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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2017

Sehr gelungene Forsetzung

Blutdämmerung
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Der zweite Fall von dem eher eigenbrötlerischen Fallanalytiker Martin Abel hat es auch wieder in sich. Neben diversen privaten Problemen, hat sein neuester Fall ihn derart berührt und im Griff, dass man ...

Der zweite Fall von dem eher eigenbrötlerischen Fallanalytiker Martin Abel hat es auch wieder in sich. Neben diversen privaten Problemen, hat sein neuester Fall ihn derart berührt und im Griff, dass man gar nicht anders kann, als mit ihm und seiner Partnerin Hannah mit zu fiebern. Und das tat ich, mit jeder umgeblätterten Seite wurde es schwieriger, das Buch beiseite zu legen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und zieht einen immer mehr in den Bann, so dass einen die Wendungen und Überraschungen schon ein wenig schwindelig werden lassen. Wenn man denkt, man weiß, wer der Täter ist, macht einem der liebe Autor einen Strich durch die Rechnung. Aber gerade diese "Nichtvorhersehbarkeit" macht das Buch ja so verdammt spannend. Wenn dann auch noch so sympathische Protagonisten mit von der Partie sind, kann man sich halt nur sehr schwer von der Story lösen, ehe man nicht weiß, was hinter der nächsten Seite auf einen lauert. Auch wenn die Grauen und die Abgründe, in die der Autor uns hier mit hineinzieht, verdammt dunkel und düster sind, dass einem schon beim Lesen ein kalter Schauer über den Rücken läuft, ist es ja gerade doch diese morbide Seite eines Menschen, die einen fasziniert, so schrecklich es auch sein mag.
Martin Abel und Hannah Christ sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, ich kann es also kaum erwarten, mehr von ihnen zu lesen. Großes Lob an Herrn Löffler und eine dicke Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 24.03.2017

Nicht so pralle...

Klang des Lebens
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*1,5
Schon während des Lesens war ich mir sicher, dass dieses Buch nicht wirklich der Renner für mich ist. Es fehlte die wirkliche Chemie zwischen den Charakteren, vor allem zwischen den beiden Protagonisten, ...

*1,5
Schon während des Lesens war ich mir sicher, dass dieses Buch nicht wirklich der Renner für mich ist. Es fehlte die wirkliche Chemie zwischen den Charakteren, vor allem zwischen den beiden Protagonisten, die sich hier finden sollen. Einiges ist sehr vorhersehbar, sei es was Tate angeht oder was für eine "Bedrohung" auf sie zukommen könnte. Des Weiteren hat man mehrfach das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil manchmal über einige Dinge geredet oder geschwafelt wird, die plötzlich völlig aus dem Zusammenhang auftauchen und den Leser nur verwirren. Mir verging mehr als nur einmal die Lust überhaupt weiter zu lesen, aber ich wollte dem Buch jegliche Chance geben, die meine Geduld hergab. Einige der Dialoge sind recht witzig und auch ein zwei Nebencharaktere sind sehr interessant, das hat es ein wenig gerettet, aber dennoch sind die Charaktere meist nur sehr oberflächlich behandelt worden, was den Reiz dann doch wieder genommen hat.
Als ich dann auch noch den letzten Abschnitt am Ende gelesen habe und meine Verwirrung komplett war, konnte ich nur stirnrunzelnd das Buch weglegen. Ich konnte mich auch nicht so recht für eine Wertung über zwei oder sogar über 1,5 hinaus bewegen, und das ist schon großzügig aus meiner Sicht.
Echt schade, ich hatte mir ein wenig mehr darunter vorgestellt und auch gewünscht. Weiterempfehlen würde ich es daher nicht.

Veröffentlicht am 23.03.2017

Unglaubliches Debüt

Blutsommer
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Ich liebe Thriller, je spannender und verzwickter, desto besser. "Blutsommer" ist genau so ein Thriller und hat mich demnach nicht enttäuscht.
Schon von der ersten Seite an wird einem schnell klar, dass ...

Ich liebe Thriller, je spannender und verzwickter, desto besser. "Blutsommer" ist genau so ein Thriller und hat mich demnach nicht enttäuscht.
Schon von der ersten Seite an wird einem schnell klar, dass man mit diesem Buch an die wirklichen dunklen Orte der bösen, brutalen Natur des Menschen geführt wird. Es ist faszinierend und abschreckend zugleich, vor allem da es zwar fiktiv gehalten, aber dennoch sehr realistisch geschrieben ist. An Martin Abel, dem Protagonisten, sieht man auch, wie der Job als Fallanalytiker einen schon hart mitspielt und der Job manchmal mehr als nur unter die Haut geht. Dass Abel dann ein wenig "anders" und eigenbrötlerisch ist und seine Fälle ganz besonders behandelt und bearbeitet, wundert einen dann nicht mehr sehr. Abel ist ein komischer Kauz, der einem aber auch gleich sympathisch ist, so auf seine knurrige Art und Weise.
Das Buch ist voller Wendungen und hält immer wieder mal eine Überraschung für den Leser parat. Gerade wenn man denkt, man weiß, wer der Täter ist, zeigt es sich, dass man sich geirrt hat. Gerade das liebe ich so an einem spannenden Thriller. "Blutsommer" hat mich daher sehr überzeugt: er ist temporeich, düster, verdammt spannend und damit ein unglaubliches Debüt, das ich nur empfehlen kann, wenn man ab und an für einen blutigen Thriller zu haben ist.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Glorreicher Abschluss der Trilogie

Raphadona - Band 3 der Amizaras-Chronik
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"Raphadona" ist der letzte Teil der Amizaras-Chronik-Trilogie und endet wirklich mit einem unglaublichen Finale. Voller Spannung, Wendungen, das einem schwindelig wird, Witz und Action, reißt es einen ...

"Raphadona" ist der letzte Teil der Amizaras-Chronik-Trilogie und endet wirklich mit einem unglaublichen Finale. Voller Spannung, Wendungen, das einem schwindelig wird, Witz und Action, reißt es einen von der ersten Seite an mit, so dass man das Buch nur schwer wieder aus der Hand legen kann. Und das, obwohl es ein ziemlicher Wälzer ist. Aber gerade das macht es auch noch so besonders: Die Aufmachung, Gestaltung, die Grafiken und Zeichnungen, einfach nur traumhaft. Man hat das Gefühl, in einem echten Pergament zu lesen und die Darstellungen und Zeichnungen innerhalb der Texte, die das ganze Buch hindurch die Seiten verzieren und schmücken, machen die Bücher der Trilogie wirklich zu einem Hingucker. Für Liebhaber und Sammler kann ich also nur sagen, es lohnt sich in diese Bücher zu investieren und vor allem sie auch zu lesen, es gibt also auch eine dicke Leseempfehlung von mir.
Ich freu mich schon auf die neuen Projekte, die im Universum der Amizaras-Chroniken spielen sollen und kann es kaum erwarten, sie zu sehen und zu lesen.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Heiße Nächte am Polarkreis

Gezeichnete des Schicksals
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*4,5
Die Midnight Breed Reihe gehört schon langsam zu einer meiner Lieblingsbuchreihen. So hat mich auch Kade's Abenteuer mit Spannung, Humor, Leidenschaft und knisternder Erotik sehr gut unterhalten. ...

*4,5
Die Midnight Breed Reihe gehört schon langsam zu einer meiner Lieblingsbuchreihen. So hat mich auch Kade's Abenteuer mit Spannung, Humor, Leidenschaft und knisternder Erotik sehr gut unterhalten.
Noch immer auf der Jagd nach Dragos, um seine fiesen Machenschaften zu beenden, schickt der Orden einen seiner Krieger aus und Kade muss in seine alte Heimat Alaska reisen. Was er nicht erwartet, ist, dort Alex über den Weg zu laufen und sich derart zu ihr hingezogen zu fühlen, dass es selbst ihn überrascht. Als dann auch noch ihr "Erzfeind" dort auftaucht, ist das /Gefühls-)Chaos einfach nur perfekt. Es bleibt bis zur letzten Seite spannend und dass auch schon eine Verknüpfung zum nächsten Buch in der Reihe zu erkennen ist, lässt die Vorfreude dann auch noch einmal steigen.