob ich das Buch nicht abbrechen soll, aber habe mich doch entschieden, dran zu bleiben. Ich habe gehofft, dass es vielleicht am Ende noch richtig gut wird.
Viele wichtige Fragen werden nicht beantwortet, man muss das als gegeben hinnehmen.

Der Schreibstil hat mir leider überhaupt nicht zugesagt. Vieles erinnerte stark an die Bibel und da alles distanziert beschrieben wurde, fehlten mir auch die Emotionen. Es war im Endeffekt mehr ein Bericht als ein Roman.

Leider war das Buch für mich ein Flop, es bekommt von mir 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Eine sehr kraftvolle und ausdrucksstarke Dystopie

Unsre verschwundenen Herzen
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Bird, der jetzt Noah heißen muss, lebt in einer Welt, die geprägt ist durch PACT, ein Gesetz, das die Krise beendete und Amerika wieder zu Wohlstand verhalf. Allerdings gibt es immer wieder Demonstrationen ...

Bird, der jetzt Noah heißen muss, lebt in einer Welt, die geprägt ist durch PACT, ein Gesetz, das die Krise beendete und Amerika wieder zu Wohlstand verhalf. Allerdings gibt es immer wieder Demonstrationen gegen PACT, von denen jeder, der es mitbekommt, so tut, als gäbe es sie nicht. Ebenso, wie die offene Diskriminierung von Menschen asiatischer Abstammung. Bird darf seine Mutter nicht vermissen, die Dichterin Margaret Miu, die ihn und seinen Vater verließ, er darf nicht über sie reden und er darf keine Fragen zu PACT stellen, oder irgendwie auffallen. Aber als er einen seltsamen Brief in der Handschrift seiner Mutter erhält, kann Bird nicht anders, er muss herausfinden, was passiert ist und wo seine Mutter ist.


Der erste Teil des Buches ist komplett aus Birds Perspektive geschrieben. Er lebt schon sein ganzes Leben mit PACT. Er ist auch die Diskriminierungen gewohnt – er ähnelt zu sehr seiner Mutter und obwohl sein Vater ein "richtiger" Amerikaner ist, kann ihn das nicht vor allem beschützen. Anfangs irritiert einen das Verhalten von Birds Vater, er wirkt kalt und distanziert und so passiv. Aber dann wird einem zusammen mit Bird immer mehr klar, warum er sich so verhält und dass PACT eben nicht das Gottes Geschenk ist, als dass es allen verkauft wird.

Im zweiten Teil, der aus einer anderen Perspektive geschrieben ist – ich verrate aber nicht aus wessen, das würde spoilern – verrät einem viel darüber, was es mit dieser Krise auf sich hat, die PACT beendete. Wie das Leben damals war, wie PACT entstand und wie zunächst wirklich alles besser zu werden schien, bis man die Misstöne nicht mehr ignorieren konnte. Die Übergriffe auf Menschen asiatischer Abstammung, ihre faktische Rechtlosigkeit. Die Willkür und Gewalt überall, die Machtlosigkeit derer, die hinter die Fassade blickten. Und die Erkenntnis, dass das alles viel größer ist, als es anfangs wirkte.

Celeste Ng hat hier eine Dystopie geschaffen, die einem ganz klar an die Nieren geht und das soll sie auch. Ich fand diese Welt sehr überzeugend und man konnte wirklich im gesamten Buch diese Schwere und Angst fühlen.
Gleichzeitig zeigt es aber auch, wie schnell die eigene Welt im Chaos versinken kann, wie schnell ein Ereignis zum nächsten führen kann, wie populistische Parolen in Zeiten der Angst, der Unsicherheit und des wirtschaftlichen Abschwungs auf nährenden Boden fallen und Schreckliches anrichten können. Wie Verschwörungstheorien die Runde machen und blinder Aktionismus seine Blüten treibt.


Fazit: Es ist wirklich erschreckend, wie realistisch diese Welt und deren Entstehungsgeschichte wirkt, vor allem in Zeiten wie diesen. Wie schnell Wut und Angst in sinnlosen, unbegründeten Hass umschlagen, wie Populisten Feindbilder erfinden oder neu beleben, nur um ihre Ziele durchzusetzen.

Mich hat das Buch teilweise an die USA zu Zeiten des Kalten Krieges, vor allem unter Nixon erinnert. Wie da überall russische Verschwörungen gewittert wurden und jeder, der nicht in der x. Generation in den USA lebte, schnell in Verdacht geriet.

Toll fand ich, wie diese Welt aufgebaut und einem mit den zwei Perspektiven nahegebracht wurde. Erst die eines Kindes, das seine Welt anfangs nicht hinterfragt und dann die eines Erwachsenen, der live dabei war, wie sich die Welt veränderte und irgendwann die Misstöne nicht mehr ignorieren konnte.
Mir persönlich gefiel allerdings das Ende nicht, es ist offen und wie es dazu kam, war mir zu viel unnötiges Drama, ich hätte mir da einfach etwas anderes gewünscht, das war mir zu konstruiert.
Davon abgesehen hatte ich massive Probleme damit, dass in dem Buch komplett auf Anführungszeichen verzichtet wird, mich hat das regelmäßig irritiert und aus der Handlung geworfen.

Davon abgesehen gefiel mir das Buch aber richtig gut und bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Ich fand das Buch sehr gut, aber hatte stellenweise meine Probleme

You Color my Soul
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Eli leidet an chronischer Tollpatschigkeit und genau die ist es auch, die sie in die Notaufnahme bringt. Die Erzieherin aus Leidenschaft wollte nur mit ihren Schützlingen Kastanientiere basteln, als einer ...

Eli leidet an chronischer Tollpatschigkeit und genau die ist es auch, die sie in die Notaufnahme bringt. Die Erzieherin aus Leidenschaft wollte nur mit ihren Schützlingen Kastanientiere basteln, als einer der kleinen Bohrer auf die Idee kam, einen Mordanschlag auf die zu verüben. Okay, eigentlich war es nur ein Kratzer, aber Eli kann leider kein Blut sehen und wurden ohnmächtig. Im Krankenhaus gerät sie an Daniel, dem sie bald den Spitznamen Doktor Grumpy verpasst. Immer wieder laufen sie einander über den Weg dabei sind sie wie Feuer und Wasser. Eli ist voller Farben, bunt und fröhlich, tollpatschig und offen. Daniel ist so ernst und arrogant und behandelt Eli, als wäre sie Ungeziefer. Doch dann schlägt ausgerechnet er ihr einen unglaublichen Deal vor: Sie soll seine Freundin spielen, bis zur Hochzeit seiner Schwester, dafür spendet er ihrer Einrichtung die dringend benötigte Feuerleiter. Eli ist schockiert, hat aber keine Wahl. Daniel ist sich sicher, nach Eli wird seine Mutter ihn mit dem Thema "Freundin" endlich in Ruhe lassen und vielleicht wird seine Ex sogar eifersüchtig.


Dieses Buch hat es mir von Anfang an nicht leicht gemacht. Ich mochte Eli total. Sie ist das wandelnde Chaos und was ihr so alles passiert, ist irgendwie total liebenswert. Sie hat ein großes Herz, das sich sogar für Daniel erweichen lässt, als sie mitbekommt, wie schrecklich er von seiner Familie behandelt wird.
Daniel hat es mir dafür wirklich lange schwer gemacht. Ich habe ihn stellenweise wirklich zutiefst dafür verachtet, wie er von Eli gedacht und über sie geredet hat. Ja, es war von Anfang an klar, warum er so ist, aber trotzdem hat es oft an seiner Sympathie heftig gekratzt.

Daniel ist Neurochirurg und keineswegs schlecht in seinem Job. Doch er ist nicht der Beste, keine Koryphäe, niemand, der quasi von Ehrungen und Auszeichnungen erschlagen wird. Deswegen hält ihn seine Familie für unzulänglich und lässt ihn das bereits sein gesamtes Leben spüren. Er ist das schwarze Schaf der Familie und wird niemals gut genug für sie sein. Die ständigen Vorwürfe und Demütigungen hört er immer und immer wieder in seinem Kopf und sie beeinflussen sein Leben. Nichts anderes als Perfektion ist gerade gut genug. Kein Wunder also, dass er Eli verachtet.

Eli hat selbst vieles durchgemacht und hatte kein einfaches Leben. Auch ihre Zukunft ist nicht unbedingt rosig. Doch sie lässt sich davon weder runterziehen noch verbittern. Sie lebt jeden Tag voller Leidenschaft und Farben.


Fazit: Ich hatte anfangs – und auch immer wieder mal zwischendrin – große Probleme mit Daniel. Zwar verstand ich, wo sein Verhalten herkam, aber trotzdem fand ich das, was er manchmal über Eli dachte und sagte einfach schlimm. Dafür habe ich ihn manchmal wirklich verachtet. Er kann auch anders und hat sich dann doch irgendwie in mein Herz geschummelt. Eli mochte ich von Anfang an.

Die behandelten Themen fand ich wichtig und toll rübergebracht, vor allem in Bezug auf Daniel und was seine Familie bei ihm angerichtet hat.

Manchmal empfand ich die Handlung aber als ein bisschen zu vorhersehbar. Vor allem der letzte Teil kurz vor Schluss war mir zu drüber. Das war mir einfach zu viel. Außerdem blieben mir im Epilog noch ein paar Fragen offen, die ich gern beantwortet gehabt hätte.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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